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  • Fritz-App WLAN jetzt auch für iPhone und iPad erhältlich

    Für Android Smartphones und Tablets gibt es die Fritz!App WLAN schon seit längerer Zeit. Mit ihr lässt sich die Signalqualität der Fritzbox komfortabel prüfen. Nun ist die Betaphase für das iOS-Betriebssystem abgeschlossen und die App für iPhone und iPad freigegeben.

    Die Funktionalität der Fritz!App WLAN beschränkt sich nicht nur auf die Messung und grafischen Anzeige des Funksignals. Die App ermöglicht auch ein komfortables Anmelden an deine Fritz Box oder jeden anderen Router.

    Weitere Funktionen der Fritz!App WLAN sind:

    • Anzeige von WLAN-Roaming Aktivitäten
    • Grafische Darstellung aller Access Points im Heimnetz
    • Messung der WLAN-Qualität
    • Anzeige vorhandener Updates für Fritz!-Access-Points

    Die Fritz!App Wlan ist im App-Store kostenlos erhältlich. Gleiches gilt für die Android-Version, deren Funktionsumfang sich von der iOS-Version etwas unterscheidet.

  • Google Play: Ab sofort sind auch Hörbücher im Shop verfügbar

    Google Play ist Bezugsquelle Nummer 1 für Android-Apps. Hier werden aber auch Filme Magazine, Bücher und Musik angeboten. Seit neuestem gehören auch Hörbücher zur Google-Play-Angebotspalette.

    Die Hörbücher findest du bei Google Play Bücher. Der Store ist natürlich in verschiedene Genre aufgeteilt, damit man die Titel leichter findet. Leider fehlt (noch) eine Filter-Funktion, über die sich das Hörbuchangebot nach Preis, Titel und Autor sortieren lässt. Zumindest findet man über das Suchfeld schnell den gewünschten Titel oder den Autor.

    Pausierte Titel an gleicher Stelle weiterhören

    Deine Hörbücher lassen sich nicht nur über dein Smartphone oder das Tablet abspielen, sondern auch über Google Home oder den Google Mini. Zudem kannst du – geräteübergreifend – eine unterbrochene Wiedergabe an dieser Stelle fortsetzen.

    Einmal kaufen und mit Freunden teilen

    Ein weiterer Vorteil ist, dass gekaufte Hörbücher über die Familienmediathek mit bis zu fünf anderen Personen geteilt werden können, egal welche Geräte benutzt werden. Das gilt übrigens auch für Filme, Serien, Spiele und Apps.

  • Amazon: Prime-Mitgliedschaft wurde heimlich eingeschränkt

    Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft 2017 hat der Online-Riese Amazon einen wesentlichen Vorteil der Prime-Mitgliedschaft heimlich eingeschränkt.

    Am 08. November 2017 wurde das Teilen des Amazon-Prime-Kontos mit Familienangehörigen von vier auf eine zusätzliche Person reduziert. Damit kann nur noch der Konto-Inhaber und ein weiteres Familienmitglied den kostenlosen Versand in Anspruch nehmen. Außerdem muss nach Aussage von Amazon diese Person zwingend den gleichen Wohnort haben.

    Das war in der Vergangenheit zwar auch so, kontrolliert wurde es aber nicht. In wie weit das zukünftig geschehen wird, bleibt zunächst abzuwarten.

    Diese Änderung gilt aber nur für Kunden, die nach dem 8.11.2017 ein Prime-Konto erstellt haben.

    Ob und wann die Einschränkung auch auf Bestandskunden ausgeweitet wird, ist nicht bekannt.

  • PayPal gehorcht jetzt Siri

    Siri kann eine Menge Arbeiten erledigen. Sie liest nicht nur den Wetterbericht, erzählt Witze und berechnet Fahrtrouten, jetzt darf sie auch Geld per PayPal senden.

    Seit dem letzten Update gehört der Siri-Sprachbefehl (iOS 10) nun auch zu den PayPal-Funktionen. Mit iPhones, die Touch-ID unterstützen, kann man nun in Deutschland, der Schweiz, Österreich und 27 weiteren Ländern, Geld per PayPal senden. Es reicht der Sprachbefehl Hey Siri, sende 100 Euro an Thorsten Thorstensen mit PayPal.

    Vor der ersten Geldüberweisung musst du aber zuerst ein paar Einstellungen im iPhone vornehmen. Über die Einstellungen | Siri | App-Support aktivierst du den Zahlungsdienstleister PayPal.

    Dann aktivierst du Touch ID für das Einloggen in der PayPal-App. Tippe hier auf das Zahnrad und anschließend auf Login und Sicherheit. Danach aktivierst du Touch ID.

    Wenn du in der Vergangenheit der PayPal-App den Zugriff auf deine Kontakte noch nicht gewährt hast, dann kannst du dies jetzt mit Einstellungen | PayPal | Kontakte nachholen.

    Nach dem Sprachbefehl wirst du von Siri zum Einloggen per Touch ID aufgefordert, bevor die Kontaktdaten des Zahlungsempfängers angezeigt werden. Anschließend wählst du die betreffende E-Mail-Adresse aus, Siri zeigt die anstehende Überweisung an, die dann bestätigt werden muss. Abschließend zeigt Siri die PayPal-Zahlungsbestätigung an.

  • YouTube: Anlegen und Übertragen eines eigenen Live-Streams

    Auf dem Video-Portal YouTube lassen sich nicht nur Video- und Audio-Dateien veröffentlichen, sondern auch Live-Streams der eigenen Webcam. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der direkte Kontakt zu seinen Zuschauern. Auch eine Live-Überwachung eines Raumes ist damit möglich. So kann man die Webcam beispielsweise als BabyFon verwenden und trotzdem bei Nachbarn einen schönen Abend verbringen. Diese recht unbekannte YouTube-Funktion ist mit ein paar Mausklicks schnell eingerichtet.

    Starte YouTube und melde dich mit deinen Zugangsdaten in deinem Kanal an. Dann klickst du auf das Profilbild und anschließend auf die Schaltfläche YouTube Studio.

    youtube-live-stream-senden-hochladen-on-air-webcam

    Das führt dich zur Seite des Video-Managers. Wechsle zur Kategorie Liveveranstaltungen und aktiviere die Live-Streaming-Funktion.

    Ist dein YouTube-Konto noch nicht verifiziert, dann kannst du es jetzt nachholen. Gleiches gilt für das Plugin Hangouts, das für die Erstellung des Live-Streams erforderlich ist. Folge dazu einfach den Meldungen auf deinem Bildschirm.

    Im nächsten Fenster gibst du deinem Live-Stream einen Namen und kannst (optional) eine Start- und Stop-Zeit festlegen. Machst du hier keine Angaben, startet die Übertragung sofort und wird erst nach maximal acht Stunden automatisch beendet.

    Der Button Live Streaming jetzt starten aktiviert das Programmfenster von Google Hangouts, in dem du mit dem grünen Knopf die Übertragung via YouTube endgültig startest.

    Der Stream ist ab sofort Online…

    …und kann entweder über die Stichwortsuche gefunden werden, oder du teilst den Link mit deinen Freunden oder der Familie.

    Nach Beendigung des Streams, bleibt dieser als Video dem Portal auch weiterhin erhalten. Wenn du dies nicht möchtest, dann lösche das (gestreamte) Video einfach über den YouTube-Video-Manager.

  • iPhone: Kontakte sperren und Anrufe, Mails, SMS und iMessages blockieren

    Es gibt sie immer wieder: diese Anrufer, die einfach nicht aufhören, einen mit Anrufen, SMS und iMessages bombardieren. Zum Glück gibt es seit iOS 7 die Möglichkeit, Kontakte komplett zu sperren. Blockiert werden dann nicht nur die normalen Anrufe, sondern auch Nachrichten und FaceTime-Anrufe. Lästige Werbeanrufe und Nachrichten andere nervige Kontakte gehen dann ins Leere.

    Kontakte, Freunde und Anrufer blockieren – So geht’s

    Das Blockieren von lästigen Anrufern und Kontakten funktioniert ab der iOS-Version 7. Für ältere iOS-Versionen gibt es einen anderen Trick, mit dem Sie lästige Anrufer in eine spezielle Liste packen und diese direkt auf die Mailbox schicken – wie das funktioniert, haben wir im Tipp „Anrufer ablehnen“ erklärt. Ab iOS 7 geht’s einfacher, und zwar so:

    1. Öffnen Sie die Telefon-App, und tippen Sie auf Anrufliste.

    2. Suchen Sie den Anrufer aus, von dem Sie in Zukunft nicht mehr belästigt werden möchte, und tippen Sie auf den i-Button rechts daneben.

    3. Dann blättern Sie ganz nach unten und tippen auf Anrufer sperren.

    4. Bestätigen Sie die Sperre, indem Sie die Abfrage mit Kontakt sperren beantworten.

    Damit werden die Telefonnummer und übrigen Kontaktdaten auf die Schwarze Liste gesetzt. Das bedeutet: alle Anrufe, SMS-Nachrichten, iMessages und FaceTime-Anrufe von diesem Kontakt, werden blockiert und kommen erst gar nicht durch. Und zwar egal die Kontaktaufnahmen über Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Apple-ID erfolgt. Die Kontaktaufnahmen wird einfach ignoriert. Der blockierte Kontakt bekommt davon nichts mit; er wird nicht darüber informiert, dass er blockiert wurde.

    Das Blockieren von Kontakten ist vor allem sinnvoll, wenn man viele Werbeanrufe erhält oder man die Telefonnummer von jemand anderem übernommen hat und ständig die Freunde und Bekannten über die alte Nummer anrufen.

  • Facebook-Freunde verstecken: Im Profil nicht mehr zeigen, wie viele und welche Freunde man hat

    Zehn, hundert oder tausend? Wer hat die meisten Facebook-Freunde? Im Facebook-Profil kann man normalerweise immer sehen, wer wie viele und welche Freunde hat. Bei einigen Facebookern ist es fast zum Sport geworden, möglichst viele Freunde zu haben. Egal welche. Je mehr, desto besser. Dabei ist es nicht immer sinnvoll, jedem die ganze Freundesliste zu zeigen. Muss ja nicht jeder wissen, mit welchem Lehrer, Ex-Freund, Vorgesetzten oder Familienmitglied man bei Facebook befreundet ist. Mit folgendem Trick lassen sich die eigenen Facebook-Freunde vor Anderen verstecken.

    Facebook-Freunde nicht mehr anzeigen

    Wer nicht möchte, dass jedermann durch einen Blick ins Facebook-Profil sofort erkennen kann, wie viele Freunde man hat und wer genau das ist, geht folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie die eigene Freundesliste, indem Sie Ihre Profilseite aufrufen und rechts neben dem Profilfoto auf Ihren Namen klicken.

    2. Anschließend klicken Sie auf Freunde, um die Liste der eigenen Facebook-Freunde einzublenden. Hier klicken Sie auf das Stift-Icon und dann auf Privatsphäre bearbeiten.

    3. Im nächsten Fenster steht rechts neben Freundesliste, wer die eigene Freundesliste sehen darf. Standardmäßig ist hier Öffentlich voreingestellt, so dass jeder Facebook-Nutzer (auch Fremde) einen Blick in die Freundesliste werfen können. Um das zu unterbinden, auf den kleinen Pfeil klicken und eine restriktivere Einstellung wählen.

    Mit Nur ich wird die Liste komplett versteckt und ist nur für Sie selbst sichtbar. Wer zumindest den eigenen Freunden Einblick in die Freundesliste gewähren möchte, wählt Freunde oder Freunde ohne Bekannte. Wir haben uns für Freunde ohne Bekannte, damit zumindest die eigenen Freunde (aber nicht deren Freunde) die Freundesliste sehen dürfen. Wer es noch genau mag, kann mit Benutzerdefiniert noch feiner festlegen, wer was sehen darf, etwa nur bestimmte Personen oder Listen.

    Mein Profil aus der Sicht anderer Facebook-Nutzer

    Um zu prüfen, ob’s wie gewünscht funktioniert, können Sie sich das eigene Profil aus der Sicht anderer Facebook-User oder aus der öffentlichen Sicht ansehen. Dazu wieder zur Detailansicht der eigenen Profilseite wechseln (per Klick auf den eigenen Namen neben dem eigenen Bild), das Pfeilmenü neben Aktivitätenprotokoll öffnen und auf Anzeigen aus der Sicht von klicken.

    Auf der nächsten Seite sehen Sie das eigene Profil aus der öffentlichen Ansicht; diesmal ohne Anzahl der Freunde. Beim Klick auf Freunde zeigt Facebook nur eine leere Liste. Über den Link Aus der Sicht einer bestimmten Person anzeigen können Sie Ihr Profil testweise auch durch die Brille eines Facebook-Freundes betrachten.

  • Fritz!Box Gastnetz: WLAN-Gastzugang für Freunde und Nachbarn einrichten

    Sie haben Besuch und möchten Freunden und Bekannten einen Internetzugang bieten, aber nicht gleich das Kennwort für Ihr WLAN verraten? Dann können Sie neben dem Haupt-Internetzugang einen getrennten Gastzugang mit eigenem WLAN-Kennwort einrichten. Über den können Freunde oder Nachbarn dann über Ihre FritzBox im Internet surfen, ohne dass sie gleich Zugang zu Ihrem lokalen Netzwerk bekommen.

    Bei vielen Fritz!Boxen wie den Modellen 7390, 7270 oder 7240 können Sie folgendermaßen einen WLAN-Gastzugang einrichten:

    1. Öffnen Sie im Browser die Konfigurationsoberfläche der Fritz!Box, indem Sie ins Adressfeld „fritz.box“ eingeben.

    2. Wechseln Sie in den Menübereich „WLAN | Gastzugang“ bzw. „Komfortfunktionen | Gastzugang“. Sollte der Befehl „Gastzugang“ fehlen, müssen Sie zuerst ein Firmware-Update durchführen, da die Gast-Funktion erst mit neueren Firmwareversionen hinzugekommen ist. Für das Firmware-Update wechseln Sie in den Bereich „Erweiterte Einstellungen | System | Firmware-Update“.

    3.  Kreuzen Sie die Option „Gastzugang aktiv“ an, und legen Sie gegebenenfalls fest, wie lange der Gastzugang gültig sein soll, etwa „30 Minuten“. Anschließend geben Sie dem Gast-WLAN einen Netzwerknamen (SSID) sowie ein WLAN-Kennwort. Mit „Übernehmen“ wird das Gast-Funknetzwerk aktiviert.

    Jetzt können Freunde, Bekannte oder Nachbarn mit den festgelegten Zugangsdaten Ihren Fritz-Router für den Internetzugang nutzen. Keine Sorge: Das Gast-WLAN ist komplett getrennt vom heimischen Funknetzwerk – beide WLANs laufen parallel; keiner kommt dem anderen in die Quere.

  • Facebook Foto-Privatsphäre-Statistik: App der Uni Hannover zeigt, wie viele Fotos die eigenen Freunde posten

    Privatsphäre und Facebook – das passt oft nicht zusammen. Wenn man so sieht, wie viele und teilweise welch brisante Fotos Freunde bei Facebook posten, könnte man glatt meinen, einigen Freunden scheint die Privatsphäre vollkommen egal zu sein. Wie viele Fotos die Freunde freizügig zeigen, verrät eine App der Leibniz-Universität Hannover.

    Foto-Privatsphäre-Statistik-App

    Die Auswertungen der Wissenschaftler der „Distributed Computing & Security Group“ bringt erstaunliches zutage: In den Freundeskreisen von Facebook-Nutzern mit 200 Freunden gibt es zwischen 20.000 und 100.000 veröffentlichte Fotos. Und natürliche wandern alle Fotos in Facebooks neue Graph-Search-Rasterfahndung-Datenbank.

    Wer es selber ausprobieren möchte, geht folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie die Seite www.dcsec.uni-hannover.de/awareness.html auf, und klicken Sie auf „für Desktops/Laptops“.

    2. Anschließend klicken Sie auf „Webseite anzeigen“ sowie „Berechne meine Statistik“.

    3. Die Selbsteinschätzung auf der nächsten Seite müssen Sie nicht ausfüllen. Es reicht, wenn Sie ganz unten auf „Und Los!“ klicken.

    Die App ermittelt anschließend die Zahl der Fotos von Freunden sowie Markierungen von Personen und Orten. Keine Sorge: Die App greift lediglich auf die Foto-IDs und nicht auf die Fotos selbst zu. Sämtliche Daten werden anonym erfasst.

    Übrigens: Nach dem Suchlauf können Sie der Statistik-App den Zugriff auf die Foto-IDs wieder sperren und im gleichen Atemzug die Rechte anderer Anwendungen überprüfen. Dazu rufen Sie die Facebook-Seite www.facebook.com/settings?tab=applications auf, klicken rechts neben „Foto-Privatsphäre-Statistik“ auf das x und bestätigen den Hinweis mit „Entfernen“. Überprüfen Sie bei dieser Gelegenheit auch die Zugriffe andere Facebook-Anwendungen. Alles was nicht unbedingt benötigt wird, sollten Sie rauswerfen.

    Bilder-Einstellungen in den Kontoeinstellungen ändern

    Sie möchten nicht, dass Sie auf Fotos von Freunden und Bekannten mit Namen markiert werden? Kein Problem. In den Facebook-Einstellungen lässt sich festlegen, ob und wer Sie auf Bildern markieren darf. Dazu rufen Sie die „Kontoeinstellungen | Chronik und Markierung“ auf oder klicken auf den Direktlink www.facebook.com/settings?tab=timeline. Im Bereich „Wie kann ich Markierungen, die Nutzer hinzufügen, und Markierungsvorschläge verwalten“ festlegen, ob Sie Markierungen zuerst überprüfen möchten und wer Markierungsvorschläge sehen darf.

    Unsere Empfehlung: Die Funktion „Markierungen überprüfen“ immer aktivieren, damit Sie immer informiert werden, wenn jemand Sie auf einem Foto markiert hat. Dann können Sie immer noch entscheiden, ob die Markierung mit Ihrem Namen gesetzt wird oder nicht. Die Vorschläge finden Sie in Ihrem Aktivitätenprotokoll, indem Sie auf Ihren Namen und dann auf „Aktivitätenprotokoll“ klicken. Liegen Markierungsvorschläge vor, steht ganz oben der Eintrag „Chroniküberprüfung“.

    Per Klick auf „x Beiträge überprüfen“ sehen Sie, wer Sie bei welchen Fotos oder in welchen Beiträgen markiert hat. Mit „Verbergen“ entfernen Sie die Markierung wieder. Falls vorhanden finden Sie in „Markierungen prüfen“ weitere Markierungen in Fotos oder Beiträgen.

  • Graph Search: Facebooks Rasterfahndung „Graph Search“ in die Schranken weisen und eigene Inhalte vor Suchanfragen verstecken

    Rasterfahndung? Kannte man bislang nur aus den Medien im Rahmen der Kriminalitätsbekämpfung, um Personen anhand von bestimmten Verhaltensmustern herauszupicken. Jetzt gibt es die Rasterfahndung auch für Jedermann. Mit „Graph Search“ führt Facebook das Prinzip der Rasterfahndung für das gesamte Facebook-Netzwerk ein. Doch mit einigen Tricks und Kniffen kann man sich und das eigene Profil vor dem Raster schützen.

    Nazi? Drogenabhängig? Graph Search verrät’s

    Grundlage der Facebook-Rasterfahnung sind die Nutzerangaben und das Nutzwerverhalten der Facebook-User. Und da auf Facebook munter und millionenfach geliked und kommentiert wird, lässt sich der Graph-Search-Suche zum Beispiel blitzschnell herausfinden, wer Nazi-Musik hört, Drogen gut findet, bei der Bundeswehr ist oder sich für Terroranschläge interessiert.

    Dabei gilt: alles, was in Facebook als „öffentlich“ gekennzeichnet ist, landet in der Raster-Datenbank. Dazu gehören Likes, Fotos und die eigenen Profilangaben. Und da bei Facebook standardmäßig fast alles als „öffentlich“ gekennzeichnet ist, ist die Datenmenge immens.

    Graph Search beschränken; das eigene Profil schützen

    Die gute Nachricht: Mit einigen Handgriffen und Einstellungen können Sie Ihr Facebook-Konto so einstellen, das möglichst wenigen Informationen in die Graph-Search-Datenbank wandern und Ihr Nutzerverhalten ausspioniert werden kann. Die wichtigsten Tipps für mehr Datenschutz:

    Eigene Profilangaben

    Im eigenen Profil sind Namen, Profilbild, Geschlecht, Nutzernamen und Netzwerke wie Schulen oder Universitäten grundsätzlich immer öffentlich und lassen sich nicht verstecken. Alle anderen Angaben sind standardmäßig zwar auch öffentlich, lassen sich aber verbergen.

    Dazu klicken Sie oben links unter Ihrem Namen auf „Profil bearbeiten“. Über das Aufklappmenü oder das Stiftsymbol und „Bearbeiten“ können Sie anschließend für jeden Eintrag separat festlegen, wer ihn sehen darf. Steht hier „Öffentlich“, wandert diese Information in die Graph-Search-Datenbank und ist für die Facebook-Rasterfahnung freigegeben. Besser sind hier die Einstellungen „Freunde“. Mit „Nur ich“ können nur Sie selbst und kein anderer die Informationen sehen.

     

    Freundesliste verstecken

    Damit die Liste der Facebook-Freunde nicht für Graph-Search durchsuchbar ist, klicken Sie auf der eigenen Profilleiste auf „Freunde“, dann auf das Stiftsymbol sowie „Privatsphäre bearbeiten“.

    Im nächsten Fenster entscheiden Sie über die Aufklappliste, wer die Freundesliste und Abonniert-Liste sehen darf. Gut ist hier die Einstellung „Freunde“, damit zumindest die eigenen Freunde (sonst aber keine) sehen, mit wem Sie verknüpft sind.

    Alte Gefällt-mir-Angaben, Kommentare und Beiträge bearbeiten oder löschen

    Auf „Gefällt mir“ ist schnell geklickt. Was man oft dabei vergisst. Mit jedem „Gefällt mir“-Klick wird man durchsichtiger. Andere können damit genau Ihre Vorlieben und Neigungen ausspionieren. Um die eigenen Likes vor den Augen anderer zu schützen, können Sie sie verstecken oder löschen. Dazu klicken Sie auf Ihrer Profilseite auf „Aktivitätenprotokoll“.

    Hier sehen Sie alle eigenen Beiträge, Likes und Kommentare. Über das Stiftsymbol können Sie einzelne Einträge – etwa eine bestimmte „Gefällt mir“-Angabe – aus der Chronik ausblenden oder direkt löschen. Über das Symbol links daneben lässt sich alternativ wieder die Sichtbarkeit einschränken, etwa auf „Freunde“. In der linken Spalte können Sie über „Deine Beiträge“, „Gefällt mir“-Angaben und „Kommentare“ die Sichtbarkeit der jeweiligen Facebook-Aktivitäten einstellen.

    Sichtbarkeit zukünftiger Beiträge festlegen

    Damit Sie nicht jedes Mal im Nachhinein die Sichtbarkeit eines Beitrags ändern müssen, können Sie für alle zukünftigen Beiträge die Sichtbarkeit einschränken. Standardmäßig sind alle neuen Beiträge öffentlich sichtbar. Um das zu ändern, klicken Sie auf das Zahnrad oben rechts und dann auf „Privatsphäre-Einstellungen“. In der linken Spalte klicken Sie auf „Privatsphäre“ und dann in der Zeile „Wer kann deine zukünftigen Beiträge sehen“ auf „Bearbeiten“. Hier ist ebenfalls die Einstellung „Freunde“ oder „Freunde ohne Bekannte“ empfehlenswert.

    Sie möchten auf einen Schlag alle vergangenen Beiträge auf Freunde beschränken? Kein Problem. Dazu klicken Sie auf „Vergangene Beiträge einschränken“ und „Alte Beiträge beschränken“. Nachdem Sie die Sicherheitsabfrage bestätigt haben, können nur noch Ihre Freunde die alten Beiträge finden.

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