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  • FritzBox: Android-Smartphone oder iPhone als Mobilteil an der Fritzbox nutzen

    Das sich schnurlose DECT-Telefone an die Fritzbox anschließen lassen ist ja hinlänglich bekannt. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit ein Android-Smartphone per WLAN mit der Fritzbox zu verbinden. Hierfür benötigen Sie lediglich die „FRITZ!App Fon„, welche Sie kostenlos bei Google Play und in Apple App-Store herunterladen können. Über die App lässt sich das Smartphone direkt per WLAN mit der Fritzbox verbinden, sodass Sie Telefongespräche zum Festnetztarif führen können. Dabei stehen Ihnen die komplette Anrufliste und die Telefonbücher der Fritzbox zur Verfügung.

    Nach dem Verbinden können Sie für jeden Anruf individuell festlegen ob dieser über die Fritzbox oder das Mobilfunknetz geführt werden soll. Nutzen Sie das Smartphone überwiegend zu Hause, dann können Sie die Fritzbox auch als Voreinstellung wählen. Sind Sie unterwegs und die Fritzbox steht nicht zur Verfügung, werden Sie automatisch gefragt, ob Sie über das Mobilfunknetz telefonieren möchten.

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    Die App bietet Ihnen zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit Ihre Rufnummer zu unterdrücken. Zudem lässt sich ein separater Klingelton definieren, der ausschließlich für Anrufe über das Smartphone gilt. Per Wahlregeln können Sie festlegen, welche Anrufe über das Smartphone eingehen sollen. Sie können die App mit nahezu allen Fritzboxen verwenden, sofern diese über die neueste Firmware verfügen.

    Die App lädt vor jedem Anruf das aktuelle Telefonbuch aus der Fritzbox. Möchten Sie lieber auf das Telefonbuch des Handys zugreifen tippen Sie einfach auf das Symbol „Menü“ und anschließend auf die Option „Telefonbuch wählen“. Welche Sprachqualität sich Ihnen bei einem Anruf bietet, hängt dabei immer von der Qualität Ihres WLAN-Netzes ab.

    Geht ein Anruf über das Smartphone ein, wird Ihnen die Rufnummer und falls vorhanden auch der Name des Anrufers angezeigt. Sie können über die Einstellungen der Fritzbox festlegen, bei welchen Rufnummern das Smartphone reagieren soll. Sie können mit dem Smartphone auch interne Gespräche führen. Hierzu wird durch die Fritzbox eine Durchwahl zugewiesen. Einige Funktionen wie Anklopfen, Makeln oder Dreiergespräche werden durch die App jedoch nicht unterstützt. Bedenken Sie auch, dass Ihr Smartphone durch die permanente WLAN-Verbindung einen erhöhten Akkuverbrauch aufweist.

  • Telekom DSL-Drosselung: Das übertragene Datenvolumen überwachen; wie viel Traffic habe ich schon verbraucht?

    Jetzt ist es amtlich: Die Zeiten der unbegrenzten Flatrates ist vorbei. Die Deutsche Telekom wird ihre DSL-Flatrates ab einem bestimmten Kontingent drosseln, je nach Vertrag ab einem Datenvolumen von 75 Gigabyte. Das bedeutet: wenn Sie in einem Monat mehr als 75 GB Daten über die Leitung schicken, können Sie bis zum Monatsende nur noch im Schneckentempo surfen und downloaden. Je nach Vertrag liegt die Obergrenze zwischen 75 GB und 400 GB pro Monat. Doch woher soll man wissen, wie viel Traffic bereits verbraucht wurde und ob und wann man die Drosselgrenze bereits erreicht hat? Der Router sagt es aufs Megabyte genau.

    FritzBox: Trafficverbrauch exakt anzeigen

    Besonders einfach verschaffen Sie sich mit der FritzBox von AVM eine Übersicht über den aktuell verbrauchten Traffic. Bei den meisten FritzBoxen gelangen Sie folgendermaßen zur Trafficübersicht:

    1. Öffnen Sie die Konfigurationsoberfläche der FritzBox, indem Sie einen beliebigen Browser öffnen und in die Adresszeile

    fritz.box

    eingeben. Anschließend geben Sie das FritzBox-Kennwort ein.

    2. Danach wechseln Sie in den Bereich „Internet“ und klicken auf die Registerkarte „Online-Zähler“.

    3. Da die FritzBox automatisch alle Verbindungen protokolliert und genau mitzählt, wie viele Bits und Bytes über die Leitung gehen, erfahren Sie auf der Übersichtsseite ganz genau, wie viel Traffic Sie bereits verbraucht haben. Wichtig für die Drosselung ist die Zeile „Aktueller Monat„. Überschreitet hier der Wert „Daten gesamt“ die Drosselgrenze, surfen sie danach nur noch mit reduzierter Geschwindigkeit. Es lohnt sich also, die Übersichtsseite regelmäßig aufzurufen und den Traffic im Auge zu behalten.

    Die FritzBox gibt die Datenmenge in Megabyte (MB) an. Um an die Gigabyte-Werte zu kommen, müssen Sie die Zahl einfach nur durch 1.000 teilen. Beim obigen Beispiel sind die angegebenen 72872 MB etwa 73 GB.

    FritzBox Push Service: Die aktuellen Trafficdaten automatisch per E-Mail erhalten

    Noch komfortabler geht’s, wenn Sie den Push Service der FritBox aktivieren. Dann müssen Sie nicht immer manuell die Übersichtsseite aufrufen, sondern erhalten regelmäßig (zum Beispiel einmal pro Woche) automatisch eine E-Mail von Ihrer FritzBox, in der neben den Telefon-Verbindungsdaten auch die aktuellen Verbrauchswerte des Online-Traffic-Zählers aufgeführt sind. Wie Sie den Push-Service der FritzBox einrichten, steht im Tipp „FritzBox: Abmahnungen vorbeugen„.

  • WLAN sicherer machen: Konfigurationstipps für ein sicheres WLAN per Fritzbox

    Neben dem Computer haben mittlerweile viele andere Geräte, wie das Smartphone oder der Fernseher, die Möglichkeit auf das Internet zuzugreifen. Deshalb finden sich inzwischen in vielen Haushalten kleine Netzwerke, um diesen Geräten die Kommunikation mit dem Internet zu ermöglichen. Die einfachste und beliebteste Art der Vernetzung ist dabei per WLAN, denn es müssen keine Kabel verlegt werden und die Konfiguration ist im Handumdrehen erledigt. Allerdings sollten Sie bei der Einrichtung des WLANs einige wichtige Sicherheitshinweise und Regeln beachten, damit Fremde keinen Zugang zu Ihrem Netzwerk erhalten.

    Grundregeln für ein sicheres Funknetzwerk

    Alle Einstellungen für das WLAN werden im Menüpunkt „WLAN“ gemacht. Dort legen Sie zunächst auf der Hauptseite eine eindeutige SSID als Kennung für Ihr WLAN fest. Im Untermenü „Sicherheit“ wählen Sie als Verschlüsselungstyp „WPA-Verschlüsselung“ für maximale Sicherheit. Legen Sie nun noch einen WLAN-Netzwerkschlüssel zum Zugriff auf das WLAN fest. Dieses Passwort benötigen alle, die sich mit Ihrem WLAN verbinden möchten. Wählen Sie deshalb ein sicheres Kennwort, das sich nicht erraten lässt. Im Reiter „WPS-Schnellverbindung“ deaktivieren Sie die WPS Funktion.

    Nun legen Sie noch ein paar weitere Sicherheitsfeatures fest, die den unbefugten Zugriff auf Ihr Netz zusätzlich erschweren. Im WLAN Hauptmenü deaktivieren Sie die Option „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“ und machen damit Ihre SSID unsichtbar. Zwar haben Hacker dennoch Möglichkeiten die SSID relativ schnell zu ermitteln, jedoch schützen Sie diese Einstellungen, da normale Computernutzer in Ihrer unmittelbaren Umgebung Ihr Netz nun nicht mehr angezeigt bekommen und gar nicht erst in Versuchung kommen dieses nutzen zu wollen.

    Als letzten Punkt aktivieren Sie noch „WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken“ und legen über den Button „WLAN-Gerät hinzufügen“ die Geräte fest, die sich mit Ihrem WLAN verbinden dürfen. Zwar haben Sie dann bei jeder Neueinrichtung eines Gerätes zunächst auf der Fritzbox dieses freizuschalten, doch verhindern Sie damit, dass sich Unbefugte, die Ihr WLAN Passwort kennen, mit dem WLAN verbinden können.

  • FritzBox Capture plus Wireshark: Den Datentransfer der Fritzbox mit dem verborgenen Capture-Tool aufzeichnen und analysieren

    Die Fritzbox ist ein sehr vielseitiger und zuverlässiger Internetzugangsrouter. Neben der Routerfunktion kann Sie noch als Telefonanlage, Medienserver, Fax, Anrufbeantworter und einiges mehr eingesetzt werden. Die Einrichtung der Fritzbox ist dank der gut durchdachten und intuitiv bedienbaren Konfigurationsoberfläche sehr einfach und unkompliziert möglich. Selbst Nicht-Computerprofis haben in der Regel keine Probleme die wichtigsten Funktionen selbst einzurichten. Doch in den Tiefen der Fritzbox verbergen sich noch einige weitere nützliche Tools. So existiert auf so gut wie allen Fritzbox-Modellen eine versteckte Capture-Seite zum Mitschnitt der von der Fritzbox übertragenen Daten.

    Capture – Das verstecke Überwachungstool der FritzBox

    Diese Funktion kann vor allem für die Fehlersuche sehr nützlich sein und ermöglicht eine tiefe Analyse der Daten auf IP-Ebene. Das Capture-Tool ist nicht von der Konfigurationsoberfläche der Fritzbox aus aufrufbar, sondern muss über einen bestimmten Link gestartet werden. Rufen Sie hierfür folgende Seite auf Ihrem Browser auf:

    http://fritz.box/html/capture.html

    Sie werden anschließend nach dem Fritzbox Passwort gefragt. Nach der Eingabe des korrekten Passwortes startet die Oberfläche des Capture-Tools.

    Je nach Fritzbox-Modell werden die einzelnen Schnittstellen, auf denen mitgelesen werden kann, angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Schnittstelle aus und starten Sie den Mitschnitt mit „Start“. Möchten Sie zum Beispiel den Internetverkehr analysieren, wählen Sie die Schnittstelle „internet“. Für den LAN Verkehr die Schnittstelle „lan“.Die Fritzbox beginnt nun eine Datei mit den gewünschten Daten abzuspeichern. Sind genügend Daten gesammelt, können Sie über die Funktion „Stopp“ den Mitschnitt beenden. Die Speicherung der Daten wird nun abgeschlossen.

    Möchten Sie diese Datei jetzt analysieren, benötigen Sie das kostenlose Wireshark-Programm. Haben Sie Wireshark aus dem Internet geladen und auf Ihrem Rechner installiert, können Sie jegliche Mitschnitte mit dem Programm öffnen und bekommen die Daten als Protokolltrace angezeigt. So können Sie sehr schnell erkennen, wer mit wem kommuniziert und welche Arten von Daten ausgetauscht werden. Je nach persönlichen Protokoll-Kenntnissen sind auf diese Art und Weise selbst komplexeste Probleme analysierbar.

  • FritzBox defekt? Mit einem Recovery-Image eine scheinbar kaputte Fritz-Box retten, wiederherstellen und wiederbeleben

    Eine FritzBox läuft und läuft und läuft. Normalwerweise ist das so. Aber nicht immer. Mitunter schleicht sich auch bei der robusten FritzBox der Fehlerteufel ein. Nach einem fehlgeschlagenen Firmware-Update kann es zum Beispiel passieren, dass die Fritzbox partout nicht mehr reagiert. Mit ein paar Tricks und Kniffen lässt sich die scheinbar tote Fritzbox aber wiederbeleben.

    FritzBox-Reset, Recover-Image und Wiederbelebungs-Tool

    In den meisten Fällen hilft es, eine sogenanntes Recover-Image (Wiederhestellungs-Abbild) zu installieren. Das funktioniert mit allen gängigen FritzBox-Modellen, etwa mit den Modellen 6490, 7269, 3270, 3272, 3370, 3390, 6320, 5340, 6360, 6810, 6840, 6842, 7050, 7112, 7113, 7140, 7141, 7150, 7170, 7240, 7270, 7272, 7320, 7330, 7330, 7360, 7362, 7390, 7490, 7570. Das geht folgendermaßen:

    1. Um an das Recover-Image inklusive einer älteren Firmware zu kommen, rufen Sie die Webseite ftp://ftp.avm.de/fritz.box auf und klicken auf den Ordner für die entsprechende Fritzbox, etwa „fritzbox.fon_wlan_7390“.

    2. Es folgt ein Klick auf den Unterordner „x_msic“ sowie „deutsch“.

    3. Klicken Sie auf aktuellste Recover-Image, also das mit der höchsten Versionsnummer oder dem neuesten Änderungsdatum.

    4. Um das heruntergeladene Recover-Image zu installieren, entfernen Sie zuerst alle Kabel von der Fritzbox; auch das Stromkabel.

    5. Verbinden Sie mit einem Netzwerkkabel den PC mit dem ersten LAN-Netzwerkanschluss der Fritzbox.

    6. Dann starten Sie per Doppelklick auf die heruntergeladene EXE-Datei das Recover-Image-Programm.

    7. Stöpseln Sie das Stromkabel des Netzteils erst in die Fritzbox, wenn der Installations-Assistent Sie dazu auffordert.

    8. Sollte die FritzBox noch leben, erscheint nach einigen Augenblicken das Protokollfenster. Hier können Sie mitverfolgen, wie die FritzBox geprüft und anschließend das Recover-Image aufgespielt wird. Danach ist die FritzBox wieder einsatzbereit, und Sie müssen nur noch die Einstellungen und Zugangsdaten nachtragen. Falls Sie Ihre FritzBox-Einstellungen zuvor gesichert haben, können Sie sie über den Befehl „System | Einstellungen sichern | Wiederherstellen“ auch in einem Rutsch wieder einspielen.

    Anschließend sollten die Firmware des Routers wieder auf den neuesten Stand bringen.  Für das Firmware-Update wechseln Sie in den Bereich „Erweiterte Einstellungen | System | Firmware-Update“.

  • FritzBox Wecker: Mit der Fritzbox-Weckfunktion wecken lassen

    Die Fritzbox vereint viele nützliche Funktionen und Geräte in einem Gehäuse. Sie fungiert sowohl als Internetzugangsrouter, als Medienserver, als Telefonanlage und mit den richtigen Einstellungen sogar als zuverlässiger und variabel konfigurierbarer Wecker. Haben Sie mehrere Telefongeräte an die Fritzbox angeschlossen, können Sie über eine zeitgesteuerte Funktion einzelne Gerät oder auch alle Telefone zu definierten Weckzeiten klingeln lassen. Sie können sich so minutengenau wecken oder sich auch an Termine erinnern lassen.

    Aufstehen!

    Und so konfigurieren Sie die Weckfunktion in der Fritzbox:

    1. Rufen Sie die Konfigurationsseite der Fritzbox durch Eingabe der Adresse „fritz.box“ in der Adresszeile Ihres Browsers auf, und geben Sie das Passwort zur Konfiguration ein.

    2. Nun wählen Sie auf der rechten Seite das Menü „Telefonie | Weckruf“ und bekommen anschließend die Übersicht zur Konfiguration des Weckers angezeigt.

    3. Je nach Fritzbox-Modell stehen Ihnen mehrere Wecker zur Nutzung zur Verfügung. Wählen Sie einen aus und setzen Sie den Haken bei „Weckruf aktivieren“. Anschließend legen Sie die gewünschte Uhrzeit fest und wählen im Ausklappmenü das jeweilige Telefoniegerät aus, das klingeln soll. Möchten Sie alle Telefone zur Weckzeit klingeln lassen, wählen Sie den Eintrag „alle Telefone“.

    4. Nun können Sie noch die täglichen Wiederholungen festlegen. Handelt es sich um einen einzelnen Weckruf, wählen Sie „keine Wiederholung“. Soll der Wecker täglich klingeln, stellen Sie „täglich“ oder die entsprechenden Wochentage ein. Bestätigen Sie anschließend Ihre Einstellungen mit „Übernehmen“. Möchten Sie noch weitere Weckrufe konfigurieren, wählen Sie einfach über die Reiter oben einen weiteren Wecker aus.

    Von nun an klingeln die ausgewählten Telefone zur definierten Zeit und wecken oder erinnern Sie zuverlässig.
    Bei einem Weckruf können Sie auch die Schlummerfunktion nutzen. Heben Sie einfach das klingelnde Telefon ab und wählen Sie irgendeine Ziffer. Der Weckruf verstummt und wird automatisch nach neun Minuten wieder gestartet. So können Sie sich nochmals ein paar Minuten entspannen und werden dennoch wieder von der Fritzbox alarmiert.

  • FritzBox Priorisierung: Mit einzelnen Geräten im Fritzbox-Heimnetz mit Hilfe der Priorisierung schneller surfen

    In vielen Haushalten sind inzwischen eine ganze Reihe von unterschiedlichen Geräten mit dem Heimnetz und dem Internet vernetzt. Gerade in Familien sind oft eine ganze Reihe an PCs, Laptops, Smartphones, Tablets und weitere Geräte mit dem Internetrouter verbunden und kommunizieren über diesen mit dem Internet. Dabei kann es schon mal vorkommen, dass wenn der Sprössling gerade größere Datenmengen in das Netz lädt, der Rest der Familie ziemlich ausgebremst wird und nur noch mit verminderter Geschwindigkeit das Netz nutzen kann. Haben Sie eine Fritzbox zuhause, können Sie mit Hilfe Priorisierung diesem Problem Herr werden und einzelne Rechner bevorzugt behandeln. Gerade wenn Sie den heimischen Anschluss auch für die normale Arbeit verwenden, kann dieses Feature sehr nützlich sein und Sie wieder arbeitsfähig machen.

    Vorfahrt für bestimmte Rechner, Geräte und Anwendungen

    Folgendermaßen können Sie bestimmte Geräte oder auch Anwendungen per Fritzbox priorisieren:

    1. Melden Sie sich auf der Konfigurationsseite Ihrer Fritzbox an, indem Sie in die Adresszeile des Browsers „fritz.box“ eingeben.

    2. Wechseln Sie – falls noch nicht geschehen – in die erweiterte Expertenansicht. Steht in der untersten Zeile „Ansicht: Erweitert“, befinden Sie sich bereits in der Expertenansicht. Falls nicht, klicken Sie auf „Ansicht: Standard“.

    3. Je nach Fritzbox-Modell und Firmware finden Sie die Einstellungen zur Priorisierung an leicht unterschiedlichen Stellen. Im Folgenden die Anleitung für die Fritzbox 7270 oder 7390.

    Wählen Sie das Menü „Internet | Filter“ und dort den Reiter „Priorisierung“. Sie finden, auf der sich nun öffnenden Seite, drei Kategorien zur Auswahl:

    • Echtzeitanwendungen
    • Priorisierte Anwendungen
    • Hintergrundanwendungen

    Die Kategorie „Echtzeitanwendungen“ sollten Sie unberührt lassen, da die Internettelefonie oder auch Streaming Anwendungen diese nutzen.

    4. Wählen Sie die Kategorie „Priorisierte Anwendungen“ und dort den Button „Neue Regel“.

    5. Wählen Sie auf der folgenden Seite den Computer oder das Gerät aus, für den die Kommunikation priorisiert werden soll. In einem zweiten Auswahlmenü können Sie, falls gewünscht, noch einzelne Anwendungen zur Priorisierung bestimmen. Um alle Anwendungen dieses Gerätes zu priorisieren, stellen Sie den Eintrag auf „alle“.
    Bestätigen Sie nun noch Ihre Konfiguration mit OK.

    Von jetzt an werden alle Daten des festgelegten Gerätes von der Fritzbox bevorzugt behandelt und priorisiert in das Internet übertragen. Für den Fall, dass keine Echtzeitanwendungen kommunizieren, stehen Ihnen so bis zu 90% der Uploadbandbreite zur Verfügung. Die restlichen 10 % müssen sich die nicht priorisierten Geräte teilen.

  • AVM FritzBox SIP-Einstellungen auslesen und einrichten

    Mit der FritzBox kann man wunderbar auch übers Internet telefonieren. Zum Beispiel mit den VoIP-Anbietern sipgate, dus.net, GMX, solomo, Ventengo und anderen SIP-basierten VoIP-Dienstleistern. Das Eintragen und Auslesen der SIP-Einstellungen ist mit Fritzbox ganz einfach.

    VoIP-Daten eintragen und auslesen

    Die FritzBox verwendet zur Internettelefonie den weltweit verbreiteten SIP-Standard nach RFC2543 ff und funktioniert bei fast allen Anbietern gleich. AVM bietet im Support-Bereich für folgende Anbieter genaue Schritt-für-Schritt-Anleitungen; diese finden Sie hier:

    Die Vorgehensweise ist bei fast allen Anbietern identisch. So funktioniert’s:

    1. Wechseln Sie in der FritzBox-Benutzeroberfläche in den Bereich „Telefonie“.

    2. Dann klicken Sie im Menü „Telefonie“ auf „Eigene Rufnummern“ und anschließend auf die Schaltfläche „Neue Rufnummer“.

    3. Aktivieren die Option „Internetrufnummer einrichten“, und bestätigen Sie mit „Weiter“.

    4. Wählen Sie im Ausklappmenü den Anbieter aus, etwa „sipgate“, und tragen Sie in die Eingabefelder die Anmeldedaten ein.

    5. Anschließend klicken Sie auf „Weiter“ und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

    Um die Rufnummern zuzuweisen, klicken Sie im Bereich „Telefonie“ auf „Telefoniegeräte“. Bei dem betreffenden Telefoniegerät folgt ein Klick auf die Schaltfläche „Bearbeiten“. Sollte das Telefoniegerät noch nicht vorhanden ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Neues Gerät einrichten“ und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten. Danach wählen Sie im Ausklappmenü „Ausgehende Anrufe“ die Rufnummer aus, über die das Telefoniegerät ausgehende Gespräche herstellen soll. Im letzten Schritt legen Sie fest, auf welche Rufnummern das Telefoniegerät bei ankommenden Anrufen reagieren soll und speichern alles mit „OK“.

    SIP-Einstellungen auslesen

    Sollte die Internetelefonie nicht funktionieren oder haben sich Rufnummer oder Anmeldedaten geändert, muss man mitunter die eingetragenen SIP-Einstellungen auslesen und ändern. Das geht folgendermaßen:

    1. Wechseln Sie in der Fritz-Benutzeroberfläche zum Bereich „Telefonie“.

    2. Klicken Sie auf „Eigene Rufnummern“.

    3. Im Register „Rufnummer“ sind die SIP-Internetrufnummern in der Spalte „Anschluss“ mit dem Kennwort „Internet“ gekennzeichnet. Per Klick auf das Icon mit dem Notizblock und Stift gelangen Sie zu den SIP-Einstellungen.

    4. Im folgenden Fenster können Sie die SIP-Einstellungen auslesen. Das SIP-Kennwort ist allerdings mit Sternchen verdeckt und lässt sich nicht auslesen. Falls Sie das Kennwort vergessen haben, können Sie im Kundenbereich des jeweiligen SIP-Anbieters nachschauen, und zwar hier:

  • Fritzbox Callthrough: Mit der Fritzbox und der Callthrough-Funktion Telefonkosten sparen

    Festnetzanschluss und Mobiltelefon gehören zur Grundausstattung der meisten Haushalte. Dabei sind die Telefongebühren, je nach benutztem Anschluss und der angerufenen Nummer, sehr unterschiedlich. Manchmal wäre es günstiger, unterwegs vom Handy aus, den Tarif des heimischen Festnetzanschlusses nutzen zu können. Mit einer Fritzbox und der Nutzung der so genannten Callthrough Funktion ist dies problemlos möglich und spart Ihnen eventuell Telefonkosten.

    Geld sparen mit Callthrough

    Um die Callthrough-Funktion einzurichten, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Melden Sie sich zunächst auf Ihrer Fritzbox an, indem Sie in die Adresszeile des Browsers „fritz.box“ eintragen.

    2. Wechseln Sie – falls noch nicht geschehen – in die erweiterte Expertenansicht. Steht in der untersten Zeile „Ansicht: Erweitert“, befinden Sie sich bereits in der Expertenansicht. Falls nicht, klicken Sie auf „Ansicht: Standard“.

    3. Wählen Sie anschließend das Menü „Telefonie | Rufumleitung“ und dort den Reiter „Callthrough“. Das Register „Callthrough“ ist nur in der erweiterten Ansicht sichtbar.

    4. Dort setzen Sie den Haken zur Aktivierung der Funktion und legen eine PIN für die Nutzung fest.

    5. Im Menü „Rufnummer ankommend“ legen Sie fest, mit welcher Nummer die Fritzbox zur Nutzung von Callthrough erreichbar ist. Im Menü „Rufnummer ausgehend“ bestimmen Sie, welche Rufnummer bei ausgehenden Callthrough-Anrufen verwendet werden soll. Optional können Sie zusätzlich noch definieren, ob diese Funktion nur von bestimmten Rufnummern genutzt werden kann. Tragen Sie dort zum Beispiel nur Ihre Handyrufnummer ein, können nur Sie mit Ihrem eigenen Handy die Callthrough Funktion nutzen.

    6. Speichern Sie anschließend die Einstellungen durch Drücken des Buttons „Übernehmen“. Damit sind alle benötigten Einstellungen abgeschlossen und Sie können nun die Funktion nutzen.

    Callthrough nutzen

    Um die Callthrough-Funktion zu nutzen rufen Sie von einem beliebigen Telefon (oder falls konfiguriert, von der auf der Fritzbox hinterlegten Telefonnummer) die Fritzbox an und warten bis der Signalton zu hören ist. Dann geben Sie die PIN ein und drücken nach dem Quittierungston die Taste [0]. Anschließend ist ein normaler Wählton zu hören.

    Sie können jetzt jede beliebige Rufnummer wählen und werden von der Fritzbox zu dieser weiter geleitet. Als Kosten fallen die Gebühren für den Anruf zur Fritzbox und von der Fritzbox zur Zielrufnummer an. Haben Sie zum Beispiel eine Flatrate in das deutsche Festnetz von Ihrem Handy aus, fallen für alle Gespräche nur die Gebühren Ihres Festnetzanschlusses an. Mit dem richtigen Festnetztarif können Sie so jede Menge Telefonkosten sparen.

  • FritzBox AddOn: Mit dem FRITZ!Box-Addon direkt aus dem Browser per Klick Anrufe starten

    Dass die Fritzbox viele nützliche Funktionen besitzt, dürfte den meisten kein Geheimnis mehr sein. Nicht umsonst ist sie der beliebteste deutsche Internetzugangsrouter in privaten Haushalten. Mit einem kleinen Addon für Ihren Browser und der richtigen Konfiguration auf der Fritzbox, machen Sie das Telefonieren noch einfacher und ermöglichen das Wählen von Rufnummern direkt per Klick aus dem Browser heraus.

    Bei Klick Anruf

    Zunächst müssen Sie das kostenlose FRITZ!Box Addon installieren, das für den Internet Explorer (32 und 64 bit) sowie für den Firefox verfügbar ist. Gehen Sie hierfür auf die Seiten von www.avm.de,  und suchen Sie nach dem Begriff „Addon“, oder rufen Sie direkt die AddOn-Seite www.avm.de/de/Service/FRITZ_Tools/browser_plugin.htmlauf. Hier können Sie das Addon per Klick downloaden und installieren.

    Nach dem Neustart des Browser zeigt es sich durch ein kleines Fritz-Symbol in der oberen rechten Ecke. Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Symbol und wählen Sie den Menüpunkt „Einstellungen“ und dort den Reiter „Wählhilfe“. Aktivieren Sie das Kästchen vor „Erkannte Rufnummern verlinken“, und hinterlegen Sie das Kennwort Ihrer Fritzbox. Bestätigen Sie die Änderungen mit OK.

    Nun müssen Sie lediglich noch die Wählhilfe auf der Fritzbox aktivieren. Melden Sie sich hierfür auf der Konfigurationsoberfläche an und wählen Sie den Menüpunkt „Telefonie |Anrufe | Wählhilfe“. Dort aktivieren Sie die Option „Wählhilfe verwenden“ und wählen das gewünschte Telefon aus. Über den Button „Telefon testen“, können Sie prüfen, ob die Wählhilfe mit dem gewünschten Telefon funktioniert.

    Nun sind alle Einstellungen abgeschlossen. Ihr Browser erkennt ab sofort automatisch Rufnummern auf dargestellten Webseiten und hinterlegt sie mit einem farbigen Hintergrund. Klicken Sie diese Nummer an, wird die Rufnummer vom zuvor gewählten Telefonanschluss aus automatisch gewählt und die Verbindung aufgebaut. Das lästige Abtippen von Rufnummern kann damit entfallen.

    Zusätzlich bietet das Addon noch einige weitere nützliche Funktionen. So werden Sie zum Beispiel automatisch informiert, sobald eine neue Software für die Fritzbox vorliegt.

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