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  • AVM Fritz!Box konfigurieren: Die FritzBox an jedem DSL-Anschluss verwenden

    Wer einen neuen DSL-Anschluss bestellt, erhält vom Provider meist auch ein DSL-Modem oder einen DSL-WLAN-Router. Und dazu die „Warnung“, bloß kein anderes Gerät zu verwenden, da sonst der Support nicht gewährleistet werden kann. Alles nur vorgeschobene Gründe. Die Provider scheuen nur den Zusatzaufwand, sobald andere DSL-Hardware zum Einsatz kommt. Wir zeigen, wie Sie statt des (meist veralteten oder mit wenigen Funktionen ausgestatteten) Routers des Providers die bewährte Fritz!Box am vorhanden DSL-Anschluss nutzen – egal von welchem Provider.

    Nicht ganz eigennützig hat der Router-Hersteller AVM die Aktion „Läuft! an jedem Anschluss gestartet“. Auf der Internetseite

    http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZBox_an_jedem_Anschluss_Internet.html

    gibt es für alle wichtigen Provider ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie der vom Provider gestellte Router gegen eine AVM FritzBox getauscht wird.

    Anleitungen zur Einrichtung des DSL-Zugangs sowie die Einrichtung der Telefoniedienst gibt’s für folgende Provider:

    • 1&1
    • Deutsche Telekom (T-Online)
    • Alice
    • Versatel
    • Vodafone
    • Tewe Tel
    • osna Tel
    • Teleos
    • nord com

    Gut gemacht: Zu jedem Internetanbieter gibt es einen Muster-Zugangsdatenbrief, der genau zeigt, an welcher Stelle des Zugangsdatenbriefs die jeweiligen Kennungen, Benutzernamen und Kennwörter stehen. Damit können selbst Laien im Handumdrehen die verstaubte Providerbox gegen eine AVM-FritzBox austauschen.

    Internettelefonie einrichten

    Auch an die Internettelefonie hat AVM gedacht. Um kostenlos oder günstig übers Internet telefonieren zu können, finden Sie auf der Webseite

    http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZBox_an_jedem_Anschluss_Telefonie.html

    Anleitungen zum Einrichten der Internet-Telefone, zum Anschluss von analogen und ISDN-Telefon und zur Einrichtung der Zugangsdaten beim VoIP-Provider. Und zwar für folgende Internet-Telefonie-Anbieter:

    • sipgate
    • dus.net
    • GMX
    • T-Online
    • easybell
  • WLAN Funkprobleme: Funksignale verstärken mit dem WLAN Repeater (WLAN-Verstärker)

    WLANs haben eine Reichweite von bis zu 300 Metern. Theoretisch. In der Praxis sieht das anders aus. Müssen die Funksignale durch mehrere Etagen oder Wände, ist bereits nach wenigen Metern Schluss. Die gute Nachricht: Mit einem Verstärker (Repeater) lassen sich die Signale verstärken und die Reichweiten erhöhen.

    Mehr Reichweite für WLAN-Adapter und WLAN-Router

    Die maximale Reichweite von 300 Metern gilt nur bei guter „Sicht“, also im Freien. Wände, Decken und andere Hindernisse reduzieren die Reichweite. Wenn die Daten im Keller, auf dem Dachboden oder im Garten nur noch tröpfelnd oder gar nicht mehr ankommen, hilft ein sogenannter „Repeater“. Der verstärkt die Signale und sorgt für mehr Reichweite und schnellere Verbindungen.

    Signale verstärken mit Repeatern

    Ein sehr guter Repeater ist der „Fritz WLAN Repeater“ von AVM. Er ist kinderleicht zu bedienen, sieht gut aus und lässt sich mit allen WLAN-Routern (auch von Fremdherstellern) verbinden. Kostenpunkt: rund 78 Euro. Besonders günstig erhalten Sie den Fritz WLAN-Verstärker zum Beispiel hier:

     

    Ebenfalls gut ist das Modell Netgear WN3000RP. Im Test der Zeitschrift com! schnitt es als Testsieger ab. Der Netgear-WLAN-Verstärker wirkt zwar etwas klobig, erzielte im Test aber die beste Sende- und Übetragungsleistung. Auch die Installation per Plug-and-Play lief reibungslos und ist auch für Laien problemlos durchführbar. Und mit rund 48 Euro ist der Funkverstärker von Netgear recht günstig:

    WLAN-Verstärker/Repeater installieren

    Am besten installieren Sie den Repeater zentral zwischen dem Haupt-Router und dem geplanten Nutzungsbereich. Steht der Router zum Beispiel im ersten Stock, und möchte Sie WLAN im Keller nutzen, stecken Sie den Router in eine Steckdose im Erdgeschoss.

  • Windows & Fritz!Box: An die FritzBox angeschlossene Drucker nutzen

    Fast jede Fritz!Box verfügt über einen USB-Anschluss. Daran lassen sich neben Festplatten auch USB-Drucker anschließen. Bleibt nur die Frage, wie man vom Windows-Rechner aus auf dem USB-Drucker der Fritz!Box druckt. Wir zeigen, wie Sie den Fritz-Drucker von jedem Rechner im Netz aus verwenden.

    Um einen an den Router angeschlossenen Drucker nutzen zu können, müssen Sie ihn zuerst mit Windows verbinden. Das geht folgendermaßen:

    1. Rufen Sie den Befehl „Start | Geräte und Drucker“ auf, und klicken Sie auf „Drucker hinzufügen“.

    2. Im Assistenten wählen Sie „Einen Netzwerk-, Drahtlos- oder Bluetooth-Drucker hinzufügen“.

    3. Klicken Sie auf „Der gesuchte Drucker ist nicht aufgeführt“.

    4. Danach aktivieren Sie die Option „Drucker unter Verwendung einer TCP/IP-Adresse oder eines Hostnamens hinzufügen“ und klicken auf „Weiter“.

    5. Im nächsten Fenster wählen Sie den Gerätetyp „TCP/IP-Gerät“ und geben ins Feld „Hostname oder IP-Adresse“ folgendes ein:

    fritz.box

    6.  Klicken Sie auf „Weiter“. Im nächsten Fenster wählen Sie den Gerätetyp „Standard“ sowie „Generic Network Card“.

    7. Im letzten Schritt markieren Sie den verwendeten Drucker. Alternativ können Sie auch auf „Datenträger“ klicken und  den Druckertreiber manuell auswählen.

    Das war’s. Ab sofort können Sie den an die FritzBox angeschlossenen Drucker so nutzen als wäre er direkt am Rechner angeschlossen. Alle Druckaufträge werden automatisch an die Fritz!Box und von dort aus an den Drucker geschickt.

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