Gruppenchats bei WhatsApp sind prinzipiell eine gute Sache, da man mit wenig Aufwand viele Menschen auf einmal erreichen kann. Allerdings kann man sich gegen eine unerwünschte Gruppeneinladung bislang leider nicht wehren. Aber das wird sich zukünftig ändern.
Natürlich kann man bei einer ungewollten Gruppeneinladung auch diese wieder verlassen. Trotzdem wird den anderen Gruppenmitgliedern deine Rufnummer angezeigt. Nun sorgt WhatsApp dafür, dass deine Privatsphäre anderen Teilnehmern gegenüber besser gewahrt bleibt.
Derzeit wird in der Betaversion eine Funktion testweise ausgerollt, die die bisherige Gruppeneinladung durch einen Einladungslink ersetzt.
Dieser Link ist nur 72 Stunden (3 Tage) gültig, danach verfällt er. Da bleibt Zeit genug, um sich zu überlegen ob man beitreten möchte oder nicht.
Zudem kann man einstellen, wer dich in Gruppen einladen darf. Die Auswahl der Personenkreise ist ähnlich wie bei dem Profilbild, dem Status und die Anzeige, wann du zuletzt online warst. Dort findest du zukünftig dann auch die Option des Einladungslinks.
Der Pfad lautet Einstellungen | Account | Datenschutz | Gruppen | WhatsApp. Hier kannst du dann aus drei Optionen auswählen: Jeder, Meine Kontakte, Meine Kontakte außer…
Die neue Funktion soll innerhalb der kommenden Wochen offiziell in WhatsApp weltweit zur Verfügung stehen.
Wer keine Lust mehr auf Zuckerberg´s Facebook hat, der kann sein eigenes Konto recht schnell und einfach löschen. Was ist aber mit Fake-Konten, die dich oder deine Firma nachahmen? Solche, teilweise in betrügerischer Absicht angelegte Facebook-Profile können dich ganz schnell in rechtliche Schwierigkeiten bringen. Ein solches Profil kannst du leider nicht selbst löschen, da dir normalerweise die Zugangsdaten fehlen. Hier muss zwangsweise der Weg direkt über Facebook führen. Das gilt für Facebook-Nutzer deren Profil nachgeahmt wird, sowohl auch für Internet-Nutzer in dessen Namen ein Profil widerrechtlich erstellt wurde.
Meldefunktion für Fake-Profile ist auf der Hilfe-Seite versteckt
Beide Meldefunktionen sind auch über die öffentlich zugängliche Hilfe-Seite erreichbar. Hier gelangst du über Inhalte melden und den Nachfolgedialogen zum Facebook-Löschantrag.
Fake-Profil ohne eigenes Facebook-Konto löschen
Hast du kein eigenes Facebook-Profil, dann gehst du wie folgt vor:
Rufe die Webseite www.facebook.com/help/contact/?id=169486816475808 auf und aktiviere die Option Jemand hat ein Konto erstellt, das mich oder einen meiner Freunde nachahmt und beantworte die Frage nach deinem Facebook-Konto mit Nein.
Wähle bei den nachfolgenden Fragen nun die passenden Antworten aus, fülle die Felder für deinen Namen, deiner Kontakt-E-Mail-Adresse, sowie Namen des Betrügerprofils aus, und lade dann noch ein Bild deines Ausweises hoch. Dies wird von Facebook benötigt, um deine Identität zu überprüfen. Ohne einen Ausweis oder Legitimation wird die Anfrage nicht bearbeitet.
Abschließend bestätigst du die eingegebenen Daten mit dem Button Senden.
Diese Vorgehensweise gilt ebenfalls für Fake-Profile von Unternehmen.
Löschen eines Fake-Profils mit eigenem Facebook-Account
Findest du als Facebook-User ein Profil, das dein eigenes imitiert, dann ist die Meldung eines betrügerischen Accounts etwas einfacher, da die Identifikation per Ausweiskopie entfällt.
Klicke dazu auf der Startseite des Fake-Profils auf den Button mit den drei Punkten und wähle Melden aus.
In den nachfolgenden Dialogfenstern aktivierst du nacheinander die Optionen Dieses Konto melden…
…Diese Chronik täuscht vor, ich oder jemand, den ich kenne, zu sein…
…Mich…
…Facebook zur Überprüfung senden.
Diese letzte Option sendet deinen Antrag auf Überprüfung und Löschung an den Facebook-Support. Eine Bestätigung der Anfrage wird in den Benachrichtigungen deines Accounts abgelegt. Dorthin wird auch die weitere Dokumentation zu der Überprüfung gesendet.
Die Schaltfläche Fertig schließt und beendet die Bearbeitung.
In vielen Spielen, die mit Tastatur und Maus gesteuert werden, liegt natürlich auch auf der [Umschalt]-Taste eine Funktion. Meistens ist es die Funktion „Anschleichen“. Die Natur dieser Funktion erfordert ein längeres Drücken der Taste [Umschalt]. Da kann es vorkommen, das Windows 7 fragt, ob die „Anschlagverzögerung“ aktiviert werden soll. Zusätzlich kann diese Anfrage auch durch Warntöne unterlegt sein. Jedes Mal, wenn die Taste acht Sekunden lang gedrückt wird, erscheint diese Meldung. Besonders nervig ist es dann, wenn dadurch das Spiel auch noch unterbrochen wird. Gut, dass man diese Funktion abschalten kann.
Nie wieder Spiele-Unterbrechungen
Zum Deaktivieren klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung | Erleichterte Bedienung | Center für erleichterte Bedienung“. Wählen Sie in diesem Fenster die Option „Bedienung der Tastatur erleichtern“ aus.
Im nächsten Fenster entfernen Sie das Häkchen in der Checkbox vor der Option „Anschlagverzögerung aktivieren“ und klicken anschließend auf den darunter liegenden Link „Anschlagverzögerung einrichten“.
Kontrollieren Sie nun, ob im gleichnamigen Dialogfenster die Optionen „Anschlagverzögerung aktivieren“ und „Anschlagverzögerung aktivieren, wenn die UMSCHALT-Taste 8 Sekunden lang gedrückt wird“. Gegebenenfalls entfernen Sie hier auch die Häkchen aus der Checkbox.
Speichern und schließen Sie alle offenen Fenster mit „OK“. Die Änderung wird auch ohne System-Neustart aktiv.
Über den Tag verteilt erhält man schon eine Menge E-Mails unterschiedlichster Herkunft. Nicht jede Nachricht muss aber sofort bearbeitet oder beantwortet werden. Leider kann beim Erhalt nicht immer auf einen Blick erkennen, ob die E-Mail an einen persönlich adressiert ist, oder ob man sie über eine Verteilerliste erhält. In diesem Fall dient die Nachricht meist nur Informationszwecken. Mit dem kostenlosen Add-On „Indikator für persönliche Nachrichten“ finden Sie Ihre persönlichen E-Mails sehr viel schneller.
Kein Pfeil, ein Pfeil und zwei Pfeile
Zusätzlich zeigt der Indikator auch an, ob die eingegangene Nachricht an eine Gruppe oder eine Mailingliste adressiert wurde.
Download und Installation
Am besten laden Sie die Erweiterung über den Add-ons-Manager des Thunderbird herunter. Klicken Sie dazu in der Menüleiste des Thunderbirds auf „Extras | Add-ons“.
Im Add-ons-Manager geben Sie in das Eingabefeld den Suchbegriff „Indikator für persönliche Nachrichten“ ein und starten den Suchvorgang. Anschließend fügen Sie die Erweiterung mit dem Button „Installieren“ dem E-Mail-Client hinzu.
Ein Neustart des Thunderbird macht das Add-On einsatzbereit.
Einstellung „Triple Style“
Als nächsten wechseln Sie nochmals zum Add-ons-Manager, klicken in der neuen Erweiterung auf „Einstellungen“…
…und aktivieren den Presentation Mode „Triple Style“.
Die Indikator-Spalte
Im letzten Arbeitsschritt muss nur noch die Spalte mit den Indikatoren dem Posteingang hinzugefügt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Spaltenüberschriften und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Indikator für persönliche Nachrichten“.
Nachdem die zusätzliche Spalte des „Personal-Level-Indicator“ im Posteingang neben dem „Betreff“ angezeigt wird, werden anhand der Pfeil-Symbole die Nachrichten entsprechend gekennzeichnet.
Ein Doppelpfeil kennzeichnet die persönliche Nachricht, ein einzelner Pfeil zeigt an, dass die Nachricht an Sie und andere Personen gesendet wurde. Bei Posteingängen über Mailinglisten wird kein Pfeil angezeigt.
So erkennen Sie nun auf einen Blick, welche der Nachrichten an Sie persönlich gerichtet sind. Natürlich können die Nachrichten auch über die Spaltenüberschrift sortiert werden.
Der Zahlungsverkehr in 28 europäischen Staaten wird vereinfacht. Seit mehreren Jahren müssen wir bereits IBAN und BIC bei Überweisungen ins Ausland verwenden. Wer bei Ebay schon mal im Ausland einen Artikel ersteigert hat, musste sich zwangsläufig mit den „neuen“ Zahlungsmodalitäten auseinandersetzen und bei der Bank ein separates Überweisungsformular nutzen. Nach diesem Vorbild werden nun auch die innerdeutschen Zahlungen angeglichen. Davor muss man aber keine Angst haben.
Eine sehr übersichtliche und gut verständliche Erklärung bietet die Deutsche Bundesbank in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium der Finanzen auf der Webseite www.sepadeutschland.de an.
Was muss ich beachten?
Die meisten Banken stellen Ihr Girokonto automatisch auf das neue SEPA-Verfahren um. Eingerichtete Daueraufträge behalten auch weiterhin ihre Gültigkeit. Sie werden von Ihrer Bank in das SEPA-Lastschriftmandat umgewandelt.
Weitere Informationen halten auch alle Banken auf deren Webseiten für ihre Kunden bereit. Hier ein paar Direkt-Links zu den bekanntesten deutschen Banken:
Sie müssen im Hinblick auf den Starttermin im Februar nur auf zwei Dinge achten, damit Sie plötzlich ohne Geld dastehen. Geben Sie an Ihren Arbeitgeber, Rentenkasse oder ARGE Ihre IBAN-Nummer und den BIC an. Wahrscheinlich wurden Sie aber bereits von diesen Stellen im Vorfeld kontaktiert.
Bei Überweisungen, z. B. bei Kauf auf Rechnung oder bei Online-Käufen, sollte der Briefkopf der Rechnung, beziehungsweise die Kontodaten bei Online-Shops bereits aktualisiert sein. Wenn nicht, sollten Sie die neuen Bankdaten per Telefon oder Email erfragen.
IBAN, BIC & Co – Was bedeuten diese Abkürzungen?
Mit der Harmonisierung des Zahlungsverkehrs in Europa haben neue Begriffe und Abkürzungen ihren Weg in unser Sprachlexikon gefunden. Der wesentliche Unterschied zur bisherigen Überweisung ist die IBAN. Sie ersetzt ab Februar 2014 die persönliche Kontonummer und die Bankleitzahl. Bei genauerer Betrachtung der IBAN werden Sie feststellen, dass beide Nummern zu einer zusammengefügt wurden. Aber alles der Reihe nach…
SEPA
SEPA steht für „Single Euro Payments Area“ = „Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum“. Es bezeichnet den Zahlungsverkehr im Allgemeinen und ist in 28 EU-Staaten, Island, Liechtenstein, Norwegen, Monaco und der Schweiz nutzbar.
IBAN
Die IBAN ist die wichtigste Nummer bei einer Überweisung. Die Abkürzung bedeutet „International Bank Account Number“ (internationale Bankkontonummer). Sie vereint zukünftig Ihre Kontonummer und die Bankleitzahl. Neben diesen beiden Nummern enthält die IBAN zusätzlich noch ein Länderkennzeichen, sowie eine Prüfziffer. In Deutschland ist die IBAN-Nummer immer 22 Zeichen lang. Ausländische IBAN´s können unterschiedlich lang sein, sind aber immer gleich aufgebaut.
Zuerst kommt das Länderkennzeichen, dann die Prüfziffer und abschließend der jeweilige nationale Teil, bestehend aus Bankleitzahl und Kontonummer.
BIC (auch SWIFT-Code genannt)
Bei nationalen Überweisungen und Lastschriften bis Februar 2014, sowie bei grenzüberschreitenden Zahlungen bis zum Februar 2016 ist der BIC noch erforderlich. Danach wird er wahrscheinlich überflüssig werden. BIC (=Business Identifier Code) oder auch SWIFT-Code genannt ist eine, nach international standardisierten Vorgaben entwickelte Kennung, mit der die Banken weltweit identifiziert werden können. Sie ist in etwa vergleichbar mit der unsrigen Bankleitzahl und ist entweder acht- oder elfstellig.
SWIFT steht übrigens für „Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication“.
Vorteile und Nachteile des einheitlichen SEPA-Zahlungsverkehrs
Im Großen und Ganzen überwiegen die Vorteile. Durch die Vereinheitlichung kommt hier in Deutschland mehr Konkurrenz in die Bankenszene, da Sie nun eine freie, europaweite Kontowahl genießen können. Die Kosten für eine ausländische Transaktion wurden auch bereits in den letzten Jahren erheblich reduziert und liegen nun auf deutschem Niveau.
Zukünftig kann auch keiner von Ihnen mehr verlangen, über ein deutsches Konto verfügen zu müssen. Ausländische Konten deutscher Bürger wurden insbesondere von unseren Behörden nicht anerkannt. Damit ist nun Schluss.
Als größter Nachteil wären hier nur die neuen Begriffe zu nennen und das ist auch nur eine Gewöhnungssache.
SEPA für Unternehmen, Handel und Vereine
Die Webseite www.sepadeutschland.de enthält auch noch weitere detaillierte Informationen für Gewerbetreibende (Unternehmen und Handel) sowie für Vereine. Hier ist besonderes Augenmerk auf die Änderungen im Lastschriftverfahren zu werfen.
Mittlerweile sind Servicerufnummern bei fast jeder Firma zu finden. Gerade die sogenannten Hotlines sind meistens 0180- oder 0900-Nummern. Die Tarife variieren stark und dienen bei seriösen Anbietern zur Aufrechterhaltung von zusätzlichen Service-Dienstleistungen. Aber auch Behörden, wie zum Beispiel die Agentur für Arbeit, nutzen diese „Service-Rufnummern“. Bisher war jeder darauf angewiesen, trotz Festnetz-Flatrate, die kostenpflichtigen Rufnummern zu benutzen. Gerade bei arbeitssuchenden oder arbeitslosen Menschen, die auf jeden Euro angewiesen sind, schlagen diese Zusatzkosten erheblich zu Buche. Hilfe verspricht das 0180-Telefonbuch von Teltarif.de. Hier werden 0180-Service-Rufnummern und die dazugehörigen Festnetznummen angezeigt.
Mehrwertnummern gehen ins Geld
Die Tarife dieser sogenannten „Mehrwert-Nummern“ reichen vom Ortstarif bis zu 30 Euro pro Anruf. Bei Anrufen aus dem Mobilfunknetz, egal von welchem Anbieter, kann es sogar noch teurer werden. Hier dürfen bei Telefonaten vom Mobilfunknetz zu 0180-Nummern, 42 Cent/Min nicht überschritten werden. Bei 0900-Nummern gibt es zwar auch eine gesetzliche Deckelung für Telefonate aus dem Festnetz, aber bei Anrufen aus dem Mobilfunknetz, sind diese nicht mehr gültig und können vom Anbieter frei gestaltet werden. Weitere Informationen zu den Tarifen finden Sie zum Beispiel auch online bei Sellpage.de.
So teuer sind 0180-Nummern
Viele Anbieter von 0180-Servicerufnummern versuchen die Höhe der Gebühren durch eine veränderte Schreibweise zu verwischen (0180-515… oder 01805-15… etc.). Denn die Zahl, die nach der 0180 folgt, legt fest, welche Gebühren fällig werden. Generell gelten für 0180-Nummern folgende (Festnetz-) Tarife:
0180-1 = 3,9 Cent pro Minute
0180-2 = 6 Cent pro Anruf
0180-3 = 9 Cent pro Minute
0180-4 = 20 Cent pro Anruf
0180-5 = 14 Cent pro Minute
Bei 0900-Nummern dürfen die Festnetz-Tarife nicht über 3 Euro pro Minute und bei Blocktarifen nicht über 30 Euro pro Anruf liegen. Außerdem müssen die Gebühren vorher angesagt und dem Anrufer die Möglichkeit eingeräumt werden, vor Inanspruchnahme des Mehrwertdienstes, den Anruf kostenfrei zu beenden.
Festnetznummern zu 0180- und 0900-Nummern finden
Im 0180-Telefonbuch von Teltarif.de finden sich aber auch auf ca. 20 Seiten Festnetznummern zu 0900-Nummern. Und so nutzen Sie das 0180-Telefonbuch von Teltarif.de:
1. Starten Sie Ihren Internet-Browser und rufen die Seite „http://www.0180.info/“ auf.
2. Tragen Sie in das Eingabefeld die 0180-Nummer oder den Firmennamen ein und klicken auf „Finden“.
3. In der Ergebnisliste werden nun alle zu dieser Firma oder der Servicerufnummern gehörigen Festnetz-Nummern angezeigt. Suchen Sie sich aus dieser Liste die passende Rufnummer heraus.
4. Wenn Ihre Suche erfolglos ist, liegt es daran, dass noch keine Festnetz-Nummer ermittelt wurde. Dieses 0180-Telefonbuch lebt hauptsächlich von den Benutzern selbst, die ihre Suchergebnisse eintragen, denn jeder kann und soll hier mitmachen. Haben Sie eine Festnetznummer zu einer 0900- oder 0180- Nummer herausgefunden, können Sie Ihren Fund eintragen. Klicken Sie auf den Hyperlink von „aktiven Mitarbeit“ …
und vervollständigen die Kontaktdaten. Gegebenenfalls können Sie auch noch einen Kommentar abgeben. Klicken Sie auf „Abschicken“ um die Daten zu übermitteln.
Es fällt sehr schnell auf, dass sich hinter Service-Rufnummern viele Firmen- und Behördenstandorte verbergen können. Geben Sie mal testweise die Service-Rufnummer der Arge in Duisburg (01801-555111) ein. Die Ergebnisliste umfasst 53 Seiten und führt zu Arbeitsagenturen quer durch Deutschland.
Die Arbeitsagentur Duisburg findet man übrigens erst auf Seite 8. Tipp: Manchmal findet man sogar zu den kostenpflichtigen Service-Rufnummern eine kostenfreie 0800-Nummer (z. B. 1&1 oder das Bahn-Fundbüro München)! Geben Sie in das Suchfeld auf der Startseite einfach mal 0900 ein und lassen sich überraschen…
Hinweis: Wenn Sie keine Festnetz-Telefon-Flatrate besitzen, prüfen Sie lieber vorher, ob die Festnetztelefonnummern tatsächlich günstiger sind als die Servicerufnummer. Ein Tarifbeispiel der Telekom (Call Plus): Ein Ferngespräch innerhalb von Deutschland kostet pro Minute in der Hauptzeit ( Mo-Fr 7 – 19 Uhr) 5,1 Cent. Hier wäre ein Anruf zu einer Servicerufnummer 0180-1 (=3,9 Ct/Min) oder 0180-2 (6 Ct pro Anruf) viel günstiger.
Google Mail ist eigentlich ein reiner Onlinedienst. Das bedeutet: E-Mails werden ausschließlich über den Browser verfasst und abgerufen. Allerdings ist so ein Browerpostfach nicht jedermanns Sache. Wer lieber mit klassischen Mailprogrammen wie Outlook, Opera Mail oder Thunderbird arbeitet, kann auch damit sein Google-Mail-Postfach nutzen.
POP oder IMAP?
Generell haben Sie die Wahl zwischen den Varianten POP3 und IMAP. Beim POP3-Zugang werden alle neuen Nachrichten von den Google-Servern ins lokale Postfach des Mail-Clients kopiert. Wählen Sie diese Variante, wenn Sie Mails nur von einem Rechner aus abholen, etwa nur von Zuhause.
Wenn Sie jedoch mehrere Rechner verwenden – etwa einen Rechner zuhause, einen im Büro und das Notebook – sollten Sie das IMAP-Protokoll verwenden. Während bei POP3 die eingetroffene Mails vom Google-Server auf den PC kopiert und gleich vom Server gelöscht werden, bleiben die Mails bei IMAP (Internet Message Access Protokoll) auf dem Server, können aber trotzdem im Mail-Programm gelesen, verschoben oder gelöscht werden. Daher ist IMAP ideal für den Zugriff von mehreren Rechnern aus.
Um Google-Mails mit Mail-Clients abzurufen – egal ob per POP3 oder IMAP -, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Zunächst müssen Sie das Google-Konto umkonfigurieren. Hierzu klicken Sie in Google Mail oben rechts auf das Zahnrad und dann auf „Einstellungen“.
2. Danach klicken Sie auf „Weiterleitung und POP/IMAP“.
3. Im nächsten Fenster können Sie POP3 und/oder IMAP (Sie können auch beides verwenden) aktivieren.
4. Per Klick auf den Link „Konfigurationsanleitung“ zeigt Google auch gleich die passenden Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die gängigsten Mailprogramme wie
Bei großen Excel-Tabellen wird häufig hin- und hergeblättert, um mal eben einen Blick auf einen weitere entfernten Zellbereich zu werfen. Das muss nicht sein. Wenn Sie andere Zellbereiche dauerhaft im Blick behalten möchten, verwenden Sie einfach die Excel-Kamera. Das Kamerafenster zeigt dann stets den gewünschten Ausschnitt.
Kamera aktivieren
Die Tabellenkamera ist ein kleines Fenster ein, das den Inhalt beliebiger Zellen zeigt. Leider hat Microsoft die Zell-Überwachungskamera gut versteckt. Bevor Sie die Tabellenkamera nutzen können, müssen Sie eine Schaltfläche dafür in die Symbolleiste einbauen. Das geht bei Excel XP bis 2003 folgendermaßen:
1. Bei Excel XP bis 2003 rufen Sie den Befehl „Ansicht | Symbolleisten | Anpassen“ auf und wechseln in das Register „Befehle“.
2. Hier markieren Sie im Feld „Kategorie“ den Eintrag „Extras“.
3. Dann ziehen Sie den Befehl „Kamera“ mit gedrückter Maustaste in die Symbolleiste. Lassen Sie die Maustaste dort los, wo das neue Symbol erscheinen soll.
Ab Excel 2007 kommt das Kamerasymbol mit folgenden Schritten in die Symbolleiste für den Schnellzugriff
1. Klicken Sie auf die Office-Schaltfläche und dann auf „Excel-Optionen“ (Excel 2007) bzw. rufen Sie bei Excel 2010 den Befehl „Datei | Optionen“ auf.
2. Wechseln Sie in den Bereich „Anpassen“ (Excel 2007) bzw. „Symbolleiste für den Schnellzugriff“ (Excel 2010).
3. Im Feld „Befehle auswählen“ markieren Sie den Eintrag „Alle Befehle“.
4. Anschließend klicken Sie in der linken Liste auf „Kamera“ und dann auf „Hinzufügen“
5. Schließen Sie das Fenster mit OK. Das neue Kamera-Symbol finden Sie in der Symbolleiste für den Schnellzugriff (ganz oben links im Excelfenster).
Die Excel-Kamera verwenden
Um die Kamera zu verwenden, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Markieren Sie den Bereich, den Sie im Kamerafenster beobachten möchten.
2. Danach klicken Sie auf die neue Kamera-Schaltfläche.
3. Im nächsten Schritt klicken Sie auf die Stelle im Tabellenblatt, an der das Kamerabild erscheinen soll. Über die Anfasser an den Ecken können Sie das Fenster anpassen und zum Beispiel drehen, skalieren oder mit einem Rahmen versehen. Per Doppelklick ins Kamerafenster gelangen Sie direkt zum beobachteten Tabellenbereich.
Nach der Atomkatastrophe in den japanischen Kernkraftwerken fragen sich viele, wie hoch die Strahlenbelastung Zuhause in Deutschland ist. Die Frage lässt sich ganz klar beantworten. Das Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlicht täglich aktuelle Messwerte aus dem gesamten Bundesgebiet.
Auf der Webseite des Bundesamts für Strahlenschutz können Sie ganz genau verfolgen, welche Strahlenwerte in Ihrer Nachbarschaft in der letzten Zeit gemessen wurde. Bundesweit gibt es 1.800 Mess-Stationen, die rund um die Uhr die aktuellen Strahenbelastung misst.
Und so prüfen Sie die Radioaktivität in Ihrer Region:
2. Die interaktive Karte zeigt die aktuelle gemessene Radioaktivität im Tagesdurchschnitt. Gemessen wird die sogenannte Gamma-Ortsdosisleistung (ODL).
3. Jeder Punkt auf der Karte steht für eine Mess-Station. Wenn Sie mit der Maus auf einen der Punkte zeigen (nicht klicken), erscheint der Name und Ort der Station. Für weitere Informationen und Messwerte in Ihrer Region, klicken Sie auf den Punkt, der Ihrem Wohnort am nächsten liegt.
4. Auf der nächsten Seite zeigt ein Diagramm die gemessenen Strahlenwerte an der jeweiligen Messstation sowie den Verlauf der letzten Monate, hier zum Beispiel von der Messstation in Krefeld-Fischeln:
Aktuelle Strahlenwerte in Europa
Wenn Sie auch die Strahlenwerte der europäischen Nachbarn im Blick behalten möchten, empfiehlt sich die Webseite
Hier sehen Sie neben den Messwerten in Deutschland zum Beispiel auch die Strahlenwerte der Messstation Klagenfurt in Österreich.
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