Schlagwort: funknetzwerk

  • Tschüss WLAN-Wüste Deutschland! Die Störerhaftung ist endlich weg.

    Freies WLAN in Restaurants, Cafe´s und Shopping Malls ist in Deutschland bisher kaum verfügbar gewesen. Grund dafür ist unter anderem auch das Urheberrecht. Dort wo Gratis-WLAN angeboten wurde, sind Passwörter erforderlich gewesen und Nutzerdaten wurden gespeichert. Damit wollte man Urheberrechtsverletzungen vorbeugen und die unerlaubte Verbreitung per Filesharing am Hotspot verhindern. Bei Verstößen wurde dann der Restaurant-Betreiber abgemahnt und abkassiert. Diese sogenannte Störerhaftung ist am 13. Oktober 2017 abgeschafft worden.

    Betreiber haftet nicht mehr für Nutzer

    Ab sofort ist der Anbieter eines offenen WLAN-Netzwerkes nicht mehr dafür verantwortlich, was ein Nutzer in seinem Funknetzwerk treibt. Kostenpflichtige Abmahnungen (für Betreiber) sind damit hoffentlich vom Tisch.

    Zusätzlich darf der Betreiber eines WLANs auch behördlich nicht mehr verpflichtet werden, User zu registrieren oder die Eingabe eines Passwortes zu verlangen. Auch Vorschaltseiten oder Verschlüsselungen sind nicht notwendig. Dies kann aber auf freiwilliger Basis weiterhin praktiziert werden, wenn der Betreiber es für sinnvoll erachtet, um sein WLAN-Angebot nur für Mitarbeiter und/oder Gäste zugänglich zu machen.

    Rechteinhaber sind aber nicht ganz schutzlos

    Allerdings hat der Gesetzgeber auch ein Zugeständnis an die Rechteinhaber gemacht. Bei Verstößen, die sich wiederholen könnten, muss der Betreiber die betreffende URL sperren. Dies ist bei den meisten Routern kaum ein Problem. Dazu ist natürlich eine offizielle Anordnung notwendig, die der Rechteinhaber beantragen muss. Die Kosten für diese Anordnung muss er aber selbst tragen. Das dürfte der Musik-und Filmindustrie wohl sauer aufstoßen.

    Netzsperre muss zumutbar sein

    Eine Netzsperre darf nur die letzte Möglichkeit sein, wenn der eigentliche Täter oder ein Hoster von geschützten Inhalten nicht ermittelt werden kann. Sie muss dann im konkreten Einzelfall zumutbar und verhältnismäßig sein, damit Netzsperren nicht zu einem Overblocking führen.

    Wer befürchtet, dass in seinem Lieblings-Cafe zu viele Webseiten gesperrt wurden, der kann ja immer noch einen VPN-Server nutzen. Die sind ja (noch) nicht verboten. Oder man verwendet direkt einen Webbrowser mit eingebautem VPN-Client, wie beispielsweise den Opera.

    Private WLAN-Anbieter

    Auch private, nicht gewerbliche Anbieter von offenen WLAN-Netzwerken haben hierbei gute Karten. Dies ist aber kein Freibrief für Otto Normalverbraucher und sein privates Umfeld, rechtswidrige Download-Partys zu veranstalten. Hier werden die Gerichte auch zukünftig etwas genauer hinschauen, wer welche Daten heruntergeladen oder angeboten hat.

  • WLAN-Kennwort aufdecken: Den Sicherheitsschlüssel des Funknetzwerks anzeigen

    Damit nicht jedermann das eigene Funknetzwerk nutzen kann,ist das WLAN mit einem Kennwort verschlüsselt. Kommen weitere Rechner hinzu, muss nur der richtige WLAN-Sicherheitsschlüssel eingegeben werden. Doch wie lautet der nochmal? Liegt die WLAN-Installation schon lange zurück, kann man sich kaum noch an das vergebene Kennwort erinnern. Windows 7 hilft beim Wiederfinden.

    Falls Sie das WLAN-Kennwort vergessen haben oder nicht in den abgehefteten Unterlagen nachschauen möchten, können Sie sich das aktuelle WLAN-Kennwort folgendermaßen anzeigen lassen:

    1. Klicken Sie unten rechts in der Taskleiste auf das WLAN-Symbol.

    2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die aktive Verbindung und wählen den Befehl „Eigenschaften“.

    3.  Im nächsten Fenster wird der Sicherheitsschlüssel mit Sternchen bzw. Punkten verdeckt. Um ihn im Klartext anzuzeigen, kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Zeichen anzeigen“ an.

  • WLAN-Zugang als QR-Code speichern und als fertige Konfigurationsdatei auf dem Smartphone installieren

    Wer Freunden und Bekannten den Zugang zum eigenen WLAN gewähren möchte, muss sich normalerweise ellenlange Kennwörter merken oder einen Zettel mit dem Kennwort herumreichen. Alles viel zu aufwändig. Viel einfacher ist es, den Freunden einen simplen QR-Code oder einen Link zu geben, über den sich das Handy dann automatisch mit dem WLAN verbindet. Idealerweise natürlich nur mit dem Gastzugang, damit keiner Unfug treiben kann. Wir zeigen am Beispiel eines WLAN-Gastzugangs, wie einfach sich ein QR-Code oder Link erzeugen lässt, den die Freunde dann nur noch scannen oder in den Browser eingeben müssen.

    Der Gastzugang zum eigenen WLAN per QR-Code erfolgt in drei Schritten, die wir im folgenden ausführlich erläutern:

    1. Gastzugang aktivieren

    2. QR-Code mit WLAN-Konfigurationsdatei erzeugen

    3. WLAN-Konfigurationsdatei installieren

    1. Gastzugang aktivieren

    Damit Sie nicht Ihre „echten“ WLAN-Zugangsdaten verraten, mit denen Fremde dann alles mögliche im Funknetzwerk anstellen können, sollten Sie den Gastzugang des Routers verwenden. Den Gastzugang gibt es bei fast allen Router-Herstellern. Der Vorteil: Im Gastzugang ist nur das Surfen und Mailen möglich; der Zugriff auf Dateien oder Computer im WLAN ist nicht gestattet.

    In der FritzBox wird der Gastzugang in der Konfigurationsoberfläche (erreichbar über http://fritz.box) im Bereich WLAN | Gastzugang eingerichtet. Hier einfach die gewünschte SSID und das Kennwort für den Gastzugang festlegen. Wir empfehlen zum Beispiel folgende Einstellungen:

    wlan-gastzugang-per-qr-code-auf-handy-installieren

    2. QR-Code erzeugen

    Steht der Gastzugang, können Sie für diesen (und nur für diesen) einen eigenen QR-Code plus Link erzeugen, über den Freunde und Bekannte später das WLAN auf Smartphone automatisch einrichten. Sehr gut geeignet dafür ist der kostenlose Dienst Scan.me. Das Schöne an Scan.me: Sie können später genau verfolgen, wie oft und von wo der QR-Code abgelesen wurde. Zudem lässt sich der Code jederzeit deaktivieren und wieder aktivieren.

    Das Anlegen eines QR-Codes für den WLAN-Gastzugang geht mit Scan.me folgendermaßen:

    1. Wählen Sie auf der Seite https://scan.me den QR-Code-Typ WiFi.

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    2. Dann tragen Sie ins Formular die Zugangsdaten zu Ihrem Gast-WLAN ein und klicken auf Save.

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    3. Den fertigen QR-Code können Sie jetzt Downloaden und zum Beispiel ausdrucken und Zuhause an die Wand hängen. Zusätzlich zum QR-Code erhalten Sie einen kurzen Link, etwa in der Form http://scan.me/njs5pp. Wer keine QR-Scan-App hat, kann die WLAN-Konfigurationsdatei dann auch über den Link herunterladen und installieren.

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    3. WLAN-Konfigurationsdatei installieren

    Der Zugang zum eigenen Gast-WLAN ist jetzt kinderleicht. Freunde und Bekannte müssen nur mithilfe eines QR-Scanners (wie Scan) die QR-Datei einscannen und können dann per Tipp auf Connect sofort die Konfigurationsdatei mit den Zugangsdaten zum Gast-WLAN auf dem Handy installieren.

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    Statt den QR-Code zu scannen, können die Freunde auch im Browser die scan.me-Adresse – in obigem Beispiel http://scan.me/njs5pp – eingeben und landen ebenfalls auf der Download-Seite für das WLAN-Konfigurationsprofil. Nach einem Klick auf Connect müssen Sie auf dem iPhone zum Beispiel nur noch per Klick auf Installieren das Konfigurationsprofil installieren – und fertig ist die Einrichtung des WLAN-Zugangs. Ganz ohne Eingabe von Kennwörtern oder SSIDs.

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    Praktisch: Über die Scan.me-Seite können Sie genau sehen, wann und von welchem Ort aus das WLAN-Gastzugangs-Profil installiert wurde. Über die Schaltfläche Options können Sie es zudem deaktivieren, etwa wenn Sie im Urlaub sind oder die Party mit Freunden vorbei ist.

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  • Google Glass? Nein Danke. Mit einem Skript Google Glass aus dem WLAN schmeißen und blockieren

    Google Glass birgt jede Menge Zündstoff. Zu Recht. Die Cyberbrille, mit der sich unbemerkt Fotos schießen und Videos aufnehmen lassen, ist derzeit nicht besonders beliebt. Selbst in den USA nicht. Schließlich weiß man nie, ob die Google-Glass-Träger ohne zu fragen Leute fotografieren oder abfilmen. Als Außenstehender kann man nicht sehen, was der Google-Glass-Träger mit der Brille anstellt. Die gute Nachricht für alle Google-Glass-Gegner: Mit einem simplen Skript lassen sich Google-Glass-Brillen aus dem Netzwerk schmeißen.

    Google Glass Blocker fürs WLAN

    Entwickelt hat den Google Glass Blocker fürs WLAN der Berliner Entwicker Julian Oliver. Auf seiner Webseite stellt Oliver das Skript vor und stellt den Quellcode öffentlich zu Verfügung.

    Das Prinzip des Google-Glass-Detektors ist simpel: Alle Google Glass Brillen sind über die MAC-Adresse identifizierbar; die MAC-Adresse ist praktisch der digitalte Fingerabdruck im Netzwerk. Und da die MAC-Adressen aller Google-Brillen mit der Zeichenfolge F8:8F:CA:24 oder F8:8F:CA:25 beginnen, lässt sich technisch ganz einfach feststellen, ob sich derzeit eine Google-Glass-Brille im WLAN befindet. Das Skript durchsucht das WLAN nach Glass-Brillen – und schmeißt die Brillen einfach aus dem Netzwerk raus.

    Dabei muss einem das WLAN noch nicht einmal selbst gehören. Auch in Hotspots, etwa im Restaurant oder bei Freunden funktioniert das Skript. Man muss lediglich selbst mit dem WiFi-Netzwerk verbunden sein.

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    Technisch funktioniert das Skript folgendermaßen: Es überprüft, ob sich im WLAN-Netzwerk ein Google Glass Brille befindet und signalisiert das mit einem Piepser. Dann wird mithilfe des Wardriving-Tools aireplay-ng ein Signal an die Google-Brille gesendet, dass die Brille sofort vom WLAN trennt. Benötigt wird für das Ganze nur ein Mini-Linux-System wie BeagleBone oder Rasperry Pi. Auf dem Mini-Linux-Rechner müssen lediglich die Tools beep, arp-scan und aircrack-ng installiert sein.

    Das Wired-Magazin berichtet, dass Julian Oliver bereits an einer verschärften Version arbeitet, die verhindert, dass Glass-Brillen sich mit anderen Netzen oder dem Smartphone des Besitzers verbindet. Und selbst wenn Google die MAC-Adressen der Glass-Brillen ändert, dürfte eine kleine Anpassung des Skripts reichen, um auch die neuen Glass-Versionen aus den WLAN-Netzen zu schmeißen.

    Google ist sich der Problematik der Glass-Brillen übrigens bewusst. Nicht zuletzt weil Google-Glass-Träger bei den Mitmenschen anecken, hat Google eine „Sei kein Glasshole“-Kampagne (frei übersetzt: Sei kein Brillenarsch) gestartet und einen Knigge für Cyberbrillen-Träger herausgebracht. Aber vielleicht sorgt das Anti-Glass-Skript ja dafür, dass die Google-Brillen – wenn sie dank Rauswurf-Skript nicht mehr mit dem Netz verbunden sind – in Restaurants und Kinos von selbst in die Tasche gesteckt werden.

  • Mit Wi-Fi Matic das WLAN automatisch ausschalten und wieder einschalten

    Einer der größten Stromfresser im Handy ist das WLAN-Modul. Vor allem, wenn man sich außerhalb des eigenen Funknetzwerks befindet. Denn dann scannt das Smartphone im Hintergrund ständig die Funknetzwerke in Reichweite. Das kostet Strom und Rechenleistung. Intelligenter geht’s mit Wi-Fi Matic“ für Android. Die Gratis-App schaltet das WLAN automatisch aus, sobald man sich aus dem Heimnetzwerk bewegt – und bei der Rückkehr automatisch wieder an.

    Strom sparen: WLAN automatisch aktivieren und deaktivieren

    Wi-Fi Matic ist ganz schön clever. Die App merkt sich die Standorte der bekannten WLAN-Netzwerke, in denen man normalerweise eingeloggt ist, etwa zu Hause oder im Büro. Verlässt man einen der gemerkten WLAN-Standorte, wird das WLAN einfach deaktiviert. Kommt man zurück nach Hause oder ins Büro oder in die Nähe eines WLAN-Netzwerks, in das man schon mal eingeloggt war, wird die WLAN-Funktion automatisch wieder aktiviert.

    Technisch funktioniert die Standorterkennung nicht per GPS und erfordert daher auch keine Freigabe des Standort-Zugriffs. Zur Ortung verwendet die App die eindeutige Funkzellen-ID der Sendemasten des Mobilfunkbetreibers. Das reicht für die Ortung aus und verbraucht nur minimal Batteriestrom.

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  • Fritz!Box Gastnetz: WLAN-Gastzugang für Freunde und Nachbarn einrichten

    Sie haben Besuch und möchten Freunden und Bekannten einen Internetzugang bieten, aber nicht gleich das Kennwort für Ihr WLAN verraten? Dann können Sie neben dem Haupt-Internetzugang einen getrennten Gastzugang mit eigenem WLAN-Kennwort einrichten. Über den können Freunde oder Nachbarn dann über Ihre FritzBox im Internet surfen, ohne dass sie gleich Zugang zu Ihrem lokalen Netzwerk bekommen.

    Bei vielen Fritz!Boxen wie den Modellen 7390, 7270 oder 7240 können Sie folgendermaßen einen WLAN-Gastzugang einrichten:

    1. Öffnen Sie im Browser die Konfigurationsoberfläche der Fritz!Box, indem Sie ins Adressfeld „fritz.box“ eingeben.

    2. Wechseln Sie in den Menübereich „WLAN | Gastzugang“ bzw. „Komfortfunktionen | Gastzugang“. Sollte der Befehl „Gastzugang“ fehlen, müssen Sie zuerst ein Firmware-Update durchführen, da die Gast-Funktion erst mit neueren Firmwareversionen hinzugekommen ist. Für das Firmware-Update wechseln Sie in den Bereich „Erweiterte Einstellungen | System | Firmware-Update“.

    3.  Kreuzen Sie die Option „Gastzugang aktiv“ an, und legen Sie gegebenenfalls fest, wie lange der Gastzugang gültig sein soll, etwa „30 Minuten“. Anschließend geben Sie dem Gast-WLAN einen Netzwerknamen (SSID) sowie ein WLAN-Kennwort. Mit „Übernehmen“ wird das Gast-Funknetzwerk aktiviert.

    Jetzt können Freunde, Bekannte oder Nachbarn mit den festgelegten Zugangsdaten Ihren Fritz-Router für den Internetzugang nutzen. Keine Sorge: Das Gast-WLAN ist komplett getrennt vom heimischen Funknetzwerk – beide WLANs laufen parallel; keiner kommt dem anderen in die Quere.

  • 30 Minuten Gratis-WLAN auf (fast) allen Bahnhöfen nutzen – So geht’s; diese Bahnhöfe machen mit

    Die Deutsche Bahn und die Deutsche Telekom sind in Spendierlaune. Auf vielen Bahnhöfen gibt es für alle kostenloses WLAN. Jeder kann 30 Minuten kostenlos im WLAN des Bahnhofs surfen. Das reicht meist vollkommen aus, um die Wartezeit auf den nächsten Zug zu überbrücken. Wir zeigen, wie’s funktioniert und an welchen Bahnhöfen das kostenlose WLAN-Netz funktioniert.

    In 5 Schritten zum kostenlosen Funknetzwerk

    Betreiber der Gratis-Hotspots ist die Deutsche Telekom. Natürlich nicht ohne Eigennutz. Nach Ablauf der kostenlosen 30 Minuten, dürfen Sie natürlich im Telekom-Hotspot weitersurfen – dann allerdings gegen Gebühr. Gut, dass die 30 Minuten in den meisten Fällen zum Surfen, Chatten und Mailen vollkommen ausreicht.

    Die Anmeldeprozedur ist zwar etwas aufwändig, aber was tut man nicht alles für kostenloses Highspeed-Surfen am Bahnhof. Schritt für Schritt geht’s folgendermaßen:

    1. Aktivieren Sie im Handy oder Notebook/Netbook die WLAN-Funktion, und lassen Sie sich alle verfügbaren Netze anzeigen.

    2. Wählen Sie aus der WLAN-Netzliste den Eintrag „Telekom“.

    3. Sobald die Verbindung steht, starten Sie den Browser auf und rufen eine beliebige Webseite auf.

    4. Statt der eigentlichen Seite erscheint zuerst das Telekom-Hotspot-Portal. Hier tragen Sie Ihre Handynummer ein.

    5. Prompt erhalten Sie per SMS einen Freischaltcode. Den Code geben Sie anschließend ins Hotspot-Portal ein.

    Das war’s. Ab sofort können Sie eine halbe Stunde lang nach Lust und Laune im Telekom-Hotspot surfen. Ist die Zeit abgelaufen, erscheint die Aufforderung zum kostenpflichtigen Hotspot-Surfen.

    Diese Bahnhöfe machen mit

    Über 100 Bahnhöfe in ganz Deutschland machen bei der Gratis-Hotspot-Aktion mit, und zwar:

    • Aschaffenburg Hbf
    • Augsburg Hbf
    • Baldham
    • Bensheim
    • Berlin Hauptbahnhof
    • Berlin Ostbahnhof
    • Berlin Zoologischer Garten
    • Berlin-Gesundbrunnen
    • Berlin-Lichtenberg
    • Berlin-Spandau
    • Berlin-Wannsee
    • Biberach (Riß)
    • Bielefeld Hbf
    • Bochum Hbf
    • Bremen Hbf
    • Darmstadt Hbf
    • Delmenhorst
    • Dortmund Hbf
    • Dresden Hbf
    • Dresden-Neustadt
    • Düsseldorf Flughafen
    • Düsseldorf Hbf
    • Duisburg Hbf
    • Ehningen (b Böblingen)
    • Emden Hbf
    • Erfurt Hbf
    • Erlangen
    • Eschborn Süd
    • Essen Hbf
    • Flughafen München
    • Frankfurt (Main) Flughafen Region
    • Frankfurt (Main) Hauptwache
    • Frankfurt (Main) Hbf
    • Frankfurt am Main Flughafen Fern
    • Friedberg (Hess)
    • Garmisch-Partenkirchen
    • Gelsenkirchen Hbf
    • Gießen
    • Göttingen
    • Günzburg
    • Hagen Hbf
    • Hamburg Hbf
    • Hamburg-Altona
    • Hamburg-Harburg
    • Hanau Hbf
    • Hannover Hbf
    • Hannover-Messe / Laatzen
    • Hennef (Sieg)
    • Hockenheim
    • Holzkirchen
    • Horb
    • Jena Paradies
    • Kaiserslautern Hbf
    • Aschaffenburg Hbf
    • Augsburg Hbf
    • Baldham
    • Bensheim
    • Berlin Hauptbahnhof
    • Berlin Ostbahnhof
    • Berlin Zoologischer Garten
    • Berlin-Gesundbrunnen
    • Berlin-Lichtenberg
    • Berlin-Spandau
    • Berlin-Wannsee
    • Biberach (Riß)
    • Bielefeld Hbf
    • Bochum Hbf
    • Bremen Hbf
    • Darmstadt Hbf
    • Delmenhorst
    • Dortmund Hbf
    • Dresden Hbf
    • Dresden-Neustadt
    • Düsseldorf Flughafen
    • Düsseldorf Hbf
    • Duisburg Hbf
    • Ehningen (b Böblingen)
    • Emden Hbf
    • Erfurt Hbf
    • Erlangen
    • Eschborn Süd
    • Essen Hbf
    • Flughafen München
    • Frankfurt (Main) Flughafen Region
    • Frankfurt (Main) Hauptwache
    • Frankfurt (Main) Hbf
    • Frankfurt am Main Flughafen Fern
    • Friedberg (Hess)
    • Garmisch-Partenkirchen
    • Gelsenkirchen Hbf
    • Gießen
    • Göttingen
    • Günzburg
    • Hagen Hbf
    • Hamburg Hbf
    • Hamburg-Altona
    • Hamburg-Harburg
    • Hanau Hbf
    • Hannover Hbf
    • Hannover-Messe / Laatzen
    • Hennef (Sieg)
    • Hockenheim
    • Holzkirchen
    • Horb
    • Jena Paradies
    • Kaiserslautern Hbf

    Eine Karte der teilnehmenden Bahnhöfe finden Sie hier als PDF-Datei.

    deutsche-bahn-kostenlose-gratis-wlan-zugaenge-30-minuten-hotspot-telekom

  • WLAN sicherer machen: Im Funknetzwerk nur eigene Geräte zulassen und alle anderen automatisch sperren

    Ein sehr wirksamer Schutz gegen das Belauschen des Funknetzwerks sind Zugriffslisten, auch Access Control List oder kurz ACL genannt. Die Zugriffslisten legen fest, welche Computer ins Funknetz dürfen und welche nicht. In der Positivliste sind nur die Endgeräte eingetragen, die in Ihrem Netz erwünscht sind; etwa Ihr WLAN-Notebook und der PDA – und sonst keiner.

    Die Zugriffsliste arbeitet wie ein digitaler Türsteher. Jeder, der in das Netzwerk möchte, wird zunächst auf seine Identität überprüft. Nur „Clubmitglieder“ kommen durch. Als Eintrittskarte gilt die MAC-Adresse des Computers. Jede Netzwerkkarte besitzt eine weltweit einmalige MAC-Adresse in Form einer zwölfstelligen Kombination aus Buchstaben und Ziffern, beispielsweise 00 02 A4 65 B9 21. Nur wenn MAC-Adresse in der Zugriffsliste des WLAN-Routers aufgeführt ist, darf der Computer das WLAN betreten. Alle anderen müssen draußen bleiben.

    MAC-Adresse herausfinden

    Um eine Positivliste der erwünschten Computer zu erstellen, benötigen Sie zunächst die MAC-Adresse der WLAN-Clients. Sie finden die Adresse zumeist auf einem kleinen Aufkleber auf der Netzwerkkarte, dem Notebook oder dem PDA. Sie können die MAC-Adresse auch über das Betriebssystem herausfinden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die MAC-Adresse eines Windows-Rechners zu ermitteln:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R], geben Sie den Befehl

    cmd

    ein, und klicken Sie auf OK.

    2. Geben Sie den Befehl

    ipconfig /all

    ein und bestätigen Sie mit der [Return]-Taste.

    3. Windows listet eine Vielzahl von Informationen über die Netzwerkkarten auf. Im Bereich „Ethernet-Adapter LAN-Versbindun“ ist in der Zeile „Physikalische Adresse“ die MAC-Adresse aufgeführt.

    mac-adresse-herausfinden

    4. Notieren Sie sich die MAC-Adresse, um sie später in die Liste der zugelassenen Adressen eintragen zu können.

    Sollten mehrere Netzwerkkarten installiert sein, achten Sie darauf, die MAC-Adresse der WLAN-Netzwerkkarte und nicht etwa der normalen kabelgebundenen Netzwerkkarte zu notieren. Zumeist erkennen Sie die WLAN-Karte an den Begriffen „Wireless“ oder „WLAN“ in der Zeile Beschreibung.

    Wer darf rein? Positivliste in den Router eintragen

    Nachdem Sie von allen eigenen WLAN-fähigen Computern, die Sie im Funknetz betreiben möchten, die MAC-Adressen notiert haben, können Sie diese in die Positivliste des WLAN-Routers eintragen. Die Verwaltung der Positivliste erfolgt über das Konfigurationsmenü des Routers:

    1. Geben Sie im Browser Adresse Ihres WLAN-Routers ein, etwa „192.168.0.1“ oder bei der FritzBox einfach „fritz.box“. Ein Blick ins Handbuch verrät, über welche Adresse das Konfigurationsmenü Ihres Routers erreichbar ist.

    2. Im Konfigurationsbereich finden Sie zumeist im Bereich „Sicherheit“ die Zugriffskontrolle, auch „Access Control List (ALC)“, „MAC-Filtertabelle“ oder „MAC-Adressfilter“ genannt. Bei der FrizBox gehen Sie in den Bereich „WLAN | Funknetz“ und blättern runter tum Bereich „Bekannte WLAN-Geräte“. Die genaue Bezeichnung kann je nach Routermodell unterschiedlich lauten. Aktivieren Sie hier die Zugriffskontrolle; bei FritzBoxen mit der Option „WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken“.

    wlan-sicherer-machen-absichern-nur-bekannte-geraete-hinzufuegen-zulassen

    3. Tragen Sie in die Filterliste per Klick auf „WLAN-Gerät hinzufügen“ alle MAC-Adressen der Computer ein, die in Ihrem Netzwerk zugelassen sein sollen. Achten Sie dabei auf die exakte Schreibweise. Die Groß- und Kleinschreibung spielt dabei keine Rolle. Üblicherweise werden die MAC-Adressen aber durchgehend groß geschrieben.

    4. Sobald alle MAC-Adressen eingetragen sind, speichern Sie die Einstellungen und schließen das Konfigurationsfenster.

    Jetzt dürfen nur noch WLAN-Geräte ins Netzwerk, deren MAC-Adressen in der Filtertabelle aufgeführt sind. Sollte einer Ihrer eigenen PCs nach der Aktivierung der Filtertabelle keinen Zugriff mehr haben, überprüfen Sie noch einmal die exakte Schreibweise in der Filtertabelle – hier schleichen sich gerne Tippfehler oder Buchstabendreher ein.

  • WLAN-Schalter für Notebooks ohne WLAN-Schalter nachbauen

    Bei modernen Notebooks gibt es einen separaten WLAN-Schalter, über den Sie auch ohne Fummelei in der Systemsteuerung das WLAN-Modus schnell aus- und wieder einschalten können. Falls bei Ihrem Notebook der Schalter für das Funknetzwerk fehlt, können Sie in Windows selbst einen solchen Schalter nachbauen. Geschaltet wird dann per Doppelklick.

    Virtueller WLAN-Schalter

    Um per Doppelklick den WLAN-Adapter ein- und ausschalten zu können, legen Sie folgendermaßen eine passende Verknüpfung auf den Desktop:

    1. Im ersten Schritt müssen Sie den Namen Ihres WLAN-Adapters herausfinden. Hierzu öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung), wechseln in den Bereich „Netzwerk und Internet | Netzwerkwerk- und Freigabecenter“ und klicken auf „Adaptereinstellungen ändern“. Merken Sie sich den Namen der aktuellen WLAN-Verbindung; meist lautet sie „Drahtlosnetzwerkverbindung“.

    2. Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][D] den Desktop.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops, und wählen Sie den Befehl „Neu | Verknüpfung“.

    4. Als Verknüpfungsziel geben Sie folgende Zeile ein (oder besser: kopieren Sie die Zeile, indem Sie sie mit gedrückter Maustaste markieren, [Strg][C] drücken, ins Eingabefeld klicken und [Strg][V] drücken):

    cmd.exe /c netsh interface set interface „<WLAN-Verbindung>“ disabled 

    Für <WLAN-Verbindung> geben Sie den in Schritt 1 ermittelten Namen Ihrer Funknetzverbindung ein, zum Beispiel:

    cmd.exe /c netsh interface set interface „Drahtlosnetzwerkverbindung“ disabled

    Anschließend klicken Sie auf „Weiter“.

    5. Geben Sie der Verbindung den Namen „WLAN ausschalten“.

    6. Wiederholen Sie die Schritte, und richten Sie eine zweite Verknüpfung ein; verwenden Sie hier aber den „enabled“-Befehle, also zum Beispiel

    cmd.exe /c netsh interface set interface „Drahtlosnetzwerkverbindung“ enabled

    Diese Verknüpfung bekommt den Namen „WLAN einschalten“.

    7. Im letzten Schritt müssen Sie den beiden Verknüpfungen Administratorrechte geben, indem Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Klicken Sie auf „Erweitert“, und kreuzen Sie die Option „Als Administrator ausführen“ an. Schließen Sie die Fenster mit OK.

    Jetzt können Sie per Doppelklick auf die neuen Verknüpfungen „WLAN ausschalten“ und „WLAN einschalten“ den WLAN-Adapter ganz einfach deaktivieren und wieder aktivieren. Die Sicherheitsabfrage beantworten Sie dabei jeweils mit „Ja“.

  • WLAN N-Standard schneller machen: 802.11n ist nur mit WPA2 rasend schnell

    Moderne WLANs mit dem Standard 802.11n funken mit 300 MBit pro Sekunde durch die Luft. So verspricht es zumindest die Werbung. Mitunter bleiben von den versprochenen 300 MBit nur klägliche 54 Mbit übrig. Ursache ist meist eine falsche Einstellung bei der Verschlüsselung.

    WPA2 = schnell, WPA = langsam

    Viele WLAN-Nutzer wissen nicht, dass die Wahl der Verschlüsselungsmethode dramatische Auswirkungen auf die WLAN-Geschwindigkeit hat. Denn der moderne 802.11n-Standard ist nur 300 MBit pro Sekunde schnell, wenn die Verschlüsselung WPA2 gewählt ist. Kommt die veraltete Verschlüsselung WPA zum Einsatz, wird die WLAN-Geschwindigkeit automatisch auf maximale 54 MBit pro Sekunde gedrosselt, da der Router dann nur nach dem Standard 802.11g sendet.

    Falls Sie das Gefühl haben, dass Ihr Funknetz zu langsam ist, sollten Sie die WLAN-Verschlüsselung überprüfen. Dazu wechseln Sie in das Konfigurationsmenü des Routers (bei Fritzboxen zum Beispiel über die Browseradresse „fritz.box“) und prüfen im Bereich „WLAN | Sicherheit“, ob der schnelle „WPA2“-Standard aktiviert ist – nur dann kommen Sie in den Genuss der vollen Geschwindigkeit.