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  • Ab Januar 2019 unterstützt WhatsApp viele Geräte nicht mehr

    Es ist mal wieder soweit. WhatsApp stellt schrittweise ab 01. Januar 2019 den Support für etliche Geräte ein, um mehr Kapazität für aktuelle und zukünftige Entwicklungen zu schaffen.

    Nokia

    Als erstes trifft es die Nutzer von Nokia. Ab Januar 2019 wird die Plattform Nokia S40 nicht mehr unterstützt. Diese Entscheidung war schon länger angekündigt, da diese Geräte kaum noch genutzt werden. Deren Nutzer haben jetzt nur noch knapp zwei Wochen Zeit, um auf aktuellere Smartphones umzusteigen, wenn sie weiterhin Wert auf WhatsApp legen.

    Android

    Etwas mehr Zeit für den Umstieg bleiben den Besitzern von Android-Smartphones. Für das fast neun Jahre alte Betriebssystem Gingerbread (Version 2.3.3 bis 2.3.7) endet der Support erst am 01. Februar 2020.

    Apple´s iOS

    Das Aus am 01. Februar 2020 gilt auch für das Betriebssystem iOS 7 (iPhone 4 und älter). WhatsApp wird auf diesen Geräten keine Updates mehr erhalten.

    Eine Neuinstallation des Messengers und das Anlegen neuer Konten (in Version 2.18.81) ist dann auch nicht mehr möglich.

    Einzelne Funktionen können schon vorher wegfallen

    WhatsApp weist auf seiner Webseite darauf hin, dass auch schon vor dem Einstellungsdatum einzelne Funktionen abgeschaltet werden könnten. Grund hierfür sind Sicherheitsbedenken, da diese Betriebssysteme veraltet sind und viele bekannte Schwachstellen aufweisen.

    Trotzdem kannst du auch nach dem Support-Ende mit diesen Geräten WhatsApp weiterhin nutzen, allerdings nicht mehr so sicher wie vorher.

  • Excel 2016: Unterschiedliche Farben für Diagrammsäulen verwenden

    Für eine Präsentation ist es vorteilhafter, wenn Tabellen als Diagramme dargestellt werden. Standardmäßig verwendet Excel für Balkendiagramme nur eine Farbe für alle Säulen. Um die Übersichtlichkeit zu verbessern, lassen sich diese bei Bedarf unterschiedlich einfärben.

    Dazu öffnest du die Exceltabelle mit dem Diagramm und markierst die Datenreihen. Per Rechtsklick in die Markierung und dem Kontextmenü-Befehl Datenreihen formatieren öffnest du das gleichnahmige Bearbeitungsfenster.

    Anschließend klickst du auf das Icon Füllung (Farbeimer-Icon) und setzt ein Häkchen bei der Option Punktfarbunterscheidung. Diese Änderung wird sofort aktiv und die Säulen erhalten automatisch unterschiedliche Farben.

    Möchtest du die einzelnen Farben trotzdem noch einmal ändern, dann markiere erneut die Zahlenreihen und klicke auf das Stiftsymbol. Im Register Farbe wählst du nun den passenden Farbton aus.

    Auch hier werden die Farbänderungen auf das Balkendiagramm sofort übertragen.

  • WhatsApp: Zwei Funktionen die du kennen solltest

    Im WhatsApp-Messenger sind viele Funktionen enthalten, die nicht jeder verwendet. Das liegt oft auch daran, dass man auf den ersten Blick nicht immer erkennen kann, ob dieses Feature nützlich ist, oder nicht. In diesem Artikel wollen wir zwei Funktionen erläutern.

    Eigene GIF´s erstellen

    Bei WhatsApp werden die kleinen, animierten Bilder immer beliebter. Auf zahlreichen Webseiten wie Giphy, kann man die Animationen aus den verschiedensten Kategorien bequem herunterladen. Bei WhatsApp ist sogar eine direkte Schnittstelle zu Giphy eingebaut.

    Möchtest du aber lieber eigene GIF´s aus Videos erstellen, dann war führte der Weg meist über den heimischen PC. Schneller geht es direkt in WhatsApp.

    Dazu wählst du über das Klammer-Symbol das betreffende Original-Video aus. Anschließend schneidest du den Video-Clip über das Film-Band auf eine Länge von maximal 7 Sekunden und stellst den Schalter von Film auf GIF um. Gegebenenfalls kannst du nun noch eine Beschriftung hinzufügen. Zum versenden des GIF´s tippst du dann nur noch auf das grüne Pfeilsymbol.

    Broadcast-Liste(n) anlegen

    Eine sehr nützliche Funktion kann das Erstellen von Broadcast-Listen sein. Grundsätzlich ist es dem Gruppenchat nicht unähnlich. Es ist eine Art „Gruppen-Chat light“.

    Besonders vorteilhaft ist eine Broadcast-Liste für den schnellen Nachrichten-Versand an mehrere Teilnehmer.  Zudem sind die Antworten für die Anderen nicht öffentlich. Eine Kommunikation der einzelnen Teilnehmern untereinander ist ebenfalls nicht möglich. Abgegebene Antworten erscheinen nur im Einzelchat mit dem Ersteller der Broadcast-Liste. Eine Einladung, wie bei Gruppen-Chats üblich, wird ebenfalls nicht versendet.

    Um eine Broadcast-Liste zu erstellen, tippst du in der Chat-Übersicht auf das Drei-Punkte-Icon oben rechts, wählst den Eintrag Neuer Broadcast aus und legst dann die Teilnehmer fest. Nun nur noch die Nachricht schreiben und alle Teilnehmer versenden. Das war´s dann schon.

  • iPhone: Deaktivieren der Mitteilungsgruppierung

    Mit der Einführung von iOS 12 ist für das iPhone eine neue Funktion hinzugekommen. Alle Benachrichtigungen werden nicht mehr separat angezeigt, sondern nach Apps sortiert und untereinander angezeigt. Dabei erscheint die aktuellste Benachrichtigung an oberster Stelle. Aber man kann diese neue Sortierung bei Bedarf auch wieder abschalten.

    Die Mitteilungsgruppierung soll auf dem Homescreen für mehr Übersicht sorgen. Der Nachteil ist, dass die Benachrichtigungen anderer Apps  nicht sofort sichtbar sind. Um sich die Benachrichtigungen wieder getrennt anzeigen zu lassen, gehst du wie folgt vor:

    Tippe auf Einstellungen | Mitteilungen und wähle anschließend die App aus (z. B. ein Messengerdienst), für die die Mitteilungsgruppierung deaktiviert werden soll.

    Scrolle etwas nach unten und wähle die Option Mitteilungsgruppierungen aus. Insgesamt drei Einstellungsmöglichkeiten stehen für die Gruppierung zur Verfügung:

    • Automatisch
    • Nach App
    • Aus

    Mit der Einstellung Aus wird die Mitteilungsgruppierung deaktiviert und alle Mitteilungen werden wieder im der Reihenfolge ihres Eingangs angezeigt.

    Hinweis

    Leider musst du für jede App, die Benachrichtigungen anzeigen dürfen, diese Änderungen manuell vornehmen. Eine Deaktivierung der Mitteilungsgruppierung für alle Apps auf einmal, gibt es nicht.

  • Windows 10: Rückkehr zum senkrechten Lautstärkeregler

    Jahrelang haben wir bei Windows den senkrechten Lautstärke-Regler verwendet. Der ist bei Windows 10 durch einen waagerechten, minimalistisch gehaltenen Schieberegler ersetzt worden. Auch der Button des Mixers ist nun verschwunden. Durch eine Ergänzung in der Registry kann sich jeder den alten Lautstärkeregler wieder zurückholen.

    Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit dem Button OK.

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion

    Erstelle in CurrentVersion mit Neu | Schlüssel einen Eintrag mit dem Namen MTCUVC. In diesem Unterschlüssel legst du mit Neu | DWORD-Wert (32-bit) einen weiteren Eintrag an, der den Namen EnableMtcUvc erhält.

    EnableMtcUvc enhält standardmäßig den Wert 0, der auch so beibehalten wird.

    Die Änderung wird normalerweise auch ohne Neustart übernommen und der altbekannte, senkrechte Lautstärkeregler (inklusive dem Mixer) ist wieder da.

    Möchtest du später lieber doch den aktuellen Regler verwenden, dann ändere den Wert von EnableMtcUvc auf 1 oder lösche einfach den gesamten Schlüssel MTCUVC.

  • Mit Google Assistant eine natürlichere Unterhaltung führen

    Mit Siri, Cortana und Co eine natürliche Unterhaltung führen zu können, wäre schon eine tolle Sache. Google kommt diesem Ziel jetzt ein gutes Stück näher. Seit dem 21. Juni 2018 ist bei Google Home und dem Home Mini der Sprachbefehl Ok, Google nicht mehr bei jeder Frage erforderlich.

    Hast du mehrere Fragen an deinen Google Assistant, dann benötigst du nur für die erste Frage die bekannte Aufforderung Ok, Google. Danach hört Google noch einen Augenblick länger zu, ob weitere Fragen folgen. Diese Funktion nennt sich Durchgängige Unterhaltung und muss in den Einstellungen des Google Assistant manuell aktiviert werden.

    Öffne die Einstellungen der Google-App und rufe die Einstellungen des Google Assistant auf. Dort tippst du wieder auf Einstellungen, dann auf Durchgängige Unterhaltung und aktivierst diese Funktion über den dazugehörigen Schalter.

    Danach kannst du eine Unterhaltung wie diese führen:

    „Ok Google, spiele meine Playlist ab.“ Nachdem Google die Aktion bestätigt hat, sagst du: „Schalte auch das Licht im Flur und der Küche ab.“

    Hinweis:

    Trotz aktivierbarer Funktion ist durchgängige Unterhaltung in Deutschland noch nicht möglich. Sie wurde zu dem oben genannten Datum erstmal nur für englischsprachige Nutzer freigeschaltet. Wann das Feature bei uns startet, ist leider nicht bekannt. Dass sie aber schon in Google Assistant sichtbar ist, wird es wohl nicht mehr lange dauern.

  • Windows 10: Per Tastenkombination Programme als Admin ausführen

    Um bei Windows 10 ein Programm mit Administratorrechten zu starten, sind etliche Mausklicks notwendig. Der Standardweg ist ein Rechtsklick auf das betreffende Programm und anschließend Klicks auf die Optionen Mehr | Als Administrator ausführen. Das geht auch wesentlich komfortabler.

    Insbesondere bei der Arbeit mit einem Notebook ohne Maus lässt sich das Öffnen mit Admin-Rechten durch eine Tastenkombination viel besser bewerkstelligen.

    Halte die Tasten [Strg][Umschalt] gedrückt, klicke mit der linken Maustaste auf das zu öffnende Programm, und bestätige die nachfolgende Warnmeldung mit Ja. Anschließend öffnet sich das Programm mit Admin-Rechten.

    Dieser Trick ist nicht besonders neu, da er in fast allen Windows-Versionen funktioniert. Neu ist bei Windows 10 nur, dass seit dem Update Redstone 4 diese Tastenkombination auch auf das Fenster Ausführen erweitert wurde.

    Willst du ein Programm über das Fenster Ausführen starten, dass mit [Windows][R] geöffnet wird, drücke zuerst [Strg][Umschalt] und klicke dann auf den Button OK um damit das Programm entsprechend startet.

  • Excel: Formeln mit Kommentaren ergänzen

    Werden Excel-Tabellen von mehreren Nutzern bearbeitet, dann kann es nützlich sein, wenn Zellen mit Formeln durch Kommentare erklärt werden. Excel bietet zu diesem Zweck eine überraschend einfache Lösung an.

    Der Kommentar wird in der betreffenden Zelle einfach hinter der Formel eingefügt und ist nur dann sichtbar, wenn die Zelle zur Bearbeitung angeklickt wird.

    Um den Kommentar einzufügen, tippst du zuerst die Formel ein. Anschließend folgt ein Leerschritt und der Parameter +N gefolgt vom Kommentar, der in Klammern und Anführungszeichen stehen muss.

    In der Praxis sollte das Ganze wie folgt aussehen:

    =NETTOARBEITSTAGE(A4;B4) +N(„Start- und Enddatum angeben“)

    Der Kommentar inklusive dem +N ist nur in der Bearbeitungszeile sichtbar, wenn die Zelle angeklickt wird. In der Tabelle selbst und auch in einem Ausdruck bleibt er unsichtbar. Die Formel und das Ergebnis werden natürlich nicht beeinträchtigt.

    Teste das ganze einfach mal, indem du die obige Formel kopierst und in eine Excel-Zelle einfügst.

  • WhatsApp: Das Kopieren von URL´s ist jetzt noch einfacher

    Bei WhatsApp ist das Weiterleiten von Nachrichten und Web-Links schon seit einiger Zeit recht einfach. Etwas komplexer gestaltete sich aber das Teilen von Weblinks aus anderen Quellen, wie beispielsweise aus dem mobilen Browser. Dies ist seit dem März-Update noch einfacher geworden.

    Ab sofort ist die Copy-&-Paste-Funktion Vergangenheit. Kein langes Drücken auf die URL oder die Webseite, um die Markierungs- und Kopierfunktion aufzurufen. Der Zwischenschritt des Kopierens wurde nämlich entfernt. Somit wird die Gefahr unvollständig markierter Links erheblich verringert.

    Ab sofort wird der Link automatisch in den Zwischenspeicher kopiert, wenn man länger auf eine URL drückt. Es erfolgt lediglich die Meldung Link wurde kopiert. Anschließend kann er dann wie gewohnt in WhatsApp eingefügt werden.

    Der Nachteil: Diese Funktion ist leider nur für Android-Geräte verfügbar.

  • Heimlich mithörenden Apps den Saft abdrehen

    Um die 1000 Android-Apps, die Dunkelziffer dürfte viel höher liegen, sollen über eine versteckte Funktion das Mikrofon des Handys oder Tablets heimlich aktivieren können. Diese App(s) hören dann über das aktivierte Mikrofon im Fernsehen oder Radio gesendete Werbespots mit und zeigen anschließen die passende Werbung auch auf dem Smartphone. Dieses Verhalten lässt sich über die Einstellungen schnell verhindern.

    Android

    Zwei Einstellungsänderungen sind für den Schutz erforderlich. Zum Ersten öffnest du die Einstellungen deines Gerätes und rufst die Google-Einstellungen auf. Dann wechselst du zu Persönliche Daten & Privatsphäre | Einstellungen für Werbung und deaktivierst die Option Personalisierte Werbung.

    Im zweiten Schritt muss die Berechtigung zur Nutzung des Mikrofons widerrufen werden. Auch dazu öffnest du die Einstellungen deines Androiden und rufst den Eintrag Apps auf.

    Wähle dann die betreffende App aus, der du die Mikrofonnutzung untersagen willst, und schalte sie in der Option Berechtigungen ab.

    iPhone, iPad und iPod touch

    Zuerst schaltest du bei diesen Geräten ebenfalls die personalisierte Werbung ab. Tippe auf Einstellungen | Datenschutz | Werbung und aktivierst die Option Kein Ad-Tracking (Limit Ad Tracking).

    Mehr Informationen zu diesem Thema findest du auf der Apple-Support-Webseite.

    Um die Mikrofonberechtigung für Apps zu deaktivieren, rufst du die Einstellungen | Datenschutz auf und wählst den Dienst Mikrofon aus. In einer Liste werden nun alle Apps angezeigt, denen eine Berechtigung zur Mikrofonnutzung erteilt wurde. Schalte bei den gewünschten Apps die Berechtigung einfach ab.

    Tipp:

    Wenn du eine App bei Google Play, iTunes oder einem anderen Marktplatz herunterlädst, werden dir normalerweise die erforderlichen Berechtigungen vor dem Download angezeigt.

    Hier kannst du schon entscheiden, ob du die Berechtigungen gewähren willst oder nicht. Entscheidest du dich für ein Nein, wird in den meisten Fällen die App nicht heruntergeladen und installiert.

    In den aktuellen Versionen der Betriebssysteme kann man aber auch nach der Installation die Berechtigungen widerrufen. Dies sollte aber recht zügig erledigt werden, da sonst sensible Daten (z. B. Kontakte) auf fremden Servern landen.

    Fazit:

    Natürlich stellt sich die Frage, ob die App einen triftigen Grund für die angeforderten Berechtigungen hat. Eine Taschenlampen-App beispielsweise, soll einfach nur Licht machen und keine Kontakte auslesen oder andere Funktionen aktivieren. Im Zweifelsfall lässt man besser die Finger von Apps mit übersteigertem Berechtigungshunger.

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