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  • Galaxy S10: Die Rückkehr der Benachrichtigungs-LED

    Samsung hat Zugunsten eines größeren Displays die LED für Benachrichtigungen weggelassen und hierfür eine neue Funktion geschaffen.

    Die Entscheidung, das Kamera-Loch für die Benachrichtigung des Samsung-Flaggschiffs Galaxy S10 zu verwenden, hat große Begeisterung hervorgerufen.

    Eigentlich ist das sogenannte Infinity-O nichts neues. Dazu wurde in einem Display-Loch die Frontkamera eingebaut und App-Entwicklern so die Möglichkeit geschaffen, rund um die Kamera einen virtuellen Leuchtring zu platzieren. Dieser kann natürlich in verschiedenen Farben leuchten.

    Mit der Android-App Holey Light lässt sich in den Einstellungen beispielsweise festlegen, welche Farbe oder wie schnell die LED blinken soll. Du kannst aber auch den Apps verschiedene Farben zuweisen.

    Die App Holey Light ist gratis und werbefrei. Allerdings ist es noch eine Beta-Version, bei der sich noch ein paar Funktionen ändern können.

    Tipp:

    Wenn dir Holey Light gut gefällt, dann möchtest du dir vielleicht auch den Batterie-Stand deines GalaxyS10 auf gleiche Weise anzeigen lassen. Für dieses Feature gibt es im Google Play Store die App Energy Ring – Battery indicator für Galaxy S10/e/+.

  • Liefertermin „Bald verfügbar“ ist nicht zulässig

    Der Elektronik-Markt ist hart umkämpft. Neue Geräte, die bald auf den Markt kommen werden, kann man online teilweise schon weit vorher bestellen. Der genaue Liefertermin wird dabei aber nicht genannt. Meist heißt es dann nur so oder ähnlich: Das Gerät ist noch nicht verfügbar. Sichern Sie sich diesen Artikel schon jetzt. Gegen solche ungenauen Formulierungen haben nordrhein-westfälische Verbraucherschützer beim Oberlandesgericht in München geklagt.

    Und sie haben gegen MediaMarkt gewonnen. Die Richter folgten der Argumentation der Verbraucherzentrale NRW, dass eine unbestimmte Lieferangabe bei Onlinebestellungen gegen die Informationspflicht des Verkäufers verstößt und somit unzulässig ist. Beim Klick auf den Kaufen-Button muss der Kunde erfahren, bis zu welchem Zeitpunkt mit der Lieferung spätestens gerechnet werden kann.

    Ein ungenauer Lieferzeitpunkt, mit Wartezeiten von mehreren Tagen, Wochen oder Monaten reicht nicht aus.

    Präzendenzfall?

    Da nicht nur MediaMarkt mit dieser Art von Lieferzeitangeben arbeitet, könnte die Entscheidung des OLG München einen Präzendenzfall geschaffen haben.

    Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, auch wenn eine Revision beim Bundesgerichtshof nicht zugelassen wurde. MediaMarkt kann noch Beschwerde einlegen. Ob das aber noch passiert, wurde noch nicht bekannt gegeben.

  • Samsung beendet den Support für drei Galaxy-Smartphones

    Dass günstige Smartphone-Modelle nicht lange mit Sicherheitsupdates versorgt werden, ist ärgerlich für den Besitzer, aber nicht weiter verwunderlich. Schließlich möchte ein Hersteller lieber seine Oberklasse-Handys an den Mann und die Frau bringen. Das ist auch bei Samsung nicht anders. Der Hersteller der beliebten Galaxy-Modelle stellt die Sicherheitsupdates für drei Modelle ein.

    Kein sicherer Betrieb garantiert

    Es handelt sich dabei um die Galaxy-Handys A3, J1 und J3, allesamt aus dem Jahr 2016. Alle drei Modelle sind bereits aus der Samsung-Mobile-Security-Liste unterstützter Geräte verschwunden.

    Besonders ärgerlich ist dies für die Käufer des Galaxy J3, die ihr Gerät noch im November 2017 bei Aldi gekauft haben.

    Natürlich funktionieren alle Smartphones weiterhin, nur werden neu entdeckte Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen. Online-Banking über das Handy, oder andere sicherheitsrelevante Anwendungen sollten dann nicht mehr getätigt werden.

    Aktueller Virenscanner empfohlen

    Außerdem sollte man schon jetzt einen aktuellen Android-Virenscanner installieren. Der bietet zwar eine Zeitlang etwas mehr Sicherheit, ist aber kein vollwertiger Ersatz für ein aktuelles Betriebssystem.

    Empfehlenswerte Virenscanner sind unter anderem der AVL, sowie Sophos Free Antivirus and Security. Trotzdem sollten sich die Besitzer dieser Galaxy-Modelle schon jetzt Gedanken für einen Umstieg auf aktuellere Geräte machen.

    Tipp:

    Das „alte“ Gerät musst du nicht gleich entsorgen oder verkaufen. Einen guten Preis wird man für diese Modelle ohnehin nicht mehr erzielen. Vielleicht ist es dann sinnvoller, das Handy im „zweiten Leben“ als Music-Box oder als Überwachungskamera einzusetzen.

  • Das Display deines Galaxy S8 dreht sich nicht mehr?

    Bei vielen Handy-Modellen kommt es bisweilen einmal vor, dass sich das Display nicht dreht, wenn man es im Querformat hält. In 95 Prozent dieser Fälle, ist die versehentliche Aktivierung der Bildschirmsperre durch den Nutzer, die eigentliche Fehlerquelle. Den Rest teilen sich unterschiedliche Ursachen. Darunter befinden sich auch eine fehlerhafte Einstellung oder Kalibrierung des Sensors.

    Nachdem du in den Einstellungen über den Eintrag Portrait die Option Bildschirm drehen kontrolliert hast und sich das Display trotzdem nicht automatisch dreht, fährst du mit diesen Arbeitsschritten fort:

    Öffne die Telefon-App auf deinem Samsung Galaxy S8, tippe den Code *#0*# ein, und bestätige mit dem grünen Telefon-Button.

    Dieser Code startet ein Menüfenster, in dem du die Option Sensor findest. Tippe diese Option an und wechsle zum Eintrag Gyroscope Sensor. Starte den Gyro Selftest um den Sensor neu zu kalibrieren.

    Nach der Neukalibrierung sollte sich das Display wieder automatisch drehen. Wenn nicht, dann wird der Fehler wahrscheinlich an einem Hardware-Defekt liegen. In diesem Fall raten wir zur Kontaktaufnahme mit dem Samsung-Kundenservice.

  • Wie gefährlich ist eigentlich mein Handy-Akku?

    Die meisten Handy-Hersteller machen mit außergewöhnlichen oder neuen Gerätefunktionen Schlagzeilen. Und manche machen mit explodierenden Akkus auf sich aufmerksam. Wobei wir direkt beim Thema wären. Wie gefährlich können Akkus sein und wie schätzt man das Gefahrenpotential richtig ein?

    Beschädigtes Akku erkennen

    Besondere Aufmerksamkeit solltest du walten lassen, wenn das Akku beim Ladevorgang regelmäßig schnell zu heiß wird. Dabei gilt es zu beachten, dass beim Laden eine gewisse Wärmeentwicklung normal ist. Aber viel mehr als handwarm ist nicht normal.

    Wenn sich beim Laden dann noch das Gehäuse des betreffenden Handys oder Tablets verformt, gilt Alarmstufe 1. Dann muss der Ladevorgang abgebrochen und das Gerät von einem Reparaturbetrieb (oder dem Hersteller) überprüft werden. In diesem Fall besteht Explosionsgefahr! Das Gerät sollt dann nicht mehr in Betrieb genommen werden!

    Bei der Übergabe an den Servicebetrieb sollte die Schadensbeschreibung so genau wie möglich sein. Auch eventuelle Stürze oder ein Kontakt mit Flüssigkeiten dürfen nicht unerwähnt bleiben.

    Vorbeugung

    Um sich vor einer Überhitzung des Akkus zu schützen, sollte man ein paar Dinge beachten. Generell sollte man das Smartphone nicht an Orten aufbewahren, wo sich Wärme stauen kann. Das gilt für die Hosentasche beim Mittagsschlaf ebenso, wie ein Aufladen im Bett. Kleidung, Bettwäsche und Polster sind eine idealer Brandbeschleuniger, wenn es mal zu einer Flammenbildung kommt.

    Beim Ladevorgang ist auch immer auf eine gute Belüftung zu achten. Außerdem ist direkte Hitzeeinstrahlung ebenfalls zu vermeiden. Das schließt eine Aufbewahrung in der Nähe eines Grills oder des Küchenherdes ebenso aus, wie das Liegenlassen in der Sonne. Hier genügen im Sommer schon ein paar Minuten direkte Sonne um erheblichen Schaden anzurichten.

    Auch beim Kauf eines neuen Akkus sollte man nicht das Billigste aus China oder vom Flohmarkt nehmen. Hier würde man am falschen Ort sparen.

  • Beim Samsung Galaxy S5 die Taschenlampen-Funktion freischalten

    Über den Google Play Store und andere Android-Marketplaces sind hundert von Taschenlampen-Apps erhältlich, die entweder das Display oder die LED-Leuchte auf der Geräterückseite als Lampe aktivieren. Der Nachteil dieser meist kostenlosen Apps sind die Werbeeinblendungen. Meist erscheinen sie nach dem Ausschalten. Die Besitzer eines Samsung Galaxy S5 sind glücklicherweise nicht auf solche Taschenlampen-Apps angewiesen.

    Eine entsprechende Funktion ist auf diesen Smartphones bereits vorhanden. Du findest sie in den Widgets. Tippe und halte den Soft-Key links neben dem Home-Button so lange gedrückt, bis die verfügbaren Optionen angezeigt werden.

    Wähle dann die Widgets aus und suche nach der Taschenlampe. Drücke mit dem Finger auf das Lampen-Widget und platziere es auf dem Home-Screen deines Galaxy S5.

    So hast du es immer schnell zur Hand, wenn dir ein Licht im Dunkeln leuchten soll.

  • Die Blitzladefunktion von Windows 10 jetzt schon nutzen.

    Auch wenn Windows 9 in Windows 10 umbenannt wurde, wird das neue Betriebssystem viele neue Funktionen enthalten. So wurde zum Beispiel eine Schnelladefunktion für Smartphones und Tablets eingebaut. Mit dem kleinen Programm AiCharger kann man aber jetzt schon, ohne Windows 10, viele Geräte bis zu 50 Prozent schneller aufladen.

    Das Programm Asus AiCharger gibt es im Web kostenlos, zum Beispiel bei Computerbild. Über den Button Download lädst du die ZIP-Datei herunter.

    aicharger-schnelladen-ipad-smartphone-galaxy-asus-windows-10

    In einem beliebigen Order entpackst und installierst du das Programm AiCharger. Folge dazu einfach dem Installationsassistenten.

    Zum Schluß klickst du auf den Button Finish um die Installation abzuschließen und den Computer neu zu starten. Erst dann ist die Blitzladefunktion aktiv.

    Weitere Einstellungen sind nicht notwendig.

  • Sicherheitslücke in den meisten Samsung-Smartphones

    Im März 2014 haben haben Mitglieder des Replicant-OS-Teams eine schwerwiegende Sicherheitslücke in fast allen Samsung-Handys festgestellt. Neben allen Galaxy-Geräten sind auch Modelle betroffen, die Samsung für andere Kunden produziert (z. B. Nexus S). Die Sicherheitslücke ist eine Hintertür im Android-Betriebssystem, mit dem der Hersteller ständigen Remote-Zugriff auf jedes Gerät erhält. Auf der Replicant-Webseite wurden dazu die kompletten verfügbaren Steuerbefehle und eine Gegenmaßnahme veröffentlicht.

    Das Entwickler-Team des alternativen Replicant-Betriebssystems haben einen inoffiziellen Patch entwickelt, der diese eklatante Sicherheitslücke schließt und auf ihrer Webseite zum Download bereitgestellt.

    Wir empfehlen aber für den Fall, dass Sie die Backdoor Ihres Handys schließen wollen, Ihr Samsung-Handy von einem Fachmann kontrollieren und den Patch aufspielen zu lassen. Andernfalls ist die Gefahr der Unbrauchbarkeit Ihres Telefons sehr hoch.

  • Android: Je nach Verbindungs-Typ automatisch den richtigen Browser verwenden

    Nutzen Sie bei Ihrem Android-Handy auch die mobile Version Ihres Lieblings-Internetbrowsers, und ist Ihnen dabei aufgefallen, dass er manchmal zu langsam reagiert? Vermutlich liegt es daran, dass der verwendete Browser für eine der beiden Verbindungsvarianten nicht ganz geeignet ist. Die kostenlose Android-App „Browser Toggle“ startet automatisch auf den passenden Webbrowser, wenn Sie über das Handynetz oder per WLAN surfen möchten.

    Der ideale Browser für jede Verbindungsart

    Vorab sei noch erwähnt, dass nicht alle Android-Handys automatisch zwischen WLAN und Mobilfunk-Datenverbindung auswählen können. Das Samsung Galaxy zum Beispiel kann automatisch auswählen, aber ein Huawei Ideos nicht. Aber egal ob automatisch oder manuelle Verbindungswahl, wenn kostenloses WLAN zur Verfügung steht, sollte man diese Verbindung bevorzugen um Datenvolumen im Mobilfunk zu sparen.

    Bevor Sie die App „Browser Toggle“ aus dem Google Play Store herunterladen und installieren, sollten die benötigten Webbrowser bereits installiert sein.

    Eine App, zwei Icons

    Nach der Installation der App „Browser Toggle“ werden im App-Verzeichnis zwei Icons angezeigt. Eins ist für das Starten des Browsers zuständig und das andere für die Einstellungen. Tippen Sie nun auf das Icon „BT Einstellungen“ um die entsprechenden Webbrowser den Verbindungsarten zuzuweisen.

    Festlegen der Web-Browser

    Im Einstellungsfenster legen Sie nun über die zwei oberen Schaltflächen die zu verwendenden Internet-Browser fest.

    Die obere Schaltfläche ist für die Datenverbindung per Mobilfunk zuständig. Tippen Sie auf diesen Button…

    …und legen im Auswahlfenster den gewünschten Browser fest.

    Danach tippen Sie auf die untere Schaltfläche und legen den Browser für die WLAN-Verbindung fest.

    Damit sind die wesentlichen Einstellungen erledigt.

    Ein Button für zwei Browser

    Zum Surfen im Internet tippen Sie zukünftig nur noch auf das „BT-Browser“- Icon um den optimalen Browser zu starten.

    Auch über die Google Suchfunktion, die sich auf den meisten Android-Smartphones direkt auf dem Hauptbildschirm befindet, funktioniert „Browser Toggle“. Wählen Sie in der Meldung „Aktion durchführen mit“ einfach „BT Browser“ aus.

    Fazit:

    Mit der App „Browser Toggle“ stellen Sie bei jeder Verbindungsart sicher, mit dem jeweils schnellsten Browser zu surfen.

  • Android: Cache aufräumen und Speicherplatz freimachen

    Stecken im Android 16 GB oder mehr interner Speicher, gibt es Platz satt für Anwendungen und Cache-Daten. Bei älteren Androids mit knappem Speicher sieht es anders aus. Da viele Apps große Mengen an Daten im Cache-Speicher zwischenlagern, kann es schnell eng werden. Vor allem, da viele Apps den Cache-Speicher nicht automatisch leeren. Dann heißt es, den Cache manuell wieder freizuschaufeln.

    Cache von Hand freischaufeln

    Damit der interne Speicher nicht knapp wird, können Sie den Cache-Speicher folgendermaßen leeren und so wieder für Platz sorgen. Das Löschen des Cache funktioniert bei fast allen Android-Handys wie Samsung Galaxy, Google Nexus, HTC, LG oder Motorola gleich:

    1. Wechseln Sie in die „Einstellungen“ und dort in den Bereich „Anwendungen | Anwendungen verwalten“. Bei neueren Android-Modellen wechseln Sie zu „Einstellungen | Apps | Aktiv“.

    2. Hier listet Android alle installierten Apps auf und zeigt den Speicherverbrauch an. Bei neueren Android-Modellen tippen Sie ganz unten auf „Prozesse im Cache anzeigen“, um den aktuellen Cache-Speicherverbrauch der aktiven Apps aufzulisten.

    3. Um den Cache-Speicher freizugeben, tippen Sie auf die entsprechende App und dann auf „Cache leeren“. Bei neueren Android-Modellen finden Sie die „Cache leeren“-Schaltfläche in der App-Liste „Heruntergeladen“.

    Cache per App leeren

    Wer die Arbeit nicht manuell durchführen möchte, kann dazu auch eine Cache-Lösch-App verwenden. Der  kostenlose App Cache Cleaner listet alle Apps samt Cache-Speicherverbrauch auf. Per Klick auf „Clear all cache Cached Files“ wird in einem Rutsch der komplette Cache aller Apps gelöscht.

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