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  • Android: Navigator Pro – Offline Navigation, statt 8,99 Euro jetzt Gratis!

    Die nächste Reisewelle der Sommerferien steht kurz bevor und die Reiseplanungen sind in der heißen Phase angekommen. Wer seine Route mit einer Navigationsapp erstellen will und auf Google Maps keine Lust hat, der benötigt eine zuverlässige Drittlösung. Derzeit ist der beliebte Navigator Pro im Google Play Store kostenlos erhältlich.

    Ähnlich wie Google Maps oder Scout (ehemals Skobbler) bietet auch der Navigator Pro viele vergleichbar gute Funktionen, inklusive einer Offline-Karten GPS-Navigation. So kann man auch ohne eine aktive Internetverbindung schnell von A nach B kommen.

    Der Navigator Pro hat gegenüber Google Maps einen großen Vorteil. Beim Download von Offline-Karten wird die komplette Länderkarte heruntergeladen, bei Google Maps erhält man nur einzelne Teile. Die Straßenkarte eines ganzen Landes bei Maps herunterzuladen ist daher sehr mühselig.

    Desweiteren werden im Navigator Pro nützliche Informationen wie Tempolimits und ein Spurassistent angezeigt, die bei Maps teilweise noch fehlen.

    Da der Navigator Pro bis zum 01. August 2018 gratis erhältlich ist, kann man diese App ausgiebig testen. Außerdem kann sich der Download aufgrund des Ansturms recht zähflüssig erweisen. Spät abends oder am frühen Morgen sollte es besser klappen.

  • So schaltest du die Chat-Benachrichtigungen in Games bei Origin ab

    Die Online-Spiele-Plattform von Electronic Arts, Origin, bietet den Nutzern innerhalb der Online-Games eine Chat-Möglichkeit an. Abhängig von der Zahl deiner Kontakte kann sich eine rege Chat-Aktivität als nervig herausstellen und das Spieleerlebnis sehr negativ beeinflussen. In diesem Fall lässt sich der Ingame-Chat mit wenigen Mausklicks deaktivieren.

    Starte Origin und melde dich mit deinen Account-Daten an. In der Menüleiste klickst du dann auf Origin, wählst im Kontextmenü Anwendungseinstellungen aus und wechselst dann in das Register Benachrichtigungen.

    Im Bereich Chat stellst du die Schalter Benachrichtigung und Sound für die eingehenden Nachrichten auf Aus.

    Damit erhältst du keine Nachrichten mehr. Wiederhole die Schritte und aktiviere die beiden Schalter, wenn du wieder Chat-Nachrichten bekommen möchtest.

  • iOS 11 funkt trotz Bluetooth- und WLAN-Abschaltung munter weiter

    Wenn man bei seinem iPhone, iPad oder dem iPod Touch die WLAN- und/oder Bluetooth-Funktion deaktiviert, dann hat das seinen guten Grund: Man möchte aus Sicherheitsgründen keine aktive Verbindung oder das Akku ist schlicht und einfach fast leer. Dem neuen iOS 11 ist diese Nutzerentscheidung offensichtlich egal. Denn trotz Deaktivierung über das Kontrollzentrum funkt das Gerät munter weiter. Die vollständige Abschaltung der Drahtlosverbindungen ist aber trotzdem möglich.

    Nach dem Abschalten über das Kontrollzentrum ist die betreffende Verbindung zwar gekappt, die Funktion an sich arbeitet aber weiter. Apple begründet dieses Verhalten damit, dass verschiedene Funktionen und Hardware (AirDrop, AirPlay, Apple Pencil, Apple Watch) weiterhin mit iOS-Geräten kommunizieren können.

    Aktiv oder nicht aktiv

    Man kann erst dann sicher sein, dass die Funkverbindungen ganz abgeschaltet sind, wenn im Kontrollzentrum die entsprechenden Icons durchgestrichen dargestellt sind.

    Vollständige Abschaltung in den Einstellungen

    Die Komplettabschaltung der WLAN- und Bluetooth-Schnittstellen muss in den Einstellungen erfolgen. Dazu startest du die App Einstellungen und tippst auf die gewünschte Drahtlosverbindung. Über den Schieberegler schaltest du die WLAN- oder Bluetoothverbindung aus oder wieder ein.

    Zur Kontrolle wechselst du in das Kontrollzentrum, dass jetzt die betreffende Verbindung durchgestrichen anzeigt.

  • WhatsApp: Anpinnen einzelner Chats in der Übersicht

    Die Chatverläufe werden bei WhatsApp in einer Übersicht aufgelistet. Der Chat mit der aktuellsten Unterhaltung landet dabei immer oben, an erster Stelle. Viele Nutzer würden es begrüßen, wenn man selber entscheiden könnte, welcher Chat ganz oben stehen soll. Ein entsprechendes Feature wird bei WhatsApp bald Einzug halten.

    Derzeit kann man die Funktion zum Anpinnen von Chats in der aktuellen Android-Beta (ab Version 2.17.62) testen.

    Dazu öffnest in WhatsApp nur die Übersicht und tippst so lange auf den betreffenden Chat, bis die Menüleiste eingeblendet wird. Hier findest du unter anderem die Löschfunktion, aber auch ein Symbol in Form einer Pin-Nadel. Damit wird der WhatsApp-Chat, wie beispielsweise auch der Tab beim Webbrowser, an oberster Stelle der Liste angepinnt.

    Wann das Anpinnen offiziell möglich sein wird, ist noch nicht bekannt. Lange wird es wohl aber nicht mehr dauern. Wer bis zu diesem Zeitpunkt dieses Feature testen will, kann sich die offizielle  WhatsApp-Beta hier herunterladen.

  • Den Computer in den Ruhezustand oder in Standby schalten. Was ist hier der Unterschied?

    Wird ein Notebook oder ein Desktop-PC nicht permanent benutzt, braucht man ihn nicht komplett herunter zu fahren. Es reicht in diesem Fall, ihn in den Standby-Betrieb oder in den Ruhezustand zu versetzen. Diese beiden Varianten verkürzen die Zeitspanne des Hochfahrens erheblich und sparen dabei noch Strom. Worin liegt aber der Unterschied?

    Standby-Betrieb

    Beide Varianten sparen bei konsequentem Einsatz viel Strom, aber im Standby-Betrieb benötigt der Rechner für den Arbeitsspeicher immer noch eine gewisse Menge Energie. Andere Stromfresser wie der Monitor werden abgeschaltet. Der Standby-Betrieb hat den Vorteil, dass beim Einschalten das Gerät innerhalb weniger Sekunden betriebsbereit ist.

    Ruhezustand

    Im Ruhezustand werden alle Stromverbraucher, inklusive dem Arbeitsspeicher, komplett abgeschaltet. Der Inhalt des Arbeitsspeichers wird dabei auf der Festplatte zwischengespeichert und während der „Aufwachphase“ wieder zurückgeführt. Das Hochfahren aus dem Ruhezustand dauert im Vergleich zum Standby ein paar Augenblicke länger.

    Im Akku-Betrieb sollte man daher darauf achten, welcher Stromsparmodus ausgewählt wird.

  • Mit einem Trick Word-Texte als Bild-Datei speichern

    Manchmal ist es nicht möglich, Texte im .doc oder .pdf-Format zu übermitteln. Das beste Beispiel ist die Kommunikation über Ebay. Hier lassen sich nur Fotos an die Nachricht anhängen. Mit einem einfachen Trick lässt sich vom Word-Text aber doch ein Bild erstellen.

    Der Trick ist das Erstellen eines Screenshots. Das geht mit dem bei Windows integrierten Snipping-Tool recht gut. Entgegen dem Screenshot mit der Taste [Druck], lässt sich mit dem Snipping-Tool direkt der gewünschte Text für den Screenshot festlegen und das Bild muss nicht nachbearbeitet werden.

    Die Lösung ist ein Bildschirmfoto

    Starte Word und öffne das betreffende Dokument. Du scrollst mit dem Text an die Position, der auf dem Bild erscheinen soll und aktivierst das Snipping-Tool. Das geht am schnellsten über das Startmenü.

    Dann klickst du im Snipping-Tool-Dialogfenster auf Neu

    …und markierst den gewünschten Textbereich für die Exportierung als Bilddatei.

    Danach speicherst du den Textausschnitt über Datei | Speichern unter

    …in dem gewünschten Bildformat. Zur Auswahl stehen neben JPG auch PNG, GIF und HTML zur Verfügung.

    Funktioniert auch beim MAC

    Auch bei MAC-Besitzer die Word nutzen, funktioniert der Trick ähnlich. Ist der benötigte Word-Text geöffnet, startest du mit der Tastenkombination [Shift][Cmd][4] das Screenshot-Tool.

    Der Mauszeiger wird dadurch zum Fadenkreuz mit dem du den Bereich zum Ausschneiden festlegst. Lässt du dann die Maustaste los, wird das Bildschirmfoto auf dem Desktop automatisch abgelegt.

    Die Schwachstelle

    Die Snipping-Tool-Methode hat aber leider eine Schwachstelle. Längere Texte, die über den Bildschirmrand hinausgehen, können in einem Arbeitsgang nicht komplett als Bild erfasst werden. In diesem Fall muss man mehrere Screenshots erstellen.

    Die Alternative wäre hier ein Screenshot-Tool mit einer Scrolling-Funktion wie zum Beispiel das Programm Snagit, das es natürlich auch für den MAC gibt.

  • Mit einem Drucker-Reset mehr aus den Tintenpatronen herausholen

    Drucker sind billig, die Tinte teuer. So lautet das Geschäftsmodell aller Druckerhersteller. Zusätzlich werden noch etliche technische Hindernisse eingebaut, damit der Kunde so viel Geld wie möglich für Originalzubehör ausgeben muss und nicht auf billigere Drittanbieter ausweichen kann. Und als wenn das nicht schon genügt, entscheidet ein Zähler und nicht der tatsächliche Füllstand, wann eine Tinten- oder Tonerpatrone leer ist. Meist könnte man mit der restlichen Tinte noch viele Seiten drucken. Bei etlichen Druckern lässt sich der Zähler manuell am Gerät oder durch zusätzliche Software jedoch auf Null zurückstellen.

    Im Handel werden auch professionelle Druck-Resetter angeboten. Die sind mit 10 – 20 Euro zwar nicht sehr teuer, aber nicht immer notwendig.

    Auf der Webseite www.struzyna.de findet man Druckermodelle der bekanntesten Hersteller, bei denen man durch Drücken von Tastenkombinationen selbst Hand anlegen und den Druckerzähler auf Null stellen kann.

    Hier findest du Reset-Anleitungen für Drucker von Canon, HP, Epson und Brother.

    SSC Service Utility: Das Tool für ältere Epson-Drucker

    Hast du aber noch einen älteren Epson Drucker, zum Beispiel aus der Stylus-Reihe, dann kannst du den Counter mit dem Tool SSC Service Utility zurücksetzen.

    Das Tool wird im Web als kostenloser Download angeboten und ermöglicht nicht nur das Zurücksetzen sondern auch das Einfrieren des internen Druckzählers. Zusätzliche Features wie separate Reinigungszyklen einzelner Tintenpatronen und die Unterstützung weiterer Druckermodelle sind auch noch enthalten. Welche Epson-Drucker das Tool noch unterstützt, kannst du hier nachlesen.

    Beim Kauf auf die Folgekosten achten

    An dieser Verkaufsmasche der Drucker-Hersteller sieht man recht deutlich, das der Kauf billiger Geräte letztendlich doch wesentlich teurer ist. Nicht selten schlägt ein kompletter Satz Tintenpatronen mit der Hälfte des Gerätepreises zu Buche.

    Dazu ein Beispiel: Im Januar 2015 verkaufte der Discounter Penny den Drucker HP DeskJet 2544 zu einem Preis von 59,99 Euro. Die passenden Druckerpatronen wurden für 26,99 Euro ebenfalls in der gleichen Werbewoche verkauft. Dies ist nur ein Beispiel von Vielen.

    Wer beim Kauf eines Druckers aber auch auf die Folgekosten achtet, gibt zwar für das Gerät oft etwas mehr aus, dafür aber weniger für das Verbrauchsmaterial.

    Der Kauf billiger Geräte lohnt sich daher eigentlich nur für gelegentliches Drucken und nicht für einen Dauereinsatz.

  • Word: Tastenkürzel [Strg] und Linksklick für das Öffnen von eingebetteten URL´s deaktivieren

    Viele bei Word integrierte Tastenkürzel erleichtern dem Nutzer das Arbeiten mit dem Office-Textverarbeitungsprogramm. Doch bisweilen ist das eine oder andere Tastenkürzel eher hinderlich. So ein Shortcut ist zum Beispiel die Kombination von [Strg] und linkem Mausklick. Sie öffnet im Text eingebettete Internetadressen in deinem Browser. Die Tastenkombination kannst du aber bei Bedarf problemlos in den Word-Optionen deaktivieren.

    Beim Lesen von Word-Dokumenten ist die Tastenkombination [Strg] und Linksklick von Vorteil, beim Bearbeiten von Dokumenten manchmal eher hinderlich. Wenn du aus Versehen [Strg] gedrückt hast und dann noch zum Markieren auf einen eingebetteten Link klickst, öffnet sich die Webseite in deinem Browser. Meist passiert das gerade dann, wenn man unter Zeitdruck steht.

    Zum Deaktivieren dieser Tastaturkombination klickst du in Word auf Datei | Optionen. In Word 2007 klickst du auf den Office-Button und dann auf Word-Optionen.

    Im Options-Fenster wechselst du auf der linken Seite zur Kategorie Erweitert. Rechts, im Bereich Bearbeitungsoptionen entfernst du das Häkchen aus der Checkbox des Eintrags STRG + Klicken zum Verfolgen eines Hyperlinks verwenden. Bestätige die Änderung dann noch mit OK.

    Die Deaktivierung ist von grundsätzlicher Art und betrifft alle Worddokumente.

    Man muss aber auch fairer Weise bemerken, dass durch die Abschaltung der [Strg]-Taste, der Hyperlink nun durch einen einfachen Mausklick im Browser aufgerufen werden kann. Inwiefern das besser ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

  • So entfernst du den Microsoft Internet-Explorer komplett von deinem Rechner

    Wenn man einen Browser, der nicht mehr benötigt wird, löschen will, entfernt man ihn einfach über die Systemsteuerung oder über eine eigene Deinstallationsfunktion. Nicht so beim Internet Explorer (IE) von Microsoft. Der ist nämlich ein Bestandteil des Windows-Betriebssystems und nicht so einfach restlos zu entfernen. Um den Internet-Explorer ganz zu entfernen, muss man einen kleinen Umweg gehen.

    Der Weg führt zwar auch über die Systemsteuerung, aber letztendlich über den Link Windows-Features aktivieren oder deaktivieren. Du findest ihn in der Systemsteuerung | Programme deinstallieren

    …am linken Rand des Programmfensters Programm deinstallieren oder ändern.

    Der Link Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren öffnet das gleichnamige Dialogfenster. Hier suchst du den Eintrag des Internet-Explorers, entfernst das Häkchen aus der Checkbox und bestätigst die Änderung mit OK.

    Die nachfolgende Warnmeldung beantwortest du mit Ja

    …und startest den Computer neu, damit die Änderungen wirksam werden. Danach ist der Internet-Explorer verschwunden.

  • Windows 7, 8 und XP: Verschollene Fenster wieder sichtbar machen

    Hin und wieder kommt es vor, dass man ein Fenster so weit aus dem sichtbaren Bildschirmbereich geschoben hat, dass mit der Maus nicht wieder herankommt. Als Notlösung können Sie das unsichtbare Fenster per Tastenkombination [Alt][F4] schließen, um es erneut aufzurufen. Dabei riskiert man aber einen Datenverlust. Ein kleiner Tastatur-Trick hilft bei der Wiederbeschaffung des unsichtbaren Fensters.

    Versteckte Fenster wieder sichtbar machen

    Rufen Sie mit der Tastenkombination [Alt][Tab] den Taskmanager auf, und wechseln Sie darin zum „unsichtbaren“ Fenster. In diesem Beispiel ist es der Windows Media Player.

    Danach drücken Sie die Tastenkombination [Alt][Leertaste] zum Öffnen des Systemfeldmenüs und anschließend auf [V] für den Verschieben-Befehl. Mit den Pfeiltasten oder der Maus können Sie nun das verschollene Fenster in den Bildschirmbereich zurückschieben.

    So einfach lässt sich das Fenster, auch ohne es zu schließen, wiederherstellen.

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