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  • Bald möglich: Bei Aldi Benzin und Diesel tanken „Update 03. Sept. 2018“

    Und ein Guter dazu. Große Aldi-Filialen werden zukünftig ihre Kunden auch mit günstigem Benzin versorgen. Ob jede der großen Aldi-Märkte mit einer Tankstelle ausgestattet werden, ist noch nicht bekannt. Für Aldi ist diese Erweiterung nichts Neues mehr. In Österreich existieren schon rund 80 Tankstellen. Der Preis pro Liter liegt an den österreichischen Hofer-Zapfsäulen zirka 2 Cent unter dem der Konkurrenz.

    Aldi verkauft den Treibstoff (Benzin und Diesel) aber nicht selbst. Teile der Aldi-Parkplätze werden an das Tochterunternehmen FE-Trading des österreichischen Mineralölkonzerns OMV vermietet, der in Deutschland Automaten-Tankstellen der Marke Avanti betreiben wird.

    Bei uns in Deutschland startet ein Pilotprojekt mit zehn Tankstellen im Raum München, Stuttgart und Nürnberg, das noch in diesem Jahr (2017) das Tanken bei Aldi realisieren will.

    Die Erweiterung des Discounters ist, nach Einführung der Stromtankstellen, ein weiterer, logischer Schritt in Richtung Vollversorgung und Kundenbindung.

    Update vom 03. September 2018

    Was vollmundig im Dezember 2017 angekündigt wurde, hat lange auf sich warten lassen:

    Tanken bei Aldi. 

    Ob Diesel oder Super-Benzin, die Tankautomaten haben rund um die Uhr geöffnet. Gezahlt wird mit EC- oder Kreditkarte.

    Nun haben ganze zwei von acht geplanten Tankstellen auf Aldi-Parkplätzen ihren Dienst aufgenommen. Zu finden sind sie in Ludwigsburg und Stuttgart-Obertürkheim. Am einfachsten findest du sie über die Aldi-Filialsuche.

    Demnächst sollen weitere Tankstellen in Fürstenfeldbruck (Oberbayern), Forchheim (Bamberg), Wasserburg am Inn und im hessischen Hattersheim (Main) folgen.

  • Android: Fuel Manager Pro gratis erhältlich

    Die kostenlose Android-App Fuel Manager des Anbieters KB2 Soft, ist mit zirka 1 Million Downloads recht beliebt. Ganz im Gegensatz zu der Pro-Version, die im Play Store 6,99 Euro kostet und nur um die 5000 Downloads verzeichnen konnte. Neben zusätzlichen Funktionen ist Fuel Manager Pro dann aber auch werbefrei. Derzeit gibt es die Pro-Version als kostenlosen Download.

    Viele Einstellungsmöglichkeiten

    Mit dem Fuel Manager Pro kannst du deine Benzinkosten erfassen und auswerten. Viele unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Verwendung von Nicht-Standard-Reifen,  führen zu einer recht genauen Analyse des Treibstoffverbrauchs und der Vorhersage von Restkraftstoffmengen.

    Beide App-Versionen unterstützen auch die Bi-Fuel-Verbrauchsberechnung. Ideal für Fahrzeugbesitzer die Benzin und Gas tanken.

    Detaillierte Auswertung

    Natürlich ist auch ein Streckenrechner für die Fahrtkosten sowie der benötigten Spritmenge integriert. Und die detaillierten Statistiken und Diagramme sorgen für eine übersichtliche Auswertung der Kosten. Alle Daten lassen sich im TSV-Format exportieren und per Texteditor oder Office Excel öffnen.

    In der Pro-Version gibt es auch eine Synchronisation mit Dropbox und man kann mehrere Fahrzeuge verwalten.

  • Kohlenmonoxid: Die unterschätzte Gefahr in Haus, Garage und Gartenlaube

    Seitdem die sechs Jugendlichen im unterfränkischen Arnstein bei Würzburg tot aufgefunden wurden, ist ein Atemgift wieder in unser Gedächtnis zurückgekehrt. Das oft unterschätzte Kohlenmonoxid. Es tötet meist unbemerkt und lautlos. Aber man kann sich auch dagegen schützen.

    Das Kohlenmonoxid selbst ist farb-, geruchs- und geschmacklos. Das ist der Grund warum jedes Jahr mehrere hundert Menschen in Deutschland daran sterben. Man bemerkt es kaum. Außerdem sind die Moleküle des Gases so klein, dass auch Wände keine effektiven Hindernisse darstellen.

    Was sind die Vorboten einer Kohlenmonoxid-Vergiftung?

    Das Gas blockiert im Körper den Transport von Sauerstoff im Blut. Durch die Fähigkeit, sich bis zu 300 mal stärker als Sauerstoff an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin zu binden, kann der Erstickungstod recht schnell eintreten.

    Anzeichen für eine beginnende Kohlenmonoxid-Vergiftung sind (nicht immer in dieser Reihenfolge) Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Verwirrtheit, verlangsamte Bewegungen und Bewusstlosigkeit.  Bei hoher Konzentration kann der Tod innerhalb von zehn Minuten eintreten.

    Diese Anzeichen können auch leicht fehlinterpretiert werden. Sie können auch bei Nahrungsmittelvergiftungen, beim Genuss von Alkohol, Drogen oder nach der Einnahme von Medikamenten auftreten.

    Beim geringsten Zweifel, ob es sich nicht doch um eine Kohlenmonoxid-Vergiftung handeln könnte, sollte ein Notarzt gerufen werden. Selbst eine leichte Vergiftung kann später noch zu Gesundheitsproblemen führen. Nur er kann geeignete Gegenmaßnahmen (z. B. Zuführung von reinem Sauerstoff) veranlassen.

    Die möglichen Gefahrenquellen

    Alles was  zu organischen Brennstoffen zählt, produziert bei Verbrennung auch Kohlenmonoxid. Gefährlich wird es dann, wenn für den Verbrennungsprozess nicht genügend Sauerstoff zur Verfügung steht. Dazu gehören insbesondere Gartengrills mit noch glimmender Kohle, offene Kamine und Öfen mit Holz-, Kohle- oder Öl-Feuerung. Und last but not least, sollte man auch die Heizpilze und die Katalyt-Heizöfen, die mit Propangasflaschen betrieben werden, nicht vergessen.

    Ein Holzkohle-Grill gehört daher ebenso wenig in einen geschlossenen Raum, wie ein benzinbetriebener Stromgenerator, der offensichtlich der Grund für die sechs toten Jugendlichen in Arnstein war.

    In gleichem Maße gefährlich sind auch unsachgemäß eingestellte und/oder installierte Drosselklappen von Kaminen und Kaminöfen. Insbesondere bei Kaminen sollte darauf geachtet werden, dass sie (z. B. durch Vogelnester) nicht verstopft sind. Aus dem gleichen Grund dürfen auch Zwangsentlüftungen von Dachfenstern, Boilern, Kühlschränken und Durchlauferhitzern nicht abgedeckt werden.

    Defekte Heizanlagen und Gastherme in Heizungskellern sind eine besondere Gefahrenquelle. Wird hier nicht auf eine ausreichende Belüftung geachtet, kann der nächste Kellerbesuch auch der Letzte sein.

    Besonders tückisch ist aber auch ein Lagerraum mit Holzpellets. Selbst hier entsteht eine nicht unerhebliche Menge an Kohlenmonoxid. Daher ist auf eine ausreichende, permanente Belüftung zu achten.

    Der Schutz

    Der beste Schutz gegen Kohlenmonoxid ist eine gute Belüftung, sowie die regelmäßige Kontrolle und Wartung von Öfen, Kaminen und Heizungen.

    Auch auf technischer Seite kann man etwas tun. Die vielgelobten und mittlerweile vorgeschriebenen Rauchmelder sind kein(!) effektiver Schutz vor einer Kohlenmonoxid-Vergiftung, da ihre Funktionsweise anders konzipiert ist.

    Hier sind sogenannte Gasmelder (CO-Warner) erforderlich. Sie gibt es im Fachhandel und in gut sortierten Baumärkten. Die Preise variieren zwischen 20 und 50 Euro. Auf jeden Fall sollte man sich vor dem Kauf ausgiebig informieren und im Geschäft beraten lassen.

    Bei der Installation ist darauf zu achten, dass sie im oberen Bereich von Räumen angebracht werden. Kohlenmonoxid ist etwas leichter als Luft, steigt daher nach oben und verbreitet sich auf ähnliche Weise.

    Tipp:

    Wer zuhause mit Gas heizt und/oder kocht, der sollte zusätzlich noch über die Anschaffung eines Erdgas- und Flüssigkeitsgasmelder nachdenken. Er registriert das Austreten von Methan und Erdgas, das ebenfalls leichter als Luft ist.

    Bei der Verwendung von Propan-/Butangas ist ebenfalls ein weiterer Gasmelder erforderlich. Dieses Gas ist schwerer als Luft und sammelt sich am Boden. Dieser Melder wird dann in Bodennähe angebracht.

  • Abos kündigen: Mit Abo-Alarm rechtzeitig an Vertrags-Kündigungen erinnert werden

    Die meisten Abonnements, Strom- und Handyverträge enthalten eine automatische Verlängerung der Laufzeit. Kündigt man nicht rechtzeitig, dann muss der Vertrag für die festgelegte Anschluss-Laufzeit weitergeführt werden. Das ist ärgerlich und kann für die Anschlusslaufzeit ziemlich teuer werden. Die gute Nachricht für alle, die das Kündigen gerne mal vergessen: Mit dem Onlinedienst AboAlarm.de verpassen Sie keine Kündigungsfristen mehr – egal, welcher Vertrag.

    3.000 fertige Kündigungsschreiben inklusive

    AboAlarm erinnert Sie rechtzeitig per E-Mail an die Kündigungsfrist. Über 3.000 vorgefertigte Kündigungsschreiben und Adressen erleichtern Ihnen den Schriftverkehr. Auch wenn Ihr Anbieter nicht dabei sein sollte, egal ob exotischer Stromanbieter, Fitness-Studio oder Zeitschriften-Abo – Sie brauchen nur noch Ihren Namen, Vertragsnummer und den Anbieter-Namen einfügen, fertig.

    Für ein sofortiges Kündigungsschreiben brauchen Sie sich noch nicht einmal anzumelden. Auf der Startseite von AboAlarm.de können Sie direkt Ihren Anbieter auswählen. Nach erfolgreicher Erstellung laden Sie das Kündigungsschreiben als PDF herunter, drucken es aus und schicken es unterschrieben per Post weg.

    Verträge verwalten

    Haben Sie Verträge, die noch nicht kündbar sind, können Sie diese, nach vorheriger und kostenloser Anmeldung, verwalten. Und zwar so:

    1. Rufen Sie die Seite www.aboalarm.de auf, und melden Sie sich oben rechts an oder registrieren Sie sich neu.

    2. Klicken Sie auf den Link „Kündigungserinnerungen einrichten“ oder bei erstmaliger Nutzung auf den Link „Jetzt meinen ersten Vertrag eintragen“.

    3. Im neuen Fenster klicken Sie oben rechts auf den Button „Neuen Vertrag anlegen“. In den folgenden Auswahl- und Eingabefenstern erfassen Sie die Daten des gewünschten Vertrages.

    Nach Eingabe aller erforderlichen Daten ist die E-Mail-Erinnerungsfunktion aktiv. Sie werden dann eine Woche bevor die Kündigungsfrist beginnt per Email automatisch benachrichtigt.

    Zehn Verträge kostenlos

    AboAlarm.de ist bis zu zehn eingegebenen Verträgen kostenfrei. Nutzer von iPhone- oder iPad-Apps können beliebig viele Verträge verwalten und die entsprechenden Kündigungserinnerungen für die Verträge erhalten. Zusätzlich steht noch eine Erinnerung per Push-Notification zur Verfügung.

    Die Premium-Variante von AboAlarm bietet noch folgende, zusätzliche Dienstleistungen:

    • SMS-Erinnerung an Kündigungsfristen
    • Kostenloser Faxversand der Kündigungsschreiben durch AboAlarm
    • Kostenloser Faxversand über iPhone und iPad-App
    • Persönlicher Ansprechpartner und Premium-Support per E-Mail
    • Automatische Vertragsarchivierung und Analyse
    • Komplette Kündigungsschreiben in vorfrankierten Umschlägen
    • Persönliche Tarifberatung hilft bis zu 2.000 € zu sparen
    • Jährliche Backup-CD aller Vertragsdokumente

    Die nützlichste Funktion ist  die automatische Archivierung Ihrer Verträge. Einfach alle Verträge zu AboAlarm schicken, und die scannen alles und richten die Erinnerungen ein. Die Versandart können Sie wählen, E-Mail, Post oder Fax. Bei Postversand erhalten Sie natürlich Ihre Verträge wieder zurück.

    Die Kosten für die Premium-Version sind übersichtlich:

    • Euro 9,99 für das 6-Monats-Abo
    • Euro 6,99 für das 12-Monats-Abo
    • Euro 5,99 pro Monat

    Unser Fazit: Alles in Allem ist AboAlarm eine sehr sinnvolle Sache und selbst in der Premium-Version nicht überteuert.