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  • Aldi-Talk baut die Handy-Tarife radikal aus!

    Endlich gibt es mal mehr für´s Geld. Bereits seit dem 05. Juni 2018 gelten bei Aldi-Talk neue Tarife. Die Aldi-Talk-Pakete 300, 600 und das Allnet-Flat-Paket wurden in Paket S, Paket M und Paket L umbenannt. Bereits im Februar 2018 hatte Aldi das Datenvolumen für diese Pakete angehoben. Nun wurden auch die Gespräche und SMS zu unseren Gunsten geändert.

    Die alten Tarife haben ausgedient

    Früher enthielt das Paket 300 ein Datenvolumen von 1,5 GB, 300 Inklusiv-Minuten/SMS in alle deutsche Telefonnetze. Mit dem Paket 600 erhielt man 600 Gesprächseinheiten/SMS in alle Netze, sowie 3 GB Datenvolumen. Und das Datenvolumen der Allnet-Flat wurde gar auf 5 GB angehoben.

    Telefon-/SMS-Flatrate

    Ab sofort (seit 05. Juni 2018) gibt es keine Inklusivminuten/SMS mehr in den Aldi-Talk-Paketen. Sie wurden durch eine Telefon/SMS-Flatrate ersetzt. Das bedeutet im Klartext: Unbegrenzt telefonieren und simsen!!

    Nun gelten derzeit folgende Paket-Tarife:

    Paket S – 7,99 Euro/4 Wochen

    • Flat – unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 1,5 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE
    • EU-Roaming inklusive

    Paket M – 12,99 Euro/4 Wochen

    • Flat – unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 3 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE
    • EU-Roaming inklusive

    Paket L – 19,99 Euro/4 Wochen

    • Flat – unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 5 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE
    • EU-Roaming inklusive

    Übrigens gilt die Telefon- und SMS-Flatrate auch für die Musikpakete.

    Musik-Paket M – 9,99 Euro/4 Wochen

    • Musik-Flat Aldi life Musik
    • Flat –  unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 1 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE

    Musik-Paket L – 14,99 Euro/4 Wochen

    • Musik-Flat Aldi life Musik
    • Flat –  unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 1 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE

    Preis bleibt gleich – es wird aber doch teurer

    Was aber den wenigsten Aldi-Talk-Nutzern aufgefallen sein dürfte, ist ein kleiner Marketing-Trick, den der Discounter schon seit Juni 2017 anwendet, um ein wenig mehr Geld zu verdienen. Die Laufzeit aller Pakete wurde von 30 Tagen auf 4 Wochen umgestellt.

    Das bedeutet, dass ein Tarif zwei Tage eher verlängert werden muss (4 Wochen = 28 Tage). Wer den Prepaid-Tarifen von Aldi-Talk ein Jahr die Treue hält, zahlt statt 12 Monatsbeiträgen nun 13 Monatsbeiträge.

    Aber nicht nur die Discounter nutzen diesen 4-Wochen-Trick, auch die führenden Mobilfunkbetreiber haben auch schon darauf umgestellt.

    Man kann sich zwar über diese versteckte Preiserhöhung aufregen, es war aber scheinbar unvermeidlich, um die zusätzlichen Kosten für den Legitimierungsprozess der Prepaid-Ausweispflicht (01. Juli 2017) decken zu können. In diesem Fall hätten wir uns von den Anbietern eine ehrliche Erklärung gewünscht.

    Trotz allem wird Aldi-Talk zukünftig wohl der beliebteste Mobilfunkanbieter bleiben.

  • WhatsApp Sprachnachrichten: Aufnahmefunktion wird verbessert

    Der Aufnahme-Button für WhatsApp-Sprachnachrichten ist für viele Nutzer ein ständiges Ärgernis. Der Aufnahmeknopf muss so lange gedrückt werden, bis der gesamte Text aufgenommen wurde. Das ständige Drücken wird bald nicht mehr notwendig sein. Aber das ist nicht alles.

    Der Aufnahmebutton wird zukünftig zweimal angetippt werden müssen. Einmal zum Start und einmal zum Beenden der Aufnahme. Während des Aufnahmeprozesses kann man dann sogar durch den aktuellen Chat scrollen, um sich eventuelle Informationen auf den Bildschirm zu holen.

    Gleichzeitiges Tippen von Textnachrichten ist nicht möglich, ebenso das Wechseln in einen anderen Chat.

    Die Änderung der Recording-Funktion ist derzeit nur in der Beta-Version für iPhone-Besitzer möglich. Zu welchem Zeitpunkt die neue Funktion für alle Nutzer verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.

  • Nutella ist heller

    Der Deutschen liebster Brotaufstrich leidet offensichtlich an einer „Pigmentstörung“. Ferrero hat wohl schon vor einiger Zeit das Nutella-Rezept heimlich geändert. Die Meldungen über diesen Farbverlust häuften sich, so dass die Verbraucherberatung Hamburg dem Fall nachgegangen ist. Dabei kam Erstaunliches zum Vorschein.

    Aufmerksame Käufer können alle Angaben auch dem Etikett auf der Rückseite der Nutella-Gläser entnehmen.

    Generell gilt bei Inhaltsangaben auf Produktetiketten, dass diese mengenabhängig sortiert sind. Das bedeutet im Klartext, Der größte Bestandteil wird als erstes, der geringste als letztes aufgelistet.

    Heimlich das Rezept geändert?

    Beim helleren Nutella liegt der Anteil des Magermilchpulvers bei 8,7 Prozent (früher 7,5 %). Den genauen Kakao-Anteil muss der Hersteller Ferrero leider nicht nennen. Vermutlich geht aber die Erhöhung des viel billigeren Magermilchpulvers zu Lasten des teureren Kakaos. Dadurch rutscht dieser in der Zutatenliste weiter nach hinten.

    Ob die Anteile weiterer Zutaten, wie Palmöl oder Zucker ebenfalls geändert wurden, ist dem Etikett leider nicht zu entnehmen. Nur auf der Nährwerttabelle ist ein Anstieg des Zuckergehaltes (von 55,9 auf 56,3 %) zu verzeichnen.

    Der Fettanteil reduzierte sich dabei aber um 0,9 Prozent (von 31,8 auf 30,9 %). Das weist meines Erachtens eher auf eine Reduktion des Kakaos als des Palmöls hin.

    Nutella – Süßigkeit oder Nahrungsmittel?

    Ob vor oder nach der Rezeptänderung, Nutella ist mehr Süßigkeit als Nahrungsmittel. Ob das neue Rezept geschmackliche Auswirkungen hat, musst du leider selber entscheiden.

    Alle Informationen zum „neuen“ Nutella kannst du auch auf der Webseite und der Facebook-Seite der Verbraucherberatung Hamburg nachlesen.

    Tipp: Veganer Schokoaufstrich selbstgemacht

    Mische folgende Zutaten mit einem Pürierstab oder einem Mixgerät zusammen:

    • 100 g Nüsse
    • 100 g Sojamehl (Lupinenmehl oder normales Mehl gehen auch)
    • 40   g Kokosöl
    • 4   EL reines Kakaopulver (kein Kakao-Getränkepulver!)
    • 150 ml Wasser
    • 1 Prise Salz

    Wenn beim Abschmecken die Masse zu trocken sein sollte, gibst du schrittweise etwas mehr Flüssigkeit hinzu.

    Wenn du auf den veganen Aspekt verzichten möchtest, kannst du natürlich anstelle des Kokosöls und des Wassers auch Butter und Milch verwenden.

    Beide Varianten kannst du natürlich auch noch variieren. Kokosraspel, Vanille, Zimt und Chili geben deiner Schokocreme das gewisse Etwas.

    Den selbstgemachten Brotaufstrich füllst du dann nur noch in ein Schraubglas. Im Kühlschrank aufbewahrt, hält er sich ca. 4 Wochen.

  • Verkäufer müssen ab Februar 2018 Bildrechte an eBay abtreten

    Bereits im September 2017 erhielten die gewerbetreibenden Händler neue AGB´s mit der Ankündigung, ihre Bildrechte an die Handelsplattform eBay abzutreten. Ebenfalls verboten ist in diesem Zusammenhang dann auch die Einbindung von Wasserzeichen. Wer die Rechte an seinen Bildern nicht abtreten will, dem droht eBay mit Sperrung des Verkäufer-Kontos.

    Hintergrund des Abtretungs-Zwangs

    Ab Februar 2018 werden die Bilder zur Vervollständigung des eBay-Katalogs verwendet. Die Verkäufer können dann aus diesem Katalog Bilder und Produktdaten ihren eigenen Angeboten hinzufügen. Dieses Verfahren soll die Kauferfahrung von Kunden vereinheitlichen, die Bewerbung der Angebote, sowie die Sichtbarkeit in der Artikelsuche verbessern.

    Im eBay-Verkäuferportal heißt es wie folgt:

    Ab dem 1. Februar 2018 gelten neue AGB. Die wichtigste Änderung ist, dass wir Sie auffordern werden, uns das Recht zur Nutzung Ihrer Bilder und sonstigen Produktdaten einzuräumen:

    • Bitte räumen Sie uns dieses Recht bereits ab Ende September 2017 im Rahmen einer Zusatzvereinbarung ein.
    • Spätestens bis zum 1. Februar 2018 müssen Sie die neuen AGB akzeptieren.
    • Sollten Sie nicht mit der Nutzung Ihrer Bilder und sonstiger Produktdaten durch eBay und andere eBay-Verkäufer einverstanden sein, löschen Sie die Angebote mit den betreffenden Produktdaten bitte bis zum 1. Februar 2018.

    Wenn Sie der Geltung der neuen eBay-AGB bis zum 1. Februar 2018 nicht zugestimmt haben, müssen wir Ihr eBay-Konto ab dem 1. Februar 2018 vom Handel ausschließen.

    Händler sind verärgert

    Dass dies bei den Händlern nicht gut ankommt, kann sich jeder denken. Viele befürchten den Missbrauch ihrer Produktfotos. Aber es gibt dabei auch noch ein ganz anderes Problem. Große Händler bekommen von ihren Lieferanten die Produktbilder zur Verfügung gestellt und sind daher oft nicht berechtigt, die Rechte an eBay abzutreten.

    Diese Tatsache ist eBay zwar bekannt, scheint sie aber nicht besonders zu interessieren. Eine Alternative gibt es nicht. Wer weiterhin auf eBay verkaufen möchte, muss dann wohl ohne Produktfotos auskommen oder seine Produkte selbst fotografieren, was einen erheblichen Zeitaufwand nach sich zieht.

    Meine Meinung

    Meine Meinung dazu ist, dass dies an Enteignung grenzt. eBay nutzt mit diesem Verhalten seine Marktposition schamlos aus, da es kaum ernstzunehmende Alternativ-Plattformen gibt. Das Internet ist halt keine Demokratie.

    Da bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten, ob die Erzwingung von Bildrechten in Deutschland überhaupt rechtens ist. Einige Händler werden sich diesbezüglich bestimmt mit ihren Rechtsanwälten beraten.

  • Chrome 61: Im Web-Browser erscheinen die Farben nicht mehr so kräftig

    Wer einen Computermonitor mit kräftiger Farbdarstellung besitzt, wird seit kurzem festgestellt haben, dass beim Chrome-Browser die Farbdarstellung reduziert wurde und die Farben blasser erscheinen. Das ist kein Fehler, Chrome zeigt die Farben so, wie sie eigentlich sind. Wem diese Änderung nicht gefällt, der kann die alte Farbgebung wieder aktivieren.

    Warum sind die Farben blasser?

    Die Rendering-Engine des Chrome-Browsers war und ist so programmiert, dass Grafik-Dateien, die eigene Farbinformationen enthielten, auch entsprechend angezeigt wurden. Da aber die wenigsten Grafiken solche Informationen mitbringen, wurden sie von Chrom halt mit kraftvolleren Farben darstellt. So gesehen, war die bisherige Farbgebung der eigentliche Fehler, der mit der neuen Chrome-Version nun korrigiert wurde.

    Den alten Zustand wieder herstellen

    Alle Browser, die die neue Version 61 des Chromium verwenden, sind von den geänderten Einstellungen der Rendering-Engine betroffen. Also auch die Browser Opera und Vivaldi.

    Um den alten Zustand wieder zurück zu bekommen, startest du den Chrome-Browser und tippst in die Adresszeile chrome://flags ein. Bei Opera/Vivaldi heißt der Befehl entsprechend opera://flags oder vivaldi://flags.

    Dadurch öffnet sich der Tab mit den experimentellen Funktionen. Suche hier den Eintrag Color correct rendering. Am schnellsten findest du ihn über die Suchfunktion [Strg][F] und dem Begriff color. Über den Auswahl-Button stellst du dann von Default auf Disabled um und startest den Browser neu.

    Ab sofort werden die Farben nun wieder kräftiger dargestellt.

  • Outlook-Ordner weg? So findest du ihn wieder.

    Nach einem System- oder Outlook-Absturz kann es bei dem E-Mail-Client zu ungewollten Einstellungsänderungen kommen. Sie können das Verschwinden von Outlook-Ordnern zur Folge haben. In diesem Fall kannst du mit den zwei folgenden Tricks die vermissten Ordner schnell wiederfinden.

    Starte dein Outlook und rufe die Registerkarte Ansicht auf. In der Gruppe Layout des Menübandes öffnest du den Ordnerbereich und kontrollierst, ob die Einstellung auf Normal steht. Wenn nicht, dann ändere die Einstellung entsprechend.

    Sollte dies deinen vermissten Ordner nicht wieder sichtbar machen, dann liegt der Fehler wahrscheinlich in falschen Filtereinstellungen.

    Öffne im Bereich Aktuelle Ansicht (ebenfalls im Register Ansicht) die Ansichtseinstellungen. Im nachfolgenden Dialogfenster sollte die Funktion Filtern auf Aus stehen. Wenn nicht, dann überprüfe mit einem Klick auf die Option Filtern, deren Einstellungen und korrigiere sie gegebenenfalls. Abschließend speicherst du die Änderungen mit dem Button OK.

    Danach sollte der vermisste Ordner wieder angezeigt werden.

  • Windows 10: Neue Anordnung der Desktop-Symbole verhindern

    So lange es Windows gibt, tritt immer wieder mal ein bekannter Fehler auf: Die Desktop-Symbole, die man mit viel Mühe in eine gewisse Ordnung gebracht hat, wurden automatisch neu angeordnet. Besonders ärgerlich ist dieser Bug wenn er öfters auftritt und dich dazu zwingt, deine Ordnung immer wieder neu herzustellen. Zum Abstellen dieses unerwünschten Verhaltens können zwei Tricks Verwendung finden.

    Die einfachste Möglichkeit führt über den Desktop selber. Mit der rechten Maustaste klickst du auf eine freie Stelle des Desktops und wählst im Kontextmenü Ansicht aus und entfernst im Untermenü das Häkchen bei Symbole automatisch anordnen.

    Sollte diese Änderung nicht den gewünschten Erfolg bringen, dann ist ein Eingriff in die Registry erforderlich um den Fehler zu beheben.

    Öffne den Registrierungseditor über das Fenster Ausführen, das du mit der Tastenkombination [Windows][R] startest. Gib dort den Befehl regedit ein und bestätige mit OK.

    Navigiere in der Registry zu folgendem Eintrag:

    HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{42aedc81-2188-41fd-b9a3-0c966feabec1}\InProcServer32\

    Mit der rechten Maustaste klickst du auf den Ornder InProcServer32 und wählst den Befehl Berechtigungen im Kontextmenü aus.

    Im Dialogfenster Berechtigungen markierst du dein Windows-Konto im Bereich Gruppen- oder Benutzernamen und setzt ein Häkchen Vollzugriff Zulassen im Feld der Berechtigungen. Mit OK speicherst du die Änderungen.

    Nachdem sich das Dialogfenster geschlossen hat, führst du in der Registry einen Doppelklick auf den Eintrag Standard des Ordners InProcServer32 aus und tippst den Wert %systemRoot%\system32\windows.storage.dll in die Dialogbox ein. Dann speicherst du wieder mit OK, beendest den Registrierungsedtor und startest deinen Computer neu.

    Bei 64-Bit-Windows-Versionen musst du nach der Änderung der Berechtigungen in der Registry zum Eintrag HKEY_CLASSES_ROOT\Wow6432Node\CLSID\{42aedc87-2188-41fd-b9a3-0c966feabec1}\InProcServer32\ navigieren, um dort den Eintrag Standard nach obigem Vorbild zu bearbeiten.

    Ab sofort sollte der Fehler nicht mehr auftreten.

  • Google Drive: Vor kurzem bearbeitete Dateien auf einen Blick erkennen

    Google Drive: Vor kurzem bearbeitete Dateien auf einen Blick erkennen

    Kürzlich berichteten wir in einem Artikel über eine Benachrichtigungsfunktion per E-Mail im Programm Google Tabellen. Diese zuschaltbare Funktion benachrichtigt dich sobald eine Tabelle bearbeitet wurde. Leider fehlt in Google Docs und Google Präsentationen diese Option. Daher muss man sich derzeit die kürzlich geänderten Dateien manuell anzeigen lassen.

    Dazu wird die Ansicht der Kategorien in Google Drive genutzt. Loggst du dich in dein Google-Drive-Account ein, werden auf der linken Bildschirmseite die verschiedenen Ansichts-Kategorien angezeigt.

    vor-kurzem-bearbeitet-team-google-drive-docs-tabellen-ansehen-sortieren-auf-einen-blick

    Hier findest du neben Google Fotos auch folgende Sortieroptionen:

    • Markiert – Diese Funktion zeigt auf einen Blick alle mit einem Sternchen versehenen Elemente
    • Für mich freigegeben – Hier findest du alle Dateien, auf die du Zugriff hast
    • Zuletzt verwendet – Listet alle Elemente nach Zugriffs-Datum auf. Egal ob von dir selbst oder von anderen Nutzern die auf gemeinsame Dokumente zugegriffen haben.

    funktion-kategorie-zuletzt-verwendet-google-drive-anzeige-vor-kurzem-bearbeitet-dokumente-datum-zugriff

    Verwende die Anzeigeoption Zuletzt verwendet um dir alle kürzlich bearbeiteten Dokumente anzeigen zu lassen.

  • Windows 10: Die eigenen Registry-Änderungen auch nach dem Upgrade behalten

    Windows 10: Die eigenen Registry-Änderungen auch nach dem Upgrade behalten

    Beim kommenden Upgrade auf das Betriebssystem Windows 10 gilt ebenfalls, dass die eigenen Dokumente, installierte Programme und Profildaten automatisch übernommen werden. So weit, so gut. Leider gilt das nicht für die Änderungen die du in der Registrierungsdatenbank selber vorgenommen hast. Das Problem lässt sich aber recht einfach lösen.

    Registry-Schlüssel exportieren

    Die Lösung heißt Datenexport, beziehungsweise -import. Die geänderten Registry-Schlüssel werden vor dem Upgrade auf Windows 10 kopiert und können auf einem beliebigen Datenträger gespeichert werden. Nach dem Upgrade werden die exportierten Registry-Daten einfach wieder importiert. Dazu aber später mehr.

    Zuerst einmal müssen die benötigten Elemente im alten Betriebssystem extrahiert werden. Dazu rufst du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen auf, gibst dann den Befehl regedit ein und bestätigst die Eingabe mit OK.

    update-upgrade-windows-microsoft-10-9-einstellungen-userdaten-behalten-registry-eigene-anpassung-export-import

    Im Dialogfenster der Registry navigierst du zu dem Schlüssel der in das neue Betriebssystem übernommen werden soll. Wenn nicht mehr nachzuvollziehen ist, welcher Schlüssel wo geändert wurde, oder es einfach zu viele sind, dann kannst du auch einen ganzen Pfad exportieren. Der Arbeitsschritt ist der gleiche.

    Den Pfad oder Schlüssel mit einem Rechtsklick auswählen und im Kontextmenü den Eintrag Exportieren auswählen.

    registrierungseditor-key-schluessel-selber-ausfuehren-anpassung-geändert-sichern-upgrade-win10

    Export-Datei speichern

    Im nachfolgenden Dialogfenster des Windows-Explorers legst du den Namen und den Speicherort der Exportdatei fest. Der vorgeschlagene Dateityp .reg darf dabei nicht geändert werden. Der Button Speichern erzeugt ein Abbild der Registry-Datei.

    registrierungsdatei-kopieren-extrahieren-upgrade-windows-10-sichern-exportieren

    Schlüssel in Windows 10 importieren

    Nach dem Upgrade auf Windows 10 importierst du die gesicherten Registry-Schlüssel einfach mit einem Doppelklick auf die .reg-Datei.

    datei-registry-doppelklick-starten-import-desktop-speichermedium-beliebig-upgrade

    Den Warnhinweis bestätigst du dann nur noch mit Ja.

    nach-upgrade-win10-10-windows-importieren-doppelklick-starten-meldung-ja-bestaetigen

    Nach ein paar Sekunden ist der Import vollzogen und die Sicherungs-Datei kann gelöscht werden.

    Tipp:

    Derzeit wird Windows 10 als Upgrade kostenlos von Microsoft angeboten. Seit kurzem erinnert ein Windows-Symbol in deiner Taskleiste an den Erscheinungstermin am 29. Juli 2015. Dieses Angebot ist allerdings zeitlich begrenzt und setzt Windows 7 oder 8.1 voraus.

  • Netzwerk-Kennwort für eine neue WLAN-Verbindung herausfinden ohne den Router umzudrehen

    Netzwerk-Kennwort für eine neue WLAN-Verbindung herausfinden ohne den Router umzudrehen

    Die Netzwerkschlüssel der WLAN-Router befinden sich sehr oft auf der Unterseite des Gerätes. Nun ist es mit diesen Passwörtern oft so, dass man sie aus Gründen der Sicherheit vom Boden des Routers entfernt. Oder das Gerät ist so an der Wand montiert, dass man es nicht mal eben abnehmen kann. Will man dann auf einem weiteren Computer, Notebook oder Tablet eine WLAN-Verbindung einrichten und benötigt dieses Netzwerk-Kennwort, dann kann man es auch ebenso einfach über einen bereits mit dem WLAN verbundenen PC herausfinden.

    Klicke in der Windows-Taskleiste auf das Symbol der Internetverbindung. Normalerweise befindet es sich neben dem Icon für die Lautstärke.

    wlan-kennwort-router-aufkleber-entfernt-nicht-vorhanden-herausfinden

    Daraufhin werden alle verfügbaren WLAN-Verbindungen im erreichbaren Umkreis des Routers angezeigt. Der mit deinem PC verbundene WLAN-Router wird hervorgehoben und mit dem Status Verbunden angezeigt.

    Öffne mit einem Rechtsklick auf deine Drahtlosnetzwerkverbindung das Kontextmenü und wähle die Eigenschaften aus.

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    Im Dialogfenster der Eigenschaften aktivierst du auf der Registerkarte Sicherheit die Option Zeichen anzeigen. Dann werden die Platzhalter des Sicherheitsschlüssels entfernt und dass Passwort deines Routers in Klarschrift angezeigt.

    schluessel-netzwerk-kennwort-wifi-wlan-windows-herausfinden-ohne-router-ersetzt

    Besonders hilfreich ist dieser Trick, wenn das Standard-WLAN-Passwort (=Aufkleber an der Router-Unterseite) schon mal geändert wurde und der Notizzettel mit dem neuen Kennwort unleserlich ist oder verlegt wurde.

    Es gibt natürlich auch den etwas längeren Weg über die Systemsteuerung, das WLAN-Kennwort heraus zu finden. Die Anleitung findest du in diesem Artikel.