Man macht sich mit der Erstellung eines bebilderten Word-Dokuments jede Menge Arbeit und am Schluß verweigert Word den Ausdruck von Bildern. Das ist ärgerlich und die Fehlersuche erfordert zusätzlichen Zeitaufwand. Wenn man weiß, wo man suchen soll, ist der Fehler aber schnell behoben.
Word-Optionen kontrollieren
Meistens liegt die Ursache in falsch eingestellten Word-Optionen. Klicke auf Datei | Optionen und wechsle in die Kategorie Anzeige.
Im Bereich Druckoptionen kontrollierst du die beiden Einstellungen In Word erstellte Zeichnungen drucken und Hintergrundfarben und -bilder drucken. Sind die beiden Optionen deaktiviert, dann setze die Häkchen in die betreffenden Checkboxen und bestätige die Änderungen mit OK.
Anderes Format wählen
Wenn die Bilder beim Drucken immer noch fehlen, dann wiederhole den Speichervorgang und wähle ein etwas älteres Word-Format (z. B. Word 97-2003-Dokument *.doc) aus. Auch das Konvertieren der Bilder in ein anderes Format kann zur Lösung des Problems beitragen.
Speziell die PC-Gamer kennen das Problem mit versehentlich gedrückten Tasten. Mitten in der Action wechselt der PC plötzlich zum Desktop oder eine andere Aktion beendet deine Glückssträhne. Ab sofort ist Schluss mit versehentlich gedrückten Tasten.
Mit der Freeware Simple Disable Key von 4dots Software kannst du jede beliebige Taste auf deinem Keyboard deaktivieren. Der Vorteil des Tools ist, dass es keine Änderungen im Windows-Betriebssystem vornimmt. Die Tasten werden nur dann abgeschaltet, wenn Simple Disable Key im Hintergrund aktiv ist.
Außerdem kann man festlegen ob die betreffenden Tasten immer, zeitweise oder nur bei speziellen Programmen blockiert werden sollen. Aber alles der Reihe nach.
Nach dem Download und der Installation startest du das Programm Simple Disable Key und stellst die Programmsprache mit der Option Language von Englisch auf Deutsch um. Die Übersetzung ist nicht ganz perfekt, reicht aber vollkommen aus.
Die Bedienung des Tools ist sehr einfach. Klicke in das Eingabefeld Schlüssel und betätige anschließend die Taste, die blockiert werden soll. Sie wird automatisch erkannt. Mit dem grünen Plus-Button wird die Taste der Blockadeliste hinzugefügt.
Über das Aufklappmenü der Option Disable (Deaktivieren) legst du fest, wann die Taste abgeschaltet werden soll. Zur Auswahl stehen die Einstellungen Immer (Always), Programm (Program) und Zeitplan (Schedule).
Je nach Optionsauswahl sind weitere Einstellungen, wie beispielsweise Datum und Zeit oder die Nennung von Zielprogrammen, erforderlich.
Hinweis
Beim Download von Simple Disable Key könnte dein Antivirenprogramm Alarm schlagen und das Tool als Virus einstufen. Sollte dies der Fall sein, musst du eine Ausnahme für den Tasten-Blocker anlegen.
Simple Disable Key funktioniert mit allen Betriebssystemen ab Windows XP.
Das Windows 10 Hybrid-Startmenü ist wirklich gut gelungen. Besonders der Kachelbereich für den schnellen Zugriff auf häufig genutzte Programme kann eine große Hilfe sein. Vorausgesetzt, er ist gut aufgeräumt und man weiß, wo sich die Anwendungen befinden. Leider verliert man recht schnell den Überblick über das Startmenü, wenn häufig Programme hinzugefügt und/oder wieder entfernt werden. Besser ist es, wenn sie in Kategorien einsortiert werden.
Da beim Anheften an das Startmenü, die Programme grundsätzlich am Ende der Liste eingefügt werden, sollte man direkt ein paar zusätzliche Schritte in Kauf nehmen, die eine nervige Suche in Zukunft verhindern.
Das Anlegen von Kategorien ist in diesem Fall eine große Hilfe. Egal welche Kategorien (z. B. Häufig verwendete Programme, Office, etc.) benötigt werden, jeder Nutzer kann sie individuell nach eigenen Vorstellungen anlegen.
Um eine neue Kategorie im Startmenü zu erstellen, ziehst du per Drag & Drop eine Kachel an den oberen Rand des Startmenü-Fensters, bis dort ein blauer oder grauer Rahmen erscheint. Lässt du nun die Kachel los, wird automatisch eine neue Kategorie erstellt. Der zuvor angezeigte Rahmen kann nun mit einer Überschrift versehen werden. Klicke einfach in dieses Feld oder auf den Button mit den zwei Balken (rechts neben dem Überschriftenfeld).
Ziehe nun weitere, thematisch ähnliche Apps, in den neuen Bereich. Nach diesem Vorbild legst du bei Bedarf zusätzliche Kategorien an, um das Startmenü aufzuräumen.
Nach Abschluss der „Aufräumarbeiten“ findest du deine Apps, selbst bei einer langen Kachelliste, wesentlich schneller wieder.
Beim Surfen im Web werden oftmals etliche Webseiten in separaten Tabs geöffnet. Bei umfangreicheren Recherchen sind dann im Browser nicht selten zehn oder mehr Tabs geöffnet. Diese können mit der Maus auch nachträglich in eine andere Reihenfolge gebracht werden. Mit einem kleinen Trick können mehrere ausgewählt und individuell verschoben werden.
Zum Sortieren der Tabs zieht man sie einfach nur mit gedrückter, linker Maustaste an die richtige Position.
Um den Vorgang zu optimieren, kann man beim Chrome-Browser auch mehrere Tabs markieren und alle mit einem Schlag an die gewünschte Position verschieben.
Für eine Mehrfachauswahl von Browser-Tabs musst du einfach nur die Taste [Strg] gedrückt halten und die betreffenden Tabs mit der Maus markieren.
Anschließend verschiebst du sie mit gedrückter Maustaste an die neue Position. Egal ob an den Anfang, an´s Ende oder zwischen zwei andere Tabs.
Ähnlich, aber nicht ganz so einfach funktioniert das Löschen mehrerer Browser-Tabs. Man kann sie nicht wie beim Verschieben einfach markieren und dann entfernen. Die zu löschenden Tabs müssen zuerst an das Ende der Tab-Leiste verschoben werden.
Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf den Tab der als letztes vor den zu Löschenden steht.
Im Kontextmenü wählst du dann die Option Tabs rechts löschen aus, um diese aus dem Browser zu entfernen.
Die Office-Programme von Windows und Apple sind wie Hund und Katze: Sie verstehen sich untereinander einfach nicht. Bekommt man als Windows-Nutzer eine Datei die mit dem Apple-Texteditor Pages erstellt wurde, dann kann sie über Word nicht geöffnet werden. Bekommt man nur vereinzelt Pages-Dateien, so lohnt sich die Anschaffung eines separaten Konvertierungsprogramms nicht unbedingt. Der Inhalt dieser Pages-Dateien lässt sich unter Windows recht schnell anzeigen.
Zwei Versionen zur Auswahl
Dazu kann man im Wesentlichen aus zwei Möglichkeiten auswählen. Die erste und einfachste Variante ist die durch Umbenennung in eine ZIP-Datei. Diese hat zudem noch den Vorteil dass sie auch offline funktioniert.
Öffne dazu mit einem Rechtsklick auf die Pages-Datei das Kontextmenü und wähle Umbenennen aus. Dann änderst du die Dateiendung .pages auf .zip.
Dann entpackst du die ZIP-Datei mit einem beliebigen Entpack-Programm, wie zum Beispiel dem kostenlosen 7Zip.
Unter den entpackten Dateien befinden sich nun Bild- (.jpg) und/oder PDF-Dateien, die mit den einschlägigen Windows-Programmen geöffnet werden können.
Sollte die Bildqualität so schlecht sein, dass man kaum etwas erkennt, dann kann die Pages-Datei auch über die allgemein zugängliche iCloud geöffnet werden.
Online über iCloud öffnen
Diese zweite Möglichkeit erfordert allerdings eine Apple-ID. Diese erhälst du kostenlos auf der Webseite von Apple. Fülle dazu einfach das Formular auf der rechten Seite aus.
Nach der Aktivierung der Apple-ID, rufst du in deinem Browser die Webseite www.icloud.com auf. Melde dich mit den soeben erstellten Login-Daten in der Cloud an.
Im nächsten Bildschirm wählst du das Programm Pages aus…
…und ziehst das Pages-Dokument per Drag-and-Drop in die Cloud.
Nach ein paar Sekunden wird das Dokument als Miniaturansicht auf dem Bildschirm angezeigt. Hier kannst du nun per Doppelklick die Datei öffnen, bearbeiten und ausdrucken.
Die Pages-Datei lässt sich aber auch direkt konvertieren und wieder auf deinen Rechner herunterladen. Klicke mit der rechten Maustaste auf die Miniansicht und wähle im Kontextmenü Dokument laden aus.
Im folgenden Dialogfenster legst du das gewünschte Format fest. Außer dem Pages-Format stehen noch folgende Dateiformate zur Auswahl:
PDF
Word
ePub
Die Auswahl des Formats startet automatisch den Windows-Explorer, über den du dann wie gewohnt das neue Dokument speichern kannst.
Jeder, der oft Sonderzeichen in Texten verwendet, kennt die Zeichentabelle, oder auch Charmap genannt. Zum Einfügen der Sonderzeichen läuft die Tabelle meist im Hintergrund mit, oder wird bei Bedarf geöffnet. Dann sucht man das betreffende Sonderzeichen und klickt Auswählen an. Mit Kopieren gelangt es dann in die Zwischenablage und wird dann in den Text eingefügt. Insgesamt sechs Arbeitsschritte sind auf normalem Wege nötig um ein Sonderzeichen einzufügen. Diese können durch eine einzige Tastenkombination ersetzt werden.
Sechs Arbeitsschritte = eine Tastenkombination
Als Beispiel dient für diesen Tipp das eingetragene Warenzeichen (Registered Trademark ®). Um herauszufinden, welche Tastenkombination für dieses Sonderzeichen hinterlegt ist, öffnen Sie die Zeichentabelle. Das können Sie über das Fenster Ausführen machen, oder einfach den Begriff Zeichentabelle oder charmap in das Eingabefeld des Startmenüs eingeben.
Dann klicken Sie das gesuchte Zeichen mit einem Linksklick an. Am unteren rechten Rand des Dialogfensters wird die zu diesem Sonderzeichen gehörende Tastenkombination angezeigt. In diesem Fall sind es die Tasten [Alt][0][1][7][4].
Wechseln Sie nun zu Ihrem Text, halten Sie die Taste [Alt] solange gedrückt bis alle Zahlentasten angetippt wurden. Dann lassen Sie auch die Taste [Alt] wieder los und das Sonderzeichen wird eingefügt.
Die Tastenkombination funktioniert auch ohne das die Zeichentabelle im Hintergrund geöffnet ist.
Tipp:
Wenn regelmäßig mehrere Sonderzeichen verwendet werden, dann notieren Sie sich die Tastenkombinationen und kleben sich den Notizzettel an den Monitor oder legen ihn in Ihr Blickfeld. Mit der Zeit werden Ihnen die Tastenkombinationen im Gedächtnis bleiben.
Der Bootvorgang bei Windows 7 und 8 ist meist so konfiguriert, dass er direkt in das Benutzerkonto bootet und den Anmeldebildschirm überspringt. Mit einem Trick lässt sich die automatische Benutzeranmeldung unterbrechen und der Anmeldebildschirm wird angezeigt.
Drücken und halten Sie während des Startvorgangs einfach nur die Taste [Umschalt] bis Windows hochgefahren ist und der Anmeldebildschirm angezeigt wird.
Manchmal ist es erforderlich ganze Verzeichnispfade in einem Dokument einzutragen. Bevor man aber zwischen Dokument und Windows-Explorer hin und her springt, um den Pfad per Hand in das Dokument einzutragen, sollte man den gesamten Pfad mit zwei Mausklicks in den Zwischenspeicher kopieren.
Halten Sie die Taste [Umschalt] gedrückt, öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü des Ordners oder der Datei dessen Pfad abgebildet werden soll…
…und klicken Sie dann auf die Option „Als Pfad kopieren“.
Dann nur noch in das Zieldokument einfügen, fertig. So einfach können die kleinen Freuden sein…
Im Posteingang von Google Mail werden alle ungelesenen Nachrichten in Fettschrift dargestellt. So erkennt man auf einen Blick ob neue E-Mails eingetroffen sind. Dafür muss man aber zum Browser-Tab des Gmail-Kontos wechseln. Wenn man auf eine bestimmte Nachricht wartet, muss man für die Posteingangs-Kontrolle immer wieder die aktuelle Webseite verlassen. Mit der experimentellen Funktion „Symbol mit „Ungelesen“-Zähler“ werden die Anzahl der neuen und ungelesenen Nachrichten im Browser-Tab angezeigt.
Mit dieser Funktion sehen Sie mit einem Blick auf den Tab ob eine neue E-Mail eingegangen ist.
Und so aktivieren Sie die Funktion:
Rufen Sie Ihr Google-Mail-Account auf, klicken Sie auf das Zahnradsymbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Einstellungen“.
Danach suchen Sie in der Kategorie „Labs“ die Funktion „Symbol mit „Ungelesen“-Zähler“ und aktivieren diese. Am Anfang oder am Ende der Seite bestätigen Sie die Änderung mit der Schaltfläche „Änderungen speichern“.
Ab sofort sehen Sie schon im Gmail-Browser-Tab ob und wieviel ungelesene E-Mails eingegangen sind.
Diese experimentelle Funktion ist aber nicht mit allen Browsern kompatibel. Unterstützt werden nur Opera, Firefox und Google Chrome, sowie auf dem „Chromium“ basierende Browser (z. B. Comodo Dragon).
Wer neue Programme auf seinem Computer installiert und einem Startmenüeintrag zustimmt, kann die Position in der Startmenü-Anzeige nicht beeinflussen. Aufgrund des knappen Platzangebotes sollte man hier nur die Programme verknüpfen, die man häufig nutzt. Windows sortiert im Normalfall alle Programme alphabetisch. Diese Sortierung kann mit einem Trick umgangen werden um eine individuelle Reihenfolge festzulegen.
Es ist lediglich eine Änderung der Startmenü-Eigenschaften erforderlich. Mit einem Rechtsklick auf den Button „Start“ und mit „Eigenschaften“…
…öffnen Sie das Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“. Auf der Registerkarte „Startmenü“ klicken Sie auf „Anpassen“.
Suchen Sie den Eintrag Menü „alle Programme“ nach Namen sortieren, entfernen Sie das Häkchen aus der Checkbox, und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.
Nun können Sie im Startmenü per „Drag & Drop“ die Reihenfolge der Programmverknüpfungen selber bestimmen.
Wenn Sie anschließend in den Eigenschaften die Einstellung Menü „alle Programme“ nach Namen sortieren wieder aktivieren, dann bleibt die individuelle Sortierung trotzdem erhalten.
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