Nicht (mehr) benötigte WLAN-Verbindungen, zum Beispiel aus dem Urlaub oder der Geschäftsreise, können aus der Liste der gespeicherten WLAN-Netzwerke entfernt werden. Für diejenigen, die keinen automatischen Verbindungsaufbau zulassen, kann die Suche nach einer kabellosen Verbindung recht nervig sein, da die Liste der gespeicherten Verbindungen schnell unübersichtlich wird. Leider ist bei Windows 10, im Gegensatz zu den älteren Betriebssystemen, die Löschfunktion gut versteckt.
Gleich zwei Möglichkeiten können zur Löschung nicht benötigter oder fehlerhaft arbeitender WLAN-Verbindungen genutzt werden.
Windows Einstellungen
Die erste Variante führt über die Windows-Einstellungen. Am schnellsten findest du die WLAN-Verwaltung über das WLAN-Icon unten rechts in der Taskleiste und mit anschließendem Klick auf den Link Netzwerkeinstellungen.
Im nächsten Fenster öffnest du mit einem Klick den Link Bekannte Netzwerke verwalten die Liste der gespeicherten WLAN-Netzwerkverbindungen. Wähle mit einem Mausklick die betreffende Verbindung aus und der Button Nicht speichern entfernt die Verbindung von deinem Computer.
WLAN per Kommandozeile löschen
Eine direkte Löschung von WLAN-Netzwerken kann auch über die Eingabeaufforderung erfolgen. Öffne die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten, tippe den Befehl netsh wlan show profile ein, und bestätige die Eingabe mit der Taste [Enter].
Nun wird die Liste aller gespeicherten WLAN-Netzwerke angezeigt. Zum Entfernen nicht benötigter Verbindungen, gibst du den Befehl netsh wlan delete profile name=Profilname ein und bestätigst wieder mit [Enter]. Danach ist die ausgewählte Verbindung vom Rechner entfernt. Der Parameter Profilname ist ein Platzhalter und muss natürlich durch den betreffenden Netzwerknamen ersetzt werden.
Falsches WLAN gelöscht?
Wenn du aus Versehen nicht die richtige Funkverbindung entfernt hast, ist dies nicht besonders dramatisch. Wenn du die WLAN-Verbindungen aktualisierst, werden alle in deiner Umgebung vorhandenen Wifi-Verbindungen angezeigt. Bei dem nächsten Verbindungsversuch gibst du dann das Netzwerkkennwort wieder ein um die Verbindung aufzubauen.
Ein Drucker gehört zur Standardausstattung eines jeden Computerbesitzers. Dabei ist die Auswahl an Druckermodellen riesig. Allerdings bereiten Drucker immer wieder mal Probleme. Das liegt einerseits an der teils anfälligen Mechanik im Drucker selbst, oft aber auch an falschen Einstellungen im Betriebssystem. Die meisten Druckerprobleme lassen sich zum Glück mit wenigen Handgriffen beheben.
Wenn der Drucker nicht druckt
Das häufigste Problem beim Drucken ist auch das lästigste: Der Drucker druckt nicht, er gibt keinen Mucks von sich. Selbst wenn Sie den Druckbefehl wiederholt aufrufen, verweigert der Drucker die Zusammenarbeit. Ursachen hierfür gibt es viele. Meist ist der Fehler aber schnell gefunden. Wenn der Drucker nicht druckt, geht man am besten systematisch vor. Wir empfehlen folgende Reihenfolge, um der Ursache auf die Spur zu kommen:
Drucker eingeschaltet?
Hört sich banal an, aber oft liegt das Problem schlicht und einfach daran, dass der Drucker versehentlich ausgeschaltet wurde. Prüfen Sie daher zunächst, ob der Drucker auch wirklich eingeschaltet ist. Die meisten Drucker verfügen hierzu an der Gehäusefront oder -seite über einen separaten Ein-/Ausschaltknopf. Ob der Drucker tatsächlich eingeschaltet ist, erkennen Sie meist entweder am beleuchteten Bedienfeld oder an grün leuchtenden Kontrolllampen.
Stromversorgung
Sollte am Bedienfeld nichts zu sehen sein, obwohl der Drucker eingeschaltet ist, prüfen Sie die Stromverbindung. Da die Kabel meist unter den Tischen verlaufen, ist es schnell passiert, dass man mit dem Fuß gegen das Kabel kommt und es sich löst. Kontrollieren Sie also, ob das Stromkabel im Druckergehäuse sowie in der Steckdose eingestöpselt ist. Möglicherweise ist der Drucker an eine abschaltbare Steckdosenleiste angeschlossen, die gerade ausgeschaltet ist. Schalten Sie in diesem Fall die Steckdosenleiste über den entsprechenden Schalter wieder ein.
Druckerkabel
Kontrollieren Sie zudem die Kabelverbindung zwischen dem Drucker und dem Computer. Mitunter hat sich das USB-Kabel versehentlich gelöst. Prüfen Sie, ob das Druckerkabel sowohl am Drucker als auch am Computer fest eingesteckt ist.
Richtiger Drucker
Oft sind in Windows gleich mehrere Treiberprogramme für Drucker installiert. Beim Drucken lässt sich das Dokument dann an verschiedene Drucker schicken. Achten Sie beim Drucken darauf, dass der richtige Drucker ausgewählt ist. Wenn Sie in der Anwendung auf den Druckbefehl aufrufen, können Sie im Feld Drucker den Drucker bestimmen, auf dem der Ausdruck erfolgen soll. Wichtig ist, dass Sie hier den richtigen Drucker verwenden und nicht versehentlich einen falschen Eintrag. Übrigens: Ob der Druckauftrag versehentlich an einen falschen Drucker geschickt wurde, lässt sich leicht kontrollieren. Klicken Sie hierzu links neben der Uhr mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, und wählen Sie den Befehl Alle aktiven Drucker öffnen. In der Titelleiste des folgenden Fensters erkennen Sie, an welchen Drucker Sie den Druckauftrag geschickt haben.
Papier
Ohne Papier kann der Drucker nicht loslegen. Liegt genügend Papier im Papierfach beziehungsweise in der Papierschublade des Druckers? Auch wenn dort noch genügend Papier eingelegt ist, sollten Sie es einmal kurz herausnehmen und wieder neu einlegen. Oft wird damit der Sensor, der vermeintlich fehlendes Papier meldet, neu aktiviert.
Tinte/Toner leer
Irgendwann geht bei Druckern die Tinte beziehungsweise der Toner zur Neige. Normalerweise erhalten Sie von Windows eine entsprechende Meldung. Mitunter fehlt in der Drucker-Software jedoch die Meldefunktion. Prüfen Sie daher direkt am Drucker, ob dort zum Beispiel im Display auf die fehlende Tinte beziehungsweise den fehlenden Toner hingewiesen wird. In diesem Fall ist es an der Zeit, eine neue Tintenpatrone beziehungsweise Tonerkartusche einzusetzen. Sollten Sie dies bereits getan haben, der Drucker aber immer noch nicht drucken, kontrollieren Sie den richtigen Sitz der Behälter. Mitunter sind die Tintenpatronen nicht richtig eingerastet, oder die Tonerkartusche sitzt schief im Gerät beziehungsweise hat sich verkantet.
Klappen und Schubladen zu?
Bei fast jedem Drucker ist es wichtig, dass alle Klappen, Schächte und Abdeckungen korrekt geschlossen sind; erst dann ist der Drucker betriebsbereit. Prüfen Sie also, ob alle Klappen, jede Schublade sowie sämtliche Abdeckungen korrekt geschlossen sind. Einige Drucker zeigen im Statusfenster, welche Schublade oder Kassette nicht richtig geschlossen ist.
Drucker angehalten?
Mitunter wurde in der Druckerwarteschlange von Windows der Drucker angehalten. Solange der Drucker angehalten ist, nimmt er zwar Druckaufträge entgegen, leitet sie aber nicht weiter an den Drucker. Zum Prüfen klicken Sie in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol und wählen den Befehl Alle aktiven Drucker öffnen. Wenn in der Titelleiste des Fensters der Hinweis Angehalten steht, ist der Drucker gerade im Wartemodus. Um dies zu ändern, klicken Sie auf Drucker und entfernen dann per Klick auf Drucker anhalten das Häkchen. Daraufhin wird der Drucker wieder aktiviert und schickt die Druckaufträge jetzt wieder direkt an den Drucker.
Von Google ist man es eigentlich gewohnt, dass alle Dienste wie Mail, Drive oder Office reibungslos funktionieren. Das ist aber nicht immer so. Mitunter knirscht es im Google-Gebälk und einzelne Dienste wie Google Mail fallen aus. Wenn mal wieder einer der Google-Dienste nicht mehr funktioniert, können Sie ganz einfach herausfinden, ob es a) stimmt und b) woran es liegt.
Google down? Das Google-Kontrollzentrum verrät es
Google hat hierzu eine Art Kontrollzentrum eingerichtet. Unter der Adresse www.google.com/appsstatus gibt eine Statusseite, die den aktuellen „Gesundheitszustand“ der einzelnen Google-Dienste anzeigt, darunter:
Google Mail
Google Kalender
Google Talk
Google Drive
Google Documents
Google Spreadsheets
Google Drawing
Google Sites
Google Video for business
Google Groups
Admin control panel / API
Postini Services
Die Ampelfarben zeigen an, wie es derzeit um den jeweiligen Dienst steht. Bei Grün ist alles im grünen Bereich; Probleme sind orange oder rot (kompletter Ausfall) markiert. Die Kalenderansicht zeigt, wann es zu welchen Problemen gekommen ist.
Gab es ein Problem, zeigt ein Klick auf den orangefarbenen oder roten Button, wo der Hase im Pfeffer lag, wie lange das Problem anhielt und welche Lösung es gab – meist inklusive Link zu einer PDF-Datei mit ausführlichen technischen Details („Google Apps Incident Report“).
WhatsApp macht mal wieder Probleme? Wenn WhatsApp nicht funktioniert und beim Chatten mit Freunden immer wieder Probleme auftauchen, liegt meist eine technische Störung direkt bei WhatsApp vor. Doch wie erfährt man, ob das Problem wirklich beim Anbieter WhatsApp liegt, warum es zur Störung kommt, wie lange WhatsApp nicht mehr funktioniert und wann die Störung behoben ist? Die Lösung ist ganz einfach.
WhatsApp Statusseiten berichten über alle WhatsApp-Störungen
Wenn WhatsApp mal wieder down ist, andauernd Probleme bereitet und einfach nicht funktioniert, sollten Sie im ersten Schritt die Status-Seiten von WhatsApp anschauen. Hier erfahren Sie aus erster Hand und direkt von den WhatsApp-Machern, ob und seit wann ein technisches Problem vorliegt. Alles anderen Quellen sind nur Vermutungen und Spekulationen.
Die offizielle Statusseite für WhatsApp-Probleme
Sobald die Techniker von WhatsApp auf ein Problem stoßen, veröffentlichen sie auf der offiziellen WhatsaApp-Status-Seite einen neuen Eintrag. Hier steht dann meist klipp und klar, seit wann das WhatsApp-Problem besteht und wann es voraussichtlich gelöst sein wird:
WhatsApp-Störungen über den WhatsApp-Twitter-Kanal
Auch Twitter ist eine gute Anlaufstelle, um WhatsApp-Problemen auf die Schliche zu kommen. Sobald es bei WhatsApp Probleme gibt, wird auf der Twitter-Seite wa_status der Status zum aktuellen Problem gepostet – meist sofort, sobald das Problem bekannt ist:
Hier erfahren Sie direkt von WhatsApp, woran es liegt und wann WhatsApp voraussichtlich wieder fehlerfrei funktioniert. Das sind die aktuellen Tweets zum WhatsApp-Status:
In diesem Video sehen Sie, wie Sie im Falle eines WhatsApp-Problems die Statusseiten von WhatsApp prüfen und ganz schnell herausfinden, warum WhatsApp derzeit down ist und wann WhatsApp voraussichtlich wieder funktionieren wird:
Tweets anderer WhatsApp-Nutzer über WhatsApp-Probleme
Ebenfalls hilfreich bei der Suche nach den Ursachen der WhatsApp-Probleme sind die Tweets und Beiträge anderer WhatsApp-Nutzer. Mehren sich bei Twitter zum Beispiel die Meldungen, dass WhatsApp mal wieder zickt, spackt oder einfach nicht funktioniert, können Sie sicher sein, dass es sich um ein generelles Problem bei WhatsApp handelt. Hier haben wir für Sie die aktuellen Twitter-Tweets rund um aktuelle WhatsApp-Probleme zusammengefasst:
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