Die kleinen quadratischen Codes sind sehr praktisch wenn man Informationen schnell und einfach verbreiten möchte. Bislang war entweder zusätzliche Software oder Online-Dienste notwendig, um einen QR-Code zu generieren. Mit Word 2016 kannst du ohne viel Aufwand deine Infos in QR-Codes packen und in dein Dokument einfügen. Die Funktion muss aber erst aktiviert werden.
Starte Word und wechsle zur Registerkarte Entwicklertools. Rufe die Office-Erweiterungen über die Schaltfläche Add-Ins auf und suche nach dem Eintrag QR4Office. Mit dem Button Hinzufügen installierst du das QR-Add-in.
Ab sofort findest du QR4Office in der Menüleiste über die Schaltfläche Add-ins. Das Tool öffnet sich per Sidebar, in der du deine Informationen wie zum Beispiel eine URL, E-Mail-Adresse oder andere Texte eintippst. Mit dem Button Insert wird der QR-Code dann in dein Worddokument eingefügt.
Tipp:
Wenn in deinem Word-Menü der Tab Entwicklertools nicht angezeigt wird, dann musst du sie ebenfalls noch aktivieren. Klicke auf Datei | Optionen | Menüband anpassen und aktiviere im rechten Fenster die Option Entwicklertools.
Passwörter für Onlineshops, Onlinebanking, Facebook, E-Mail, Google & Co sind für die eigene Sicherheit unerlässlich. Das Problem ist aber, dass man sich komplexe Passwörter die alphanummerische Zeichen, Zahlen und Sonderzeichen enthalten, schlecht merken kann. Mit ein paar Tricks und Eselsbrücken kann man sich aber doch gut absichern.
Wenn man drei Grundsätze beherzigt, dann sind die daraus entstehenden Passwörter ziemlich sicher.
1. Nur ein Passwort pro Dienst oder Account
Die erste Regel ist die wichtigste. Wer für alle anmeldepflichtigen Dienste nur ein Passwort verwendet, dem droht der Supergau. Die persönlichen Daten wie Bankverbindungen und Kreditkartendaten sind mit einem Schlag ausgespäht. Daher sollte jedem Dienst ein eigenes Passwort zugewiesen werden. Nur so kann man schnelle Schadensbegrenzung betreiben.
2. Die Zutatenliste für sichere Passwörter
Bei der Erstellung von sicheren Passwörtern sollte man mehrere Dinge beachten:
Längere Zeichenfolgen sind sicherer als kurze. Zehn bis zwölf Zeichen sollten es schon sein.
Groß- und Kleinschreibung sollte ebenfalls enthalten sein.
Zusätzliches Einbringen von Zahlen und Sonderzeichen schützen besser vor Brute-Force-Angriffen.
Wie ein sicheres Passwort aussehen kann, zeigt der Webdienst Gaijin.at. Mit deren Passwort-Generator können beliebig viele benutzerdefinierte Passwörter erstellt werden.
3. Ein Muster kann man sich besser merken als eine Zeichenfolge
Die Grundidee ist ein Passwortzettel. Gemeint ist hier nicht, dass ein Passwort (auch nicht in verkehrter Reihenfolge) aufgeschrieben wird. Viel mehr ist es die Darstellung von willkürlichen Zeichen.
Die IT-Security-Firma Savernova aus der Schweiz hat eine Passwort-Karte entwickelt, die man auf der Homepage des Unternehmens herunterladen und ausdrucken kann.
Die Passwort-Karte ist so groß wie eine Kreditkarte und passt wunderbar in die Brieftasche. Sie enthält eine große Anzahl von Zeichen, die man zu einem beliebig langen Passwort zusammensetzen kann. Sie müssen sich bei dieser Variante nur zwei Dinge merken.
Erstens, den Startpunkt des Passwortes (z. B. S4). Zweitens, die Kombination der Leserichtung. In diesem Beispiel ist es 5x links, 5x runter und 5x rechts. Das ergibt hier folgendes, 13-stelliges Passwort: CDNxR1GtpFBZx
Auf diese Weise muß man sich keine komplexen Codewörter merken.
Bei dem Dowload der Passwort-Karten hat Savernova noch weiter gedacht. Es wird jedes Mal eine Code-Karte mit neuer Zeichenfolge erstellt. So haben Sie die Gewissheit, dass ein von Ihnen abgeschautes Muster nicht auf eine andere Karte übertragen werden kann.
Jeder Download enthält nur zwei identische Passwort-Karten auf einem Dokument. Ein Original und ein Backup. Das Backup verwahren Sie an einem sicheren Ort, das Original führen Sie am besten immer bei sich.
Ein kleiner Wermutstropfen bei dieser Code-Karte, ist aber das Fehlen von Sonderzeichen. Das in diesem Beispiel erzeugte 13-stellige Passwort ergab bei einem Passwortcheck bei Gaijin.at eine mittlere Sicherheitsstufe. Eine höhere Sicherheitsstufe erreicht man per Savernova-Code-Karte mit 16- bis 20-stelligen Passwörtern.
Manchmal kann man nicht verhindern, dass Dritte den Login bei Facebook beobachten. Insbesondere gilt das für den Arbeitsplatz. Da können Kollegen schon mal etwas genauer hinschauen. Die Folgen können gravierend sein. Es können gefälschte Fotos oder Kommentare eingestellt werden. Und was das für Konsequenzen nach sich zieht, zeigen die Nachrichten im Fernsehen oder im Radio. Viele Anwälte durchforsten Postings um einen Grund zu finden, Ihre überteuerten Abmahnungen zu versenden. Aber auch die Fahndungsarbeit der Polizei lässt Facebook nicht außen vor. Die Einrichtung einer zweites Sicherheitsabfrage erschwert hier den Zugriffsversuch durch unberechtigte Personen.
Die zweite Sicherheitsabfrage ist bei der Registrierung standardmäßig deaktiviert. Mit ein paar Änderungen in den Einstellungen wird die erhöhte Sicherheit eingeschaltet. Sie erhalten nach der Einrichtung der zusätzlichen Authentifizierung einen Code per SMS auf Ihr Handy. Alternativ können Sie die Sicherheitsfreigabe auch per App vornehmen.
Melden Sie sich als erstes bei Facebook mit Ihren normalen Zugangsdaten an. Danach klicken Sie auf das Zahnradsymbol der „Einstellungen“ und wählen im Kontextmenü die Option „Kontoeinstellungen“.
Wechseln Sie zur Kategorie „Sicherheit“ und klicken Sie bei „Anmeldebestätigungen“ auf den Link „Bearbeiten“.
Setzen Sie in die Checkbox das Häkchen um die zusätzliche Sicherheitsstufe (Code per SMS) einzurichten.
Danach wird direkt das erste Dialogfenster eingeblendet. Mit dem Button „Los geht´s“ startet der Einrichtungsassistent. Im nachfolgenden Fenster wählen Sie zur SMS-Benachrichtigung die Option „Andere“ aus. Danach klicken Sie auf „Weiter“. Wenn Sie noch zusätzlich per App die Bestätigung nutzen möchten, wählen Sie hier „Android, iPhone oder iPod Touch“ aus. Danach folgen Sie den Anweisungen um den Codegenerator auf dem Mobilgerät zu aktivieren.
Im nächsten Fenster geben Sie Ihre Handy-Nummer ein und bestätigen mit „Weiter“.
Kurz darauf erhalten Sie eine SMS mit einem Code…
…den Sie dann in die Bestätigungsmeldung eintragen. Mit der Schaltfläche „Bestätigung“ schließen Sie die Einrichtung der zweifachen Authentifizierung ab.
Sollte dann jemand versuchen, sich mit den ausgespähten Login-Daten auf Ihrem Facbook-Account Zugriff zu verschaffen, wird der zusätzliche Bestätigungscode verlangt.
Im gleichen Augenblick erhalten Sie per SMS einen Zugangscode. Dies ist das Zeichen, dass jemand versucht hat auf Ihr Facebook-Account zuzugreifen. Nun sollten Sie schnellstens Ihre Zugangsdaten ändern.
Die 70er-Jahre sind wieder aktuell, passend dazu der „Vintage“-Look. Viele erinnern sich noch an die Fotos der Polaroid-Kamera, oder die schwarz-weiß-Fotos von Oma und Opa. Diese Effekte sind teilweise auch in den Digitalkameras als Einstellung möglich. Aber so richtig gut sieht das Endergebnis dann doch nicht aus und ein tolles Motiv ist möglicherweise „verhunzt“. Der kostenlose Onlinedienst Retro-Generator.com bietet derzeit acht verschiedene Effekte an, mit denen Sie Ihre Fotos aufpeppen können.
Bilder speichern und mit der Community teilen
Die so bearbeiteten Fotos können Sie auf Ihrem Computer speichern und beispielsweise für ein Fotobuch des letzten Urlaubs verwenden oder per Direktlink mit anderen teilen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Fotos als Grußkarte zu versenden, oder sie direkt über die sozialen Netzwerke wie beispielsweise Facebook, Google+, Twitter, Xing, mit Ihren Freunden teilen.
Die Bearbeitung Ihrer Fotos ist sehr einfach und mit fünf Klicks schnell erledigt.
Bereits im Startbildschirm können Sie mit der Fotobearbeitung anfangen. Der Effekt „Schwarz-Weiß“ ist voreingestellt und kann per Klick auf „einen anderen Effekt wählen“ geändert werden.
Folgende Effekte stehen zur Auswahl:
Schwarz Weiß
Polaroid Effekt
The Old Polaroid
Black and White 1950
The Vintage Touch
Grandpas Photo
Old Vintage Photo
Brown scratched Paper
Jeder Effekt hat dabei sein eigenes Flair. Die Polaroids haben zudem einen tollen Effekt bei den sozialen Netzwerken.
Ist der richtige Effekt ausgewählt, klicken Sie auf „Bild wählen“.
Upload
Im nächsten Fenster öffnen Sie mit der Schaltfläche „Select Files“ den Windows-Explorer und wählen von Ihrer Festplatte oder Speichermedium ein Foto aus.
Bildbeschriftung, Online-Gallerie und Download
Das nächste Bearbeitungsfenster zeigt das ausgewählte Originalfoto. Hier können Sie dem Bild im Eingabefeld „Unterschrift“ noch einen Text hinzufügen. Außerdem können Sie hier nochmals den Fotoeffekt ändern, oder ein neues Bild von Ihrem Computer hochladen. Die Dateien dürfen maximal 5 Megapixel groß sein und können nur im Format „JPEG, JPG, GIF und PNG“ verarbeitet werden.
Die Option „Bild in unsere Galerie übernehmen“ veröffentlicht Ihr bearbeitetes Foto in der Galerie von „Retro-Generator.com“. Dort können Sie ihre eigenen Bilder jederzeit wieder löschen.
Klicken Sie abschließend auf „LOS!“ um die Bildbearbeitung zu starten. Nach ein paar Sekunden ist das Bild umgewandelt und kann im Bereich „Besitzer Rechte:“ auf Ihren Computer heruntergeladen und/oder aus der Galerie gelöscht werden. Zusätzlich steht Ihnen jederzeit im rechten Bildschirmbereich Ihre fertigen Bilder im Thumbnail-Format für den Schnellzugriff zur Verfügung.
Das in diesem Beispiel verwendete Foto mit dem Effekt „Brown scratched Paper“, sieht tatsächlich wie eine Fotografie aus den 1920er Jahren aus. Der einzige Nachteil bei den so bearbeiteten Fotos ist das „Retro-Generator“-Logo, mit dem alle Bilder versehen werden. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, mit einem kleinen „Mitgliedsbeitrag“ oder einer „Aufwandsentschädigung“ den Download ohne Logo anzubieten.
Tolles Tool
Dieses Online-Tool sollte auf jeden Fall in den Favoriten gespeichert werden. So einfach und qualitativ hochwertige Bildbearbeitung findet man im „Kostenlos-Sektor“ nicht oft.
Bei vielen Programmen wird man während der Installation aufgefordert, die Seriennummer einzugeben. Normalerweise steht diese entweder auf dem Booklet das den meisten Programmen beiliegt oder auf der Schutzhülle der CD/DVD. Sind beide aber nicht mehr vorhanden und auf dem Datenträger steht die Seriennummer auch nicht, dann ist bei einer erneuten Installation guter Rat teuer. Es empfiehlt sich daher, alle Seriennummern die auf dem Computer installiert sind, regelmäßig zu sichern. Mit dem „License Crawler“ kein Problem.
Alle Seriennummern herausfinden
Spätestens bevor man einen Festplattenwechsel oder einen Rechnerwechsel vornimmt, sollte man die Seriennummern aller installierten Programme sicherheitshalber in einer Textdatei speichern. Anschließend kann diese Datei auf einem USB-Stick kopiert und/oder ausgedruckt werden.
Das kostenlose Programm „License Crawler“ von Martin Klinzmann erledigt das schnell und komfortabel. Außerdem unterstützt das Programm alle Betriebssysteme von Windows 95 bis hin zu Windows 7 inklusive der 64Bit-Versionen. Zudem ist das Tool portabel und lässt sich problemlos von einem USB-Stick starten. Ideal, um einem Freund oder einem Verwandten bei der Neuauflage des Computers zu helfen.
Zum Download des Tools rufen Sie die Webseite des Entwicklers auf, dort sind alle Download-Anbieter aufgelistet. Klicken Sie auf einen der Download-Anbieter, beispielsweise „Chip“…
…dann werden Sie direkt zur Download-Seite weitergeleitet. Laden Sie die Datei herunter, und folgen Sie dabei den Downloadhinweisen.
Nach erfolgtem Download entpacken Sie den „License Crawler“ in einen Ordner Ihrer Wahl und starten das Tool.
Im Startfenster des Tools wählen Sie per Drop-Down-Menü im Bereich „Computer“ die Einstellung „HKEY_ALL“ aus. Nutzer von 64Bit-Systemen aktivieren noch zusätzlich die Einstellung „64 Bit suchen“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start Search“ um Ihr System nach den Seriennummern zu durchsuchen.
Je nach Betriebssystem und Datenumfang dauert der Scan-Prozess mehrere Minuten.
Die Ergebnisliste speichern Sie mit Klick auf „Daten | Speichern“. Möchten Sie die Liste verschlüsselt speichern, dann wählen Sie im Kontextmenü die entsprechende Option „Speichern verschlüsselt“.
Der Windows-Explorer öffnet sich automatisch. Legen Sie dort den Speicherort fest, vergeben Sie der Sicherungsdatei einen Namen, und klicken Sie auf den Button „Speichern“.
Die Liste der Seriennummern wird als Textdatei gespeichert und kann mit einem Texteditor wie „Wordpad“ geöffnet und ausgedruckt werden.
Für private Zwecke ist das Tool kostenfrei, gewerbliche Nutzer müssen eine Lizenz erwerben, die in verschiedenen Kategorien, zwischen 14,– Eur und 100,– Eur kosten. Private Nutzer, die sich von den Werbeeinblendungen gestört fühlen, erhalten für 3,50 Eur eine werbefreie Privat-Lizenz. Für den gelegentlichen Einsatz reicht aber die Freeware-Version.
QR-Codes sind in. Die Pixel-Quadrate sieht man an fast überall. In Zeitschriften, auf Werbeplakaten oder Visitenkarten. Überall warten die QR-Codes nur darauf, mit dem Handy eingescannt zu werden. Allerdings sehen die QR-Codes optisch nicht gerade aufregend aus. Das lässt sich ändern. Wir zeigen, wie Sie QR-Codes mit dem eigenen Logo versehen. Ein echter Hingucker. Garantiert.
QR-Codes müssen immer gleich aufgebaut sein? Stimmt nicht!
Eigentlich müssen QR-Codes immer gleich aufgebaut sein, damit sie funktionieren. Sie müssen quadratisch sein und in drei Ecken extragroße Quadrate haben, damit der Scanner oben und unten unterschieden kann. Im Pixelmuster dazwischen stecken die eigentlichen Daten.
Was viele nicht wissen: QR-Codes sind mit einer Fehlerkorrektur ausgestattet. Das bedeutet: Fehlen Pixel, lassen sich die Lücken mithilfe von Fehlerkorrekturmaßnahmen wiederherstellen. Aus den verbleibenden restlischen Pixeln werden die fehlenden Pixel einfach nachberechnet. Technisch ist das problemlos möglich. Je nach QR-Version können bis zu 30% fehlerhaft sein. Und genau diese Fehlerkorrektureigenschaften lässt sich für Logos „missbrauchen“.
So könnte das dann zum Beispiel aussehen:
Der Trick mit der Fehlerkorrektur – So geht’s
Trotz der eingebauten Logos lassen sich die QR-Codes mit allen QR-Readern fehlerfrei lesen. Der Trick: Sie können ruhig innerhalb des Datenbereichs in der Mitte ein Logo platzieren und damit die darunterliegenden QR-Pixel „zerstören“. Sofern das Logo nicht zu groß ist, lassen sich die vom Logo überdeckten Pixel dank der Fehlerkorrektur problemlos wiederherstellen.
So erstellen Sie Schritt für Schritt einen QR-Code mit eigenem Logo:
1. Zuerst erstellen Sie mit dem „QR Code Barcode Generator“ der Webseite www.racoindustries.com/barcodegenerator/2d/qr-code.aspx Ihren eigenen Barcode. Wichtig: Damit Platz fürs Logo bleibt, wählen Sie ein entsprechend großes QR-Feld, zum Beispiel den QR-Code -Version 08 mit 57 x 57 Pixeln. Wie groß die einzelnen QR-Code-Versionen sind, zeigt die Übersicht auf der Seite www.denso-wave.com/qrcode/vertable1-e.html – hier stehen in der linken Spalte unter „Symbol version“ die Pixelgrößen.
Ebenfalls wichtig: Wählen Sie im QR-Code-Generator Feld „QR Code Error Correction Level“ den Eintrag „H (~30% of codewords can be restored)“ um die größtmögliche Fehlerkorrekturmethode zu verwenden. Kopieren Sie den generierten QR-Code in die Zwischenablage (Rechtsklick und „Bild kopieren“).
2. Fügen Sie den QR-Code in ein Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop ein. Dann platzieren Sie in die Mitte das gewünschte Logo. Wichtig dabei:
Das Logo darf darf nicht mehr als 30% des Datenbereichs verdecken. Nur dann kann die Fehlerkorrektur die verdeckten Pixel wiederherstellen.
Das Logo darf nicht die drei Quadrate in der oberen linken und rechten und der unteren linken Ecke verdecken. Diese Quadrate sind wichtig, damit der QR-Reader den QR-Code richtig ausrichten und erkennen kann.
Um das Logo muss ein weißer Rand bleiben. Das Logo darf keine Verbindung zu den Datenpixeln haben.
3. Sie können das Logo auch farbig gestalten. Es spielt keine Rolle, ob es schwarz, rot, gelb oder pink ist. Selbst bunte Logos sind kein Problem. Wichtig ist nur ein ausreichender Kontrast und ein weißer Rand um das Logo.
Bevor Sie den Logo-QR-Code verwenden, testen Sie es mit dem Smartphone. Das können Sie auch am Bildschirm machen. Hierzu einfach eines der QR-Scanprogramm aufrufen, die Kamera auf das QR-Logo im Bildbearbeitungsprogramm ausrichten und das Logo erkennen lassen. Klappt die Erkennung, können Sie den manipulierten QR-Code wie gewünscht einsetzen.
QR-Codes (Quick-Response = „Schnelle Antwort“ Codes) werden immer beliebter, da sie es ermöglichen, auf kleinstem Raum eine Menge an Informationen zu speichern. Die Einsatzmöglichkeiten sind fast grenzenlos. Im Jahr 1994 entwickelt und erstmalig herausgebracht, sollte dieser neue Code für industrielle Zwecken eingesetzt werden. Inzwischen können die QR-Codes auch für private Zwecke genutzt werden. Eine Vielzahl von QR-Generatoren, wie GOQR.ME sind im Web erhältlich. Sie können damit zum Beispiel Texte, Telefonnummern und Webseiten verschlüsseln. Klassische, private Anwendungsgebiete sind zum einen Visitenkarten, oder Ebay-Auktionen, die man mit einem solchen QR-Code versehen kann, damit potentielle Käufer auch von unterwegs Ihre Auktion nicht erst mühsam über den normalen Weg aufrufen müssen. Hier reicht dann nur noch ein Klick.
Auch für die Werbe-Industrie ist dies ein sehr effektives Werkzeug. Hier können noch zusätzliche Informationen untergebracht werden. Bei Plakaten, Werbebroschüren und Flyern können so Platzangebot und Kosten optimiert werden.
QR-Codes sind sehr pflegeleicht. Sie sind so konstruiert, dass sie auch dann noch funktionieren, wenn sie teilweise verschmutzt oder beschädigt sind. Auch die Anforderung von Lesegeräten sind sehr gering. Handys oder Computer müssen mit einer Lese-Software, wie zum Beispiel Beetagg, ausgestattet sein, damit die Entschlüsselung wieder funktioniert. Grundsätzlich ist der Größe des Inhaltes oder den Abmessungen eines QR-Codes keine Grenze gesetzt.
Ein paar Mindestanforderungen müssen allerdings eingehalten werden. Die Kantenlänge darf nicht zu klein sein (mindestens 2,5 cm Kantenlänge), damit Geräte mit einfacher Leseoptik, wie Handy-Kameras, den Code scharfstellen und entziffern können. Auch sollte die Textlänge nicht über 300 Zeichen lang sein. Ältere Handys können Probleme mit der Darstellung zu großer QR-Codes haben.
QR-Codes selber machen
Um eigene QR-Codes zu erstellen, kann man auf etliche Online-Dienste zurückgreifen. GOQR.ME ist ein einfach zu bedienender QR-Generator. Hier lassen sich Texte, vCards, Telefonnummern, URL´s und sogar SMS-Texte inklusive Telefonnummer erfassen.
So nutzen Sie den QR-Generator:
1. Rufen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite GOQR.ME auf.
2. Wählen Sie mit einem Klick auf eine Registerkarte das gewünschte Format aus, zum Beispiel „vCard“.
3. Tragen Sie in dem gewählten Format alle gewünschten Informationen ein. Im rechten Bereich des Bildschirms sehen Sie dann den fertigen QR-Code.
4. Unterhalb des QR-Codes kann mit dem Schieberegler die Kantenlänge verändert werden.
5. Mit der Schaltfläche „Herunterladen“, speichern Sie den Code im PNG-Format auf Ihre Festplatte. Der Code kann nun per Email versendet werden, oder bei Bedarf, auch ausgedruckt werden.
Die Schaltfläche „Einbetten“ ermöglicht es, den Link in einen Instant-Messenger einzubetten oder den Code in HTML umzuwandeln, damit dieser in eine Webseite oder in einer Ebay-Auktion integriert werden kann.
Testen Sie doch gleich mal den Generator und senden Ihrem/Ihrer Arbeitskollegen (-in) eine Fun-Nachricht oder die Uhrzeit der nächsten Raucherpause…
QR-Codes automatisch erkennen
Zum Entschlüsseln eignet sich sehr gut der QR-Reader von BeeTagg. Er ist sehr einfach zu bedienen und erkennt auch die Codes sehr schnell.
Zum Installieren rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.beetagg.com/downloadreader/ auf und geben Ihre Handynummer in das Textfeld ein. Der Reader wird dann direkt per SMS auf Ihr Handy gesendet, und Sie müssen nur noch den Installationsanweisungen folgen. Mit Eingabe von „http://get.beetagg.com“ in Ihren Handybrowser erreichen Sie das gleiche Ergebnis.
Nach der Installation starten Sie den BeeTagg-Reader und wählen „Scannen“. Es wird die Scanfunktion über die Handykamera gestartet. Halten Sie die Kamera einfach nur vor den QR-Code und Ihr Handy zeigt die Informationen in Klarschrift. Abhängig vom Format des Codes können noch weitere Optionen wie SMS-Versand oder Speicher-Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.
Testen Sie doch mal den Reader mit dem Code:
oder mit diesem:
Tipp: Mit dem Snapshot-Modus werden QR-Codes auf dem Handy gespeichert, um dann später gelesen oder weiterverarbeitet zu werden.
Die besten Schnäppchen gibt’s bei eBay oder Preissuchmaschinen, wenn der Verkäufer nicht richtig aufgepasst und Tippfehler eingebaut hat. Da wird dann gerne mal ein „Ferneher“ statt „Fernseher“ oder „Handie“ statt „Handy“ verkauft. Da kaum jemand solche Tippfehler-Angebote findet, gibt es kaum Käufer – ideal für Schnäppchenjäger. Ein Onlinedienst hilft sogar bei der Tippfehler-Suche.
Um die fehlerhaften Schreibweisen nicht selbst ausklügeln zu müssen, können Sie den Onlineservice „Typo Generator“ (http://tools.seobook.com/spelling/keywords-typos.cgi) nutzen. Der Typo-Generator erzeugt per Klick zu beliebigen Begriffen die gängigsten Tippfehler wie Buchstabendreher oder Doppelungen.
Die Bedienung des Tippfehlergenerators ist simpel: Geben Sie ins Onlineformular den Begriff ein, und wählen Sie die Fehlervariante aus. Dann klicken Sie auf „Generate Typos“. Folgende Fehlervarianten stehen zur Auswahl:
Skip letters – Zeichen vergessen
Double letters – Zeichen doppelt
Reverse letters – Zeichen vertauscht
Skip spaces – Leerzeichen vergessen
Missed key – Buchstaben vergessen
Inserted Key – Versehentlich eingefügte Zeichen
Die Webseite ist zwar in englischer Sprache gehalten – für die Tippfehler spielt das aber keine Rolle, da die klassischen Tippfehler wie fehlende Zeichen in jeder Sprache gleich sind.
Tippfehler für ebay und andere Auktionshäuser
Für Tippfehler bei ebay und anderen Auktionshäusern gibt es sogar einen eigenen Onlinedienst. Auf der Webseite von VertippDich.de (http://www.vertippdich.de) können Sie ebenfalls auf Knopfdruck Tippfehler erzeugen und direkt zu den Treffern bei ebay Deutschland oder internationalen ebay-Seiten springen.
Wer im Internet eine eigene Seite betreibt – egal ob Blog oder Shop – möchte natürlich möglichst gut bei Suchmaschinen wie Google gelistet werden. Hierfür ist eine sogenannte Sitemap hilfreich. Das ist ein Inhaltsverzeichnis der kompletten Webseite und für die Suchmaschinen-Roboter hilfreich. Die Sitemap stellt sicher, dass auch wirklich alle Seiten im Google-Index landen.
Bleibt nur die Frage, wie so eine Sitemap für Google & Co. erzeugt wird. Sehr erfreulich: es gibt gute kostenlose Tools, die auf Knopfdruck aus allen Seiten eine fertige Sitemap erzeugen und diese automatisch an Google übermitteln bzw. Google mitteilen, wo die Sitemap zu finden ist.
Hier eine Liste der fünf besten Tools zum Erstellen einer Sitemap:
Enarion.net – Google Sitemap Programm (Deutsch) http://enarion.net/google/phpsitemapng/crawler/?lang=de Laien, die keine Zusatzprogramme installieren möchten, können mit Enarion die Sitemap online erstellen. Sie müssen nur die Webadresse (URL) Ihrer Seite eingeben. Danach durchsucht der Onlineservice Ihre Webseite und erzeut automatisch die Sitemap. Die fertige Sitemap können Sie dann als XML-Datei herunterladen. Einzige Einschränkung: Das Skript läuft maximal 30 Sekunden und eignet sich daher nicht für große, umfangreiche Webseiten. Für kleine Webseiten und Blogs ist es aber ideal. Sprache: Deutsch.
XML-Sitemaps.com – Sitemap Generator (Englisch) http://www.xml-sitemaps.com/ Auch hier müssen Sie ins Formular nur die URL Ihrer Webseite eingeben und auf „Start“ klicken, um die Sitemap automatisch zu erstellen. Die Einschränkung hier: die Sitemap umfasst maximal 500 Seiten.
Google XML Sitemap Generator (Englisch) http://www.addme.com/ror-sitemap-generator.htm Ebenfalls ein sehr guter Online-Service, der ohne Zusatzinstallation die Sitemap online erstellt. Einfach das Formular ausfüllen, auf „Generate Sitemap“ klicken und die Sitemap (maximal 1.000 Seiten) herunterladen.
GSiteCrawler (Deutsch) http://gsitecrawler.com/de/download/ Der GStite Crawler kann zwar nicht online genutzt und muss installiert werden, dafür gehört das Gratisprogramm zu den besten Sitemap-Generatoren. Selbst riesige Websites mit mehreren tausende Seiten sind für den Sitemap-Generator kein Problem.
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.