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  • Mozilla Firefox: Permanenten Privat-Modus einschalten

    Bei gemeinsam genutzten Computern soll nicht jeder mitbekommen, welche Webseiten Sie aufgerufen haben. Dazu eignet sich natürlich der Privat-Modus des Firefox am besten. Doch jedes Mal ein neues Privat-Fenster mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][P] zu öffnen, ist recht nervig. Mit einem kleinen Trick kann man den Firefox grundsätzlich im Privatmodus starten.

    privat-modus-fenster-permanent-starten-firefox

    Dazu benötigt man nur eine neue Firefoxverknüpfung auf dem Desktop. Erzeugen Sie die Verknüpfung am besten direkt über das Startmenü. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Startmenüeintrag und ziehen ihn auf den Desktop. Wählen Sie anschließend Verknüpfung hier erstellen aus.

    Anschließend öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die neue Verknüpfung das Kontextmenü und wählen Eigenschaften aus.

    Im Register Verknüpfung fügen Sie dem Speicherpfad im Bereich Ziel ganz am Ende den Schalter -private hinzu. Vergessen Sie dabei nicht, nach dem letzten Anführungszeichen erst ein Leerzeichen einzugeben.

    Der gesamte Befehl könnte dann wie folgt aussehen:

    „C:\Program Files (x86)\Mozilla Firefox\firefox.exe“ -private

    eigenschaften-verknuepfung-erstellen-desktop-firefox-ziel-schalter-private

    Mit OK speichern Sie die Änderung, die sofort in Kraft tritt. Starten Sie nun den Firefox über dieses modifizierte Desktop-Symbol, startet der Browser direkt als privates Fenster.

    privat-fenster-starten-modus-icon-desktop-firefox

    Beide Versionen, die „normale“ Firefox-Verknüpfung und die geänderte können nebeneinander auf dem Desktop existieren.

    beide-firefox-icon-nebeneinander-existieren-privat-normal-betrieb

    Sie steuern mit der Icon-Auswahl ob Firefox im Privatmodus oder im Normalbetrieb startet.

  • Windows 7: Trotz genereller Freigabe im LAN den Zugriff auf einzelne Dateien weiterhin einschränken

    Unter Windows 7 ist die Freigabe von Dateien und Bibliotheken sehr einfach und schnell durchgeführt. Doch manchmal enthalten diese Ordner die eine oder andere Datei, auf die nicht jeder zugreifen darf. Bevor man sich aber die Mühe macht, diese Einzeldateien zu verschieben, kann man für diese den Zugriff auch noch nachträglich einschränken oder ganz unterbinden.

    Starten Sie dazu den Windows-Explorer und rufen Sie die Datei oder den Ordner auf dessen Freigabe Sie ändern möchten. Öffnen Sie dann mit einem Rechtsklick auf diese Datei das Kontextmenü und wählen Sie Freigeben für | Niemand, wenn jeglicher Zugriff verhindert werden soll.

    datei-freigabe-nachtraeglich-einschraenken-zugriff-verweigern-bestimmte-personen-zulassen

    Möchten Sie diese Datei nur einem eingeschränkten Personenkreis gestatten, wählen Sie die Option Bestimmte Personen

    freigabe-bestimmte-personen-zugriff-festlegen-aussuchen-niemand-symbolleiste

    …und legen Sie dann den oder die betreffenden User im Dialogfenster Datenfreigabe über das Aufklappmenü von Hinzufügen fest.

  • Mit Google Chrome die Eigenschaften des Mausrades individueller anpassen

    Das Scrollverhalten der Computer-Maus lässt sich über die Systemsteuerung den eigenen Bedürfnissen anpassen. Diese Einstellungen reichen aber nicht immer aus. Speziell beim Browser Google Chrome, der auf hohe Geschwindigkeit getrimmt ist, kommt es schon einmal zu Rucklern oder zu abgehacktem Scrollverhalten. Eine effektivere Einstellung des Mausrades ermöglicht die Browser-Erweiterung „Chromium Wheel Smooth Scroller“.

    Chrome-Maus optimieren

    Das Add-on für Google Chrome ist im Chrome Web Store kostenlos erhältlich. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ um die Erweiterung herunterzuladen und zu installieren.

    bild-1-chromium-wheel-smooth-scroller-besser-schneller-ruckelig-scrollrad-mausrad-chrome-google

    Wenn Sie die aktuelle Internetseite mit [F5] neu laden, werden Sie schon eine gewisse Verbesserung feststellen.

    Mit der Installation des Add-ons wurde der Browser-Symbolleiste oben rechts ein Lenkrad-Symbol hinzugefügt. Für weitere Optimierungen der Maus öffnen Sie das Kontextmenü mit einem Rechtsklick auf das Lenkrad-Symbol und wählen Sie die „Optionen“.

    bild-2-option-google-chrome-chromium-wheel-smooth-scroller-einstellungen-optimieren-verhalten

    In einem neuen Tab werden die Mausrad-Optionen angezeigt. Mit den einzelnen Schiebereglern ändern Sie das Scrollverhalten nach Ihren Wünschen.

    bild-3-einstellung-optionen-mouse-wheel-step-size-smoothness-forepart-beschleunigung-sensivität-acceleration

    Folgende Einstellungen sind möglich:

    1. Step Size – Anzahl der Pixel um die die Webseite mit einem Scroll-Schritt weiterbewegt wird
    2. Smoothness (Forepart) – Beschleunigungsbremse am Anfang der Bewegung
    3. Smoothness – Verzögerung der Scroll-Bewegung am Ende der Bewegung
    4. Acceleration Sensitivity – Beschleunigung des Scroll-Vorgangs

    Vorgenommene Änderungen sind sofort aktiv und lassen sich direkt ausprobieren.

    Im gleichen Einstellungsfenster können Nutzer, die hauptsächlich mit der Tastatur arbeiten, ebenfalls das entsprechende Scroll-Verhalten einstellen.

    bild-4-keyboard-tastatur-browser-chrome-google-web-internet-einstellung-optionen-schieberegler-beschleunigung

    Grundsätzlich gelten die geänderten Mausrad-Einstellungen für alle Webseiten gleichermaßen. Das ist nicht schlimm solange man hauptsächlich große Internetseiten besucht. Bei kleineren Webseiten könnten diese Einstellungen nachteilig sein. Deshalb können in den Optionen solche Seiten von dem „Chromium Wheel Smooth Scroller“ ausgenommen werden. Diese Internetseiten setzen Sie einfach auf eine „schwarze Liste“.

    bild-5-google-chromium-wheel-smooth-scroller-black-list-webseiten-ausschließen-liste-eintragen

    Tragen Sie die betreffenden Seiten in der Option „Black List“ ein.

  • Mozilla Firefox: Für einzelne Webseiten die Berechtigungen festlegen

    Etliche Programme oder Einstellungen verhindern auch beim Firefox, dass Cookies angelegt werden oder Pop-up-Fenster erscheinen. Diese Einstellungen gelten aber immer für alle Webseiten. Es gibt jedoch etliche Webseiten, bei denen man ohne Pop-ups keine Daten herunterladen oder Inhalte ansehen kann, da sie sich über die so eingeblendete Werbung finanzieren. Enthalten solche Internetseiten für Sie wichtige Informationen, müssen die Berechtigungen jedes Mal geändert werden. Zum Glück gibt es beim Firefox-Browser einen „Berechtigungs-Manager“, mit dem Sie einzelnen Webseiten die erforderlichen Berechtigungen zuweisen können.

    Firefox-Popups gezielt steuern

    Der Berechtigungs-Manager ist bereits im Firefox enthalten und muss nicht als Erweiterung heruntergeladen werden. Geben Sie einfach in die Browser-Adresszeile den Befehl

    about:permissions

    ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    Der Berechtigungs-Manager öffnet sich und zeigt auf der linken Seite eine Auswahl der am häufigsten aufgerufenen Internetseiten an. Sollte sich die gewünschte Webseite dort nicht befinden, schließen Sie den Manager, rufen die benötigte Internetseite auf und öffnen anschließend den Berechtigungs-Manager erneut.

    Wählen Sie nun im linken Bereich die Webseite aus und stellen im rechten Bildschirmbereich die gewünschten Berechtigungen ein.

    Folgende Berechtigungen stehen hier zur Verfügung:

    • Passwörter speichern
    • Standort weitergeben
    • Cookies setzen
    • Pop-up-Fenster öffnen
    • Offline-Speicher verwalten
    • Zu Vollbild wechseln

    Nachdem Sie alle erforderlichen Berechtigungen eingestellt haben, kann der Berechtigungs-Manager geschlossen werden. Eine separates Speichern der Änderungen ist nicht nötig.

  • Opera ab Version 10.5: Deaktivierte rechte Maustaste erneut freigeben, JavaScripts austricksen

    Viele Nutzer des norwegischen Browsers Opera haben sicherlich schon mal festgestellt, dass die rechte Maustaste bei verschiedenen Webseiten deaktiviert ist. Meistens nutzt man diese Maustaste, um Textpassagen oder Fotos aus einer Seite herauszukopieren. Die Betreiber dieser Webseiten nutzen JavaScript um schützenswerte Inhalte zu sichern. Ebay beispielsweise, nutzt diese Funktion um Benutzerdaten wie Bankverbindungen zu sichern. Opera kann diese Skripte deaktivieren und dadurch die rechte Maustaste wieder nutzbar machen.

    So einfach aktiveren Sie wieder die rechte Maustaste:

    1. Starten Sie Opera, und klicken Sie auf den Opera-Button. Im Kontextmenü wählen Sie „Einstellungen | Einstellungen“.

    2. Im Dialogfenster „Erweiterungen“ wechseln Sie zum Register „Erweitert“ und wählen im linken Bereich die Kategorie „Inhalte“ aus. Lassen Sie im großen Bereich die Option „JavaScript aktivieren“ eingeschaltet, und klicken Sie stattdessen auf den daneben liegenden Button „JavaScript-Optionen“. Im neuen Fenster deaktivieren Sie dann die Option „Kontextmenü-Ereignisse durch Skripte zulassen“.

    3. Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“, um die Einstellungen zu speichern.

    Nur für bestimmte Seiten

    Der Nachteil an dieser generellen Änderung ist, dass damit bei einigen Webseiten, die mit diesen Skripten weitere Optionen im Kontextmenü bereitgestellen, dann ebenfalls nicht angezeigt werden. Doch auch für diesen Fall gibt es eine Lösung: Die Deaktivierung der JavaScripte nur für bestimmte Webseiten.

    Die Änderungen für einzelne Webseiten werden im Opera gespeichert, damit bei einem neuen Besuch der Seite, die Skripte nicht wieder deaktiviert werden müssen.

    Rufen Sie im Opera-Browser die entsprechende Internetseite auf, und wählen Sie folgenden Pfad: Mit einem Klick auf den Opera-Button öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Einstellungen | Schnelleinstellungen | Seitenspezifische Einstellungen“. Im folgenden Fenster deaktivieren Sie die bereits bekannte Option  „Kontextmenü-Ereignisse durch Skripte zulassen“.

    Nun nur noch mit „OK“ die Änderung bestätigen, damit bei einem erneuten Besuch der Seite die Einstellung nicht noch einmal vorgenommen werden muss. Jetzt müssen Sie nur noch entscheiden, welche der beiden Möglichkeiten Sie anwenden möchten. 

  • Windows 7: Die Taskleiste verkleinern, um mehr Platz auf dem Bildschirm zu haben

    Ist Ihnen die Höhe der Windows Taskleiste (=Superbar) zu hoch und sind Ihnen die Symbole zu groß? Wer noch kleine Monitore – die unter 17 Zoll liegen – zum Beispiel am Arbeitsplatz nutzen muss, kann sich mit vier Mausklicks etwas mehr Platz auf dem Bildschirm verschaffen.

    Durch die Verringerung fällt ca. ein Drittel der ursprünglichen Superbar-Höhe weg. Das ist zwar nicht viel, kann aber den einen oder anderen Scrollvorgang und Seitenwechsel überflüssig machen.

    So ändern Sie die Höhe der Taskleiste:

    1. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick der Maus auf die Taskleiste das Kontextmenü.

    2. Klicken Sie auf „Einstellungen“.

    3. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ wählen Sie die Registerkarte „Taskleiste“ und aktivieren im Bereich „Taskleistendarstellung“ die Option „Kleine Symbole verwenden“.

    4. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung, die sofort aktiv wird.

    Alle Symbole, mit Ausnahme des „Start“-Symbols, werden nun verkleinert angezeigt. Der „Start“-Button ragt nun etwas über die Superbar hinaus und gibt ihr ein etwas schickeres Aussehen.

    Tipp: Benötigen Sie noch etwas mehr Platz, oder stört Sie die Taskleiste generell, dann können Sie diese im Arbeitsschritt 3 sogar ganz ausblenden. Wählen Sie anstatt „Kleine Symbole verwenden“ die darüber liegende Option „Taskleiste automatisch ausblenden“. Auch hier die Änderung mit „OK“ bestätigen.

    Nun verschwindet die Superbar und gibt den kompletten Bildschirmbereich frei. Wenn die Taskleiste wieder benötigt wird, fahren Sie mit dem Mauszeiger an den unteren Bildschirmrand und sie wird wieder angezeigt.

    Wer allerdings Windows XP nutzt, der kann die Taskleiste nicht verkleinern, da sie ohnehin kleiner als bei Windows 7 ist. Was aber auch bei XP funktioniert, ist das automatische Ausblenden der Taskleiste. Die Arbeitsschritte sind die gleichen wie bei Windows 7.