Wer Programme oft nutzt, der legt Verknüpfungen auf dem Desktop oder der Taskleiste an. Insbesondere die Taskleistenverknüpfungen sind sehr praktisch, da sie prinzipiell immer sichtbar sind und mit einem Mausklick gestartet werden können. Aber es gibt auch eine noch schnellere Methode, mit der sich die Taskleisten-Verknüpfungen starten lassen.
Und zwar mit einer Tastenkombination. Gerade bei Note- und Netbooks, die normalerweise nur ein Touchpad besitzen, dürfte das für eine komfortablere Bedienung sorgen.
In der Taskbar angepinnte Programme werden vom Windows-Betriebssystem mit einer fortlaufenden Nummer (von links nach rechts) versehen.
So kannst du mit der Tastenkombination [Windows][1] die erste Verknüpfung starten. Meist handelt es sich dabei um den Internet Explorer oder den Edge-Browser.
Oft benötigte Dateien sind nicht selten über weit verzweigte Ordner-Pfade erreichbar. Das Hindurchklicken durch die Unterordner kostet Zeit, die manchmal recht knapp ist. Einen solchen viel genutzten Ordner sollte man in diesem Fall besser als Kachel dem Windows-10-Startmenü hinzufügen. So ist er mit einem Klick direkt verfügbar.
Öffne in Windows 10 den Datei Explorer und navigiere zu dem Ordner, der als Kachel dem Startmenü hinzugefügt werden soll.
Achte darauf, dass das Ordnersymbol zu sehen ist und klicke mit der rechten Maustaste darauf. Im Kontextmenü wählst du die Option An Schnellzugriff anheften. Dadurch ist der benötigte Ordner im Explorer schon mal weit nach oben gelangt.
Nun führst du erneut einen Rechtsklick auf das Symbol aus und wählst diesmal An Start anheften aus.
Wenn du nun das Windows-10-Startmenü öffnest, siehst du die neue Kachel mit dem Ordner. Klickst du auf diese Kachel, öffnet sich der Explorer und zeigt direkt den Inhalt an.
Wer den Windows Explorer häufig nutzt, für den ist das Feature des Schnellzugriffs bei Windows 10 eine große Hilfe. Hier werden in drei Kategorien die am häufigsten aufgerufenen Elemente angezeigt. Sind die Elemente des Schnellzugriffs aber eher hinderlich, weil der Explorer mit dieser Einstellung startet, dann kannst du darauf Einfluss nehmen. Du kannst selber entscheiden, welche der Kategorien angezeigt werden sollen, oder ob er ganz ausgeblendet werden kann.
Die drei Kategorien, die im Schnellzugriff verwaltet werden, sind angepinnte Ordner, zuletzt aufgerufene Dateien und die am häufigsten verwendeten Ordner.
Um diese Einstellungen zu ändern, startest du den Windows Explorer, wechselst in das Register Ansicht und klickst auf die Schaltfläche Optionen.
Dadurch öffnet sich das Dialogfenster Ordneroptionen. Im Register Allgemein kannst du im Bereich Datenschutz durch Entfernung der Häkchen entscheiden, ob die zuletzt verwendeten Dateien und die häufig verwendeten Ordner im Schnellzugriff erscheinen dürfen.
Möchtest du auch die angepinnten Order nicht mehr angezeigt bekommen, dann ändere im Aufklappmenü von Datei-Explorer öffnen für die Einstellung von Schnellzugriff auf Dieser PC.
Abschließend speicherst du deine Änderungen mit einem Klick auf OK und startest den Windows Explorer neu.
Wird der Schnellzugriff später wieder einmal benötigt, kannst du die vorgenommenen Änderungen auf gleichem Wege wieder rückgängig machen.
Ob am heimischen PC oder am Arbeitsplatz, meist ist Outlook die erste Wahl für die Verwaltung von Kontaktdaten. Zudem enthält der E-Mail-Client viele nützliche Features und oftmals unbekannte Zusatzfunktionen. Zu diesen, wenig beachteten Tools, gehört auch die Journal-Funktion.
Mit ihr kann man Informationen zu einem Outlook-Kontakt erfassen oder auch einen Gesprächsverlauf protokollieren. Ebenfalls vorhanden ist eine Zeiterfassung, mit der man die Gesprächsdauer und kundenbezogene Tätigkeiten zeitlich messen kann.
Die Journalfunktion wird in Outlook mit der Tastenkombination [Strg][8] gestartet. Um Zeiten zu protokollieren, klickst du auf Zeitmessung starten und auf Zeitgeber anhalten, wenn das Gespräch oder die Tätigkeit beendet ist. Dann tippst du einen Betreff und die kontaktierte Firma /Gesprächspartner ein. Damit sind die wichtigsten Informationen angelegt. Dann nur noch die benötigten Informationen eingeben und die Notiz speichern, fertig.
Das angefertigte Journal kann nun zu Abrechnungszwecken oder zur Weiterbearbeitung durch andere Personen oder Kollegen per E-Mail weitergeleitet werden.
Web-Apps, wie GMail, OneDrive oder WhatsApp-Web, lassen sich nicht immer Offline starten. Dennoch lassen sie sich recht gut in den Desktop integrieren. Und manche lassen sich auch als Icon an die Windows-Taskleiste einfügen.
Aber nicht alle Web-Apps lassen sich an die Taskleiste anpinnen. Meist sind es die aus dem Hause Microsoft, die sich anheften lassen. Hier benutzt du am besten den Microsoft Internet-Explorer. Mit anderen Browsern funktioniert dies meist nicht.
Web-Apps in der Taskleiste
Rufe im Internet-Explorer die gewünschte Web-App auf und warte bis die Webseite komplett geladen wurde. Links neben der Adresszeile wird das Favicon der Internetseite angezeigt.
Mit gedrückter linker Maustaste ziehst du nun den Link auf die Taskleiste deines Desktops.
Danach ist die Web-App einsatzbereit. Mit einem Klick startet das Programm, in diesem Fall ist es Word-Online, direkt in einem Browserfenster des Internet-Explorers.
Anheften an die Sprungliste eines Browsers
Andere Web-Apps, wie zum Beispiel WhatsApp-Web, lassen sich nicht an die Taskleiste anpinnen, egal welchen Browser du verwendest. Für einen schnelleren Zugriff fügst du hier einfach die gewünschte Web-App in die Sprungliste deines Standard-Browsers ein.
Die Arbeitsschritte sind die gleichen wie beim Microsoft Internet-Explorer. Browser starten, Seite aufrufen und das Favicon auf das Taskleisten-Symbol des Standard-Browsers ziehen.
Auf diese Weise kannst du auch die Microsoft-Web-Apps wie OneDrive oder Word-/Excel-Online an die Sprungliste anpinnen.
Zum Starten über die Sprungliste öffnest du per Rechtsklick auf das Browser-Icon und wählst dann die gewünschte App aus.
Arbeitest du häufig mit Web-Apps, die an deinen aktuellen Standard-Browser oder die Windows-Taskleiste nicht angeheftet werden können, dann lohnt sich vielleicht die Überlegung zu einem anderen Browser wie Chrome, Firefox oder Opera zu wechseln.
Das liegt häufig an den Druckerpatronen, wenn der Drucker nicht jeden Tag benutzt wird. Gerade bei Tintenpatronen mit integriertem Druckkopf trocknen die Tintenkanäle bei längerem Stillstand gerne mal ein. Das sollte man vor einer eventuellen Reparatur ausschließen können und der Test ist in ein paar Minuten erledigt.
Entnehmen Sie die Tintenpatronen und wischen die Patronenunterseite mit einem weichen, fusselfreien Tuch ab. Drücken Sie dann die Patrone mit der Unterseite ein paar Augenblicke auf das Tuch. Das Tuch saugt ein wenig Tinte an und verflüssigt damit in den Kanälen angetrocknete Tintenreste.
Sind die Tintenpatronen ganz eingetrocknet, dann funktioniert der Trick mit dem Tuch nicht. Legen Sie dann die Tintenpatrone einen Zentimeter tief für eine halbe Minute in einen Teller mit circa 60 Grad heißem Wasser.
Die Tintenreste lösen sich dann im Wasser schnell auf. Trocknen Sie dann die Patrone(n) mit dem weichen, fusselfreien Tuch gründlich ab. Achten Sie darauf, dass der integrierte Druckkopf ebenfalls ganz trocken ist, um Beschädigungen der Elektronik zu vermeiden.
Setzen Sie dann die Tintenpatrone(n) wieder ein und starten Sie einen Druckvorgang, um die Qualität zu prüfen. Es kann passieren, dass der Ausdruck noch etwas dünn erscheint. Führen Sie dann die Reinigungsfunktion Ihres Druckers durch, um Reste des Wassers in den Druckerdüsen zu entfernen.
Wer neue Programme auf seinem Computer installiert und einem Startmenüeintrag zustimmt, kann die Position in der Startmenü-Anzeige nicht beeinflussen. Aufgrund des knappen Platzangebotes sollte man hier nur die Programme verknüpfen, die man häufig nutzt. Windows sortiert im Normalfall alle Programme alphabetisch. Diese Sortierung kann mit einem Trick umgangen werden um eine individuelle Reihenfolge festzulegen.
Es ist lediglich eine Änderung der Startmenü-Eigenschaften erforderlich. Mit einem Rechtsklick auf den Button „Start“ und mit „Eigenschaften“…
…öffnen Sie das Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“. Auf der Registerkarte „Startmenü“ klicken Sie auf „Anpassen“.
Suchen Sie den Eintrag Menü „alle Programme“ nach Namen sortieren, entfernen Sie das Häkchen aus der Checkbox, und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.
Nun können Sie im Startmenü per „Drag & Drop“ die Reihenfolge der Programmverknüpfungen selber bestimmen.
Wenn Sie anschließend in den Eigenschaften die Einstellung Menü „alle Programme“ nach Namen sortieren wieder aktivieren, dann bleibt die individuelle Sortierung trotzdem erhalten.
Die meisten Secure Digital-Speicherkarten (SD-Karten) werden von den Herstellern für den Einsatz in Digitalkameras optimiert. Werden die Speicherkarten dann unter Windows formatiert, kann dies zu einer Verkürzung der Lebensdauer kommen. Dadurch erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass die SD-Karte von der Kamera nicht mehr erkannt wird. Ist dann mal eine Formatierung erforderlich, sollte man zu dem richtigen Tool, etwa dem „SD Formatter 3.1“, greifen.
Dieses Formatierungsprogramm wird auf der Webseite der „SD Association“ kostenlos als Download angeboten und ist speziell für die SDXC-, SDHC- und SD-Speicherkarten gedacht.
Der „SD Fomatter“ achtet bei seiner Arbeit auf die angepasste Clustergröße (=kleinste Zuordnungseinheit) der Hersteller. Bei SD-Karten die mit Windows formatiert werden, kann diese Clustergröße abweichen, was wiederum zu einer geringeren Geschwindigkeit führt. Gleichzeitig kann dies auch das „Wear-Levelling“ beeinträchtigen, das dafür sorgen soll, dass die Speichereinheiten der Karte gleichmäßig belegt und verwendet werden.
Um das Programm herunterzuladen, rufen Sie die Webseite www.sdcard.org/downloads/formatter_3 auf, scrollen ganz nach unten und klicken auf den linken Button für den Windows-Download oder auf den rechten für die MAC-Version.
Nachdem Sie im nächsten Fenster die Lizenzbestimmungen mit der Schaltfläche „I Accept“ bestätigt haben, öffnet sich Ihr Windows-Explorer. Legen Sie hier den Speicherordner für die ZIP-Datei fest. Entpacken Sie anschließend die Datei und starten die Installation mit einem Klick auf die „setup.exe“. Folgen Sie dabei den Installationsanweisungen.
Starten Sie das Programm per Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung. Das Programm erkennt automatisch, ob eine SD-Karte eingesteckt ist. Im Bereich „Drive“ wird das dazugehörige Laufwerk angezeigt. Bei mehreren Speicherkarten können Sie im Drop-Down-Menü die benötigte Karte auswählen. Im Feld „Volume Label“ weisen Sie optional der Speicherkarte eine Bezeichnung zu.
Mit der Schaltfläche „Option“ legen Sie die Formatierungsoptionen fest.
Es stehen drei Formatierungsoptionen zur Verfügung:
Quick – Hier wird nur die Partitionstabelle erneuert
Full (Erase) – Löscht die komplette Speicherkarte
Full (OverWrite) – Legt das Dateisystem komplett neu an
Bestätigen Sie mit „OK“ die Auswahl. Im Hauptbildschirm starten Sie mit der Schaltfäche „Format“ den Formatierungsvorgang.
Seit der Version 12 des Windows Media Players ist die Menüleiste standardmäßig ausgeblendet. Trotzdem wird die Menüleiste sehr häufig genutzt. Mit maximal drei Klicks wird die Leiste wieder permanent im Media Player angezeigt.
Wo ist die Menüleiste
Die Menüleiste kann, wenn sie nicht häufig benötigt wird, mit der Taste [Alt] vorübergehend eingeblendet werden.
Um die Menüleiste permanent einzublenden, klicken Sie im geöffneten Windows Media Player auf „Organisieren | Layout Menüleiste anzeigen“.
Sofort erscheint die Menüleiste wieder an der gewohnten Position.
Auch nach einem Neustart des Media Players ist die Menüleiste wieder an der ursprünglichen Stelle. Der zweite, noch einfachere Weg die Menüleiste dauerhaft einzublenden ist das Drücken der Taste [Alt] und die Auswahl der Option „Menüleiste anzeigen“. Damit bleibt die Menüleiste dauerhaft sichtbar.
Änderungen im Registrierungs-Editor und verschiedene andere Einstellungen können Sie meist über den Befehl „Ausführen“ vornehmen. Wird der „Ausführen“-Befehl häufig benötigt, ist das Aufrufen des Befehls über die Tastenkombination [Windows][R] dem einen oder anderen Nutzer vielleicht zu lästig. „Ausführen“ lässt sich aber ganz komfortabel per Mausklick im Startmenü aufrufen. Dazu sind nur eine paar einfache Einstellungen im Startmenü notwendig.
Den „Ausführen“-Befehl nachrüsten
Standardmäßig fehlt der Befehl „Ausführen“ im Startmenü bei Windows 7. Je nach Konfiguration fehlt er aber auch bei XP.
Um den fehlenden „Ausführen“-Befehl zu ergänzen, öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf den „Start“-Button das Kontextmenü und wählen die Option „Eigenschaften“. Im Fenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ wechseln Sie zum Register „Startmenü“ und klicken auf die Schaltfläche „Anpassen“.
Bei Windows XP wechseln Sie im Fenster „Startmenü anpassen“ zum Register „Erweitert“. Bei Windows 7 gelangen Sie direkt zum Auswahlmenü. Setzen Sie hier das Häkchen vor die Option Befehl „Ausführen“.
Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“. Ab sofort ist der Befehl „Ausführen“ im rechten Bereich des Startmenüs wieder erreichbar und lässt sich wieder per Mausklick aufrufen.
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