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  • Windows 10: Neue Anordnung der Desktop-Symbole verhindern

    So lange es Windows gibt, tritt immer wieder mal ein bekannter Fehler auf: Die Desktop-Symbole, die man mit viel Mühe in eine gewisse Ordnung gebracht hat, wurden automatisch neu angeordnet. Besonders ärgerlich ist dieser Bug wenn er öfters auftritt und dich dazu zwingt, deine Ordnung immer wieder neu herzustellen. Zum Abstellen dieses unerwünschten Verhaltens können zwei Tricks Verwendung finden.

    Die einfachste Möglichkeit führt über den Desktop selber. Mit der rechten Maustaste klickst du auf eine freie Stelle des Desktops und wählst im Kontextmenü Ansicht aus und entfernst im Untermenü das Häkchen bei Symbole automatisch anordnen.

    Sollte diese Änderung nicht den gewünschten Erfolg bringen, dann ist ein Eingriff in die Registry erforderlich um den Fehler zu beheben.

    Öffne den Registrierungseditor über das Fenster Ausführen, das du mit der Tastenkombination [Windows][R] startest. Gib dort den Befehl regedit ein und bestätige mit OK.

    Navigiere in der Registry zu folgendem Eintrag:

    HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{42aedc81-2188-41fd-b9a3-0c966feabec1}\InProcServer32\

    Mit der rechten Maustaste klickst du auf den Ornder InProcServer32 und wählst den Befehl Berechtigungen im Kontextmenü aus.

    Im Dialogfenster Berechtigungen markierst du dein Windows-Konto im Bereich Gruppen- oder Benutzernamen und setzt ein Häkchen Vollzugriff Zulassen im Feld der Berechtigungen. Mit OK speicherst du die Änderungen.

    Nachdem sich das Dialogfenster geschlossen hat, führst du in der Registry einen Doppelklick auf den Eintrag Standard des Ordners InProcServer32 aus und tippst den Wert %systemRoot%\system32\windows.storage.dll in die Dialogbox ein. Dann speicherst du wieder mit OK, beendest den Registrierungsedtor und startest deinen Computer neu.

    Bei 64-Bit-Windows-Versionen musst du nach der Änderung der Berechtigungen in der Registry zum Eintrag HKEY_CLASSES_ROOT\Wow6432Node\CLSID\{42aedc87-2188-41fd-b9a3-0c966feabec1}\InProcServer32\ navigieren, um dort den Eintrag Standard nach obigem Vorbild zu bearbeiten.

    Ab sofort sollte der Fehler nicht mehr auftreten.

  • 99 Windows-Funktionen per Shortcut starten

    Die Systemsteuerung von Windows ist weit verzweigt und bringt nicht nur PC-Einsteiger zum verzweifeln. Bis man dann das benötigte Tool gefunden hat, vergeht schon mal eine kleine Ewigkeit. Es ist halt nicht alles so einfach zu finden wie die Deinstallation von Programmen. Nutzt man dagegen die System häufiger, dann findet man die gesuchten Tools etwas schneller. Da macht´s halt die Übung. Mit dem Bundle 99 Shortcuts für Windows kann das gewünschte Tool sofort mit einem Doppelklick gestartet werden.

    Manche werden wahrscheinlich sagen: „Jetzt muss ich wieder zusätzliche Software herunterladen, da kann ich doch auch die Suchfunktion des Startmenüs nutzen.“

    Aber auch diese hat bisweilen ihre Tücken. Suchst du beispielsweise die Systemwiederherstellung und gibst diesen Begriff in das Suchfeld ein, findet Windows das Tool leider nicht.

    windows-startmenue-99-shortcuts-systemsteuerung-finden-tool-programm-suchen-unterordner-unuebersichtlich

    Gibt man aber nur einen Teil dieses Begriffes ein, z. B. systemwi, dann findet Windows auf wundersame Weise das betreffende Tool.

    Download und Installation

    Die Hilfe in Form von 99 Shortcuts für Windows gibt es kostenlos im Web, beispielsweise bei Chip.de.

    Lade das Shortcut-Bundle über den Download-Button herunter und entpacke die ZIP-Datei in einem beliebigen Ordner. Im entpackten Zustand ist das Bundle auch nur knapp 130 Kb groß und passt daher auf jeden noch so kleinen Computer.

    Verknüpfungen auch auf dem Desktop möglich

    Ab sofort gelangst du mit den Verknüpfungen aus diesem Ordner, der nach Themenbereichen sortiert ist, direkt zum gewünschten Tool. Egal ob es die Systemwiederherstellung oder der Taschenrechner ist.

    Die Verknüpfungen lassen sich natürlich auch auf den Desktop kopieren, um häufig genutzte Tools noch schneller zu starten.

    Tipp:

    Werden öfters Tools aus verschiedenen Kategorien verwendet, dann ist es vorteilhafter wenn alle 99 Shortcuts ständig über die Taskleiste erreichbar wären. Im Gegensatz zu einem Doppelklick auf eine Desktop-Verknüpfung sind dann nur drei Mausklicks nötig, um das gewünschte Tool zu starten.

    Der Trick hierbei ist das Anlegen einer weiteren Symbolleiste auf der Windows-Taskleiste. Dazu klickst du mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste und wählst im Kontextmenü Symbolleisten | Neue Symbolleiste aus.

    Anschließend navigierst du im Windows-Explorer zu dem Ordner der 99 Shortcuts für Windows und wählst ihn aus. Das war´s schon.

    Ab sofort stehen dir in der Taskleiste über den kleinen Doppelpfeil die 99 Shortcuts jederzeit zur Verfügung.

    Fazit:

    Die 99 Windows-Shortcuts sind nicht nur für PC-Neulinge eine unverzichtbare Hilfe, auch für die Fortgeschrittenen Nutzer sind sie eine willkommene Erleichterung.

  • Mit „DesktopOK“ die Anordnung aller Bildschirm-Icons speichern und wiederherstellen

    Gamer und Administratoren kennen das Windows-Phänomen: Nach einer Änderung der Bildschirmauflösung hat sich die Lage der mühsam positionierten Icons auf dem Bildschirm mal wieder selbstständig geändert. Manchmal passiert das aber auch auch nach Programmabstürzen, oder nur „einfach mal so“. Nützliche Arbeitszeit wird dann anschließend verschwendet, um alles wieder an den richtigen Platz zu bringen. Mit dem kleinen kostenlosen Programm „DesktopOK“ wird das Bildschirm-Layout gespeichert und mit einem Klick wiederhergestellt.

    Icon-Positionen sichern

    „DesktopOK“ ist auf der Webseite des Herstellers www.SoftwareOK.de als ZIP-Datei erhältlich. Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite

    www.softwareok.de/?Download=DesktopOK&goto=../Download/DesktopOK.zip

    auf, klicken Sie auf den Link „DesktopOK.zip“, und folgen Sie den Download-Anweisungen.

    Anschließend entpacken Sie die ZIP-Datei in dem gewünschten Ordner und starten das Programm mit einem Doppelklick auf die „DesktopOK.exe“. Da das Tool ohne Installation auskommt, kann es beispielsweise bequem auf einem USB-Stick oder einer Speicherkarte abgelegt werden. So können die Desktop-Ansichten mehrerer Computer gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen werden.

    Nach dem Start klicken Sie im Dialogfenster einfach auf die Schaltfläche „Speichern“ und die derzeitige Bildschirm-Konfiguration erscheint mit Speicherdatum im Listenbereich von „Icon-Layout“.

    Ist dann zu einem späteren Zeitpunkt die Desktop-Ordnung durcheinander gekommen, starten Sie das Tool erneut, wählen die benötigte Konfiguration aus und klicken auf den Button „Wiederherstellen“.

    Danach ist das Chaos beiseitigt und die gewohnte Bildschirm-Ansicht wieder hergestellt.

    Es empfiehlt sich, beim Einsatz des Tools „DesktopOK“, regelmäßig die alten Profile zu löschen und gegen neue auszutauschen. So verhindert man eine zufällige Anordnung neu hinzugekommener Icons.

    Fazit: DesktopOK ist ein hilfreiches kleines Tool für Computerbesitzer, die viele Programm- und Dokument-Verknüpfungen auf dem Bildschirm abgelegt haben. Wer dagegen, wie auf den Beispiel-Fotos, nur wenige Icons auf dem Desktop abgelegt hat, der wird das Tool wohl eher nicht benötigen.

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