Schlagwort: geräte

  • Danke  Bundestag! Endlich kein Routerzwang mehr!

    Danke Bundestag! Endlich kein Routerzwang mehr!

    Seit Anfang November ist es amtlich: Das Netz der Internet-Provider endet nicht mehr im Router/Modem, sondern an der Anschlussdose in der Wand. Damit ist endlich den teilweise sehr stark funktionseingeschränkten Endgeräten ein Ende gesetzt. Vermutlich ab Sommer 2016 wird das Gesetz dann in Kraft treten.

    Diese Zeit soll von den Providern genutzt werden, um die technische Umsetzung dem neuen Gesetz anzupassen. Sie argumentieren so, das nur ein fehlerhaft arbeitendes Endgerät im sogenannten Shared-Medium-Kabelnetz dazu führen könne, das die anderen Teilnehmer im betreffenden Cluster beim Telefonieren oder beim Fernsehbetrieb beeinträchtigt werden.

    bundestag-bundesrat-router-zwang-aufgehoben-2016-gesetz-in-kraft-treten-unitymedia-kabel-deutschland

    Ob das wirklich zutrifft, darf bezweifelt werden, denn schließlich müssen Endgeräte gesetzlich festgelegte Zulassungsbestimmungen erfüllen, um in Kabelnetzen und Telefonnetzen betrieben werden zu können.

    Vermutlich wollen die Provider in der Zwischenzeit nur ihren Bestand an Router-Krücken unter das Volk bringen, die nach Inkrafttreten des Gesetzes wie Blei in den Regalen liegen werden.

    Als Beispiel führe ich in diesem Zusammenhang gerne den Router Technicolor TC7200 an, den ich von meinem Anbieter Unitymedia bekommen habe. Bei diesem Dualband-Router kann nur eine Frequenz genutzt werden, entweder 2,4 GHz oder 5 GHz. Eine gleichzeitige Nutzung beider Frequenzen ist für mich als Kunde nicht vorgesehen.

    Wer sich aber selber nicht um ein Modem oder einen Router kümmern möchte, dem werden natürlich auch vom Provider weiterhin Geräte zur Verfügung gestellt.

    Mehr Informationen zu diesem Thema gibt es auf der Webseite Routerzwang.de, oder auf der Webseite des Bunderates.

  • Windows 10 ändert automatisch den Standard-Drucker

    Windows 10 ändert automatisch den Standard-Drucker

    In allen Windows Betriebssystemen ist die Druckerverwaltung sehr unkompliziert. Einmal festgelegt, bleibt der Drucker solange als Standard definiert, bis er wieder geändert wird. In Windows 10 Entwickler-Version (Build 10565) testet Microsoft eine neue, automatische Funktionsweise. Dabei wird der zuletzt verwendete Drucker automatisch als Standarddrucker festgelegt. Diese automatische Druckerverwaltung kann bei Bedarf ausgeschaltet und wieder eingeschaltet werden.

    Besonders hinderlich kann die automatische Druckerverwaltung sein, wenn sich in einem Netzwerk mehrere Drucker befinden.

    Ein Beispiel: Während eines Meetings hast du ein paar Seiten ausgedruckt. Später, wieder zurück an deinem Arbeitsplatz, druckst du weitere Dokumente ohne den Arbeitsplatzdrucker erneut auszuwählen. Diese Seiten landen dann im Drucker des Meeting-Raumes, der wahrscheinlich wieder anderweitig belegt ist.  Entweder du störst das neue Meeting, oder du wiederholst den Druck mit dem richtigen Gerät.

    Empfehlenswerter ist es daher, die automatische Druckerverwaltung zu deaktivieren. Dazu tippst du in das Suchfeld des Startmenüs Drucker & Scanner ein und öffnest den ersten Eintrag der Ergebnisliste.

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    Im Bereich Drucker & Scanner der Systemeinstellungen stellst du den Schalter Let Windows manage my default printer auf Aus.

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    Ab sofort wird der zuletzt angesteuerte Drucker nicht mehr automatisch als Standard-Drucker eingestellt.

  • Die Musik-Lautstärke bei Windows automatisch angleichen

    Die Musik-Lautstärke bei Windows automatisch angleichen

    Musik wird auf den eigenen Laptops und Computern meist in unterschiedlicher Lautstärke wiedergegeben, obwohl der Lautstärkeregler nicht bewegt wurde. Das sorgt bei dem einen oder anderen Nutzer schon mal für einen kleinen Schreck, wenn´s zu laut war. Mit dem automatischen Lautstärkeausgleich wird die Wiedergabe automatisch vereinheitlicht.

    Dazu gibst du im Startmenü (oder in Cortana) den Suchbegriff Audiogeräte verwalten ein und öffnest die Soundeinstellungen mit einem Doppelklick auf den Suchtreffer im Startmenü.

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    Das gleiche Ergebnis erreichst du mit einem Rechtsklick auf das Lautsprecher-Symbol in der Windows-Taskleiste und dem Kontextmenüeintrag Wiedergabegeräte.

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    Im Dialogfenster Sound markierst du den Eintrag Lautsprecher und öffnest die Eigenschaften.

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    Im Untermenü aktivierst du auf der Registerkarte Erweiterungen (Windows 10: Verbesserungen) die Option Lautstärkeausgleich.

    Bei einer laufenden Audio-Wiedergabe wird der Unterschied direkt hörbar. Bestätige den Lautstärkeausgleich in beiden offenen Fenstern mit OK um sie zu speichern.

    Ab sofort wird die Lautstärke automatisch vom Betriebssystem angeglichen.

  • Probleme bei der Installation von neuen Peripheriegeräten?

    Wenn Sie bei dem Versuch ein neues Gerät wie Drucker oder Scanner zu installieren, immer Fehlermeldungen bekommen und sich letztendlich das Gerät nicht installieren lässt, beginnt die Fehlersuche. Mit großer Sicherheit liegt das an dem Treiber des Vorgängergerätes. Ein Anruf bei der Hotline des Herstellers wird diese Vermutung bestätigen. Da diese Treiberleichen im Geräte-Manager nicht sichtbar sind, muss man einen kleinen Umweg gehen, um das Problem zu lösen.

    Da der Geräte-Manager nur aktive Geräte anzeigt und somit nur dann die Treiber entfernt werden können, wird das zu einem Problem, wenn das Altgerät nicht mehr existent ist. In diesem Fall müssen die alten und unsichtbaren Geräte eingeblendet werden. Gehen Sie wie folgt vor:

    Vorgehensweise bei Windows XP

    Bei Windows XP öffnen Sie das Fenster der Systemeigenschaften mit der Tastenkombination [Windows][Pause]. Im Register „Erweitert“ klicken Sie auf den Button „Umgebungsvariablen“.

    bild-1-windows-xp-win7-8-vista-treiber-alt-leichen-entfernen-neu-installieren-gerät-problem-lösung

    Neue Umgebungsvariable anlegen

    Im Fenster der“Umgebungsvariablen“ erzeugen Sie einen neuen Eintrag mit der Schaltfläche „Neu“.

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    Geben Sie im nächsten Dialogfenster im Feld „Name der Variablen“ die Zeichenfolge „devmgr_show_nonpresent_devices“ ein und darunter den Wert „1“. Bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“.

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    Computer-Neustart zur Aktivierung erforderlich

    Schließen Sie nun alle offenen Fenster und starten Sie Ihren Rechner neu. Dann öffnen Sie erneut das Fenster der „Systemeigenschaften“ mit der Tastenkombination [Windows][Pause] und wechseln zum Register „Hardware“. Öffnen Sie dann mit der entsprechenden Schaltfläche den „Geräte-Manager“. Mit Klick auf „Ansicht | Ausgeblendete Geräte anzeigen“ werden die Treiberleichen angezeigt. Sie sind mit hellgrauen Rauten gekennzeichnet.

    bild-5-systemeigenschaften-geräte-manager-ansicht-ausgeblendete-geräte-anzeigen-blass-grau

    Anzeige und Entfernung der alten Treiber

    Zum Entfernen der alten Treiberbestände öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf den zu löschenden Treiber das Kontextmenü und wählen dort „Deinstallieren“.

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    Vorgehensweise bei Windows 7, 8 und Vista

    Die Nutzer der Betriebssysteme Windows 7, 8 und Vista unterscheidet in den Arbeitsschritten nur ein einziger Zwischenschritt im ersten Arbeitsschritt. Nach der Tastenkombination [Windows][Pause] klicken Sie im linken Bereich der Basisinformationen des Computers auf „Erweiterte Systemeinstellungen“.

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    Danach wird das bekannte Dialogfenster „Systemeigenschaften“ geöffnet. Die weiteren Arbeitsschritte sind identisch.

  • Auch bei öffentlichen Hotspots immer sicher und anonym surfen

    Im vergangenen Januar berichteten wir über den Zwiebel-Router „Tor“. Das Tor-Projekt ist kein Anonymisierungsdienst, sondern ein echter Proxy. Wird auf dem Computer der Tor-Browser gestartet, baut sich eine sichere Leitung auf, die nicht abgehört werden kann. Wenn man aber auf Reisen ständig mit wechselnden Notebooks oder Tablet-PC´s arbeitet, braucht nicht zwingend auf jedem Rechner diesen Zwiebel-Router. Die All-for-one-Lösung ist der „FreedomStick EvilTux“.

    FreedomStick EvilTux und das Tor-Browser-Bundle

    Der 90 MB große „FreedomStick EvilTux“ kann auf USB-Sticks oder Speicherkarten heruntergeladen und auch von dort gestartet werden. Er vereint die Mobilität mit dem Tor-Browser-Bundle. So haben Sie Ihre Sicherheit immer in der Hosentasche. Der FreedomStick ist kompatibel mit Windows 98, 2000, ME, 7, XP, Win 2003 und Vista.

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    Download und Installation

    Der Freedomstick wird auf der Webseite

    http://eviltux.de/fs_ete.php

    als kostenloser Download angeboten. Scrollen Sie auf der Webseite bis zum Download-Bereich, wählen Sie dann das selbstentpackende Archiv oder den Download der ZIP-Datei und speichern Sie die Dateien auf dem USB-Stick oder der Speicherkarte.

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    Nur ein Doppelklick zum Starten

    Nach dem Download beziehungsweise nach dem Entpacken der ZIP-Datei starten Sie den Freedomstick mit einem Doppelklick auf die Startdatei des Tor-Browsers.

    bild-3-start-tor-browser-firefox-verbindung-netzwerk-zwiebel-tool-anonym-surfen-mobil-hotspot-aufbauen

    Danach startet das Dialogfenster des „Vidalia Kontroll-Panel“ und zeigt den Status des Verbindungsaufbaus an.

    bild-4-dialogfenster-vidalia-verbinde-zum-tor-netzwerk-kontroll-panel-start-information

    Nach ein paar Augenblicken ist die anonyme und abhörsichere Verbindung hergestellt…

    bild-5-zugriff-tor-netzwerk-verbindung-hergestellt-automatisch-ff-firefox-mozilla-geöffnet

    …und der mit dem Tor-Browser-Bundle verknüpfte Mozilla Firefox wird automatisch geöffnet.

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    Ab sofort können Sie gefahrlos im Internet surfen.

    So sicher wie eine staatliche Verschlüsselung

    Wie bei vielen Proxy-Verbindungen auch, ist hier die Geschwindigkeit niedriger als bei einer normalen Internetverbindung. Dafür erhält man aber eine sichere und anonyme Verbindung, die mit vielen staatlichen Verschlüsselungsmethoden vergleichbar ist.

  • Skype Sprachqualität: Audiogeräte überprüfen und per Testanruf checken

    Nach einem Wechsel der an den PC angeschlossenen Geräte sollten Sie stets die Einstellungen in Skype überprüfen. Gelegentlich sind die Aufnahme- und Wiedergabeeinstellungen neu zu justieren, selbst wenn Sie nur ein USB-Gerät hinzugefügt haben.

    Audioeinstellungen festlegen

    Rufen Sie in Skype im Menüpunkt „Aktionen“ den Eintrag für die „Optionen“ auf und wählen Sie im linken Bereich des Fensters den Punkt „Audioeinstellungen.“ Unter „Mikrofon“ und „Lautsprecher“ im rechten Teil des Bildschirms zeigt Ihnen die Software, über welche Geräte derzeit die Ein- und Ausgabe erfolgt. Wählen Sie bei Bedarf im Dropdown-Feld das geeignete Gerät aus. Ebenso verfahren Sie mit den Einstellungen für die Audioausgabe. Unter „Erweiterte Optionen“ legen Sie die Reihenfolge der Geräte fest, die Skype für Ein- und Ausgabe verwendet.

    Der Lautstärkepegel unterhalb des Mikrofons zeigt Ihnen, ob Töne aufgenommen werden. Wählen Sie eventuell ein anderes Gerät aus. Das Wiedergabegerät überprüfen Sie durch einen Klick auf das kleine Abspielsymbol.

    Ruf‘ mich an!

    Haben Sie die Einstellungen festgelegt, wählen Sie im Fenster den Punkt „Kostenloser Testanruf“ – es öffnet sich ein neues Fenster. Sie werden kostenlos mit der Zentrale verbunden und hören eine Stimme. Nach einer kurzen Begrüßung werden Sie gebeten, eine Nachricht zu hinterlassen. Sprechen Sie nach dem Markierungston und warten Sie einige Sekunden. Anschließend wird Ihnen Ihre Aufnahme vorgespielt. Auf diese Art können Sie überprüfen, ob Ihre Einstellungen korrekt waren. Wenn Sie Ihre Stimme nicht hören können, ändern Sie die Konfiguration des Mikrofons oder des Lautsprechers und wiederholen Sie den Testanruf. Gelegentlich fragt Skype Sie nach einem der kostenlosen Testanrufe, wie Sie die Bewertung der Soundqualität einstufen. Dieses Fenster können Sie ignorieren, es hat nichts mit Ihren Einstellungen zu tun.

  • Schnelles Anzeigen aller Computer im LAN und WLAN

    In regelmäßigen Abständen sollte das eigene WLAN kontrolliert werden, ob und welche Computer sich eventuell unberechtigt eingewählt haben. Diese sollten sofort entfernt und dann ein neues Passwort vergeben werden. Außerdem können Sie so auch prüfen, ob Ihr(e) Kind(er) sich gerade im Netzwerk befindet. Über die Systemsteuerung von Windows lässt sich das zwar auch prüfen, kann aber ziemlich lange dauern. Das kostenlose Tool „Wireless Network Watcher“ von NirSoft ist da um Längen besser.

    Dieses kleine Programm hat im Gegensatz zur Windows-Systemsteuerung noch einen weiteren Vorteil. Es erkennt auch Smartphones, die sich über WLAN einklinken. Alle aktiven Geräte werden vom „Wireless Network Watcher“ mit PC-Namen, IP-Adressen, Mac-Adressen und weiteren Informationen aufgelistet.

    Das Tool ist im Web erhältlich beispielsweise bei Chip.de

    …oder auch direkt beim Anbieter NirSoft.

    Zum Herunterladen klicken Sie auf den „Download“-Button, oder den Download-Link und folgen den Download- und Installationsanweisungen.

    Das Tool ist zwar in Englisch, aber auf der Download-Seite von NirSoft lässt sich das deutsche Sprachpaket als ZIP-File herunterladen.  Entpacken Sie das Sprachpaket und kopieren Sie es in den gleichen Ordner wie den „Wireless Network Watcher“.

    Wenn Sie nun das Tool starten, analysiert es in Sekundenschnelle Ihr Netzwerk und zeigt in einer Liste alle eingeloggten Computer und Smartphones an.

    Möchten Sie mit einem Soundsignal informiert werden, wenn sich ein neues Gerät einloggt, dann können Sie dies mit Klick auf „Optionen | Klangsignal bei neuerkannten Geräten“ einschalten.

    Über „Optionen | Erweiterte Optionen“ lässt sich sogar ein eigener Signalton von Ihrer Festplatte festlegen.

    Tipp: Wenn Sie bereits NirSoft-Tools nutzen, unabhängig ob im „Windows System Control Center“ oder auch separat, dann brauchen Sie keinen erneuten Download durchzuführen. Dieses Tool befindet sich bereits in dem Software-Paket.

  • Outlook 2007/2010: Durch Abschalten nicht genutzter Add-Ons Outlook schneller und stabiler machen

    Wenn Outlook zu langsam startet und reagiert oder häufig abstürzt, dann kann die Ursache bei den Zusatzfunktionen (Add-ins) liegen. Diese Erweiterungen, die mitunter von Drittanbietern stammen, können Outlook sinnvoll ergänzen, bremsen aber auch kräftig aus. Nicht benötigte Add-ins sollten Sie daher abschalten.

    Add-Ons: Weniger ist mehr

    Eines der bekanntesten Bremsklötze ist das iTunes-Add-in. Es synchronisiert Outlook mit iOS-Hardware. Mit ein paar einfachen Arbeitsschritten können Sie dieses und weitere überflüssige Add-ins deaktivieren und Outlook wieder Beine machen:

    1. In der Menüleiste von Outlook klicken Sie auf „Extras | Vertrauensstellungscenter“.

    2. Wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Add-Ins“, sowie ganz unten neben „Verwalten“ die Option „COM-Add-Ins“. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche „Gehe zu“.

    Bei Outlook 2010 rufen Sie den Befehl „Datei | Optionen“ auf, klicken auf „Add-Ins“ und dann auf die Schaltfläche „Gehe zu“.

    3. Das nächste Fenster, „COM-Add-Ins“, listet alle abschaltbaren Outlook-Erweiterungen auf. Entfernen Sie alle Häkchen deren Add-Ins Sie nicht nutzen und bestätigen Sie die Auswahl mit dem Button „OK“.

    Bei Outlook deaktivierbare Add-Ins sind beispielsweise:

    • Microsoft Exchange Unified Messaging  = für Nutzer von Voicemails
    • Microsoft CharePoint Server-Kollegenimport-Add-In = nur bei Nutzung von SharePoint-Servern im Unternehmensumfeld
    • Microsoft Outlook Mobile Service = für den Versand und Empfang von Nachrichten per SMS
    • Microsoft VBA für Outlook-Add-in = für Anzeige von aufwendigen Formularen und Tool in E-Mails
    • Microsoft Outlook Connector für soziale Netzwerke = Darstellung von Neuigkeiten Ihrer Kontakte aus Facebook etc.
    • OneNote-Notizen zu Outlook-Elementen = Unterstützung von OneNote-Notizen.
    • Microsoft Exchange-Add-in = nur für Exchange-E-Mail-Konten. Nutzer von POP3 oder IMAP können dieses Add-in bedenkenlos abschalten
    • Windows Search Email Indexer = ermöglicht eine schnellere Suche von E-Mail, da alle Nachrichten in den Speicher geladen und somit indiziert werden. Dieses Add-in ist sehr nützlich und sollte aktiviert bleiben.

    Dies ist nur eine kleine Auswahl von Outlook-Add-ins, die bei Ihnen installiert sein könnten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die eine oder andere Erweiterung abgeschaltet werden kann, erhalten Sie auf der Support-Seite von Microsoft Office eine detaillierte Beschreibung aller Microsoft-Office Add-ins. Für Erweiterungen von Drittanbietern finden Sie die Beschreibungen im Web oder auf deren Webseiten.