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  • Die Welcome App Germany, nicht nur für Migranten…

    …sondern auch für alle anderen Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund. Es ist schon ein Armutszeugnis für unsere Politiker, die seit Jahren von Integration reden und es nicht einmal schaffen, auf digitalem Wege Neuankömmlinge wichtige Informationen über Land, Leute, Behörden und Kontaktstellen zur Verfügung zu stellen. Dazu bedarf es mal wieder der Eigeninitiative privater Firmen, mit Arbeitskraft und Geld eine Willkommens-App zu programmieren.

    Die beiden Softwareschmieden Saxonia Systems AG und Heinrich & Reuter Solutions GmbH gehen hier mit gutem Beispiel voran. Ihre App, die Welcome App Germany ist für Android, iPhone/iPad und das Windows Phone kostenlos erhältlich.

    Wissenswertes aus Deuschland

    Sie bietet Informationen über das Leben und Arbeiten in Deutschland, die Menschen, regionale und bundesweite Geographie. Außerdem enthält die Welcome App Germany viele weitere Themen, auch allgemeine und rechtliche Hilfen sowie Kontaktstellen zu Behörden. Spezielle Informationen zur Asyl-Thematik dürfen natürlich auch nicht fehlen.

    Die Inhalte sind teilweise auch offline verfügbar. Die Spracheinstellung stellt sich automatisch auf die gewählte Muttersprache im Gerät ein. Die zur Verfügung stehenden Sprachen sind neben deutsch und englisch auch französisch, arabisch russisch und farsi.

    Nachhaltiges Konzept

    Das Konzept der App ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Alle Themen werden ständig aktualisiert und erweitert. Das betrifft insbesondere die regionalen Informationen von Städten und Landkreisen.

    Umfassendere Informationen gibt es auch zum Nachlesen auf der Webseite www.welcome-app-concept.de.

    Nicht nur für Migranten

    Die Welcome App Germany richtet sich nicht nur an Migranten und Flüchtlinge. Helfer, Berater, Behörden, städtische Einrichtungen, Vereine und Firmen können die App nutzen um die Integration ausländischer Mitbürger besser zu bewältigen.

    Kurzum: Die Welcome App Germany ist für alle Menschen ein unverzichtbares Mittel im Umgang mit fremden Kulturen.

  • Made in Germany: Handgemachte Brillen zu erschwinglichen Preisen

    Seit einiger Zeit verzeichnen Anbieter von Brillen einen starken Anstieg von Internetverkäufen. In Onlineshops wie My-Spex oder Brille24 werden Sehhilfen für weit unter 50 Euro verkauft. Da ist der Preis für die Gläser auch schon mit drin. Wie aber bei allen billigen Produkten gilt auch hier: Die Massenware kommt nicht selten aus China oder anderen Billiglohnländern. Wer Qualität „Made in Germany“ haben möchte, wurde bisher mit sehr hohen Preisaufschlägen dafür „bestraft“. Der Berliner Hersteller Mercy Would setzt dem ein Ende. Hier gibt es in Deutschland handgefertigte Brillen zu wirklich erschwinglichen Preisen.

    Zivile Preise trotz hochwertiger Materialien

    Der Preis für ein Brillengestell fängt hier bei 98 Euro an. Eine Komplettbrille inklusive Gläser wird ab 128 Euro verkauft. Im Brillengeschäft kosten handgefertigte Brillen aus Deutschland gerne ein vielfaches.

    Soziales Engagement inklusive

    Dazu kommt noch, dass der Verkäufer Mercy Would fünf Prozent des Verkaufserlöses verschiedener Brillen an die Berliner Tafel abführt. Außerdem ist der Brillenversand kostenfrei.

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    Eingabe der Korrekturwerte

    Suchen Sie sich über das Register Brillen ein passendes Modell aus und wählen Sie auf der rechten Seite das Brillenglas sowie die Farbe des Gestells aus.

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    Je höher der Index, desto dünner das Brillenglas

    Auf der linken Seite, im Bereich Glas Korrektur, geben Sie Ihre Augen-Werte ein und wählen in den Glasoptionen die Qualität der Gläser aus. Insgesamt drei Qualitäten stehen hier zur Auswahl:

    1. Standardglas (Index 1,5)
    2. Komfortglas (Index 1,6) = 30 Euro Aufpreis
    3. Premiumglas (Index 1,67) = 70 Euro Aufpreis

    Wenn Sie die Brillen-Werte nicht eintippen möchten, können Sie Ihren Brillen-Pass auch als Bild- oder PDF-Datei hochladen.

    Der Index der Glasqualitäten bezeichnet die Brechung des Materials, die sich dann in der Glasdicke niederschlägt. Das bedeutet, je höher die Dioptrien, desto dicker wird das Brillenglas.

    Bis zu einer Fehlsichtigkeit von +/- 2 Dioptrien eignen sich die Standardgläser. Das Komfortglas empfiehlt sich bei Werten von +/- 2 und +/- 4 Dioptrien. Durch den höheren Indexwert sind diese Gläser zirka 20 Prozent leichter als das Standardglas.

    Bei stärkeren Fehlsichtigkeiten bis zu +/- 6 Dioptrien sollte man dann zu dem Premiumglas greifen. Sie sind bis zu 40 % dünner als das Standardglas und natürlich auch entsprechend leichter.

    Alle Gläser werden gemäß Angaben von Mercy Would superentspiegelt und gehärtet geliefert.

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    Im Register Materialien werden noch weitere Informationen zu den Gestellen und den Brillengläsern bereitgestellt.

    Passt oder passt nicht? Mit dem Style-Finder kein Problem.

    Letztendlich bleibt nur eine Frage offen: Steht mir die Brille auch? Im Ladengeschäft ist diese Frage durch Anprobe schnell beantwortet. Aber auch bei Mercy Would kann man eine Anprobe durchführen. Einfach im Register Style-Finder ein eigenes Foto hochladen oder per Webcam direkt erstellen. Dann nur noch Brillen-Modell und Farbe auswählen, fertig!!!

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    Steht mir doch gut, oder….?

  • Mozilla Firefox: Trotz „Adblock Plus“ immer noch Werbung auf dem Bildschirm?

    Der bekannteste und beliebteste Werbeblocker für den Firefox-Webbrowser ist und bleibt Adblock Plus. Diese kostenlose Erweiterung hat bisher sehr zuverlässig Werbung automatisch ausgeblendet. Seit der Version 2 sorgt aber eine integrierte Whitelist für Durchlässigkeit ausgewählter und akzeptabler Werbung. Eine Werbung hier und da ist sicherlich nicht das große Problem. Es bleibt aber zu vermuten, dass die Menge der eingeblendeten Werbung trotz „Adblock Plus“ weiter zunehmen wird. Wird es Ihnen zuviel, oder möchten Sie gar keine Werbung, dann wechseln Sie zum gleichwertigen Alternativ-Produkt „Adblock Lite“.

    Die Erweiterung „Adblock Lite“ -die keinerlei Werbung absichtlich durchlässt- bietet die gleichen Funktionen, aber die Bedieneroberfläche basiert auf Dialogfenstern, wogegen bei „Adblock Plus“ die Einstellungen in Browser-Tabs vorgenommen werden.

    Um „Adblock Lite“ zu installieren, klicken Sie auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“ aus.

    Anschließend geben Sie im neuen Tab oben rechts in das Suchfeld den Begriff „adblock lite“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste wird die Erweiterung an erster Stelle angezeigt. Klicken Sie auf den Button „Installieren“ und starten nach der Installation den Browser neu.

    Nach dem Neustart werden Sie in einem neuen Tab aufgefordert, eine Filterliste auszuwählen. Für Deutschland empfiehlt sich der Filter „EasyList Germany + EasyList (Deutsch)“. Wählen Sie diesen Filter aus und bestätigen Sie mit dem Button „Filter hinzufügen“.

    Der Werbeblocker ist nun aktiv und überwacht ab sofort die Werbeeinblendungen.

    Im Hintergrund werden die Art und die Menge der geblockten Elemente aufgezeichnet und können jederzeit eingesehen werden. Klicken Sie dazu auf den Firefox-Button, wählen Sie im Kontextmenü „Add-ons“ aus, und wechseln Sie zur Kategorie „Erweiterungen“. Scrollen Sie zum Eintrag des „Adblock Lite“ und klicken auf „Einstellungen“.

    Im Dialogfenster „Einstellungen“ wird am rechten Rand des Fensters die Anzahl pro geblocktem Element angezeigt.

    Möchten Sie noch weitere Filterlisten hinzufügen, wählen Sie in der Menüleiste „Filter | Filterabonnement hinzufügen“.

    In der Drop-Down-Liste wählen Sie den gewünschten Filter aus und bestätigen mit der Schaltfläche „Filterabonnement hinzufügen“.

    Beenden und schließen Sie das Dialogfenster „Einstellungen“ mit „OK“.