Schlagwort: gerücht

  • WhatsApp will Weiterleitungs-Funktion erheblich einschränken

    Sie sind die Pest der Neuzeit: Fake-News und Kettenbriefe, die per WhatsApp versendet werden. Damit ist nicht nur die Katzen-Animationen gemeint, die man für mehr Glück im Leben an 30 weitere Kontakte versenden soll, sondern die dubiosen Nachrichten, die uns Angst machen, oder uns tolle Gewinne versprechen. Diesem Massenversand von Weiterleitungen hat WhatsApp den Kampf angesagt.

    Kürzlich ist schon ein Label eingeführt worden, dass Weiterleitungen direkt in der Überschrift der Nachricht kenntlich macht. Darüber hinaus wird es erhebliche Einschränkungen bei der Weiterleitungs-Funktion geben.

    Falschnachrichten, nervige Kettenbriefe und Gewinnspiele

    Hintergrund sind unter anderem die Betrugsversuche mit Fake-Gewinnspielen, die den Leser auf externe Seiten locken, um an persönliche Daten zu gelangen. Aber auch die Verbreitung von Fake-Nachrichten und (vermeintliche) Drohungen sollen so bekämpft werden.

    Traurige Entwicklung in Indien

    In Indien soll es in den letzten Jahren zu 31 Morden gekommen sein, die aufgrund von zuvor gestreuten und meist erfundenen Gerüchten begangen wurden.

    Aus diesen Gründen wird WhatsApp die Weiterleitungsfunktion von Nachrichten und Internet-Links erheblich einschränken. Voraussichtlich soll die Weiterleitung nur an maximal 20 Kontakte erfolgen können. Indien erhält allerdings eine Sonderregelung, hier werden es gleichzeitig nur fünf Kontakte sein.

    Wie hoch die Anzahl der Kontakte letztendlich sein wird, an die man eine Nachricht gleichzeitig (weiter-) senden kann, ist von WhatsApp noch nicht bestätigt worden. Lassen wir uns mal überraschen…

    Tipp:

    Jeder kann aber auch selbst dazu beitragen, dass diese Art von Nachrichten keine große Verbreitung findet. Die beste Waffe dafür ist unser Verstand. Nachrichten von Unbekannten, die uns Gewinne versprechen oder uns Angst machen, sollten einfach gelöscht werden. Gleiches gilt für die Aufforderung zum Teilen dieser Nachrichten.

    Ein Besuch auf Mimikama.at bringt Gewissheit

    Wer unsicher ist, sollte den Inhalt einer erhaltenen Nachricht mal auf der Webseite von Mimikama.at überprüfen. Dieser Verein hat sich der Aufklärung von Internetmissbrauch verschrieben.

    Sie haben im Juli 2017 auch wesentlich zur Klärung der aidsverseuchten Nadel in der Zapfpistole beigetragen. Derzeit berichten sie auch über aktuelle Fakes, wie dem Thermomix-Rezept-Gewinnspiel oder den Freikarten für den Heide Park.

  • WhatsApp: Bald ist das Zurückrufen von Nachrichten offiziell möglich

    Die Anzeichen im Internet mehren sich, die die Einführung einer neuen WhatsApp-Funktion betreffen. Das Löschen bereits versendeter Nachrichten soll bald möglich sein.

    Etliche Beta-Tester des beliebtesten Messengerdienstes berichteten auf Twitter über einen Revoke-Button. Der Widerruf einer Nachricht ist dann solange möglich, bis der Empfänger sie öffnet und liest.

    Danach ist alles zu spät. Wie im analogen Leben auch. Einmal Gesagtes ist halt nicht so einfach rückgängig zu machen. Darum gilt folgender Grundsatz in beiden Welten: Erst denken, dann reden!

    Es ist aber auch im Gespräch, dass der Empfänger ebenfalls über den Rückruf der Nachricht informiert wird. Daher wird es sicherlich seitens des Empfängers zu Rückfragen kommen.

    Aber bis die Revoke-Funktion ihren Weg in die offizielle WhatsApp-Version schafft, muss man sich mit der alten Rückruf-Variante behelfen. Hier kannst du eine abgesendete Nachricht noch löschen, solange das Uhrensymbol angezeigt wird. Ist ein Haken neben dem Nachrichtentext zu sehen, ist es bereits zu spät. Dann befindet sich die Nachricht schon auf den WhatsApp-Servern und kann nicht mehr zurückgerufen werden.

    Wie das im einzelnen funktioniert, erfährst du in unserem Artikel Versendete WhatsApp-Nachrichten nachträglich löschen.

  • Windows-9-Gerücht verdichtet sich und ist voraussichtlich schon ab April 2015 im Handel erhältlich

    Wer sich über Windows detailliert informieren will, kommt am Windows-Experten Paul Thurrott nicht vorbei. Auf seiner ungewöhnlich gut informierten Webseite berichtete er vor kurzem über einen möglichen Erscheinungstermin von Windows 9.

    winsupersite-paul-thurrott-windows-9-win9-threshold-april-2015

    Die WinSupersite für alle Infos rund um Windows

    Die Webseite von Paul Thurrott, „WinSupersite.com“ informiert nicht nur über die Betriebssysteme von Microsoft, sondern auch über andere Microsoft-Produkte.

    Windows 9 schon bald erhältlich?

    Im Artikel über den Erscheinungstermin von Windows 9 „Threshold“ im April 2015 wird unter anderem darauf hingewiesen, das dieser Termin auch dem „überaus schwierigen“ Start von Windows 8 geschuldet ist. Und das schon nach zweieinhalb Jahren nach dem Erscheinungsdatum von Windows 8. Ein bisschen erinnert das an Windows Vista…

    Der einzige „Nachteil“ an Paul Thurrott´s Webseite ist, dass sie nur in englischer Sprache verfügbar ist. Die Übersetzungsfunktion des Chrome Browsers ist zwar etwas holperig…

    …aber die wesentlichen Informationen kann man trotzdem erkennen. Da können wir alle hoffen, das Windows 9 mit klassischem Startmenü ähnlich gut funktioniert wie Windows 7.

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