Schlagwort: geschwindigkeit

  • Hallo Herr Dobrindt, wie realistisch sind Ihre versprochenen 50 MBit/s für den Internetzugang?

    Vermutlich so realistisch wie andere Versprechen von Politikern. Da die Politik den Ausbau per Kupferkabel fördert, wird dies 2018 wohl eher eine Totgeburt sein. In diesem Zusammenhang hat die Partei Bündnis 90/Die Grünen einen Breitbandcheck auf der Webseite ihrer Bundestagsfraktion integriert.

    Natürlich soll das Versprechen durch diese Initiative kontrolliert und der Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur unter Druck gesetzt werden.

    gruene-bundestag-initiative-breitband-internet-ausbau-kontrolle-dobrindt

    Der Geschwindigkeitstest auf der Webseite www.gruene-bundestag.de/breitbandcheck/ arbeitet auf der technischen Grundlage von SpeedOfMe. An diesen Anbieter werden auch von jedem durchgeführten Speedtest ein paar Daten wie IP-Adresse und Testdatum übermittelt, um den Fortschritt des Breitband-Ausbaus von Herrn Dobrindt zu überprüfen.

    Nach dem Mausklick auf Los Geht´s wählst du dein Bundesland über das Aufklappmenü aus…

    …und startest den Speed-Check mit dem Button JETZT GESCHWINDIGKEIT TESTEN.

    Nach ein paar Sekunden steht fest, wie weit du noch von den versprochenen 50 MBit pro Sekunde entfernt bist. Dies ist mein Ergebnis (knapp unter meiner gebuchten Geschwindigkeit):

  • Beats per Minute (BPM): Wie schnell ist ein Song?

    Stell dir mal vor, du hast zu Hause ein kuscheliges Date und plötzlich dröhnt Lordi´s Hard Rock Hallelujah anstatt Bridge over troubled Water aus den Boxen… Das dürfte ein typischer Fall von Stimmungskiller sein. Wie so oft, liegt das halt im Auge des Betrachters. Aber egal welche Musikrichtung du bevorzugst, das wichtigste Anzeichen für einen schnellen oder langsamen Song sind die Beats per Minute (BPM). Mit einem kostenlosen Online-Dienst findest du die Geschwindigkeiten von Songs schnell heraus.

    Über den Webdienst Song BPM findest du die Geschwindigkeit eines Songs blitzschnell heraus. Gib in das linke Feld den Interpreten oder die Band ein und im rechten Eingabefeld den Titel des Liedes.

    Mit dem Button Search wird der Song analysiert und das Ergebnis angezeigt. Je höher der BPM ist, desto schneller ist der Song.

    Zusätzlich bietet Song BPM die Möglichkeit an, das ausgewählte Lied direkt in deinem Amazon- oder Spotify-Account anzuhören.

    Mit dem Check von Song BPM bist du mit deiner Musikauswahl auf der sicheren Seite und vor unvorhergesehenen Überraschungen geschützt. Egal ob Kuscheldate oder Party.

    Übrigens, Hard Rock Hallelujah hat einen BPM von 123.

  • Wie viele Anschläge pro Minute schaffst du?

    Gemeint sind hier natürlich nur die Tastenanschläge beim Schreiben. Viele Sekretäre und Sekretärinnen werden bei einer Bewerbung an ihrer Tippgeschwindigkeit gemessen. Aber auch der normale PC-User sollte seine ungefähre Anzahl der Tastenanschläge kennen. Das 10-Finger-Adlersuchsystem gehört nun mal nicht zu den effektivsten Eingabemethoden. Natürlich gibt es auch für diesen Zweck einen zuverlässigen Onlinedienst mit dem passenden Namen 10FastFingers.

    Wie flink sind deine Finger?

    Die Webseite  10FastFingers.com werden im Textbereich unterschiedliche Wörter angezeigt, die abgeschrieben werden müssen. Der Test dauert nur 60 Sekunden. Innerhalb dieser Zeit wird die Anzahl der Anschläge und Wörter pro Minute ermittelt. Auch Fehler werden gezählt und als solche im Ergebnis angezeigt.

    Der Online-Test zur Ermittlung von Tastenanschlägen

    Zum Starten rufst du die Webseite www.10fastfingers.com auf und klickst auf die Schaltfläche Start a Typing Test.

    Deutsche Menüführung einstellen

    Auf der nächsten Seite kannst du oben links die Menüführung auf Deutsch umstellen und mit dem grünen Button die Speedtest-Sprache auswählen. Derzeit sind 50 Sprachen, von Albanisch bis Thai, auswählbar.

    Der Test startet, sobald du den ersten Buchstaben in das Textfeld eintippst. Nach Ablauf der Zeit wird das Ergebnis auf der Webseite angezeigt.

    Ergebnis speichern oder mit Freunden teilen

    Der Link Bildschirmfoto fertigt einen Screenshot des Ergebnisses im HTML-Format an, der anschließend gespeichert werden kann. Oder du teilst mit dem Facebook-Button das Ergebnis mit deinen Freunden.

    Speedtest mit einer anderen Sprache wiederholen

    Natürlich kannst du deine Tippgeschwindigkeit auch in anderen Fremdsprachen ermitteln. Das bringt dir vielleicht bei deiner nächsten Bewerbung den entscheidenden Vorteil.

    Immerhin habe ich in meinem Test 40 Wörter mit 207 Anschlägen pro Minute geschafft.Und das mit „nur“ 5 Fehlern. Immerhin liege ich damit im Mittelfeld aller auf 10FastFingers.com registrierten User.

  • Ältere Computer per USB-Stick oder SD-Karte schneller machen

    Einem Computerwechsel muss nicht immer ein Defekt des Altgerätes vorausgehen. Meist liegt der Grund im Alter der Komponenten. In so einem Fall ist es aber zu schade, den alten Rechner einfach zu entsorgen. Er eignet sich hervorragend als Zweitgerät für die Kinder oder für allgemeine Bürotätigkeiten. Die Crux ist nur das Betriebssystem. Ältere Rechner laufen zwar mit Windows 7 oder 8, sind dann aber recht langsam. Mithilfe eines USB-Sticks kann man dem Altrechner auf die Sprünge helfen und die Performance erheblich verbessern.

    ReadyBoost für Vista, Windows 7 / 8

    Die Betriebssysteme von Vista, Windows 7 und 8 enthalten von Haus aus den ReadyBoost, der häufig verwendete Programme dann vom USB-Stick anstatt von der Festplatte aus startet. Der in Sticks und Speicherkarten verwendete Flashspeicher ermöglicht viel schnellere Zugriffszeiten als eine Festplatte und entlastet so den Computer.

    Aktivierung über das Autostart-Fenster

    Das Aktivieren von ReadyBoost ist sehr einfach. Einfach den USB-Stick oder die Speicherkarte in den PC stecken und im Autostart-Fenster die Option System beschleunigen auswählen.

    Erscheint die Option System beschleunigen nicht, erfüllt das Speichermedium nicht die Mindestanforderungen. Man benötigt einen Stick oder eine SD-Karte mit mindestens 256 MB Größe, von denen 230 MB freier Speicherplatz sein müssen. Auch eine Lesegeschwindigkeit von mindestens 3 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von mindestens 5 MB/s müssen gewähleistet sein. Treffen diese Anforderungen nicht zu, wird die Option System beschleunigen nicht angezeigt.

    Im Dialogfenster Eigenschaften von Wechseldatenträger stellt man auf der Registerkarte ReadyBoost mit dem Schieberegler den Speicherplatz ein, der für die Beschleunigung reserviert werden soll. Auch die Einstellung Dieses Gerät verwenden muss ebenfalls aktiviert werden.

    Dann brauchst du nur noch mit OK bestätigen. Das ausgewählte Speichermedium wird sofort für die Systembeschleunigung verwendet und muss natürlich während des Computer-Betriebs eingesteckt bleiben.

    Testen von Speichermedien

    Wenn vorab geprüft werden soll, ob die USB-Sticks/SD-Karten für ReadyBoost geeignet sind, dann kann man mit Tools wie HD_Speed (Freeware) die Geschwindigkeiten von USB-Sticks, Speicherkarten, optischen Laufwerken und Festplatten testen.

     

    Die meisten dieser Diagnose-Tools haben noch einen weiteren, positiven Aspekt. Sie checken die Speichermedien auf Fehler. Speicherkarten die zu viele defekte Stellen aufweisen, können dann sofort ausgemustert und weggeworfen werden.

  • Mac schneller machen: Fünf Tipps, um Mac OS X zu optimieren und zu beschleunigen

    Macs sind dank des schlanken Mac OS X Betriebssystems eigentlich von Hause aus schnell. Beim Update auf die neue OS X-Version „Yosemite“ klagen viele Nutzer älterer Mac-Modelle, dass ihre Macs nach dem Upgrade spürbar langsamer geworden sind. Hier sind die fünf wichtigsten Tipps, um lahmende Macs wieder flotter laufen zu lassen.

    1. Transparenz ausschalten oder reduzieren

    Transpranz ist gerade in. Sieht ja auch Schick und modern aus, wenn Fenster leicht durchsichtig sind und die Elemente darunter leicht verschwommen sichtbar bleiben. Allerdings kostet das Rechenpower. Für moderne Macs ist das kein Problem; bei älteren Modellen sorgt die Transparenz aber für einen spürbaren Geschwindigkeitsverlust. Wer auf die optischen Spielereien verzichten möchte, kann die Transparenz so abschalten.

    1. Aufs Apfelmenü und dann auf Systemeinstellungen klicken.

    2. Dann auf Bedienungshilfen klicken und in den Bereich Anzeige wechseln.

    3. Hier die Option Transparenz reduzieren aktivieren. Damit verzichtet Mac OS X auf die optischen Spielereien mit dem Durchscheineffekt. Sofort sichtbar wird das zum Beispiel beim Dock am unteren Fensterrand.

    2. Bremsende Apps in der Aktivitätsanzeige identifizieren

    Wer bremst denn da? Mitunter ist nicht das Betriebssystem selbst, sondern eine App für den Geschwindigkeitsverlust verantwortlich. Welche Anwendung als Bremse fungiert, lässt sich leicht in der Aktivitätsanzeige herausfinden:

    1. Mittels [cmd][Leertaste] die Spotglight-Suche öffnen und nach aktiv suchen; in der Trefferliste auf Aktivitätsanzeige klicken.

    2. Die Aktivitätsanzeige verrät, welche Apps gerade wie viel Speicher, Prozessorzeit, Netzwerkressourcen usw. verwenden. Per Klick auf die Spaltenköpfe % CPU kann man ganz schnell herausfinden, welche App den Prozessor gerade am meisten belastet.

    Das Gleich gilt im Register Speicher. Hier kann man ebenfalls per Klick auf den Spaltenkopf Speicher feststellen, welche Apps am meisten RAM verbrauchen. Haben Sie einen Speicher- oder Ressourcenfresser identifiziert, schließen Sie die betreffende App einfach.

    3. Autostartprogramme reduzieren und abschalten

    Mit der Zeit gibt es auf jedem Mac jede Menge Programme, Tools und Apps, die sich bei jedem Rechnerstart automatisch mitstarten. Die Autostartprogramme verlangsamen nicht nur den Start des Rechners, sondern verbrauchen im Hintergrund dauerhaft Ressourcen. Aber sind die ganzen Autostartprogramme auch wirklich notwendig? Meist nicht. Um zu prüfen, welche Apps sich automatisch starten und diese ggf. abzuschalten, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Aufs Apfelmenü und dann auf Systemeinstellungen klicken.

    2. Es folgt ein Klick auf Benutzer & Gruppen.

    3. Hier ins Register Anmeldeobjekte wechseln.

    4. Auf der folgenden Seite sind alle Programme und Apps aufgelistet, die automatisch bei jedem Mac-Start mitgestartet werden.

    5. Hier sollte man alle Programme entfernen, die nicht unbedingt bei jedem Rechnerstart gebraucht werden. Um einen Eintrag zu entfernen, diesen markieren und unten auf die Minus-Schaltfläche klicken. Das Häkchen zeigt übrigens nur an, ob das Programm versteckt (ausgeblendet) oder sichtbar startet.

    4. Den Finder beschleunigen

    Der Finder ist plötzlich langsam? Das kann daran liegen, dass der Finder seit dem Update auf Mac OS X Yosemite standardmäßig mit der Übersicht Alle meine Daten startet. Und das kann dauern. Um den Finder wieder schneller zu machen, kann man folgendermaßen zur alten Startansicht wie Dokumente oder Schreibtisch zurückkehren:

    1. Den Finder starte und den Menübefehl Finder | Einstellungen aufrufen.

    2. Ins Register Allgemein wechseln.

    3. Hier die Liste Neue Finder-Fenster zeigen öffnen und einen anderen Eintrag wählen, etwa Schreibtisch oder Dokumente.

    5. Neustart: Reboot tut immer gut

    Viele Macs, vor allem MacBooks, werden nicht mehr richtig heruntergefahren, sondern nur noch in den Ruhezustand versetzt. Das ist praktisch, sorgt aber dafür, dass so ein Mac dann theoretisch Wochen oder Monate im selben Zustand läuft. Hier sollte man ab und zu mal nach dem Motto „Reboot tut immer gut“, den Mac komplett neu und in einem frischen Zustand starten. Oft ist so ein frisch gestarter Mac spürbar schneller.

  • Outlook 2013: Bei der E-Mail-Suche nicht alles gefunden? So einfach läßt sich die Trefferanzahl maximieren.

    Wer beruflich mit Outlook 2013 arbeitet, wird bestimmt schon einmal festgestellt haben, das eine gesuchte E-Mail nicht angezeigt wurde, obwohl man ganz genau weiß, dass sie da sein müsste. Bei einer manuellen Suche in den entsprechenden Ordnern, wird man sie dann doch finden. Das bei einer E-Mail-Suche nicht alles angezeigt wird, liegt daran, dass Outlook 2013 die Ergebnisse reduziert, um die Suchgeschwindigkeit zu erhöhen. Mit einer kleinen Änderung in den Optionen lassen sich aber trotzdem alle Suchergebnisse anzeigen.

    Dieses Phänomen tritt meist bei Outlook auf, wenn sehr viele E-Mails gespeichert werden. Im privaten Bereich wird sich dieser „Fehler“ wahrscheinlich erst relativ spät bemerkbar machen.

    Aber um auf der sicheren Seite zu sein, sollte die standardmäßige Suchbeschränkung ausgeschaltet werden. Dadurch kann sich aber im Gegenzug die Suchdauer verlängern. Die paar Sekunden sind jedoch besser zu verschmerzen, da eine manuelle Suche sehr viel länger dauert. Die Begrenzung ist wieder mal ein gutes Beispiel für die „Microsoft-Verschlimmbesserung“.

    Für die Abschaltung der Suchbeschränkung starten Sie Outlook 2013 und klicken in der Menüleiste auf Datei | Optionen. Dann rufen Sie im Options-Fenster auf der linken Seite das Register Suchen auf und deaktivieren Sie die Einstellung Suchläufe durch Begrenzung der Anzahl angezeigter Ergebnisse beschleunigen. Bestätigen Sie die Änderung mit OK.

    Ab sofort werden alle verfügbaren Suchergebnisse angezeigt.

  • Firefox zu langsam? Reduzieren Sie seinen Speicherverbrauch, um wieder schneller zu surfen.

    Reste von nicht mehr verwendeten Bildern, Javascript Elemente und etliches mehr belasten mit der Zeit den Speicherverbrauch des Firefox. Als Folge wird der Browser immer langsamer. Um wieder schneller zu surfen, sollte der Speicherverbrauch wieder reduziert werden.

    Die manuelle Reduzierung erfolgt über about:memory. Geben Sie in der Firefox-Adresszeile diesen Befehl ein und bestätigen Sie ihn mit [Enter].

    Dann klicken Sie im Bereich Free memory nacheinander auf die drei Schaltflächen GC, CC und Minimize memory usage. Jeder Mausklick wird mit einer entsprechenden Erfolgsmeldung quittiert.

    Diese drei Schaltflächen entfernen alte Datenreste und minimiert gleichzeitig den Speicherverbrauch des Browsers. Ab sofort sollte die Surfgeschwindigkeit wieder spürbar besser sein.

  • Windows 7 und 8: Umrechnung von Einheiten ohne Google-Suche

    Im Web werden jede Menge Seiten angeboten, die helfen verschiedene Umrechnungen durchzuführen. Egal ob es ein Verbrauchsrechner für das Auto ist oder ob Sie km/h in Knoten umrechnen möchten. Die Websuche fällt allerdings weg, wenn gerade mal keine Internetverbindung möglich ist. Der bei Windows integrierte Taschenrechner kann diese Aufgaben ebenfalls zuverlässig lösen.

    Der Windows-Taschenrechner ist besser als er aussieht

    Über das Fenster Ausführen oder über das Eingabefeld des Startmenüs…

    …öffnen Sie mit dem Befehl calc den Taschenrechner.

    Einblenden der Einheitenumrechnung

    Dieser startet mit der Standardansicht. Die Einheitenumrechnung öffnen Sie mit der Tastenkombination [Strg][U] oder über die Menüleiste Ansicht | Einheitenumrechnung.

    Über die Aufklappmenüs wählen Sie den Einheitentyp fest, den Sie umrechnen möchten, sowie die Umrechnungs-Richtung (z. B. von Knoten nach Kilometer pro Stunde).

    Tippen Sie dann noch den Wert im Eingabefeld Von ein, die Umrechnung erfolgt automatisch.

    Folgende elf Umrechungstypen sind im Rechner verfügbar:

    • Druck
    • Energie
    • Fläche
    • Gewicht/Masse
    • Länge
    • Leistung
    • Temperatur
    • Volumen
    • Winkel
    • Zeit

    Übrigens:

    22 Knoten ist die maximale Reisegeschwindigkeit des Kreuzfahrtschiffs AIDAstella (für alle Urlauber, die eine Kreuzfahrt planen).

    Weitere Berechnungsfunktionen

    Aber der Taschenrechner kann noch etwas mehr. So können Sie über Ansicht | Arbeitsblätter über vier weitere Berechnungsfunktionen verfügen:

    • Hypothek
    • Fahrzeugleasing
    • Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauchs (mpg)
    • Kraftstoffverbrauch (l/100 km)

    Und mit der Datumsberechnung lässt sich die Differenz zwischen zwei Datumsangaben errechnen…

    …und Tage für ein angegebenes Datum addieren oder subtrahieren.

    Der Windows Taschenrechner lässt sich auch noch mit anderen Ansichten, wie zum Beispiel Wissenschaftlich oder Programmierer, kombinieren.

  • YouTube Slowmotion: Videos in Zeitlupe oder Zeitraffer abspielen

    Beim Klick auf ein YouTube-Video wird das gewünschte Video immer in normaler Geschwindigkeit abgespielt. Das macht bei den meisten Filmen auch Sinn. Allerdings gibt es Filmchen, die man sich besser in Slowmotion oder Zeitlupe anschauen möchte. Etwa Sportvideos oder Anleitungen und Tutorials, etwa Lehrvideos für Tänze oder Reparaturanleitungen. Kein Problem. Mit folgendem Trick lassen sich alle YouTube-Videos in halber oder 1/4-Geschwindigkeit abspielen. Wer es schneller mag, nimmt die versteckte Zeitraffer-Funktion.

    Schneller oder langsamer? Die Zeitlupen- und Zeitraffer-Funktion

    Die Abspielgeschwindigkeit von YouTube-Videos ist frei einstellbar. In beide Richtungen. Wer möchte, kann jedes Video langsamer oder schneller ablaufen lassen. Allerdings funktionieren die Zeitlupen- und Zeitraffer-Funktionen nur mit dem Chrome-Browser von Google. Beim Internet Explorer, Firefox oder Opera lässt sich die Abspielgeschwindigkeit nicht manipulieren.

    Um ein YouTube-Video schneller oder langsamer ablaufen zu lassen, geht man folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie die YouTube-Seite im Chrome-Browser auf (bei anderen Browsern funktioniert’s leider nicht).

    2. Klicken Sie auf das gewünschte Video, um den Film zu starten.

    3. Jetzt klicken Sie im Playerfenster unten rechts auf das Zahnradsymbol.

    4. Beim Chrome-Browser (und nur bei diesem) erscheint das Untermenü Geschwindigkeit. Hier können Sie neben der Standard-Abspielgeschwindigkeit die folgenden Zeitlupen- bzw. Zeitraffer-Geschwindigkeiten auswählen:

    0.25 – Zeitlupe – 1/4 der Standardgeschwindigkeit

    0.5 – Zeitlupe – Halbe Geschwindigkeit

    1.5 – Zeitraffer – Anderthalbfache Geschwindigkeit

    2.0 – Zeitraffer – Doppelte Abspielgeschwindigkeit

    Um den Film wieder in normaler Geschwindigkeit abzuspielen, wählen Sie einfach den Eintrag Standard, oder Sie laden die Webseite mit der Reload-Funktion des Browsers (Taste [F5]) einfach neu.

    Übrigens: Die Abspielgeschwindigkeit wirkt sich leider nicht auf die eingeblendete Werbung aus. Man kann also leider nicht die Werbung in doppelter Geschwindigkeit ablaufen lassen. Das wäre mal klasse gewesen.

  • Vorschau-Fenster in der Taskleiste schneller anzeigen

    Wenn Sie mit der Maus auf ein Programmsymbol in der Taskleiste zeigen (nicht klicken), zeigt Windows nach wenigen Augenblicken eine kleine Vorschau des Programmfensters. Eine praktische Sache. Allerdings dauert es rund eine halbe Sekunde, bis das Vorschaubild erscheint. Mit einem Trick lässt sich die Wartezeit verkürzen oder komplett abschalten.

    Keine Verzögerung bei Vorschaufenstern

    Damit die Vorschau sofort erscheint, sobald man mit der Maus auf ein App-Icon zeigt, geht man bei Windows 7 oder Windows 8.1 folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R], geben Sie den Befehl

    regedit

    ein, und klicken Sie auf OK sowie Ja.

    2. Im nächsten Fenster öffnen Sie in der linken Fensterhälfte den Ordner

    HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Mouse

    3. Anschließend klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf MouseHoverTime. Hier ist standardmäßig eine Wartezeit von 400 Millisekunden eingetragen. Um die Vorschau ohne Verzögerung anzuzeigen, tragen Sie den Wert 0 (Null) ein und bestätigen per Klick auf OK.

    Die Änderung wirkt sich nicht sofort, sondern erst nach einem Neustart von Windows aus. Sobald Sie jetzt mit der Maus in der Taskleiste auf ein Programm-Icon zeigen (nicht klicken), erscheint sofort und ohne Verzögerung die Vorschau der offenen Fenster.

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