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  • Mit einem Klick alle Passwörter anzeigen

    Die meisten Webbrowser bieten die Speicherung von Passwörtern an. Das ist sehr praktisch, da viele Nutzer für unterschiedliche Webseiten verschiedene Passwörter verwenden. Leider kommt es (auch bei mir) häufig vor, dass man mal ein Passwort vergisst. Mit dem richtigen Tool lassen sich sämtliche gespeicherten Zugangsdaten mit einem Mausklick finden.

    Die Softwarefirma NirSoft bietet das Gratistool WebBrowserPassView als Download im ZIP-Format an. Es benötigt keine Installation und ist daher für den mobilen Einsatz bestens geeignet.

    Um WebBrowserPassView zu starten, reicht ein Doppelklick auf die Startdatei (.exe). Nach ein paar Sekunden werden alle gespeicherten Passwörter, egal von welchem Browser, aufgelistet. Sie lassen sich über das Diskettenymbol in unterschiedlichen Formaten (text/html/csv/xml) speichern.

    Hinweis: Das Programm ist in englischer Sprache und erfordert einmalig die Eingabe eines Zip-File-Passwort. Es wird unterhalb des Download-Links auf der Webseite von NirSoft angezeigt.

    Für eine deutsche Sprachausgabe muss noch die Sprachdatei heruntergeladen und im gleichen Ordner wie die Programmdatei gespeichert werden.

  • Google Maps und Musik: Endlich ist eine einfache Streaming-Wiedergabe möglich

    Derzeit kann man bei der großen Anzahl der Programm-Updates bei Google Maps den Überblick über die neuen Funktionen schnell verlieren. Eine der wichtigsten und nützlichsten Funktionen betrifft die direkte Musiksteuerung über die App Google Maps.

    Bisher musste die Navigation und die Musikwiedergabe in den jeweiligen Apps separat gestartet werden. Ab sofort kannst du deine Playlists bei Spotify und Apple-Music direkt im aktiven Navigationsbildschirm starten.

    Manuelle Aktivierung notwendig

    Allerdings ist diese Medienwiedergabe-Funktion nicht automatisch einsatzbereit. Sie muss in den Einstellungen von Google Maps manuell aktiviert werden.

    Starte im Hauptmenü von Google Maps die Einstellungen und öffne die Option Navigationseinstellungen. Scrolle ein Stück nach unten und aktiviere die Funktion Steuerung zur Medienwiedergabe einblenden. Anschließend wählst du dann deinen bevorzugten Musik-Streamingdienst aus.

    Ab sofort ist die Musiksteuerung direkt im unteren Bereich des Displays der aktiven Routenführung möglich.

    Auch nützlich: Infos zur Pendler-Strecke

    Mit dem gleichen Update wurde übrigens auch eine weitere nützliche Funktion eingespielt: Die Einstellungen für Pendelstrecke.

    Hierüber erhält man zukünftig die aktuellen Verkehrsinformationen zur gespeicherten Pendler-Strecke. Egal ob man mit dem Auto, dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist.

  • WhatsApp: Abrufen deiner Account-Informationen wird bald möglich sein

    Bei Google, Instagram und Facebook ist die Anforderung der beim Anbieter gespeicherten Profildaten schon seit längerem möglich. Demnächst kannst du auch bei WhatsApp deine Accontdaten anfordern.

    Zu den von WhatsApp gespeicherten Daten gehören beispielsweise dein Profilfoto, die Version der App und das Betriebssystem des Handys. Abgerufen werden die Account-Daten über die Einstellungen vonWhatsApp.

    Tippe auf das Drei-Punkte-Icon und wähle dann Einstellungen | Account | Account-Info anfordern. Je nach verwendetem Mobilgerät und Version des Betriebssystems kann die Programmführung etwas abweichen. Das Erstellen der Daten wird ein bis zwei Tage dauern.  Zum Download (ZIP-Datei) wird dir anschließend ein Link zur Verfügung gestellt, der ein Woche gültig ist.

    Die heruntergeladenen Daten werden im HTML- und JSON-Format zur Verfügung gestellt. Leider gibt es innerhalb von WhatsApp keine Betrachtungsmöglichkeit. Hierzu benötigst du einen Webbrowser oder eine entsprechende Reader-App.

    Grundsätzlich lassen sich JSON-Dateien auch mit einem beliebigen Texteditor öffnen. Allerdings ist die Darstellung umfangreicher Inhalte ziemlich unübersichtlich.

    In der offiziellen WhatsApp-Version ist diese Funktion noch nicht freigeschaltet. Dies soll bis Ende Mai 2018 schrittweise erfolgen. Nur in der aktuellen WhatsApp-Beta kannst du die Funktion schon jetzt testen.

  • WhatsApp: Gesendete Daten für mehr internen Speicherplatz löschen

    Ungefähr eine Milliarde Menschen nutzen WhatsApp täglich. Da kommen jede Menge gesendete Daten zusammen die den internen Speicherplatz unserer Handys verstopfen. Insbesondere Fotos und Videos sorgen schnell für einen vollen Handy-Speicher. Der Clou daran ist, dass in den meisten Fällen die Bilder und Videos auf deinem Telefon doppelt vorhanden sind. Diese WhatsApp-Dubletten lassen sich auf einen Schlag vom Handy entfernen.

    Android

    Öffne auf deinem Android-Handy die Einstellungen und rufe die Option Interner Speicher oder Gerätespeicher auf. Hier suchst du die Einträge WhatsApp | Media. Im Media-Verzeichnis findest du die Ordner WhatsApp Images und WhatsApp Video. Beide Ordner enthalten jeweils das Unterverzeichnis Sent und müssen separat gelöscht werden.

    Du kannst den Ordner Sent (= gesendete Objekte) öffnen und den Inhalt löschen oder ihn sofort löschen. Bei der nächsten versendeten Nachricht wird Sent automatisch neu erstellt. Danach sind die gesendeten Bilder und Videos aus den Chatverläufen entfernt.

    Die hier beschriebenen Arbeitsschritte können je nach Gerätetyp und/oder Android-Version etwas abweichen.

    Wenn du lieber eine One-Klick-Lösung bevorzugst, dann installiere die App WhatSentCleaner. Die gibt es bei Google Play kostenlos.

    iPhone

    iPhone-Besitzer starten WhatsApp und rufen die Einstellungen auf. Dann wechselst du zu Daten- und Speichernutzung und rufst den Chat auf, dessen gesendete Daten gelöscht werden sollen.

    Scrolle zum Eintrag Verwalten und markiere anschließend die Dateien die nicht mehr benötigt werden. Bestätige die Auswahl mit Leeren damit der Speicherplatz freigegeben werden kann. Wiederhole diese Arbeitsschritte mit allen betreffenden Kontakten.

    Hinweis

    Wenn auf ( z. B. gerooteten) Handys die Speicherung von WhatsApp-Fotos und -Videos in der Galerie verhindert wird, verbleiben natürlich keine Kopien auf dem Gerät und sind unwiederbringlich gelöscht.

  • Office Excel: Wiederherstellung nicht gespeicherter Excel-Dateien

    Nichts ist schlimmer, wenn eine, mit viel Arbeit erstellte Tabelle durch einen Programm- oder Computerabsturz unwiderruflich verloren ist. Microsoft hat da für uns Nutzer mitgedacht und speichert sicherheitshalber alle paar Minuten eine Sicherheitskopie. Wie bei Microsoft Office Word auch, lassen sich bei dem Tabellenprogramm Excel nicht gespeicherte Dateien mit etwas Glück wiederherstellen.

    Excel 2016

    Starte dein Excel 2016 und klicke auf Datei | Öffnen. Unter der Rubrik Zuletzt verwendet findest du den Link Nicht gespeicherte Arbeitsmappen wiederherstellen. Hier findest du deine nicht gespeicherte Excel-Mappe.

    Ältere Excel-Versionen

    In den Versionen ab 2010 findest du die gesuchte Datei über die Schaltfläche Nicht gespeicherte Dokumente wiederherstellen, die sich über den Pfad Datei | Informationen | Dokument verwalten aufrufen lässt.

    Eine andere Möglichkeit, die nicht gespeicherten Dateien aufzurufen, ist die über den Windows Explorer, die sich im Ordner UnsavedFiles befinden.

    In diesem Verzeichnis werden übrigens auch die nicht gespeicherten Word-Dokumente abgelegt.

    Je nach Office-Version ist der Ordner UnsavedFiles über folgende Pfade erreichbar:

    • C:\Benutzer\DeinBenutzername\AppData\Local\Microsoft\Office\UnsavedFiles
    • C:\Benutzer\DeinBenutzername\AppData\Local\Temp
    • C:\Windows\Temp

    Tipp:

    Standardmäßig speichert Office eine Sicherheitskopie alle fünf bis zehn Minuten. Dieser Zeitraum lässt sich individuell anpassen. Damit verringert sich das Risiko des Datenverlustes auf ein Minimum.

    Klicke auf Datei | Optionen. Im Dialogfenster der Excel-Optionen wählst du die Kategorie Speichern aus. Bei der Option AutoWiederherstellen-Informationen speichern alle stellst du den gewünschten Zeitraum (in Minuten) ein und bestätigst die Änderung mit dem Button OK.

    So änderst du übrigens auch den Speicherintervall bei Office Word.

  • Lesezeichen aus dem Microsoft Internet Explorer extrahieren

    Du willst dich vom Internet Explorer trennen und zu einem anderen Browser wechseln? Dann vergiss nicht, deine ganzen Lesezeichen (Favoriten) zu speichern, damit du sie in den neuen Browser einfügen kannst. Gleiches gilt für den Fall, wenn die Favoriten deines IE auf einen anderen Rechner übertragen werden sollen. Das Extrahieren der Lesezeichen ist mit ein paar Mausklicks schnell erledigt.

    Öffne den Microsoft Internet Explorer, klicke rechts oben auf das Stern-Symbol, und dann auf den kleinen Pfeil neben der Option Zu Favoriten hinzufügen (Add to favorites).

    Im Aufklappmenü wählst du dann Importieren und Exportieren aus und aktivierst im nächsten Dialog die Einstellung In Datei exportieren. Nach der Bestätigung mit dem Button Weiter gelangst du zur Auswahl der zu exportierenden Daten.

    Neben den Favoriten kannst du auch deine Feeds und die Cookies für den Export auswählen. Mit der Schaltfläche Weiter wählst du dann noch den Quellordner aus und abschließend speicherst du dann alle Daten in einem beliebigen Order oder auf einem USB-Stick/SD-Karte.

    Im neuen Browser, beziehungsweise auf dem neuen Computer wählst du in den Einstellungen die Importfunktion aus, um deine Favoriten zu speichern.

    Tipp:

    Die meisten Browser haben eine Importfunktion, mit der du deine Lesezeichen, direkt und ohne Zwischenspeicherung in einer Datei, in den neuen Browser übertragen kannst. Das funktioniert natürlich nur beim Browserumzug auf dem gleichen Rechner.

  • Word: Nicht gespeicherte Dokumente wiederherstellen

    Es ist sehr ärgerlich, wenn Office Word abstürzt. Noch ärgerlicher ist es, wenn man an einem Dokument lange Zeit gearbeitet und nichts zwischengespeichert hat. Aber vielleicht gibt es doch eine Chance auf Wiederherstellung der Word-Datei.

    Word-Versionen ab 2010

    Bei den neueren Word-Programmen klickst du auf Datei | Informationen | Dokument verwalten. Mit der Schaltfläche Nicht gespeicherte Dokumente wiederherstellen öffnet sich der Ordner UnsavedFiles im Windows-Explorer.

    In diesem Ordner werden alle nicht gespeicherten Word-Dokumente aufgelistet. Hier solltest du deine Datei finden, die sich am besten über das Änderungsdatum identifizieren lässt.

    Mit einem Doppelklick auf den Dateinamen rufst du das Dokument auf und bearbeitest es weiter. Bevor du deine Arbeit fortsetzt, solltest du die Datei sicherheitshalber regulär speichern.

    Ältere Word Programme

    Bei älteren Word-Versionen fehlt die Menü-Option Datei. Abhängig von Word-Version findest du die nicht gespeicherten Dokumente auch manuell im Windows-Explorer über folgende Pfade:

    • C:\Benutzer\DeinBenutzername\AppData\Local\Microsoft\Office\UnsavedFiles
    • C:\Benutzer\DeinBenutzername\AppData\Local\Temp
    • C:\Windows\Temp

    Tipp:

    Wenn das Verzeichnis AppData unter deinem Benutzernamen nicht aufgeführt ist, dann muss der Ordner erst sichtbar gemacht werden. Dazu klickst du in der Menüleiste auf Organisieren | Ordner und Suchoptionen.

    Im nachfolgenden Dialogfenster wechselst du dann in das Register Allgemein und aktivierst im Bereich Erweiterte Einstellungen die Option Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen.

  • PowerPoint-Präsentationen durch Fotos interessanter gestalten

    Die PowerPoint-Präsentationen in textlastigen Seminaren und Vorlesungen werden schnell langweilig. Darunter leidet die Konzentration und nicht zuletzt auch die Aufmerksamkeit der Zuhörer. Eine abwechslungsreichere Gestaltung von PowerPoint-Folien erreicht man am besten durch Einfügen von Bildern und Grafiken.

    Bilder sagen mehr als tausend Worte

    Zum Einfügen dieser Elemente startest du PowerPoint und rufst die gewünschte Folie auf. Dann wechselst du in der Menüleiste zum Register Einfügen und klickst auf die Schaltfläche Bilder. In älteren PowerPoint-Versionen wird sie auch Grafik genannt.

    Dadurch öffnet sich der Windows-Explorer, in dem du nun zu dem Speicherort deiner Fotos und Grafiken navigierst. Wähle die gewünschte Bild-Datei aus und klicke auf Einfügen. Alternativ lässt sich eine Bilddatei aber auch per Drag & Drop vom Desktop oder einem Ordner in die Folie ziehen.

    Mit der Maus kannst du das Bild in der Folie frei positionieren und über die Anfasspunkte justieren.

    Zusätzliche Bildbearbeitungs-Tools

    Durch das Einfügen eines Bildes oder einer Grafik wird automatisch das Register Format aktiviert. Hier findest du weitere Werkzeuge wie Höhe, Breite, Zuschneiden und Effekte zur Bildbearbeitung.

  • Funktioniert doch: Die Google Bildersuche für´s Handy

    Das man mit der Google-Suchmaschine auch eine Bildersuche durchführen kann, ist hinlänglich bekannt. Foto hochladen, Suche starten, auf das Ergebnis warten, fertig. Leider ist die Google Bildersuche aber nur mit dem PC oder einem Notebook möglich, bei mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets wird diese Funktion nicht angeboten. Doch mit dem (kostenlosen) Onlinedienst CTRLQ des Entwicklers Amit Agarwal wird die Google Bildersuche wieder möglich.

    Um eine Bildersuche mit deinem Handy oder dem Tablet durchzuführen, rufst du in deinem mobilen Browser die Webseite https://ctrlq.org/google/images/ auf. Tippe dann auf den Button Upload Picture und navigiere über den nachfolgenden Dialog zum Speicherplatz (z. B. Galerie) des Handys.

    Wähle nun das Bild aus, dass du für die Suche hochladen möchtest. Der Upload startet dann automatisch. Nach ein paar Sekunden lässt du dir die Ergebnisse durch Tippen auf die Schaltfläche Show Matches anzeigen.

  • Android: Backups von SMS-Nachrichten erstellen

    In der Vergangenheit haben wir schon öfter über die Speicherung von WhatsApp-Chat-Verläufen bei Android-Geräten und iPhones berichtet. Aber auch SMS-Nachrichten, die trotz WhatsApp, Threems, Telegram & Co, immer noch zuhauf versendet werden, kann man sichern und an anderer Stelle speichern. Zum Beispiel bei Dropbox, Google Drive oder im eigenen E-Mail-Account.

    Alles was du zur Sicherung der SMS-Chats benötigst, ist die App SMS Backup & Restore von Carbonite. Sie ist kostenlos bei Google Play erhältlich.

    Die Bedienung ist einfach und intuitiv. Nach dem Start der App tippst du auf Sicherung und wählst die gewünschten Funktionen aus. Neben den Textnachrichten kannst du auch Anruflisten, Emojis und MMS-Nachrichten in die Datensicherung mit einbeziehen. Allerdings werden keine Multimediadateien (Bilder, Töne, Videos) gesichert.

    Dann wählst du deinen bevorzugten Hauptsicherungsort (Dropbox, lokale Sicherung, Google Drive) aus. Bei Bedarf kannst du über den Link Zusätzliche Sicherungsorte (optional) auch den Versand an eine E-Mail-Adresse hinzufügen.

    Der Button Sicherung  jetzt erstellen sendet die Daten an den ausgewählten Speicherort. Abgelegt werden die Backups im XML-Format und können auf dem PC angeschaut und/oder in andere Formate umgewandelt werden.

    Fazit:

    Ein Backup der SMS-Nachrichten ist schnell erstellt. Allerdings ist eine Wiederherstellung der Backupdaten nicht ganz so schnell erledigt. Zwar ist die Bedienung ähnlich einfach, der Zeitaufwand ist aber wesentlich größer. Trotzdem ist SMS Backup & Restore ein sehr hilfreiches Archivierungs-Tool, das aber leider nur mit Android-Geräten funktioniert.

    iPhone-Besitzer müssen hier auf Apps anderer Anbieter (z. B. SMS Export) ausweichen.

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