Schlagwort: gesperrt

  • Windows: Zugriffsverweigerung auf Ordner wieder korrigieren

    Dass Windows sich manchmal mit nicht nachvollziehbaren Fehlermeldungen auf sich aufmerksam macht, ist wirklich nichts Neues. Zu diesen Meldungen gehört auch die Zugriffsverweigerung auf einen oder mehrere Ordner. Meist liegt es daran, dass dein Benutzerkonto sich nicht als Besitzer des ausgewählten Verzeichnisses registriert hat. Dies kannst du schnell und einfach nachholen.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf den Ordner der sich nicht öffnen lässt und wähle im Kontextmenü die Eigenschaften aus. Wechsle zum Register Sicherheit und klicke auf Erweitert.

    Im nächsten Dialogfenster klickst du im Register Besitzer auf Bearbeiten und trägst anschließend deinen Benutzernamen ein. Bestätige den Vorgang zuerst mit Übernehmen, dann mit OK und schließe alle offenen Fenster.

    Mit einem Rechtsklick auf den soeben bearbeiteten Ordner, öffnest du erneut die Eigenschaften, gehst zum Register Sicherheit und klickst auf den Button Bearbeiten.

    Markiere nun deinen hinzugefügten Benutzernamen und entferne bei den Berechtigungen alle Häkchen in der Spalte Verweigern. Abschließend speicherst du die Änderungen mit Übernehmen und OK.

    Nun sollte sich der Ordner wieder problemlos öffnen lassen.

  • Auch möglich: Schutz einzelner Zellen in Excel einschalten

    Ein komplettes Excel-Arbeitsblatt vor unberechtigter Veränderung zu schützen, ist recht einfach und schnell erledigt. Aber auch einzelne, nicht nebeneinander liegende Zellen können gegen einen Zugriff geschützt werden. Das erfordert nur einige zusätzliche Mausklicks.

    Starte dazu dein Excel-Programm und öffne das betreffende Tabellenblatt. Als erstes klickst du mit der rechten Maustaste links oben auf das kleine Quadrat im Schnittbereich der Spalte A und Zeile 1. Anschließend wählst du im Kontextmenü Zellen formatieren aus.

    In der Dialogbox Benutzerdefinierte Listen deaktivierst du auf der Registerkarte Schutz die Option Gesperrt und bestätigst die Änderung mit dem Button OK.

    Jetzt wählst du den zu sperrenden Zellenbereich oder die einzelnen Zellen aus. Nicht nebeneinander liegende Zellen markierst du per Mausklick und der gedrückten Taste [Strg]. Dann öffnest du mit einem Rechtsklick auf den markierten Bereich das Kontextmenü, wählst Zellen formatieren aus und aktivierst im Register Schutz die Option Gesperrt. Mit OK speichern.

    Im letzten Arbeitsschritt muss nur noch der Blattschutz eingeschaltet werden. Dies kannst du auf zwei verschiedene Arten erledigen.

    Die klassische Art führt über die Menüleiste von Excel. In der Menüleiste, im Register Überprüfen, klickst du auf die Schaltfläche Blatt schützen. Im gleichnamigen Dialogfenster kannst du nun noch ein optionales Kennwort zur Entsperrung festlegen. Ist das nicht gewollt, dann bestätige diese Aktion nur mit OK. Achte aber darauf, dass die Option Arbeitsblatt und Inhalt gesperrter Zellen schützen aktiviert ist.

    Die zweite und etwas schnellere Variante des Blattschutzes lässt sich über die Registerlasche am linken unteren Rand des Tabellenblattes einschalten.

    Mit einem Rechtsklick auf diese Lasche (z. B. Tabelle 1) öffnet sich das Kontextmenü. Wähle den Eintrag Blatt schützen aus, damit sich die bereits oben genannte Dialogbox öffnet.

    Vergiss zu guter Letzt aber nicht, die vorgenommenen Schutzmaßnahmen im Dokument zu speichern.

  • Ein Word-Dokument kann nicht geöffnet werden? So schaltest du die erforderlichen Zugriffsrechte frei.

    Beim Öffnen  von Word-Dateien kann es vorkommen, dass der Zugriff auf dieses Dokument verweigert wird. Es erscheint dann die Meldung: Das Dokument kann von Word nicht geöffnet werden. Der Benutzer besitzt keine Zugriffsrechte. Die Zugriffsrechte für diesen Fall zu erhalten ist noch sehr einfach.

    Die Ursache für die Meldung ist, dass es sich hier um ein Dokument eines anderen Benutzerkontos handelt. Nach dieser Meldung wird man von Word aufgefordert, den Zugriff als Administrator zu bestätigen. Wenn du auf deinem Rechner Administratorrechte besitzt, kannst du das Dokument nun öffnen.

    Sollte der Zugriff aber weiterhin verweigert werden, dann gibt es noch einen anderen Lösungsweg. Mit einem Rechtsklick auf die widerspenstige Word-Datei öffnest du das Kontextmenü und wählst die Option Eigenschaften aus.

    Im Dialogfenster wechselst du dann in das Register Sicherheit und markierst im oberen, eingerahmten Bereich deinen Benutzernamen. Im unteren Kästchen prüfst du, ob dir eine oder mehrere Berechtigung(en) fehlen.

    Um fehlende Berechtigungen deinem Benutzerkonto hinzuzufügen, klickst du auf den Button Bearbeiten und aktivierst im Unterdialog die fehlenden Zugriffsrechte. Mit der Schaltfläche Übernehmen oder mit OK speicherst du die Änderungen.

    Ab sofort sollte sich die Word-Datei ohne Probleme öffnen lassen.

  • Microsoft Windows: Alle Ordner auflisten, auf die nicht zugegriffen werden kann

    Microsoft Windows: Alle Ordner auflisten, auf die nicht zugegriffen werden kann

    In großen Ordner-Strukturen stolpert man bei der Durchsicht schon mal auf Verzeichnisse, die für das aktive Benutzerkonto gesperrt sind. Möchtest du alle Ordner auflisten, auf die du nicht zugreifen darfst? Mit dem Tool PowerShell geht das am schnellsten.

    Am besten startest du PowerShell über das Startmenü.

    start-windows-powershell-aufrufen-datei-ordner-kein-zugriff-gesperrt-auflisten

    Im PowerShell-Fenster gibst du zuerst den Befehl…

    $result = Get-ChildItem -Path path2scan -Recurse -ErrorAction SilentlyContinue -ErrorVariable myError

    …ein und bestätigst ihn mit der Taste [Eingabe].

    Danach gibst du den zweiten Befehl in der nächsten Zeile ein und bestätigst diesen ebenfalls mit [Eingabe].

    Echo $myError.TargetObject

    windows-powershell-befehl-auflisten-gesperrt-verzeichnis-eigene-zeile

    Danach werden alle Verzeichnisse aufgelistet, die für das aktuelle Benutzerkonto nicht zugänglich sind.

  • Google entfernt fast 200 Browser-Add-ons aus dem Chrome Web Store

    Sich beschweren bringt doch etwas! Sogar bei Google. Nach massiven Beschwerden von über 100.000 Chrome-Usern seit Jahresanfang 2015, haben Google und die Forscher der University of California in Berkeley die Daten von ungefähr 100 Millionen Seitenaufrufen über Google Dienste analysiert.

    Dabei stellte sich heraus, dass sich auf gut fünf Prozent aller Rechner Adware befindet. Und das oft ohne Wissen des Besitzers. Das Problem dabei ist, dass das dafür genutzte Ad-Injection-Verfahren ebenfalls Schadsoftware auf den Rechnern installieren kann.

     

    Nachfolgend hat Google im Chrome Web Store 192 schädliche Browser-Erweiterung gefunden, die bereits bei knapp 14 Millionen Chrome-Nutzern installiert waren. Sie wurden umgehend gesperrt.

    Eine weitere Konsequenz ist ein Versprechen von Google, zukünftig verstärkt darauf zu achten, dass solche Browser-Add-ons erst gar nicht in den Web Store gelangen.

    Und wenn du dir bereits Adware auf deinem Computer eingefangen hast, kannst du sie mit dem AdwCleaner wieder loswerden. Den gibt es kostenlos im Web. Eine Reihe von Download-Anbietern findest du hier.

  • Freies Internet für Alle!

    Freies Internet für Alle. Schön wär´s. Leider gibt es immer wieder länder-spezifische Webseiten, die man nur im gleichen Land aufrufen kann. Hat man im Urlaub eine tolle Webseite gefunden und kommt wieder nach Hause, dann stellt man fest, dass die Seite hier unterdrückt wird. Viele Menschen nennen das schon Zensur. Aber das Internet wäre nicht das Internet, wenn es dafür keine Lösung gäbe.

    Das bessere Internet

    Die Erweiterung Hola Better Internet, die derzeit nur für den Chrome- und Firefox-Browser erhältlich ist, schafft unkompliziert Zugang zu allen Webseiten, weltweit.

    vpn-erweiterung-addon-webseite-regional-zensiert-hulu-firefox-chrome

    Ist das Addon einmal heruntergeladen, wird die Symbolleiste deines Browsers um das Hola-Icon erweitert. Über dieses Symbol schaltest du den Hola-Unblocker ein und aus. Ebenso kannst du über das Icon ein Land auswählen, über die deine Suchanfrage umgeleitet wird.

    proxy-server-bandbreite-hola-better-internet-extension-erweiterung-icon-festlegen-umleitung

    Per VPN ins WWW

    Der Hola Unblocker baut eine VPN-Verbindung über Proxy-Server auf, die die deutsche IP-Adresse verschleiert. Einmal eingeschaltet, laufen alle Internetanfragen über Hola bis der Browser geschlossen, oder Hola ausgeschaltet wird.

    Bei aktiver Verbindung wird die gesamte Bandbreite deines Rechners verwendet, um auch anderen Usern eine stabile Verbindung zu ermöglichen. Auf diese Weise kann der Service kostenlos angeboten werden.

    Tipp:

    Unsere Empfehlung ist, Hola nur dann einzuschalten, wenn es nötig ist. Gegebenenfalls kannst du ein separates Browser-Profil für diesen Einsatzzweck anlegen, Wenn dein Standard-Browser ohnehin ein anderer ist, umso besser. Dann installiere das Add-on ganz normal im Chrome oder Firefox und verwende diesen Browser nur für das Freischalten der länder-spezifischen Webinhalte.

  • YouTube-Video ist gesperrt? So findest du heraus, welche Länder die Sperrung auch betrifft.

    Wer kennt nicht die YouTube-Meldung, dass das aufgerufene Video gesperrt ist? Betrifft diese Sperre nur Deutschland oder auch andere Länder? Dies ohne Hilfe herauszufinden ist gar nicht so einfach. Mit dem YouTube Region Restriction Checker findest du das in sekundenschnelle heraus.

    sperre-video-youtube-land-region-checker-hilfe-herausfinden-betroffen

    Du benötigst lediglich den Restriction Checker und die URL des betreffenden YouTube-Videos.

    Kopiere die URL (Internetadresse) in die Zwischenablage und rufe in einem neuen Browsertab den YouTube Region Checker auf. Füge in das Eingabefeld die URL aus der Zwischenablage ein. Für den Check wird eigentlich nur die ID des YouTube-Videos benötigt. Diese findest du in der URL hinter der Bezeichnung /watch?v=. Entferne alle vor der Video-ID befindlichen Zeichen und klicke auf Senden.

    restriction-region-checker-url-video-id-youtube-suche

    Kurz darauf werden auf einer Weltkarte alle gesperrten Länder rot markiert.

    weltkarte-rot-markiert-gesperrt-land-liste-url-link-restriction-checker

    Tipp:

    Meist funktioniert die Suche auch mit der kompletten URL. Dann spart man sich das Löschen nicht benötigten Adress-Elemente.

  • Eine ISO-Datei lässt sich nicht löschen? So hebelst du den Schutz aus.

    ISO-Dateien lassen sich manchmal nicht so einfach von der eigenen Festplatte wieder löschen. Der häufigste Grund ist meist eine Meldung, dass diese Datei angeblich derzeit verwendet wird. Warum aber im Hintergrund auf diese Datei zugegriffen wird, bleibt meist im Dunkeln. Mit herkömmlichen Mitteln kommt man hier oft nicht weiter. Dem kleinen Programm Unlocker ist so eine Sperre ziemlich egal. Es löscht zuverlässig nicht nur die gesperrten ISO-Dateien, auch andere nicht löschbare Elemente macht es zuverlässig den Garaus.

    Herunterladen kannst du das kostenlose, 1 MB große Tool im Web, zum Beispiel bei Chip.de. Einfach auf den Download-Button klicken und dann einfach dem Download- und Installationsassistenten folgen.

    iso-datei-entfernen-gesperrt-unlocker-tool-kostenlos-chip-download

    Achtung, unerwünschte Software!!

    Aber Achtung bei der Installation. Der Installations-Assistent versucht dir die Nerv-Toolbar DeltaSearch unterzujubeln. Wähle die Installationsart Advanced aus und entferne alle Häkchen aus den folgenden Optionen:

    • Install Delta toolbar
    • Make Delta my default search engine
    • Make Delta my default homepage and new tab

    delta-toolbar-installieren-verhindern-uninstaller-haken-entfernen-advanced-installation

    Klicke dann erst auf Weiter um die Installation abzuschließen.

    Starte das Programm Unlocker und navigiere dann zu der Datei die gelöscht werden soll. Markiere sie mit einem Mausklick und bestätige die Auswahl mit OK.

    navigieren-datei-suchen-entfernen-explorer-tool-starten-uninstall

    Meistens erscheint ein weiteres Dialogfenster mit der Meldung Es wurde kein Freigabehandle gefunden. Über das Aufklappmenü Keine Aktion stellst du jetzt die Option Löschen ein und bestätigst wieder mit OK.

    freigabehandle-entfernen-loeschen-unlocker-programm-tool-iso-gesperrt-datei

    Sollte nun noch eine Meldung erscheinen, dass die Datei nicht gelöscht wurde, sondern erst beim nächsten Neustart, dann bestätige diesen Dialog nochmals mit Ja.

    Der nächste Neustart des Computers könnte dieses Mal wegen des Löschvorgangs etwas länger dauern. Danach ist die gesperrte Datei komplett gelöscht.