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  • PowerPoint Präsentationen: Mit Musik geht alles besser!

    Vorträge mit PowerPoint-Folien können manchmal gähnend langweilig sein. Das kann am Thema oder auch an der Person liegen, die diese Präsentation erstellt hat. Für die interessante Gestaltung einer PowerPoint-Präsentation stehen dem Nutzer eine ganze Reihe von Optionen zur Verfügung. Darunter befindet sich auch eine Sound-Funktion.

    Diese Audio-Unterstützung ermöglicht das Einfügen bereits bestehender Sound-Files und mit der Recording-Funktion kann direkt in der Folie ein Sound oder ein gesprochener Text aufgenommen werden.

    Zum Einfügen von Audio-Elementen startest du dein PowerPoint-Programm und öffnest die betreffende Präsentationsfolie.

    Wechsle dann in das Register Einfügen und wähle über den Button Audio im Bereich Medien die passende Sounddatei aus. Nutze dafür den Eintrag Audio auf meinem Computer, beziehungsweise Audio aus Datei. Für eine Direktaufnahme klickst du auf den Eintrag Audioaufnahme, oder Sound aufzeichnen.

    Die eingebundene Audiodatei ist standardmäßig so eingestellt, dass sie zum Abspielen in der Folie angeklickt werden muss. In der Registerkarte Animationen kannst du im Bereich Anzeigedauer weitere Einstellungen vornehmen. So auch der automatischer Musikstart, wenn die Folie angewählt wird.

    Tipp:

    Wenn Musik zu Veranschaulichung der Präsentation nicht ganz ausreicht, dann kann man auf ähnliche Weise auch Video-Dateien oder eine Bildschirmaufzeichnung in die PowerPoint-Folie einfügen. Diese Optionen findest du ebenfalls im Menü-Bereich Medien der Registerkarte Einfügen.

  • Powerpoint: Eigene Aufzählungszeichen erstellen und in Präsentationen verwenden

    Wird in einem Text eine Aufzählung verwendet, bieten sich in Office-Programmen direkt zwei Varianten von Aufzählungszeichen an. In Punktform oder als Nummerierung wird eine Aufzählung übersichtlich strukturiert. Das gilt natürlich auch für Powerpoint. Wer diese beiden Aufzählungsarten zu langweilig findet, der legt einfach individuell gestaltete Aufzählungssymbole an.

    Sollen Aufzählungszeichen einer bestehenden Präsentation gestaltet werden, dann öffne diese und überprüfe im Register Ansicht, ob das Format Normal ausgewählt ist. Wird die Präsentation neu erstellt, ist dieses Format bereits vorausgewählt.

    Kehre dann zur Registerkarte Start zurück und klicke in das betreffende Textfeld oder füge es in die neue Präsentation ein.

    Im Bereich Absatz des Menübandes klickst du auf den kleinen Pfeil neben dem Icon der Aufzählungszeichen und dann auf den Eintrag Nummerierung und Aufzählungszeichen.

    Welche der beiden Schaltflächen (Punkte oder Zahlen) du nutzt ist egal, da im Dialogfenster beide Arten von Aufzählungszeichen per Register auswählbar sind.

    Im Dialogfenster kannst du nun die Größe und Farbe der Zeichen ändern. Mit den Button Anpassen lassen sich weitere Symbole aus der Symbol-Tabelle auswählen.

    Über den Button Bild fügst du Bilder der Schnellauswahl von Aufzählungszeichen hinzu. Die Schaltfläche Importieren ermöglicht das Hochladen eigener Bilder, Grafiken und Logos. Diese lassen sich nicht aber in der Farbe, sondern nur in der Größe ändern.

    Ähnlich funktioniert dieser Tipp auch für die Aufzählungszeichen bei Office Word.

     

  • Google Chrome: Neue-Tab-Startseite personalisieren

    Google Chrome: Neue-Tab-Startseite personalisieren

    Öffnest du beim Chrome-Browser einen neuen Tab, dann erscheint dieser recht langweilig. Lediglich ein paar oft besuchte Webseiten und die Google-Suchmaschine werden angezeigt. Das einzig abwechslungsreiche Element ist das Google-Logo. Mit der Chrome-Erweiterung Start.me bringst du mehr Leben in die Startseite eines neuen Tabs.

    Während etliche Browser ihr Widget-Angebot wieder entfernt oder zumindest stark eingeschränkt haben, kann man mit den Widgets von Start.me seinen Desktop sehr abwechslungsreich und individuell gestalten.

    Das erforderliche Add-On Start.me kannst du über den Chrome Web Store oder die Webseite www.start.me kostenlos herunterladen.

    start-me-startseite-web-browser-tab-chrome-gestalten-selbst-widgets

    Wir empfehlen den Download über die Webseite durchzuführen. So kannst du nach einem Klick auf den Button Legen Sie los zuerst eine Tour durch die Funktionen mitmachen, damit du einen Eindruck über den Funktions-Umfang von Start.me erhälst.

    tour-start-page-me-browser-tab-startme-extension

    Nach der Tour führst du eine kostenlose Registrierung durch, damit du abschließend die Erweiterung Start.me deinem Chrome-Browser hinzufügen kannst.

    erweiterung-startme-herunterladen-registrierung-vornehmen-abschliessend-chrome-browser

    Über die Schaltfläche Startseite oben links lässt sich das gesamte Erscheinungsbild von Start.me individuell anpassen. Auch für das Hintergrundbild kannst du eigene Fotos oder Grafiken verwenden. Über den Schieberegler steuerst du beispielsweise die Tranparenz der Widgets.

    widgets-auswahl-hintergrund-bild-einstellen-hochladen-eigenes-verwenden-start-me-tab-neuer-einstellungen

    Auf die inhaltliche Zusammenstellung der Widgets kannst du ebenfalls Einfluss nehmen und individuell an deine Bedürfnisse anpassen.

  • Mit Word eigene Postkarten gestalten und drucken

    Früher, „in der guten alten Zeit“, wurden kurze Nachrichten gerne per Postkarte versendet. Heute erledigen das SMS, WhatsApp und E-Mail binnen weniger Sekunden. Trotzdem freuen sich heutzutage die Menschen immer noch, wenn sie eine schön gestaltete Postkarte erhalten. Und umso mehr, wenn sie vom Absender selbst angefertigt wurde. Wer aber keine Karten basteln will, greift am besten zu Computer und dem Textverarbeitungsprogramm Word.

    Erster Arbeitsschritt: Die Postkarten-Rückseite

    Am besten startest du mit der Rückseite der Postkarte und rufst dazu das Register Seitenlayout auf. Du klickst auf Seitenränder und wählst die Einstellung Schmal aus. Dann stellst du mit dem Button Ausrichtung das Querformat ein. Im Kontextmenü von Format legst du das Postkartenformat DIN A6 fest.

    postkarte-einrichten-word-erstellen-tabelle-seitenlayout-office

    Sollte das Postkartenformat DIN A6 fehlen, kannst du auch das um einen halben Zentimeter schmalere japanische Postkartenformat (14,8 x 10 cm) verwenden. Über das benutzerdefinierte Format lassen sich aber auch die DIN A6 Abmessungen (Breite 14,8 cm / Höhe 10,5 cm) manuell eingeben . Mit OK werden die Änderungen gespeichert.

    papierformat-din-a6-postkarte-einstellen-seite-einrichten-word-querformat

    Das Adressfeld, der Trennstrich in der Mitte und das Briefmarkenfeld werden über das Register Einfügen als Tabelle erstellt. Für das Adressfeld legst du vier Zeilen und eine Spalte fest. Die so erstellte Tabelle erscheint direkt im Dokument. Verkleinere die Tabelle auf die gewünschte Größe und schiebe sie nach rechts unten.

    einfuegen-tabelle-vier-zeilen-eine-spalte-postkarte-word-erstellen

    Im Register Start, im Bereich Absatz entfernst du nun noch die rechte und linke Rahmenlinie des Adressfeldes.

    gitternetz-linien-rechts-links-rahmen-entfernen-button-schaltflaeche-word-postkarte-drucken

    Für den Trennstrich in der Mitte der Postkarte wiederhole die vorigen Arbeitsschritte und entferne dann alle Rahmenlinien bis auf die rechte Linie.

    Möchtest du nun noch das Briefmarkenfeld erstellen, dann erstelle eine letzte Tabelle mit einer Zeile und einer Spalte.

    trennstrich-trennung-postkarte-briefmarke-feld-tabelle-wiederholen-word-arbeitsschritt

    Die Vorderseite der Postkarte

    Die Vorderseite kannst du nach eigenen Vorstellungen mit Grafiken, Bildern oder weiteren Texten versehen. Für eine randlose Gestaltung rufst du hier wieder das Seitenlayout auf und änderst die Werte der Seitenränder auf Null.

    vorderseite-postkarte-rand-manuell-null-stellen-word-din-a6

    Dann nur noch beide Seiten ausdrucken, die gewünschte Nachricht schreiben und per Post versenden. Für den Ausdruck verwendest du am besten Papier mit 360 bis 400 Gramm pro Quadratmeter.

    Bei Postkarten mit Bild empfiehlt sich beidseitig bedruckbares Fotopapier. Das ist zwar etwas teurer, kommt aber beim Empfänger bestimmt gut an.

  • Mehrere Zeilen gleichzeitig in Excel einfügen

    Beim Einfügen von Zeilen in eine Exceltabelle lässt sich auf normalem Wegen immer nur eine Zeile auf einmal einfügen. So weit so gut. Sollen aber mehrere auf einmal eingefügt werden, dann ist diese Methode ziemlich zeitaufwendig. Mit einem einfachen Makro geht das wesentlich schneller,

    Der Code für das Erstellen des Makros ist nur vier Zeilen lang und kann bei Bedarf entsprechend geändert werden.

    Zuerst muss aber die Excel-Arbeitsmappe in einem anderen Format abgespeichert werden.

    tabelle-speichern-neu-format-arbeitsmappe-mit-makros-xlsm-excel-office

    Über Datei | Speichern unter legst du im Speicherdialog des Windows-Explorers den Dateityp Excel-Arbeitsmappe mit Makros (*.xlsm) fest.

    windows-explorer-dateityp-festlegen-xls-makro-xlsm-excel-formatieren

    Bei der etwas älteren Excel-Version 2007 kann dieses Format direkt über den Office-Button im Bereich Speichern unter ausgewählt werden.

    neu-format-xlsm-makro-zeilen-einfuegen-office-microsoft-mehrere

    Zurück in der zu bearbeitenden Tabelle klickst du dann auf Ansicht | Makros.

    makro-ansicht-erstellen-excel-zeilen-mehrere-auf-einmal-windows-tabelle

    Im nächsten Dialogfenster gibst du dem neuen Makro einen Namen und bestätigst diesen mit der Schaltfläche Erstellen.

    makroname-erstellen-dialogfenster-excel-zeilen-mehrere-hinzufuegen-tabelle-xlsm-makro

    Dann fügst du im Bearbeitungsfenster zwischen den Zeilen Sub und End Sub folgenden Code ein:

    Dim CurrentSheet As Object
    For Each CurrentSheet In ActiveWindow.SelectedSheets
    CurrentSheet.Range(„A2:A8“).EntireRow.Insert
    Next CurrentSheet

    erstellen-end-sub-code-eintippen-erstellen-makro-excel

    Der Wert („A2:A8“) ist variabel und bezeichnet die beiden Positionen zwischen denen die zusätzliche Zeilen eingefügt werden sollen.

    Ist der Code eingegeben, schließe das Eingabefenster und das Bearbeitungsfenster Microsoft Visual Basic mit der roten X-Schaltfläche. So kehrst du zu deiner Arbeitsmappe zurück.

    Um das Makro einzusetzen, klickst du im Menüband, im Register Ansicht, wieder auf den Button Makros, wählst das soeben erstellte Makro aus und bestätigst mit Ausführen.

    benutzen-einsetzen-makro-ausfuehren-excel-zeilen-einfuegen

    Möchtest du zu einem späteren Zeitpunkt mehrere Zeilen an anderer Stelle in eine Tabelle einfügen, wähle einfach Bearbeiten aus und ändere den Wert in der Klammer.

    Das Ergebnis ist sofort sichtbar.

    anzahl-zeilen-stelle-position-excel-tabelle-eingefuegt-makro-schnell-erstellt

    Auch wenn sich das Anlegen dieses Makros nicht für zwei oder drei Zeilen lohnt, so kann es doch später einmal hilfreich sein. Schließlich kann man es schnell an wechselnde Bedürfnisse anpassen.

  • Word: Textformate und Formatierungen per Tastenkombination kopieren

    Textformatierungen wie Schriftgrößen, Schriftarten, Fettschrift und ähnliche spielen bei der Textgestaltung eine große Rolle. Um nicht bei jedem Absatz aufs Neue den Text gestalten zu müssen, können Sie die Formatierung kopieren. Meist kommt hierzu die Pinselfunktion zum Einsatz, mit der Sie Formatierungen von einer Textstelle auf eine andere übertragen. Das Pinseln geht viel schneller als die mühsame Klickerei durch die Dialogfenster. Wem selbst das Klicken auf den Pinsel zu mühsam ist, kann die Formatierung auch per Tastenkombination übertragen.

    Formate kopieren mit dem Formatpinsel

    Die klassische Variante funktioniert folgendermaßen:

    1. Zuerst markieren Sie die Textpassage, dessen Formatierung Sie anderswo verwenden möchten.

    2. Dann klicken Sie in der Symbolleiste auf den Pinsel. Der Mauszeiger erhält die Form eines Pinsels.

    3. Anschließend markieren mit gedrückter Maustaste die Textpassage, die die kopierten Formate erhalten sollen. Sobald die Markierung abgeschlossen ist, sieht die markierte Textstelle genau so aus wie die in Schritt 1 markierte Passage.

    Formate kopieren über die Zwischenablage

    Zum besonders schnellen Übertragen von Formatierungen können Sie auch ausschließlich die Tastatur verwenden. Das Kopieren von Textformaten funktioniert auch über die Zwischenablage. Sie müssen nur die Einfügemarke in das Wort setzen, das bereits die gewünschte Formatierung besitzt und die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][C] drücken. Damit wird die Formatierung in die Zwischenablage kopiert.

    Danach markieren Sie die Textpassage, die neu formatiert werden soll und drücken die Tastenkombi-nation [Strg][Shift/Umschalten][V]. Die Formateinstellungen aus der Zwischenablage werden sofort auf die markierte Textstelle übertragen. Der Text selbst bleibt unverändert.

  • Word 2007/2010: Textdateien mit ungewöhnlichen Bildformen interessanter gestalten

    Nichts ist langweiliger als einfallslos gestaltete Textdateien. Auch mit den normalen quadratischen Bildformen wirken sie nur ein bisschen interessanter. Dabei enthält Word ab der Version 2007 viele witzige und außergewöhnliche Bildformen. Diese können Sie ganz einfach in Texte integrieren und damit für ein pfiffiges und akzentuiertes Layout sorgen.

    Einfügen einer geeigneten Bildform

    Das Verwenden dieser Bildformen ist sehr einfach: Starten Sie Word, rufen Sie die zu bearbeitende Textdatei auf, oder erstellen eine neue Textdatei. Um eine geeignete Bildform zu finden, klicken Sie in der Menüleiste auf „Einfügen“. Anschließend wählen Sie die Schaltfläche „Formen“ und wählen das gewünschte Format aus. In diesem Beispiel ist es ein fünfzackiger Stern.

    Mit einem normalen Linksklick in das Dokument fügen Sie die gewünschte Form in das Dokument ein.

    Grafik oder Foto einfügen

    Mit einem Rechtsklick in die ausgewählte Bildform öffnen Sie das Kontextmenü. Hier wählen Sie die Option „AutoForm formatieren.

    Im nächsten Dialogfenster wechseln Sie zum Register „Farben und Linien“ und klicken hier auf die Schaltfläche „Fülleffekte“.

    Wechseln Sie im Fenster „Fülleffekte“ zur Registerkarte „Grafik“ und navigieren mit dem Button „Grafik auswählen“ zum Speicherort der Grafik oder der Fotos. Wählen Sie dort ein Foto oder eine Grafik aus.

    Das Foto wird nun direkt als Vorschau im Fenster „Fülleffekte“ angezeigt. Aktivieren Sie nun die Option „Bildseitenverhältnis sperren“. Diese Option verhindert Verzerrungen des Fotos, wenn die Bildform verändert wird.

    Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“. Das Foto wird nun in die Bildform eingebunden. Diese kann jetzt (und auch später noch) mit den Kreisen und den Quadraten gestreckt, vergrößert oder gestaucht werden. Mit dem grünen Kreis wird die gesamte Bildform inklusive des Fotos um die eigene Achse gedreht.

    Textfluss und Zeilenumbruch anpassen

    Um auch den Text besser an das neue Bildformat anzupassen, sollte der Textfluss entsprechend geändert werden. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das soeben eingefügte Bild, wählen Sie in der Menüleiste „Bildtools | Format“, und öffnen Sie im Menüband unter „Position“ die verschiedenen Layout-Optionen. Wählen Sie hier ein für Sie passendes Layout aus.

    Anschließend klicken Sie wieder im Menüband auf die Schaltfläche „Textumbruch“.

    Wählen Sie die Einstellung „Passend“, um bis zum Rand des Bildformates den Text einfügen zu können.

    Danach können Sie das Textdokument weiter bearbeiten oder mit weiteren unterschiedlichen Bildformaten versehen.

  • Facebook Chronik: Headerbilder für die eigene Chronik finden und sofort einsetzen – oder selbst gestalten

    An der neuen Chronik von Facebook scheiden sich die Geister. Doch eines muss man ihr lassen: die riesigen Headerbilder sehen schick aus und machen was her. Vorausgesetzt, man hat den Platz mit einem Eyecatcher und Hingucker versehen. Wer gerade kein passende Bild parat hat, findet im Web etliche fertige Facebook-Headerfotos, die garantiert auffallen. Oder Sie erzeugen mit den Headerfoto-Generatoren im Handumdrehen eigene kreative Chronik-Header.

    40 Beispiele für gute Header

    Beispiele gut gemachter Facebook-Headerfotos gibt es jede Menge. Sehr schön gemacht und eine gute Quelle für eigene Ideen ist die Übersicht von Hongkiat.com. Über 40 Beispiele zeigen sehr anschaulich, was man mit der Timeline alles machen kann.

    Wenn Sie selbst auf der Suche nach witzigen oder einfach nur schönen Facebook-Headern sind, sollten Sie sich einen der folgenden Dienste anschauen. Dabei sollten Sie aber nie vergessen, nach dem Einsatz der Coverdienste die Zugriffsrechte zu überprüfen. Wie das geht, steht am Ende des Artikels.

    FaceCoverz.com

    Auf der Seite facecoverz.com/de finden Sie Hunderte fertige Facebook-Header aus den verschiedensten Kategorien wie „Lustig“, „Cartoon“, „Abstrakt“ oder „Film“. Über die Schaltfläche „Fügen Sie zu Ihrem Facebook Profil“ können Sie die Vorlagen direkt ins eigene Facebook-Profil übernehmen.

    FacebookTimelineBanner

    Ebenfalls üppig ist das Angebot von facebooktimelinebanner.com. Hier fehlt allerdings die Ein-Klick-Integration. Um die Vorlagen einzubauen, müssen Sie das Foto per Rechtsklick auf dem eigenen Rechner speichern und dann manuell als Titelfoto festlegen.

    FBProfileCovers

    Bei fbprofilecovers.com reicht ein Klick auf „Make My Facebook Cover“, um das ausgewählte Cover ins eigene Profil hochzuladen. Allerdings ist jedes Foto unten rechts mit einem Hinweis auf „FBProfileCovers.com“ versehen.

    99Covers

    Ebenfalls mit Copyright-Hinweis versehen sind die Coverfotos aus der Sammlung 99covers.com. Dafür ist die Auswahl riesig. Und das Einbinden funktioniert ganz einfach per Klick auf „Add as my Facebook Cover“.

    Facebook-Chronik-Banner selber machen

    Neben den oben genannten Diensten mit fertigen, sofort einsetzbaren Coverfotos gibt es einige interessante Tools zum Selbermachen. Hier können Sie zum Beispiel eigenen Fotos aufpeppen und mit wenigen Klicks ins richtige Timeline-Format bringen. Die besten Facebook-Banner-Generatoren sind:

    Wem die Vorlagen nicht zusagen oder wer als kreativer Kopf selbst Hand anlegen möchte, kann mit Photoshop-Vorlagen auch eigene Ideen verwirklichen. Gute Photoshop-Vorlagen gibt es zum Beispiel bei „HighEdWebTech„, „allfacebook“ und „Plerzelwupps„.

    Nicht vergessen: Facebook-Zugriffe wieder entfernen

    Einige Facebook-Coverdienste und -Generatoren verlangen Freigaben auf Bilder und Daten aus dem eigenen Facebook-Account. Das ist zum Beispiel bei myFBCovers notwendig, damit eine Collage aus den Profilfotos der eigenen Freunde erzeugt werden kann.

    Allerdings sollten Sie die Zugriffe nach dem Erstellen der Coverfotos wieder sperren. Um den Coverdiensten die Zugriffsrechte wieder zu entziehen, rufen Sie die Webseite www.facebook.com/settings?tab=applications auf. Hier sind alle Anwendungen aufgelistet, die Zugriff auf Ihr Facebook-Konto haben. Zum Entziehen der Zugriffsberechtigung klicken Sie in der jeweiligen Zeile ganze rechts auf das „x“ und bestätigen mit einem Klick auf „Entfernen“. Damit kann der jeweilige Dienst nicht mehr auf Ihre Facebook-Daten zugreifen. An den einmal eingestellten und gestalteten Coverbildern ändert sich dadurch nichts.

  • Marvel, Carlson & Co. im Eigenbau: Eigene Comics und Mangas gestalten mit der „Comic Book“-App

    Comics sind wieder schwer in Mode. Nicht zuletzt seit den letzten erfolgreichen Comic-Verfilmungen wie Batman, 300, Watchmen, Captain America, Hellboy oder X-Men. Da bekommt man glatt Lust, eigene Comcis zu gestalten. Das ist gar nicht so kompliziert wie es sich anhört. Mit der „Comic-Book„-App für iOS und Android erstellen Sie im Handumdrehen eigene Comics.

    Mein eigener Comic – ganz einfach

    Technisches Wissen oder Zeichenkünste sind dazu nicht erforderlich. Alles, was Sie brauchen sind eine Handvoll Digitalfotos und eine Portion Kreativität. Den Rest erledigt die App „Comic Book“, die es für schlappe 1,59 € im AppStore bzw. bei Google Play gibt.

    Und dann kann es auch schon losgehen. Die wichtigsten Grundschritte:

    1. Zuerst wählen Sie das Comic-Layout aus und bestimmen, wie viele Bilder auf die Seite kommen.

    2. Dann tippen Sie auf das Foto-Icon und wählen ein Bild aus dem Foto-Ordner aus oder tippen aufs Kamerasymbol, um eine Szene mit der iPad-Kamera aufzunehmen. Das eingefügte Bild lässt sich mit zwei Fingern beliebig drehen oder skalieren.

    3. Über das „FX“-Icon oben rechts wählen Sie den Comic-Effekt, zum Beispiel „Sketch“, „Manga“ oder „Vibrant“.

    4. Mit dem Befehl „Captions“ fügen Sie Sprechblasen und Titel hinzu.

    5. Mit Stickers ergänzen Sie witzige Sticker und Comic-Aussprüche wie „POW“, „*%@#!“ oder „LOL!“. Fertig ist der eigene Comic-Strip.

    Den fertigen Comic können Sie anschließend als Grafik speichern oder direkt per Facebook, Twitter oder E-Mail um die Welt schicken.

    Beispiel gefällig: Das Gestalten des folgenden Comics zur „Perfekten Eieruhr“-App hat mit dem „Comic Book“ nur zehn Minuten gedauert.

  • Word Aufzählungen: Eigene Grafiken und Bilder als Aufzählungszeichen verwenden

    Wenn Sie in Word Dokumenten öfters mit Aufzählungen arbeiten, entsteht irgendwann auch der Wunsch, diese mit eigenen Aufzählungszeichen persönlicher zu gestalten. Hierzu bietet Word die Möglichkeit neben den vorhandenen Aufzählungen auch selbst definierte Zeichen oder eigene Grafiken zu verwenden.

    Sie können in Word sowohl die in jedem Font enthaltenen Zeichen, wie auch selbst importierte Grafiken als Aufzählungsmarken einfügen. Möchten Sie ein selbst gestaltetes Zeichen verwenden, dann speichern Sie dieses zunächst als JPG-Grafik ab und fügen das Zeichen anschließend als Bild in Word ein. Wie Sie dabei genau vorgehen, hängt von der verwendeten Word Version ab.

    Eigene Aufzählungszeichen für Word 2007/2010

    Klicken Sie zunächst auf die Registerkarte „Start“ und anschließend auf den Pfeil des Symbols für die Aufzählungszeichen. Wählen Sie anschließend die Option „Neues Aufzählungszeichen definieren“ aus.

    Im sich daraufhin öffnenden Dialog können Sie auswählen, ob Sie ein Symbol oder ein Bild einfügen möchten. Über den Punkt „Importieren“ bzw. „Bild | Importieren“ können Sie beispielsweise Bilder in verschiedenen Formaten einfügen. Empfehlenswert sind unter anderem die Formate „JPG“ und „PNG“.

    Eigene Aufzählungszeichen für Word XP/2003

    Gehen Sie als Erstes auf die Registerkarte „Format“ und wählen Sie hier die Option „Nummerierung und Aufzählungszeichen“ aus. Anschließend aktivieren Sie das Register „Aufzählungszeichen“. In diesem markieren Sie einfach eine Vorlage und wählen die Option „Anpassen“ aus.

    Wenn Sie ein bereits Vorhandenes verwenden möchten, dann können Sie über „Schriftart“ und „Zeichen“ ein gewünschtes Zeichen aus den vorhandenen Schriftarten als Symbol auswählen. Möchten Sie ein Bild einfügen, dann wählen Sie bitte die Option „Clipart“ aus. Danach wird zum einen die Clipart-Galerie geöffnet, aus denen Sie ein beliebiges Clipart auswählen können.

    Eine eigene Grafik fügen Sie über das Feld „Importieren“ hinzu. Klicken Sie hierzu auf „Bilder“ oder Fotos“ und wählen Sie die gewünschte Grafik auf Ihrem Rechner aus. Mit einem Klick auf „Hinzufügen2 wird dieses dann zu den Word Aufzählungszeichen hinzugefügt.

    Eigene Aufzählungszeichen für Word 2000

    Gehen Sie zunächst ebenfalls auf „Format | Nummerierung und Aufzählungszeichen“ und wählen Sie dort das Register „Aufzählungen“ aus. Klicken Sie auf „Grafik“ um die Clipart-Galerie zu öffnen und wählen Sie anschließend die Option „Alle Bilder“ aus. Sie können nun eine beliebige Grafikdatei auf Ihrem PC auswählen und über „Importieren“ hinzufügen. Um vorhandene Schriftarten zu verwenden, gehen sie wie unter Word XP beschrieben vor.