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  • Windows 10: Bei Cortana die Internet-Suchergebnisse ausblenden

    Wenn du bei einer Cortana-Suche nur Wert auf Ergebnisse deines Computers legst und die Internet-Suchergebnisse nur stören, dann lassen sich diese ohne viel Aufwand abschalten.

    Neue Regel in der Firewall erstellen

    Tippe in der Cortana-Suchleiste den Begriff Windows-Firewall ein und öffne den Eintrag der Systemsteuerung. Anschließend klickst du links auf Erweiterte Einstellungen | Ausgehende Regeln.

    Im rechten Teilbereich des Fensters öffnest du den Eintrag Neue Regel und stellst im Dialogfenster den Regeltyp Programm ein. Klicke auf Weiter, aktiviere im nächsten Schritt die Option Alle Programme, und bestätige auch hier mit Weiter.

    Anschließend aktivierst du die Einstellung Programm blockieren und bestätigst die Aktion zweimal mit dem Button Weiter. Je nach Windows-10-Version nennt sich die Einstellung auch Verbindung blockieren.

    Gib der neuen Regel den Namen Cortana Websuche blocken und schließe die Erstellung der Regel mit Fertig stellen ab.

    Regel bearbeiten

    Öffne mit einem Doppelklick die Regel Cortana Websuche blocken, die nun im mittleren Fensterbereich angezeigt wird. Im Register Programme und Dienste wechselst du zu den Einstellungen im Bereich der Anwendungspakete.

    Aktiviere im nächsten Dialogfenster die Option Auf das folgende Anwendungspaket anwenden und suche den Eintrag, der mit Microsoft.Windows.Cortana beginnt und markiere ihn.  Sollten mehrere Einträge mit diesem Namen existieren, dann markiere den mit deinem Benutzernamen.

    Abschließend bestätige die Auswahl mit OK und Übernehmen. Danach sollten keine Bing-Webeinträge deine Cortana-Suche mehr verwässern.

  • Microsoft sammelt Telemetrie-Daten seiner Kunden

    Microsoft hatte sich nach der Veröffentlichung des Windows-10-Betriebssystems wegen seiner Datensammelleidenschaft viel Kritik anhören müssen. Hauptkritikpunkt ist die standardmäßig eingeschaltete Übertragungsfunktion von Telemetriedaten. Ist eine Datenübermittlung nicht gewünscht, dann muss sie manuell vom Nutzer deaktiviert werden. Per Update dürfte die Telemetrie-Übertragung nun auch auf allen Computern mit Windows 7, 8 und 8.1 angekommen sein.

    Die beiden betreffenden Updates, KB2953664 (Windows 7) und KB2976978 (Windows 8/8.1), waren bisher nur als optionale Updates verfügbar. Das hat sich geändert. Sie wurden als kritische Updates klassifiziert und werden daher automatisch heruntergeladen und installiert.

    Grundsätzlich dienen die Telemetriedaten den Softwareentwicklern der Verbesserung ihrer Computerprogramme. Dennoch birgt die Datenübermittlung ein erhebliches Datenschutz-Risiko.

    Von Seiten Microsoft heißt es, das die Übermittlung angeblich nur dann aktiv ist, wenn der Nutzer dies selbst genehmigt hat. Und wenn dein Computer nicht am Customer Experience Improvement Program (CEIP) teilnimmt, dann hat die Installation des Übertragungs-Tools auch keine Auswirkungen.

    Viele Datenschützer finden diese Praxis der „heimlichen“ Installation bedenklich, denn Gerüchten zufolge startet die Übertragung von Benutzer- und Telemetriedaten auch auf Rechnern, die nicht am CEIP teilnehmen. Bewiesen ist das offensichtlich aber noch nicht.

  • Kein Upgrade auf Windows 10 erwünscht? So entfernst du die Installationsdateien wieder.

    Kein Upgrade auf Windows 10 erwünscht? So entfernst du die Installationsdateien wieder.

    Seit einiger Zeit macht den Nutzern von Windows 7 und 8.1 das Upgrade-Symbol  in der Taskleiste auf das auf Windows 10 aufmerksam. In unserem Artikel Windows-10-Icon aus der Taskleiste entfernen – So geht´s  haben wir bereits beschrieben, wie man dieses Symbol wieder entfernt. Seit Veröffentlichung von Windows 10 hat Microsoft aber zusätzlich noch die Installationsdateien des neuen Betriebssystems auf die Rechner der Nutzer geschaufelt. Diese Upgrade-Dateien belegen zwischen vier und sechs Gigabyte Speicherplatz. Diese sind bei einem Verzicht auf das Upgrade unnütz und können gefahrlos entfernt werden.

    windows-10-taskleiste-upgrade-icon-entfernen-behalten-alte-betriebssystem

    Gerade Besitzer von Note- oder Netbooks die unter einem chronischen Platzmangel leiden, erhalten so wieder einen Teil des Festplattenspeichers zurück.

    Zum Löschen der Windows-10 Installations-Dateien, die sich in einem ausgeblendeten Ordner befinden, gehst du folgendermaßen vor:

    Starte deinen Windows Explorer und klicke auf Organisieren | Ordner- und Suchoptionen

    windows-10-installation-update-win7-win8.1-$windows-bt-ordner-entfernen-speicherplatz-freigeben

    …und rufe im Dialogfenster Ordneroptionen die Registerkarte Ansicht auf. Dann aktivierst du den Eintrag Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen und bestätigst die Änderung mit OK.

    windows-explorer-ansicht-ausgeblendete-dateien-aktivieren

    Ebenfalls über den Windows-Explorer suchst du jetzt den Ordner $WINDOWS.~BT. Normalerweise versteckt er sich auf dem System-Laufwerk (C:), ganz am Ende der Liste.

    windows-10-upgrade-nicht-gewollt-setup-installation-option-festplatte-c

    Markiere den Ordner mit einem Mausklick und drücke die Taste [Entf] um das Verzeichnis in den Papierkorb zu verschieben.

  • Windows 7 und 8: Gesperrte Dateien über den Ressourcenmonitor wieder freigeben

    Es kommt manchmal vor, dass Dateien nicht bearbeitet werden können, weil Windows offensichtlich im Hintergrund noch auf diese Datei zugreift. Oft liegt das an nicht ordnungsgemäß beendeten Prozessen. Meist hilft hier ein Computer-Neustart. Ist dieser aber nicht gewünscht, kann man auch einen anderen Weg gehen.

    Die Entsperrung über den Ressourcen-Monitor ist trotz mehrerer Arbeitsschritte immer noch recht komfortabel und erfordert keinen Systemneustart.

    Den Ressourcen-Monitor rufen Sie über das Fenster Ausführen auf. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl resmon ein, und klicken Sie auf OK.

    resmon-datei-entsperren-windows-7-8-kopieren-umbenennen

    Im Dialogfenster Ressourcen-Monitor setzen Sie auf der Registerkarte CPU das Häkchen in die Checkbox Abbild und geben in das Suchfeld Handles durchsuchen den Namen der gesperrten Datei ein.

    monitor-ressourcen-cpu-abbild-prozess-beenden-datei-durchsuchen-handles

    Im darunterliegenden Anzeigebereich werden nun alle Prozesse aufgelistet, die auf diese Datei zugreifen. Markieren Sie den/die Prozess(e) und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diese Markierung. Die Schaltfläche Prozess beenden stoppt alle laufenden Prozesse die auf die gesuchte Datei zugreifen.

    Vor dem endgültigen Stopp warnt Sie noch eine Meldung vor eventuellem Datenverlust.

    sicherheit-warnung-bestaetigen-button-prozesse-beenden

    Bestätigen Sie die Beendigung  nochmals mit dem Button Prozess beenden.

  • Windows 7, Vista und XP: Farbliche Hervorhebung neu installierter Programme verhindern

    Neu installierte Programme werden bei Windows im Startmenü farblich hervorgehoben.  Diese Markierung verschwindet erst beim Starten des Programms. Manche Anwender fühlen sich durch diese Farbmarkierungen gestört und möchten Sie am liebsten abschalten. Tatsächlich gibt es eine Möglichkeit, die Hervorhebung zu verhindern.

    Weg mit der Farbmarkierung

    Um das Startmenü entsprechend anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den „Start“-Button, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus.

    2. Im nachfolgenden Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Anpassen“.

    3. Bei Windows 7/Vista scrollen Sie im neuen Fenster „Startmenü anpassen“ ganz nach unten. Dort deaktivieren Sie die Option „Zuletzt installierte Programme hervorheben“. Mit „OK“ schließen Sie die beiden offenen Fenster.

    Bei Windows XP wechseln Sie im Fenster „Startmenü anpassen“ zur Registerkarte „Erweitert“ und deaktivieren im Bereich „Startmenüeinstellungen“ die Option „Zuletzt installierte Programme hervorheben“. Auch hier werden anschließend die offenen Fenster mit „OK“ geschlossen.

    Die Änderungen sind ohne System-Neustart aktiv.

  • Excel ab Version 2000: Automatische Datumserkennung verhindern

    Microsoft Excel ist so programmiert, dass es verschiedene Formate anhand der Art und Weise der eingegebenen Zahlen automatisch erkennt. So auch die Datumserkennung. Das ist aber nicht immer erwünscht. Die gute Nachricht: Die Funktion der automatische Datumserkennung anhand der Zellenformatierung können Sie verhindern.

    Gibt man zum Beispiel 26.05. beziehungsweise 26/5 ein,…

    …wandelt Excel diese Zahl in das Datum 26. Mai um.

    Oft ist aber diese automatische Datumserkennung gar nicht gewollt. Um die automatische Erkennung abzuschalten, klicken Sie mit der rechten Maustaste in die betreffende Zelle und wählen im Kontextmenü „Zellen formatieren“.

    Im gleichnamigen Dialogfenster klicken Sie im Register „Zahlen“ auf das Format „Text“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    Wenn gewünscht, können auch auf diese Weise bei ganzen Zeilen und/oder Spalten die automatische Datumserkennung ausgeschaltet werden. Hierfür klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Zeilennummerierung…

    …oder auf die Buchstaben der Spaltenbezeichnungen…

    …und fahren mit der Formatierung  wie oben beschrieben fort.

  • Beim Mozilla Firefox die automatische Umleitung von Webseiten verhindern

    Weiter- oder Umleitungen von Webseiten sind oft nicht gewollt, da man nie sicher sein kann, wo man letztendlich landet. Um diese automatische Weiterleitung zu verhindern, muss man bei Firefox nur ein paar kleine Einstellungen ändern.

    So verhindern Sie die ungewollte Weiterleitung von Webseiten:

    1. Starten Sie den Mozilla Firefox.

    2. Klicken Sie auf „Extras | Einstellungen“.

    3. Wählen Sie die Funktion „Erweitert“ und aktivieren mit einem Häkchen auf der Registerkarte „Allgemein“ die Option „Warnen, wenn Websites versuchen umzuleiten oder neuzuladen“.

    4. Mit dem Button „OK“ speichern Sie die Änderung.