Ein Schriftzug auf einem Bild ist manchmal sehr von Vorteil. In Präsentationen oder auf Webseiten lässt sich auf diese Art zusätzliches Interesse erzeugen. Und für alle Ebayer unter uns beugt man so einem Bilderklau vor. Bei fast allen Bildbearbeitungsprogrammen ist ein Beschriftungstool enthalten, die aber meist etliche Arbeitsschritte benötigen um einen Text in ein Bild einzufügen. Sehr viel schneller geht das mit dem Pixlr Express.
Pixlr Express ist ein kostenloser Online-Dienst mit einfacher Bedienung. Zur Bildbearbeitung benötigst du lediglich den Adobe Flash Player sowie eine aktive Internetverbindung.
Rufe in deinem Browser das Webtool Pixlr Express auf, lade das gewünschte Foto über den Button Browse hoch und klicke anschließend unten auf die Schaltfläche Type. Dann wählst du eine der sieben Schriftarten aus und schreibst den Text in die kleine Box Type your text here.
Wenn du die Schriftfarbe und die Transparenz ändern möchtest, kannst du dies im Bereich Color erledigen. Speichere die Änderungen anschließend mit Mausklicks auf Apply und auf Save.
Fazit:
Nettes kleines Tool, das man im Hinterkopf behalten sollte. Mit Pixlr Express kann man nicht nur Bilder beschriften, es gibt sogar noch weitere, interessante Features. Eine größere Anzahl von Bearbeitungsfunktionen, wie rote Augen entfernen, Bild drehen, Ausschneiden und andere, findest du im Bereich Adjustment.
Für die Bearbeitung von Bildern gibt es jede Menge Programme, die je nach Bedarf und Preis eine unterschiedliche Ausstattung von Bearbeitungswerkzeugen enthalten. Das bekannteste Produkt dieser Kategorie dürfte wohl Photoshop von Adobe sein. Aber um den geht es hier aber diesmal nicht. Viele Programme sind zudem oftmals recht unübersichtlich und erfordern eine intensive Einarbeitung. Für gelegentliche Bildbearbeitungen oder nur für eine Rote-Augen-Korrektur sind diese Programme völlig überdimensioniert. Für diese Fälle gibt es ja noch die Online-Bildbearbeitung.
Verschiedene Online-Dienste wie beispielsweise der Retro-Generatoroder die Webseite von FotoBearbeitung-Online.de bieten tolle Effekte und eine unkomplizierte Bedienung der Bearbeitungswerkzeuge.
Gute Alternative für gelegentliche Bildbearbeitung
Da wir in der Vergangenheit schon über den Retro-Generator berichtet haben, wenden wir uns in diesem Artikel der Webseite FotoBearbeitung-Online.de zu.
Foto hochladen
Lade als erstes ein Bild über den Button Durchsuchen hoch oder gib die URL der Webseite des Fotos ein. Bestätige die Auswahl mit OK.
Einfache Bearbeitung
Über die Kategorien der Menüleiste…
…wählst du nun das gewünschte Bearbeitungstool aus.
Nach ein paar Sekunden wird das bearbeitete Bild angezeigt.
Download, drucken, teilen
Über den Button Datei kannst du nun das bearbeitete Foto ausdrucken, speichern oder online mit Freunden teilen.
Ist das Ergebnis aber doch noch nicht zufriedenstellend, dann bearbeite das Foto erneut. Die Schaltfläche Rückgängig löscht die zuletzt ausgeführte Bearbeitung und der Button Zurücksetzen versetzt das Bild wieder in den Ursprungszustand.
GIF-Grafiken sind ein Phänomen. In den 1990er waren die animierten GIF-Grafiken populär, kurze Zeit später als kindische Spielerei verpönt und im Netz kaum noch zu finden. Jetzt feiern die bewegten GIF-Grafiken ein Comeback. Nicht zuletzt seit vor allem Google+-User gerne und oft animierte GIFs einsetzen. Wer mitmachen und ohne großen Aufwand kleine animierte GIF-Grafiken erstellen möchte, kann mit wenigen Handgriffen eigene GIF-Grafiken anfertigen. Mit kostenlosen Tools wie GIMP lassen sich aus beliebigen Videos tolle GIF-Grafiken anfertigen. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie’s geht.
Das brauchen Sie für die GIF-Werkstatt
Um aus beliebigen Videos mit kostenlosen Tools GIF-Grafiken zu machen, brauchen Sie diese beiden kostenlosen Programme:
GIMP GAP, das GIMP Animation Package. Zur Installation das Download-Paket entpacken und im Ordner „GAP-installer“ doppelt auf die Setup-Datei klicken. Wichtig: Die Erweiterung in den Ordner installieren, in dem auch GIMP installiert ist, z.B. „C:\Programme\GIMP 2“.
Sobad GIMP und GIMP GAP installiert sind, können Sie loslegen und mit folgenden Schritten aus jedem beliebigen Video eine animierte GIF-Grafik machen:
1. Sobald die Gimp-Erweiterung „GIMP GAP“ installiert ist, gibt es im GIMP-Fenster das neue Menü „Video“. Hier rufen sie Sie den Befehl „Split Video into Frames | Extract Video Range“ auf.
2. Wählen Sie per Klick auf die […]-Schaltfkläche die gewünschten Videodatei aus. Anschließend klicken Sie auf „Video Range“. Im rechten Fenster können Sie durch die Frames des Videos blättern.
Tragen Sie links ins Feld „From Frame“ und „To Frame“ den Start- und End-Frame für die gewünschte GIF-Animation ein. Anschließend das Feld „Create only one multilayer Image“ ankreuzen und das Fenster mit OK bestätigen.
3. Je nach Dateigröße und Framebereich dauert es ein wenig, bis alle Frames extrahiert wurden und im Gimp-Fenster erscheinen. Sobald die Berechnung abgeschlossen ist, rufen Sie den Befehl „Datei | Exportieren als“ auf. Im folgenden Fenster unten rechts den Dateityp „GIF-Bild (*.gif)“ auswählen, den Speicherort festlegen und – ganz wichtig – einen Dateinamen mit der Kennung .gif eingeben. Dann mit „Exportieren“ den GIF-Export starten.
4. Im nächsten Fenster die Optionen „Als Animation“ sowie „Schleife endlos wiederholen“ ankreuzn und mit „Exportieren“ den Export starten.
Gimp wandelt anschließend die Frames aus dem Video in eine animierte GIF-Grafik um. Das kann je nach Filmgröße und Rechnergeschwindigkeit mehrere Minuten dauern. Je mehr Frames verwendet werden, umso größer wird die GIF-Datei und umso länger dauert die Berechnung; empfehlenswert sind maximale 100 Frames.
Die fertige GIF-Grafik können Sie anschließend beliebig weiterverwenden, etwa in Google+ oder in E-Mails. Um schnell einen Blick in die fertige Animation zu werfen, müssen Sie die GIF-Grafik nur per Drag and Drop in den Browser ziehen. Die Animation läuft dann im Browser ab.
Wenn Sie schon einmal versucht haben PDF Dateien zu bearbeiten haben Sie vermutlich festgestellt, dass diese sich oftmals mit Händen und Füßen dagegen wehren. PDF Dateien sind vom Prinzip her nicht dazu gedacht, nach ihrer Erstellung nochmals bearbeitet zu werden. Dennoch gibt es durchaus Möglichkeiten, wie Sie PDF Dateien bearbeiten können. Eine Variante ist beispielsweise das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm Gimp. Sie können damit PDF Dateien in Grafiken umwandeln und diese dann entsprechend bearbeiten.
So können Sie beispielsweise:
Das Titelblatt einer Zeitung ins Internet stellen
Eine Anzeige, die im PDF Format vorliegt in das eigene Layout einbinden, auch wenn die Software mit PDF Dateien nicht zurechtkommt.
PDF Formulare ohne interaktive Eingabefelder direkt am Bildschirm ausfüllen.
Sobald Sie mit dem Befehl „Datei | öffnen“ eine PDF-Datei in Gimp öffnen erscheint zunächst das Fenster „Aus PDF importieren“. Hier können Sie festlegen, welche Seiten durch die Software umgewandelt werden sollen. Anschließend erfolgt die Angabe von Höhe und Breite in Pixeln.
Einige Einschränkungen gibt es bei der Bearbeitung mit Gimp allerdings. So wandelt die Seiten in eine Pixel-Grafik umgewandelt. Dadurch werden diese nicht mehr ganz so gestochen und scharf dargestellt wie im PDF. Um dies zu verhindern, sollten Sie die Auflösung beim Import möglichst hoch einstellen. Überlegen Sie bereits vorab, in welcher Pixelgröße das Bild später erscheinen soll und wählen Sie dann die doppelte Auflösung.
Möchten Sie beispielsweise das Titelblatt einer Zeitschrift online stellen können Sie dieses noch mit einem optisch ansprechenden Schlagschatten versehen. Fügen Sie diesen einfach über den Befehl „Filter | Licht und Schatten | Schlagschatten“ ein. Nach dem Sie die Bearbeitung abgeschlossen haben speichern Sie das Bild einfach im PNG-Format ab. Der eingefügte Schatten wie auch die Transparenz bleiben dann komplett erhalten. Um ein PDF-Formular in Gimp auszufüllen sollten Sie nach Möglichkeit eine Schrift mit gleichbleibenden Zeichenabständen verwenden. Sehr gut hierfür geeignet ist beispielsweise die Schriftart Courier New.
Im Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop CS5 wurde erstmals die Funktion „Content Aware Fill“ eingesetzt. Dieses Inhaltssensitives Löschen ermöglicht die Entfernung von störenden Objekten aus einem Bild. Dabei wird die entstehende Lücke von der Software automatisch aufgefüllt. Wer aber anstatt der kostenpflichtigen Bildbearbeitungssoftware Photoshop CS5 eine Gratissoftware bevorzugt, ist mit dem auf Linux basierendem Programm „Gimp“ gut beraten.
Allerdings ist die Entfernung von Objekten in der Standard-Version (derzeit 2.8) nicht enthalten. Es wird als Plugin „Resynthesizer“ ebenfalls als kostenloser Download zur Verfügung gestellt.
Voraussetzung für „Resynthesizer“
Sollten Sie die Bildbearbeitungs-Software „Gimp“ noch nicht installiert haben, dann können Sie das Programm auf der Webseite von „Chip.de“ herunterladen.
Download, entpacken und installieren
Das benötigte Plug-in „Resynthesizer“ zur Objektentfernung ist ebenfalls bei Chip.de erhältlich. Mit dem Button „Zum Download“ wird das Plug-in als ZIP-Datei heruntergeladen.
Entpacken Sie das Plug-in nach dem Download in folgenden (Standard-) Ordner:
C:Program FilesGIMP 2libgimp2.0plug-ins
So einfach ist die Objektentfernung
Starten Sie nun die Bildbearbeitung „Gimp“, und laden Sie ein Foto in das Programm hoch. Anschließend markieren Sie das störende Element mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug und klicken in der Menüleiste auf „Filter | Verbessern | Heal selection“. Den nachfolgenden Dialog können Sie in den meisten Fällen in der Standardeinstellung bestätigen. Mehr zu diesem Dialogfenster erfahren Sie im nächsten Abschnitt.
Abhängig vom verwendeten Foto kann es vorkommen, dass das Ergebnis mal besser oder mal schlechter ausfällt. Besonders dann, wenn die Motive scharfe Kanten haben, die Fotos sehr klar sind oder auch mal wenig Details enthalten. Im Dialogfenster, das nach der Option „Heal selection“ erscheint, können die Ergebnisse wesentlich verbessert werden. Hierfür stehen drei Einstellungsmöglichkeiten zur Auswahl:
Context sampling width (pixels): Legt den Umfangsbereich um das Bild fest
Sample from: Legt fest, von welchen Seiten die Daten zum Auffüllen verwendet werden sollen
Filling order: Bestimmt die Füllrichtung
Bestätigen Sie mit „OK“ die Einstellungen. Wiederholen Sie mit allen störenden Objekten die oben genannten Arbeitsschritte und speichern Sie das bearbeitete Bild.
Hobby-Fotograf oder Profi?
Mit ein bisschen Übung können Hobby-Fotografen mit diesem Programm gute und akzeptable Ergebnisse erzielen. Wer aber professionelle Bildbearbeitung betreibt, der sollte auch auf Profi-Software wie den Adobe Photoshop CS5 zurückgreifen.
Mehr über das Thema „Gimp“ erfahren Sie in diesem Artikel.
GIMP ist ohne Frage eines der besten kostenlosen Grafikprogramme. Für Viele ist es sogar zu gut. Einfach überwältigend ist die Funktionsvielfalt des Gratistools. Anfänger werden von der Fülle von Befehlen, Menüs und Dialogfenster regelrecht erschlagen. Gut, dass es im Netz jede Menge Gimp-Tutorials gibt, die Schritt für Schritt alle Programmfunktion und Vorgehensweisen erklären.
Wer Gimp zum ersten Mal startet, sieht sich jede Menge Menüs, Schaltflächen und Fenstern gegenüber. Wo anfangen? Um den Einstieg in Gimp zu erleichtern, gibt es jede Menge gute Online-Tutorials. Hier eine Übersicht der besten GIMP Tutorials, Anleitungen, Workshops und How-Tos:
GIMP Tutorials gimp-tutorials.net Umfangreiche Sammlung guter GIMP-Tutorials. Hier bauen Sie zum Beispiel das Volkswagen-Logo nach.
Gimpuser www.gimpusers.de/tutorials.php Gute, teils sehr umfangreiche Tutorials zu allen Themen rund um Buttons, Icons & Web, Fotos, Wallpapers, Print-Grafik, Layout, Scripts & Programmierung, Effekte und Techniken.
GIMP, die kostenlose Alternative zu Adobe Photoshop gibt es hier: gimp.org
Die deutsche Anleitung zu GIMP finden Sie auf folgender Seite: docs.gimp.org/de/
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