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  • Windows 7, Vista und XP: Mehrere Explorer-Fenster gleichzeitig schließen

    Wenn Sie bei Windows beispielsweise über „Arbeitsplatz“ immer tiefer in die Ordnerstruktur vorstoßen, werden mehrere Fenster geöffnet, die später alle wieder geschlossen werden müssen. Das Schließen erfolgt normalerweise für jedes Fenster separat über die rote Schaltfläche mit dem Kreuz. Mit einem Trick lassen sich aber alle geöffneten Fenster eines Pfades auf einmal schließen.

    Die Voraussetzung für das gleichzeitige Schließen erfordert die Aktivierung des zuletzt geöffneten, tiefsten Ordners der Verzeichnisstruktur im Windows-Explorer. Drücken und halten Sie die [Umschalt]-Taste, und klicken Sie  mit der linken Maustaste auf die rote Symbolschaltfläche „Schließen“. Daraufhin werden automatisch alle übergeordneten Fenster geschlossen.

    Es besteht aber auch die Möglichkeit, Windows so einzustellen, dass alle Ordner  eines Verzeichnisstrangs im aktuellen Fenster geöffnet werden. Somit ist auch die Taskleiste wieder übersichtlicher.

    Die Einstellung erfolgt im Windows-Explorer über die Menüleiste. Klicken Sie nacheinander auf „Extras | Ordneroptionen“. In den neuen Windows Betriebssystemen ab Windows Vista gelangen Sie zu den Einstellungen über „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

    Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ wechseln Sie zum Register „Allgemein“ und aktivieren im Bereich „Ordner durchsuchen“ die Option „Jeden Ordner im selben Fenster öffnen“.

    Speichern Sie die Änderung mit „OK“. Ab sofort werden alle Ordner eines Verzeichnisstrangs im aktuellen Fenster geöffnet.

  • Windows 7, XP und Vista: Optimierung der Taskleisten-Funktionen

    Die Taskleiste – egal ob XP, Vista oder Windows 7 – enthält etliche nützliche Funktionen. So auch die Option offene Fenster nebeneinander anzuzeigen. Diese Funktion ist sehr nützlich, wenn man Informationen von mehreren Fenstern auf einmal benötigt. Speziell bei Windows 7 lassen sich auf diese Weise auch per Drag & Drop, Inhalte vom einen in den anderen Ordner kopieren. Ruft man aber im Kontextmenü der Taskleiste „Nebeineinander“, beziehungsweise „Fenster nebeneinander anzeigen“, werden alle offenen Fenster nebeneinander dargestellt. Mit einem kleinen Trick kann man dies umgehen und damit nicht alle, sondern nur ausgewählte Fenster zusammen anzeigen.

    Wenn alle offenen Fenster per Taskleistenbefehl nebeneinander angezeigt werden,…

    …ist dies oftmals zu unübersichtlich und erfordert unnötige Schritte der Anpassung, wenn nur einzelne Fenster benötigt werden.

    Vorteilhafter ist in diesem Fall der Weg über den „Task-Manager“ mit dem Sie ganz einfach nur die benötigten Seiten nebeneinander anzeigen lassen können.

    Dazu öffnen Sie das Kontextmenü der Taskleiste mit einem Rechtsklick und wählen „Task-Manager“, beziehungsweise „Task-Manager starten“.

    Wechseln Sie im Fenster zum Register „Anwendungen“, und wählen Sie per Mausklick und gedrückter [Strg]-Taste die entsprechenden Fenster aus. Klicken Sie danach mit der rechten Maustaste auf eins der markierten Fenster, und wählen Sie im Kontextmenü „Nebeneinander“.

    Sofort werden die gewünschten Fenster angezeigt.

  • Windows 7, Vista und XP: Mehrere Ordner gleichzeitig öffnen

    Benötigt man Dateien aus mehreren Ordnern gleichzeitig, dann werden die betreffenden Ordner normalerweise nacheinander angewählt und geöffnet. Das kann mehr Zeit erfordern, wenn diese Ordner auf einem allen Arbeitskollegen zugänglichen Server liegt. Der Zentralrechner arbeitet alle Suchanfragen der Reihe nach ab. Da kann es zu Stoßzeiten schon mal zu längeren Wartezeiten kommen. Mit einem kleinen Trick bündeln Sie Ihre Suchanfrage und öffnen die benötigten Ordner alle gleichzeitig.

    So öffnen Sie mehrere Ordner auf einmal:

    Navigieren Sie im Windows-Explorer zu dem Speicherort der benötigten Ordner. Markieren Sie nun alle benötigten Ordner mit gedrückter [Strg]-Taste und Linksklick der Maus,…

    …und drücken Sie danach die [Return/Enter]-Taste. Nun öffnen sich die ausgewählten Ordner ein einem separaten Fenster.

    Auf diese Art lassen sich nicht nur Ordner öffnen, sondern auch Einzeldateien wie zum Beispiel PDF´s, Word-, Excel-Dokumente und Foto- bzw. Videodateien.

    Eine Einschränkung gibt es aber:  Es lassen sich in einem Öffnungsvorgang keine Dateien verschiedener Formate öffnen. Das heißt zum Beispiel, Word- und Exeldateien lassen sich nicht in einem Vorgang auf einmal öffnen. Sie können nur Dateien eines Formates auf diese Art und Weise öffnen.

  • Word: Alle geöffneten Dokumente in einem Rutsch speichern

    Mit Word ist es kein Problem, an drei, vier, fünf oder mehr Dokumenten gleichzeitig zu arbeiten. Je mehr Dokumente es werden, umso länger dauert allerdings der Speichervorgang. Bis man jede Datei einzeln gespeichert hat, vergehen einige Klicks. Es geht auch schneller. Mit einem Trick können Sie alle geöffneten Dokumente auf einmal speichern – allerdings nur bis zur Version Word 2003.

    Um alle Dokumente auf einen Schlag zu sichern, halten Sie die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt und öffnen das „Datei“-Menü. Statt des normalen „Speichern“-Befehls erscheint jetzt der neue Befehl „Alle speichern“. Wie der Name schon sagt, sichert er ein einem Rutsch alle geöffneten Dokumente. Zudem können Sie mit dem neuen Befehl „Alles schließen“ (der ebenfalls nur in Verbindung mit der [Shift/Umschalten]-Taste erscheint, sofort alle Dokumente schließen.

    Leider gibt es die praktische Alles-Speichern-Funktion nur bis zur Version 2003. Ab Word 2007 müssen Sie auf das mehrfache Speichern und Schließen per [Shift/Umschalten]-Taste verzichten. Warum das so ist, bleibt unverständlich. Microsoft hat sich zum Wegfall des praktischen Befehls nicht geäußert.

  • Google+ schluckt Twitter und Facebook: Twitter und Facebook in Google Plus integrieren

    [Update]: Bitte die Sicherheitswarnung am Ende dieses Artikels beachten!

    Twitter und Facebook stehen schwere Zeiten bevor. Denn was Google mit Google+ auf die Beine gestellt hat, ist im Grunde ein besseres Twitter. Und ein besseres Facebook. Oder ein Facebook plus Twitter. Wie auch immer: Im Gegensatz zu Facebook können Sie bei Google+ beliebigen Personen folgen, ohne gleich eine „Freundschaft“ zu beantragen. Wie bei Twitter eben. Nur schöner, moderner und mit Antwortfunktion. Wer Twitter und Facebook nicht sofort den Rücken kehren möchte, integriert die „alten“ sozialen Netzwerke einfach in seinen neuen Google-Plus-Account. Damit entfällt auch der ständige Wechsel zwischen Twitter, Facebook und Google+. Alles bleibt unter einem Dach. Dem Google+-Dach.

    Möglich machen’s zwei Erweiterung für Google Chrome. Sobald die Erweiterungen installiert sind, können Sie direkt von Google+ aus Ihren Twitter-Account pflegen, Tweets verfolgen oder neuen Tweets veröffentlichen. Oder bei Facebook posten und Timelines der Freunde folgen. Nur eben innerbalb von Google+. Das ständige Wechseln entfällt.

    Twitter in Google Plus integrieren

    Um Twitter innerhalb von Google+ zu nutzen, brauchen Sie die Erweiterungen „Google+Tweet“ für Chrome (und natürlich den Chrome-Browser – aber der rasend schnelle Chrome entwickelt sich ja immer bei immer mehr Surfern zum Lieblingsbrowser). Sobald die Twitter-Erweiterung für Google+ installiert ist, erscheint (nach einem Browserneustart) in der Google+-Leiste die neue Twitter-Schaltfläche. Ein Klick darauf blendet Twitter ein – inklusive Eingabefeld für Tweets und allen aktuellen Meldungen von Twitterern, denen Sie folgen.

    Facebook in Google+ einbauen

    Was mit Twitter klappt, funktioniert auch mit Facebook. Mit der Chrome-Erweiterung „Go0gle+Facebook“ schluckt Google+ auch Facebook. Die Funktionsweise ist ähnlich: Nach der Installation der Erweiterung finden Sie in der Google+-Leiste den neuen Facebook-Button. Mit einem Klick darauf wird (fast) das komplette Facebook in Google Plus eingebaut.

    Google+Twitter und Google+Facebook den Zugriff auf die Daten wieder verweigern

    Eine Haken hat die Sache allerdings: Die Erweiterungen „Google+Twitter“ und „Google+Facebook“ funktionieren nur, wenn Sie den Erweiterungen den Zugriff auf Ihr Twitter- und Facebook-Account gestatten. Wem das zu heikel ist, sollte auf die Add-Ons verzichten und lieber weiterhin alle drei Dienste getrennt nutzen.

    Und falls Sie es sich doch überlegen und die Erweiterungen nicht mehr nutzen möchten, können Sie der Erweiterung die Erlaubnis für den Zugriff auf die Facebook-Daten wieder entziehen. Wie das geht, steht hier: Facebook-Apps und Anwendungen wieder entfernen.

    Wenn Sie „Google+Twitter“ nicht mehr nutzen möchten, können Sie der Twitter-App in den Twitter-Einstellungen (https://twitter.com/settings/applications) die Erlaubnis entziehen, indem Sie auf „Zugriff widerrufen“ klicken.

    [Update Sicherheitswarnung]: Derzeit wird im Web heftig diskutiert, ob es sich bei den Erweiterungen um manipulierte Software (Malware) handelt, die Schadprogrammen wie Trojaner nachladen und den Rechner infizieren kann. Hier lässt sich die Sicherheitsdiskussion um die Addons verfolgen:

    http://spam.tamagothi.de/2011/07/10/dringende-warnung-vor-googlefacebook/

    http://www.reddit.com/r/technology/comments/ikymu/googlefacebook_allows_you_to_view_your_facebook/c24tk8i

    Wem das Ganze zu heikel ist, sollte daher auf den Einsatz der Erweiterung verzichten. Wie immer gilt auch bei Google+ die Regel: weniger ist mehr. Installieren Sie nur die Erweiterungen, die Sie für dringend notwendig erachten.

  • Musik legal und kostenlos von 100 Sendern gleichzeitig aufnehmen

    Bei unserer deutschen Rechtsprechung und Urheberrechten ist es sehr schwierig, kostenlos Musik aus dem Netz zu saugen. Fast alle Tauschbörsen werden von Anwälten beobachtet, die hohe Abmahngebühren gegen die Nutzer einklagen. Da sind ganz schnell ein paar Tausend Euro futsch. Bei Downloads aus Ländern, bei denen keine Rechtsverfolgung stattfindet, ist die Gefahr, sich Viren und Trojaner einzufangen sehr groß. Positiv dagegen ist, dass es nicht verboten ist, Musik aus dem Radio aufzunehmen. Egal ob von der heimischen Stereoanlage oder einem Web-Radio. Ein kostenloses Tool von dem schwedischen Anbieter „Chilirec“ ermöglicht die kostenlose Aufnahme von 100 Radiosendern gleichzeitig. Alle Songs werden automatisch geschnitten und auf der Festplatte oder Wechseldatenträger gespeichert.

    Die kostenlose Grundversion

    Dieses Programm bietet  in der kostenlosen Grundversion viele Vorzüge wie:

    • Einfach zu bedienender Radiorekorder
    • Speicherung als MP3-Datei mit Künstler und Titel
    • Unbegrenzte Aufnahme von Titeln
    • Top-Player mit Entdeckungsfunktion neuer Sender
    • Automatische Suche von Radiostationen
    • Möglichkeit eigene Radiosender hinzuzufügen
    • Gleichzeitige Aufnahme vieler Radiosender
    • Wunschliste erstellen um Künstler oder Hitlisten aufzunehmen
    • Schutz vor Duplikaten
    • Automatische Top-Listen Suche
    • Sendung ganzer Playlisten zum MP3-Player
    • Einfach zu bedienendes Schneideprogramm, um Moderationsteile herauszuschneiden
    • Löschung unvollständiger Aufnahmen
    • Wunschlistenerstellung für einfachstes Aufnehmen

    Die Premiumversion

    Den Premiumzugang gibt es in zwei Versionen: Drei Monate für fünf Euro, oder ein Jahr für 12 Euro. Egal für welche Version Sie sich entscheiden, Sie erhalten zusätzlich zur Grundversion folgende Funktionen:

    • „Überall“ – Erreiche Deine Musik von jedem Computer
    • Chilirec Mobil, für Ihren PDA oder Ihr Smartphone
    • Bei schlechter Aufnahmequalität die Funktion „Markierten Song nochmal aufnehmen“
    • Einfach zu bedienende Säuberungsfunktion
    • Bevorzugter Support für zukünftige Funktionen
    • Entfernung sämtlicher Werbung
    • Unterstützungsfunktion für die Verbesserung von Chilirec
    • Automatischer Zugriff auf neue Funktionen
    • Klingelltonerstellung von aufgenommenen Titeln
    • Zufallsfunktion „Random-Play“
    • Aufnahme langer Titel (über 10 Minuten)
    • Suchfunktion von Senderlisten

    Fazit

    Alles in Allem ist Chilirec, auch in der Grundversion, ein sehr gutes, komfortables Aufnahmetool, dass man sehr gut individuell einstellen kann. Wenn dieses Programm, dass über den Web-Browser bedient wird, einige Stunden im Hintergrund gelaufen ist, hat man schon eine beachtliche Anzahl von Songs heruntergeladen. Damit die Festplatte nicht mit Musik überschwemmt wird, ist eine Begrenzung von fünf Prozent der Festplattenkapazität voreingestellt.  Diese kann aber bis zu 95 Prozent erweitert werden.

    Chilirec hat zwar auch eine Abspielfunktion, die aber nicht zwingend genutzt werden muss. Alle Aufnahmen sind auch mit herkömmlichen Playern wie VLC, Windows Media Player, iPod und vielen anderen abspielbar.

    Download und Installation

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser und rufen „www.chilirec.com“ auf.

    2. Bei Bedarf klicken Sie oben rechts auf die Deutschland-Flagge um von der englischen zur deutschen Sprache zu wechseln.

    3. Danach klicken Sie zum Download auf die Schaltfläche „Bekommen“, oder für die Premium-Version auf „Kaufen“. Folgen Sie den Download und Installationshinweisen.

    4. Sie erhalten von Ihrer Firewall eine Sicherheitsmeldung dass das Programm blockiert wird. Bestätigen Sie die Meldung mit „Zugriff zulassen“. Ohne die Bestätigung wird das Programm nicht ausgeführt.

    5. Nach der Installation und vor dem ersten Start müssen persönliche Einstellungen wie Speicherort, E-Mail-Adresse ,  Musik- und Genreauswahl und ein paar andere Angaben vorgenommen werden. Der Installations-Wizard führt Sie  aber durch alle erforderlichen Schritte. Danach scannt Chilirec das Internet nach verfügbaren Sendern. Die Suche dauert ein paar Minuten, danach ist das Programm einsatzbereit.

    6. Nach dem Scan startet das Programm automatisch. Sich brauchen nur noch oben rechts auf den Button „Recorder“ zu klicken und die Aufnahme startet sofort.

    7.  Auf der linken Bildschirmseite befindet sich der Verzeichnisbaum, über den Sie alle Einstellungen einsehen und auch ändern können.

    Testen Sie doch mal dieses Programm und lassen sich von den unzähligen Vorteilen überzeugen.

  • Word Formatwechsel: In mehrseitigen Dokumenten Seiten im Hoch- und Querformat-Seiten erstellen

    Manchmal ist es notwendig, in einem mehrseitigen Word-Dokument auch Seiten unterzubringen, die im Querformat erstellt werden müssen. Das beste Beispiel sind Seiten die Grafiken enthalten. Dazu müssen Sie die betreffende Seite einfach nur als eigenen Abschnitt definieren. Das ist aber nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Mit ein paar Klicks ist das schnell erledigt.

    So gehen Sie dabei vor:

    1. Starten Sie Microsoft Office Word und wählen die gewünschte, mehrseitige Datei aus.

    2. Gehen Sie zu der Seite, die als Querformat definiert werden soll, und klicken Sie an das Ende des Textes auf der davorliegenden Seite.

    Die nachfolgenden Schritte sind bei Word 2003 und 2007/2010 unterschiedlich.

    3. Bei Word 2003 klicken Sie auf der Menüleiste auf „Einfügen | Manueller Umbruch“ und wählen im Bereich „Abschnittsumbruch“ die Option „Nächste Seite“. Bestätigen Sie mit „OK“. Fügt Word auf der folgenden Seite eine Leerzeile ein, löschen Sie diese mit der Taste [Entf].

    4. Am linken, unteren Bildschirmrand zeigt Word den aktuellen Abschnitt „AB2“ an.

    Klicken Sie nun wieder an das Ende der vorigen Seite. Jetzt wird wieder „AB1“ angezeigt.

    5. Am Ende der quer zu formatierenden Seite wiederholen Sie den Arbeitsschritt zum Abschnittswechsel, wie unter Punkt drei beschrieben. Danach klicken Sie wieder in die zu drehende Seite und wählen dann in der Menüleiste den Befehl „Datei| Seite einrichten“.

    6. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie dann die Einstellung „Querformat“.

    7. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und das Format ist geändert.

    Bei der Word-Version 2007/2010 gehen Sie wie folgt weiter vor:

    3. Wählen Sie die Befehle „Seitenlayout | Umbrüche | Nächste Seite“. Wenn Word hier eine überflüssige Leerzeile einfügt, können Sie diese mit der Taste [Entf] löschen.

    4. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf das Word-Symbol in der Leiste am unteren Bildrand und wählen im aufklappenden Kontextmenü die Option „Abschnitt“. Es wird der aktuelle Abschnitt „Abschnitt 2“ angezeigt.

    5. Klicken Sie wieder an das Ende der vorigen Seite. Jetzt zeigt Word „Abschnitt 1“ an.

    6. Jetzt klicken Sie wieder an das Ende der Querseite und wiederholen den Arbeitsschritt drei, um einen erneuten Abschnittswechsel durchzuführen.

    7. Abschließend klicken Sie nochmals in die zu drehende Seite, wählen „Seite einrichten“ und im neuen Dialogfenster klicken Sie auf „Querformat“. Mit der Schaltfläche „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

  • Firefox: Gleichzeitig zwei Webseiten in einem Browser-Fenster betrachten und bearbeiten

    Manchmal benötigt man zwei Webseiten gleichzeitig. Das Beste Beispiel ist der Einkauf in einem Onlineshop oder einer Auktionsplattform wie Ebay. Man benötigt die Seite mit den Bankangaben und die eigene Seite des Online-Banking. Da wird zwischen den beiden Seiten immer hin- und hergeklickt um Bankdaten, Verwendungszweck, etc. eintragen zu können. Nicht immer ist die Funktion mit dem Rechtsklick, kopieren und einfügen aktiviert. Bei Ebay ist diese Funktion bei den Bankdaten deaktiviert. Google hat das kostenlose Plugin „Google-Chrome-Dual-View“ entwickelt, das die Anzeige von zwei Webseiten und deren gleichzeitige Bearbeitung ermöglicht.

    Jetzt werden Sie sagen: „Das funktioniert ja doch nur mit Google Chrome!“ Die gute Nachricht ist, dass dieses Plugin eigentlich kein herkömmliches Plugin ist, sondern dass mittels JavaScript in einem Browser-Fenster diese Funktion dargestellt wird. Es ist kein Download und keine Installation nötig. Diese Funktion wird einfach als Lesezeichen wie jede andere Webseite abgespeichert. Unterstützt werden derzeit Mozilla Firefox, der Microsoft Internet-Explorer und natürlich Google Chrome. Wenn Sie einen anderen Browser nutzen, versuchen Sie es einfach mal, ob es funktioniert.

    So stellen Sie zwei Webseiten in einem Browserfenster dar:

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser folgende Seite auf: www.chromeplugins.org/plugins/google-chrome-dual-view/ und scrollen die Seite soweit herunter, bis Sie den Eintrag „Chrome Dual View“ finden.

    2. Nun ziehen Sie per Drag & Drop diesen Link in Ihren Lesezeichen- bzw. Favoritenordner und speichern ihn dort ab.

    3. Um in Ihrem Browser zwei Webseiten gleichzeitig anzeigen zu lassen, rufen Sie aus dem Lesezeichenordner „Google Dual View“ auf.

    4. Im folgenden Fenster „Choose File 1“ geben Sie in die URL der ersten, gewünschten Webseite ein und bestätigen mit „OK“.

    5. Im Fenster „Choose File 2“ geben Sie den Link der zweiten Webseite ein und bestätigen wiederum mit „OK“.

    Nun werden beide Webseiten in einem Browserfenster angezeigt, und Sie können beide Seiten wie gewünscht bearbeiten.

  • Windows 7 Tipps und Tricks: Mit Defrag mehrere Laufwerke gleichzeitig defragmentieren

    Eigentlich kümmert sich Windows 7 selbständig im die Defragmentierung der Festplatte. Etwa einmal pro Woche werden die Festplatten automatisch optimiert. Profis reicht das nicht aus – sie legen lieber selbst Hand an und verwenden das DOS-Kommando „defrag“ für die schnelle Optimierung zwischen durch. Mit einem Befehlsschalter können Sie damit sogar mehrere Laufwerke gleichzeitig defragmentieren.

    Normalerweise lässt sich mit dem „defrag“-Befehl immer nur ein Laufwerk optimieren. Bei mehreren Festplatten oder Festplattenpartition muss der Befehl also jedesmal aufs Neue aufgefrufen werden. Mit folgendem Trick optimieren Sie mehrere Laufwerke gleichzeitig:

    1. Starten Sie die Eingabeaufforderung im Adminmodus, indem Sie ins Startmenü-Suchfeld „Eingabe“ eingeben, mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ klicken und den Befehl „Als Administrator ausführen“ aufrufen.

    2. Geben Sie den Befehl „defrag“, gefolgt von den gewünschten Laufwerken sowie den Schalter „/M“ ein.

    Ein Beispiel: Um die Laufwerke C:, D: und E: gleichzeitig zu optimieren, lautet der Befehl:

    defrag c: d: e: /M

    Die Defragmentierung wird auf allen angegeben Laufwerken gestartet und im Hintergrund ausgeführt.

    windows-7-defrag-schalter-laufwerke-gleichzeitig-hintergrund-defragmentieren-optimieren

    Eine Übersicht aller Schalter des defrag-Befehls erhalten Sie durch Eingabe des Befehls

    defrag /?

    windows-7-defrag-schalter-laufwerke-gleichzeitig-hintergrund-defragmentieren-optimieren