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  • Jiffy GIFs: Aus jedem YouTube-Video ein animiertes GIF machen

    Mit animierte GIF-Grafiken geht es auf und ab. In den 1990er waren die animierten GIF-Grafiken populär, kurze Zeit später waren sie als kindische Spielerei verpönt und im Netz kaum noch zu finden. Jetzt feiern die bewegten GIF-Grafiken ein Comeback. Nicht zuletzt seit vor allem Google+-User gerne und oft animated GIFs einsetzen. Wer mitmachen und ohne großen Aufwand kleine animierte GIF-Grafiken erstellen möchte, sollte Jiffy kennen. Damit wird aus jedem beliebigen YouTube-Video im Handumdrehen eine GIF-Grafik.

    Jiffy macht aus YouTube-Filmen GIFs

    Das Prinzip ist einfach, funktioniert allerdings nur mit dem Chrome-Browser:

    1. Zuerst im Chrome Store das kostenlose Plugin Jiffy installieren.

    2. Dann YouTube aufrufen und das gewünschte Video starten.

    3. Unter dem Video erscheint der neue Bereich „Jiffy“. Hier nur die Start- und Endzeit eingeben, aus dem dann die animierte GIF-Grafik erstellt werden soll.

    4. Auf „Make GIF klicken“ und einige Sekunden warten.

    jiffy-animierte-gifs-aus-youtube-videos-machen

    5. In der Zeile darunter ein IMGurl-Link zur fertigen GIF-Grafik. Die Adresse markieren, per Rechtsklick kopieren und in ein neues Browserfenster einfügen. Hier wird die animierte GIF-Grafik auch gleich abgespielt.

    jiffy-animierte-gifs-aus-youtube-videos-machen-2

    Per Rechtsklick und den Befehl „Bild speichern unter“ lässt sich das animierte GIF-Filmchen dann auf die Festplatte kopieren und zum Beispiel in eine E-Mail oder in Google-Plus-Postings einbinden. Die Qualität ist mit nur 240 x 134 Pixeln recht dürftig; aber vielleicht verbessern die Entwickler des Jiffy-Plugins die Bildqualität noch einmal.

  • Keine Internetverbindung? Schritt für Schritt die Internetanbindung mit Google Chrome prüfen

    Das Internet funktioniert mal wieder nicht? Weder Webseiten noch Chats und Downloads funktionieren? Dann ist guter Rat teuer. Denn Gründe, warum eine Internetverbindung nicht funktioniert, gibt es viele. Das Spektrum reicht von Problemen mit dem Internetprovider über DNS-Ausfälle, Firewalls bis hin zu blockierten Ports. Wo genau der Hase im Pfeffer liegt, verrät die Verbindungsdiagnose von Google Chrome. Damit kommt man Verbindungsproblemen ganz schnell auf den Grund und erfährt sofort, wo es hakt.

    Internetverbindung prüfen mit Google Chromes Verbindungsdiagnose

    Um Verbindungsproblemen Schritt für Schritt auf den Grund zu gehen, laden Sie aus dem Google Chrome Store die kostenlose Erweiterung Verbindungsdiagnose. Dabei handelt es sich nicht um eine klassische Browser-Erweiterung, sondern eine eigenständige App. Aufgerufen wird sie über die Schaltfläche „Apps“ in der Lesezeichenleiste. Sollte die Schaltfläche „Apps“ fehlen oder die Lesezeichenleiste nicht eingeblendet sein, können Sie alternativ auch in die Adressezeile den Befehl

    chrome://apps

    eingeben, um zur App-Übersicht zu gelangen.  Gestartet wird der Internet-Check per Klick auf die App „Verbindungsdiagnose“.

    google-chrome-apps-verbindungsdiagnose-internet-probleme-finden

    Das Tool prüft anschließend alle Details der Internetverbindung. Geprüft werden dabei folgende Punkte:

    • Generelle Internverbindung
    • DNS-Server
    • Blockierung durch DNS
    • Blockierung durch HTTP
    • Blockierung durch Firewall auf Port 80
    • Blockierung durch Firewall auf Port 443 (SSL/HTTPS)
    • Verzögerungen bei DNS
    • Aufruf einer Google-Test-Webseite

    Ist mit der Internetverbindung technisch alles in Ordnung, erscheint die Meldung „Ihre Netzwerkverbindung funktioniert offenbar ordnungsgemäß“. Welche Tests im Detail durchgeführt wurde, verrät ein Klick auf das Zahnrad und den Befehl „Bestandene Tests einblenden“.

    google-chrome-apps-verbindungsdiagnose-internet-probleme-finden-2

    Um herauszufinden, Was genau geprüft wurde und wie das jeweilige Ergebnis ausgefallen ist, klicken Sie auf die entsprechende Zeile und „Protokoll einblenden“.  Im Protokoll steht zum Beispiel detailliert, wie lange die einzelnen Tests gedauert und zu welchem Ergebnis sie geführt haben.

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    Gibt es Probleme mit der Internetverbindung, erscheint vor dem jeweiligen Test ein rotes Ausrufezeichen. Per Klick auf „Protokoll anzeigen“ gehen Sie der Sache auf den Grund und erfahren genau, woran der jeweilige Test gescheitert ist und wo man ansetzen muss, um die Verbindung zu reparieren.

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  • Google als Startseite einrichten: So wird Google in Firefox, Chrome und Internet Explorer zur Startseite

    Google ist und bleibt die Nummer Eins bei den Suchmaschinen. Kein Wunder, schließlich spuckt die Google-Suchmaschine fast bei jedem Suchbegriff auf Anhieb die passenden Ergebnisse aus. Da liegt es natürlich nahe, Google gleich als Startseite im Browser einzurichten, um sofort beim Öffnen des Browsers oder eines neuen Tabs direkt mit Google starten zu können. Das geht ganz einfach.

    Firefox: Google als Startseite einrichten

    Im Google im Firefox-Browser als Startseite einzurichten, drücken Sie die [Alt]-Taste (um die Menüleiste einzublenden) und rufen den Befehl „Extras | Einstellungen“ auf. Hier wechseln Sie ins Register „Allgemein“ und geben in das Feld „Startseite“ die Adresse der Seite ein, die als globale Startseite fungieren soll. Für Google zum Beispiel http://www.google.de oder https://www.google.de. Abschließend das Fenster mit OK bestätigen.

    google-als-startseite-firefox-chrome-internet-explorer

    Chrome: Google als Startseite einrichten

    Um Google im Google-eigenen Browser Chrome als Startseite einzurichten, klicken Sie oben rechts auf die Menüschaltfläche mit dem drei Balken und dann auf „Einstellungen“. Im folgenden Fenster klicken Sie im Feld „Beim Start“ auf „Seiten festlegen“…

    google-als-startseite-firefox-chrome-internet-explorer-2

    …und geben ins Feld „Neue Seite hinzufügen“ die Adresse http://www.google.de ein. Nach einem Klick auf OK ist ab sofort Google die neue Startseite in Chrome.

    google-als-startseite-firefox-chrome-internet-explorer-3

    Internet Explorer: Google als Startseite festlegen

    Damit der Internet Explorer immer mit Google als Startseite beginnt, klicken Sie oben rechts aufs Zahnrad und dann auf „Internetoptionen“. Im Register „Allgemein“ tragen Sie anschließend die gewünschte Startseite http://www.google.de ein und bestätigen die Änderung mit OK.

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  • Chrome und Firefox: Blitzschnell suchen mit dem Drag-and-Drop-Tipp

    Zum schnellen Suchen gibt es in Google Chrome oder Firefox zwei Möglichkeiten: Entweder tippen Sie das Suchwort in die Adress-/Suchleiste. Oder Sie markieren ein Wort, klicken mit der rechten Maustaste auf die Markierung und rufen den Befehl „Google nach xyz durchsuchen“. Beides viel zu kompliziert. Viel schneller geht es mit einem kaum bekannten Drag-and-Drop-Trick.

    Die schnellste Suche

    Ein Beispiel: Auf einer Webseite finden Sie einen Begriff, den Sie bei Google nachschlagen möchten. Normalerweise markieren Sie den Begriff, führen einen Rechtsklick auf die Markierung auf und rufen im Kontextmenü den Befehl „Google durchsuchen“ auf.

    google-chrome-schneller-suchen-suchbegriff-per-drag-drop-in-tableiste-ziehen

    Schneller geht’s folgendermaßen: Markieren Sie den Begriff, klicken Sie auf die Markierung, und ziehen Sie sie mit gedrückt gehaltener Maustaste in die Tableiste. Solange die Maustaste gedrückt bleibt, erscheint in der Tableiste ein kleiner Pfeil.

    Sobald Sie die Maustaste loslassen, öffnen Chrome und Firefox einen neuen Tab und zeigt darin die Google-Trefferliste für den markierten Begriff. Schneller und komfortabler geht’s wirklich nicht.

    google-chrome-schneller-suchen-suchbegriff-per-drag-drop-in-tableiste-ziehen-2

    Wie das Ganze live und in Farbe aussieht, zeigt das folgende kurze YouTube-Video:

  • Telekom YouTube Turbo: Schnellere YouTube-Videos für Telekom-Kunden

    YouTube und die Telekom – das scheint nicht zu passen. Immer mehr Telekom-Kunden beklagen sich über langsame und ruckelnde YouTube-Videos. Alle Seiten werden rasend schnell aufgebaut – nur bei YouTube gehen die Transferraten in den Keller. Die Telekom spricht von „Kapazitäts-Engpässen“. Experten vermuten hinter der Drosselung Absicht. Wie dem auch sei: Mit dem Add-On „Telekom YouTube Turbo“ lösen Sie den YouTube-Bremsklotz der Telekom. Den YouTube-Turbo gibt’s für Chrome und Firefox.

    Mehr Speed dank Proxy

    Das Add-On für Firefox und Google Chrome verspricht für geplagte Telekom-Kunden mehr YouTube-Geschwindigkeit; vor allem bei HD-Filmen in 720p oder 1080p. Der Trick: Der YouTube-Traffic wird nicht über die normalen Telekom-Server, sondern über spezielle Proxy-Server der Telekom geschickt. Von dort gelangen die YouTube-Seiten wesentlich schneller auf den Rechner.

    Allerdings klappt das nicht bei allen DSL-Anschlüssen der Telekom. Einige Telekom-Kunden berichten von enormen Geschwindigkeitszuwächsen und endlich ruckelfreien YouTube-Videos – andere stellen trotz Umleitung über den Proxy-Server keine Veränderung fest. Wer’s selber ausprobieren möchte: den Download des YouTube-Turbos gibt’s hier:

    Proxy an, Proxy aus

    Die Bedienung ist simpel: Um den YouTube-Turbo einzuschalten, oben rechts auf die neue YouTube-Schaltfläche klicken. Damit wird die Verbindung über den schnelleren Proxy-Server aufgebaut. Mit einem weiteren Klick wird der Turbo wieder abgeschaltet und über die normalen Telekom-Server gesurft.

  • Google Plus Gif Stopper: Nervende animierte GIF-Filme in Google+ (und anderen Webseiten) deaktivieren

    Da denkt man, die Zeit der animierten GIF-Filmchen ist vorbei – und dann erleben die GIF-Grafiken mit Google+ eine Renaissance. Viele Google-Plus-User werden nicht müde, ständig neue GIF-Filme zu veröffentlichen. Und die können ganz schön nerven. Mit einer Chrome-Erweiterung machen Sie dem GIF-Spuk ein Ende. Beim Firefox geht’s sogar mit Bordmitteln.

    Wenn Sie die Erweiterung „Gif Stopper“ für Google Chrome installieren, ist’s  vorbei mit dem GIF-Gewackel. Sobald mal wieder ein Gif-Filmchen über den Bildschirm flackert, drücken Sie einfach die [Esc]-Taste – und schon stoppen die GIF-Animationen. Und zwar genau an der Stelle, an der Sie [Esc] gedrückt haben. Fortsetzen lassen sich die GIF-Videos (zum Glück) nicht.

    Der Gif Stopper funktioniert nicht nur bei Google+, sondern generell bei allen Webseiten. Zum Glück sieht man GIF-Filme auf anderen Seiten aber kaum noch. Bleibt nur zu hoffen, dass die GIF-Welle auch bei Google+ bald wieder vorbei ist.

    Beim Firefox geht’s ohne Add-On

    Nutzer des Firefox-Browser brauchen zum Stoppen von Gif-Animationen kein Add-On. Hier funktioniert der Trick mit der [Esc]-Taste auch ohne Erweiterung.

    Animierte GIF-Filme selbst erstellen

    Übrigens: Falls Sie genau andersherum gepolt sind und GIF-Filme mögen, können Sie ganz einfach selbst GIF-Animationen erstellen. Am schnellsten geht’s mit dem Onlinetool „Gifninja“:

    http://gifninja.com

    Hier müssen Sie nur ein bestehendes Video hochladen, und Gifninja zaubert daraus eine fertige Animation in Form einer GIF-Grafikdatei. Aber bitte nicht übertreiben – die animierten GIFs nerven die meisten Google-Plus-User nur.

  • Google Chrome: Zoom dauerhaft einstellen

    Sind die Schriften auf einer Webseite zu klein, lässt sich die Seite ruck, zuck vergrößern. Auch dauerhaft. Zum Vergrößern einer Webseite halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt und drehen am Mausrad. Mit einem Dreh nach oben wird alles vergrößert, ein Dreh nach unten verkleinert die Schriften und Grafiken wieder. Alternativ hierzu können Sie auch die Tastenkombinationen [Strg][+] und [Strg][-] verwenden. Mit [Strg][0] (Ziffer Null) geht’s zurück zur Standardgröße.

    Seit der Version 14 merkt sich Google Chrome sogar, welche Zoomstufe Sie für welche Seite verwenden. Wenn Sie eine Webseite vergrößern, bleibt die Zoomstufe für diese Seite dauerhaft eingestellt – auch wenn Sie Google Chrome schließen und später erneut öffnen. Sollte es nicht klappen, ist auf Ihrem Rechner vermutlich noch eine alte Version installiert. Führen Sie dann ein Update durch (Schraubenschlüssel | Über Google Chrome), um die neueste Chrome-Version zu installieren.

  • Internet Explorer, Chrome & Firefox: Webseiten direkt im Startmenü öffnen

    Zum Öffnen einer Webseite muss man normalerweise zuerst den Browser starten, und erst dann die Webadresse eingeben. Die Doppelarbeit können Sie sich sparen. Mit einem Trick können Sie beide Schritte in einem Rutsch erledigen.

    Um gleichzeitig den Browser und die gewünschte Webseite zu starten, verwenden Sie einfach das Ausführen- bzw. Suchen-Feld von Windows. So geht’s:

    1. Klicken Sie unten links auf das „Start“ Menü und geben in das Suchfeld nur die Adresse der Webseite ein, zum Beispiel

    www.kostenlos.de

    Nach dem Bestätigen mit [Return] startet sofort der Standardbrowser und öffnet die gewünschte Webseite.

    Wenn Sie die Webseite nicht mit dem Standardbrowser, sondern unbedingt mit dem Internet Explorer öffnen möchten, geben Sie „iexplore“ gefolgt von einem Leerzeichen und der gewünschten Webseite ein. Das könnte zum Beispiel dann so aussehen:

    iexplore www.kostenlos.de

    Dann nur noch mit der Taste [Enter] bestätigen und die gewünschte Seite öffnet sich sofort im Internet-Explorer.

    Der Trick funktioniert nicht nur mit dem Internet Explorer. Wenn Sie die Seite direkt im Firefox anzeigen möchten, geben Sie folgendes ein:

    firefox.exe www.tipps-tricks-kniffe.de

    Und mit dem Befehl

    chrome.exe www.steakmaster.de

    öffnen Sie die Seite im Chrome-Browser.

    So geht’s bei Windows XP

    Auch mit Windows XP lässt sich der Browser-Direktstart wie folgt durchführen:

    Klicken Sie auf „Start | Ausführen“ und tragen in das Suchfeld oben genannten Befehl ein, zum Beispiel:

    www.kostenlos.de

    oder

    iexplore www.kostenlos.de

    Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] geht es sogar noch etwas schneller. Auch hier mit [Enter] oder mit „OK“ bestätigen.

  • Firefox & Google Chrome: Per Tastatur durch die Tabs blättern

    Neue Tabs sind im Google-Chrome- und Firefox-Browser schnell erstellt: Einfach die Tastenkombination [Strg][T] drücken oder auf das Plus-Icon in der Tableiste klicken, und schon erscheint eine neue Registerkarte. Der Wechsel zwischen den Tabs erfolgt normalerweise per Mausklick auf die Registerkarte. Es geht aber auch ohne Maus.

    Um mauslos durch die Tabs und Registerkarten zu wechseln, gibt es beim Firefox- und Chrome-Browser die kaum bekannten Tastenkombinationen [Strg][Bild rauf] und [Strg][Bild runter].

    Mit dem Tastencode [Strg][Bild rauf] springen Sie zur Registerkarte links vom aktuellen Tab, mit [Strg][Bild runter] geht’s einen Schritt nach rechts. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie die linke oder rechte [Strg]-Taste verwenden. Zum blitzschnellen Blättern durch die Tabs eine praktische Sache.