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  • Maps Autofinder: Ohne Zusatz-App das geparkte Auto oder andere Orte wiederfinden

    In den App Stores von Apple und Google gibt es jede Menge Apps, um das eigene Auto wiederzufinden, zum Beispiel Parking Now oder Auto Finder. Hier gibt’s neben der reinen Wiederfinde-Funktion weitere Features wie Timer oder Sprachaufzeichnung. Wer den Zusatz-Schnickschnack nicht braucht, kann auf die Park-Apps verzichten. Denn der Parkplatz des eigenen Autos und andere Orte lassen sich auch mit Bordmitteln realisieren. Das simple Google Maps oder Apples Karten-App reichen vollkommen aus.

    Autos parken und wiederfinden mit Google Maps

    Auf fast jedem Smartphone ist Google Maps installiert; auf Androids sowieso; die meisten iPhone- und iPad-Besitzer haben sich die Maps-App kostenlos im App Store heruntergeladen. Was liegt also näher als Google Maps oder Apples Karten-App zu verwenden, um sich den Parkplatz zu merken. Das geht bei Android und iOS folgendermaßen:

    1. Zuerst in Google Maps den Standort des Parkplatzes anzeigen.

    2. Dann lange auf den eigenen Standort tippen, um einen Marker zu setzen. Leider merkt sich Google Maps die gesetzten Marker nicht; wird die App komplett beendet und neu gestartet, sind die Markierungen verschwunden.

    3. Da es in Google Maps leider keine Lesezeichen-Funktion gibt, ist es besser, sich den Standort selbst zuzuschicken. Entweder per E-Mail oder im eigenen Googlel-Plus-Stream. Dazu auf Gesetzte Markierung und danach auf Teilen tippen.

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    4. Dann auf E-Mail tippen und den Standort an die eigene E-Mail-Adresse schicken. Oder alternativ auf Google+ tippen, dort aber die Sichtbarkeit Öffentlich per Klick auf das X entfernen und nur den eigenen Namen eintragen. Damit bleibt der Beitrag nur für einen selbst sichtbar – andere können ihn nicht sehen.

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    Findet man das Auto auf Anbieb nicht wieder, muss man nur ins E-Mail-Postfach wechseln in der Google-Plus-Timeline nachschauen und kann per Klick direkt den Standort auf der Google-Maps-Karte anzeigen.

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    Noch einfacher das Auto wiederfinden mit Apples Karten-App

    Einfacher als mit Google Maps geht es mit der Karten App von Apple. Hier gibt es eine Lesezeichen-Funktion, die einem den Umweg über die E-Mail erspart. Das Merken des Parkplatzes mit der Maps-App auf dem iPhone oder iPad funktioniert folgendermaßen:

    1. In der Maps-App lange auf den Standort tippen, bis eine Stecknadel erscheint.

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    2. Auf die Stecknadel und dann auf Lesezeichen tippen.

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    3. Anschließend einen passenden Namen eingeben und auf Sichern tippen.

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    Um den Parkplatz wiederzufinden, muss man in der Maps-App nur noch oben rechts auf das Lesezeichen-Icon tippen…

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    … und findet dann unter der Rubrik Lesezeichen den Parkplatz.

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  • Google Maps Lite Mode: Bei Grafikfehlern den Light-Modus von Google Maps verwenden

    Google Maps sieht schick aus. Aber nicht immer und überall. Auf einige Rechnern und Browsern sieht man statt der schicken Landkarte nur schwarze Blöcke. Oder der Aufbau der Karte dauert eine halbe Ewigkeit. Auch dafür hat Google eine Lösung: den Lite Mode. Der sorgt auch auf älteren Rechnern oder exotischen Browser-Konfigurationen für eine vernünftige Kartendarstellung.

    Versteckten Lite-Mode aktivieren

    Der alternative Lite-Modus ässt sich nicht per Menübefehl oder Klick, sondern nur durch eine Änderung in der Adresse aktivieren. Kommt es zu Darstellungsproblemen, lässt sich der Lite-Mode aktivieren, indem Sie in der Adresszeile des Browsers ans Ende der Zeile einfach den Befehl

    ?force=canvas

    ergänzen und die Seite mit [Return] neu laden. Die komplette Adresse sieht dann zum Beispiel so aus:

    https://www.google.de/maps/@52.5190321,13.4012071,18z?force=canvas

    google-maps-lite-mode-canvas-webgl-2

    Die Karte wird daraufhin im „leichten“ Modus mit reduzierten 3D-Effekten neu aufgebaut. Damit ist gewährleistet, dass die Google-Karte auch auf älteren Rechnern oder Browsern korrekt und zügig dargestellt wird. Ein direkter Vergleich zeigt, dass die Unterschiede auf den ersten Blick nur minimal sind; so ist zum Beispiel der Schattenwurf der Gebäude verschieden.

    google-maps-lite-mode-canvas-webgl
    Links: die normale Version. Rechts: die Lite-Version (force=canvas)

    Möchten Sie wieder zurück zur normalen Ansicht, verwenden Sie am Ende den Zusatz

    ?force=webgl

    oder

    ?force=clear

  • Google-Maps: Geo-Koordinaten des eigenen Zuhauses herausfinden

    Die Welt ist in Koordinaten und Koordinatenpunkte aufgeteilt. Jeder Punkt auf der Erde lässt sich durch eine simple Kombination zweier Koordinantenangaben bestimmen. Die Koordinaten sind zum Beispiel beim Geocaching wichtig, wenn Caches mitten im Wald versteckt sind. Auch das eigene Zuhause oder das Büro hat feste Koordinaten. Welche, verrät die Google-Maps-Karte.

    Grad, Minuten und Sekunden

    Die exakte Positionsanagabe per Koordinaten erfolgt in Gradzahlen in Form der geografischen Länge und Breite. Maßgeblich ist das Gradnetz, das die Erde in Längengrade (von Pol zu Pol) und Breitengrade (parallel zum Äquator) unterteilt. Breitenkreise beginnen bei 0 Grad am Äquator, Längengrade am Nullmeridian, der durch Greenwich in Großbritannien verläuft. Das Brandenburger Tor in Berlin hat zum Beispiel die Koordinaten 52°30’58.7″N – 13°22’39.8″E, befindet sich also Punkt 51 Grad, 30 Minuten, 58,7 Sekunden nörd-liche Breite (nördlich des Äquators) und 13 Grad, 22 Minuten 39,8 Sekunden östliche Länge (östlich des Nullmeridians).

    Koordinaten in Google Maps anzeigen

    Die exakten Gradzahlen eines beliebigen Punkts auf der Landkarte lassen sich mit Google Maps ganz einfach herausfinden. Dazu in Google Maps den gewünschten Kartenausschnitt wählen und einmal kurz genau auf den Punkt klicken, dessen Koordinaten man haben möchte. Dabei gilt: Je genauer der Klick, umso exakter ist die Koordinatenangabe. Daher am besten möglichst tief in die Karte hineinzoomen, so weit wie es geht. Nach dem Klick erscheint die Koordinatenangabe oben links im eingeblendeten Adressfeld.

    google-maps-koordinaten-anzeigen

    Die Koordinaten werden allerdings nicht in der klassischen Form mit Grad- und Minuten-Zeichen, sondern als simple Kombination zweier Fließkommazahlen angegeben, etwa 52.516294, 13.377729. Die Minuten- und Sekunden werden dabei einfach der besseren Lesbarkeit halber in eine einzige Zahl umgewandelt. Welche Minuten und Sekunden sich dahinter verbergen, verrät ein Klick auf die Zahlenkombination. Dann erscheint zusätzlich zur simplen Zahlenkombination die ausführliche Angabe mit Grad, Minuten und Sekunden.

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    Übrigens: Bei anklickbaren Sehenswürdigkeiten, Geschäften oder anderen prominenten Orten auf der Karte erscheint nach einem Klick nicht die Koordinatenangabe, sondern das Detailfenster mit Adresse, Fotos oder Bereichten – von Koordinaten keine Spur. Um auch hier an die exakten Koordinaten zu kommen, den Ort mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl Was ist hier aufrufen. Damit kommt man auf jeden Fall an die Koordinaten jedes beliebigen Punkts auf der Google-Karte.

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  • Google Maps: Adressen für Zuhause und Arbeit speichern und schneller navigieren und Routen planen

    Bei vielen Routen geht es immer zu denselben Zielen: von hier nach Hause, von dort zur Arbeit – und wieder zurück. Dabei immer wieder die Heimat- oder Arbeitsadresse einzutippen ist ganz schön mühsam. Dabei geht’s auch einfacher. Bei Google Maps können die Adresse für Zuhause und die Arbeit unter den Stichworten „Zuhause“ und „Arbeit“ speichern. Soll es denn zum Beispiel nach Hause gehen, muss ins Adressfeld nur noch „Zuhause“ eingegeben werden.

    Zuhause und Arbeit festlegen

    Damit die Abkürzung funktioniert, müssen Sie Google Maps zuerst die beiden Adressen für den eigenen Wohnort und Arbeitsplatz mitteilen. Das geht folgendermaßen:

    1. Rufen Sie Google Maps auf, und klicken Sie unten rechts auf das kleine Zahnrad. Im Aufklappmenü klicken Sie auf „Meine Orte“.

    google-maps-zuhause-und-arbeit-definieren-abkuerzungen

    2. Dann klicken Sie in linken Spalte auf „Zuhause festlegen“, geben Sie Ihre Heimatadresse ein, und klicken Sie auf „Speichern“. Wiederholen Sie die Schritte für „Arbeit festlegen“. Die Ersteinrichtung ist damit abgeschlossen. Google weiß jetzt, wo Sie wohnen und arbeiten.

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    Zuhause und Arbeit als Abkürzungen verwenden

    Sind „Zuhause“ und „Arbeit“ einmal festgelegt, lassen sich die Adressen per Abkürzung nutzen. Etwa bei der Routenplanung. Im Routenplaner müssen Sie bei Start oder Ziel nicht mehr die komplette Heimat- oder Arbeitsadresse eingeben, sondern nur noch die Stichwörter „Zuhause“ oder „Arbeit“.

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    Nach dem Drücken der [Return/Eingabe]-Taste ersetzt Google Maps die Stichwörter „Zuhause“ bzw. „Arbeit“ automatisch durch die richtigen Adressen. Das Eintippen der kompletten Adressen entfällt.

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  • Android Geräte-Manager: Das eigene Android-Handy orten, klingeln lassen, sperren oder löschen

    Handy verloren? Gar nicht gut. Geht das Handy verloren oder wird es gestohlen, sind auch die Daten auf dem Gerät futsch. Oder noch schlimmer: in fremden Händen. Denn ärgerlicher als der Verlust des Handys ist oft die Ungewissheit, was der Finder oder Langfinger mit den Daten anstellt. Damit genau das kein Kopfzerbrechen mehr bereitet, gibt es den Android Geräte Manager. Damit können Sie das gestohlene oder verlorene Handy orten, es fünf Minuten lang laut klingeln lassen, es komplett sperren oder alle Daten löschen. Wir zeigen, wie’s geht.

    Android Geräte Manager aktivieren

    Im ersten Schritt müssen Sie den Fernwartungsdienst auf dem Handy aktivieren. Dazu sind folgende Schritte notwendig:

    1. Wechseln Sie im Android-Smartphone in den Bereich „Einstellungen | Sicherheit“.

    2. Tippen Sie auf „Geräteadministratoren“.

    3. Dann tippen Sie auf „Android Geräte-Manager“. Sollte der Befehl „Android Geräte Manager“ nicht erscheinen, müssen Sie mitunter zuerst das Android-Handy auf die neueste Android-Version aktualisieren.

    4. Auf der folgenden werden kurz die Funktionen des Geräte-Managers erläutert. Tippen Sie auf „Aktivieren“, um den Geräte-Manager scharf zu stellen.

    Android Geräte Manager nutzen und das Handy fernsteuern

    Ist der Device Manager aktiv, können Sie Ihr Handy übers Internet von überall aus orten und fernsteuern. Das geht folgerndermaßen:

    1. Rufen Sie die Seite www.google.com/android/devicemanager auf, und melden Sie sich gegebenenfalls mit Ihrem Google-Account ein. Verwenden Sie dabei das Google-Konto, das auch auf dem Handy verwendet wird.

    2. Im ersten Schritt wird Ihr Handy geortet und auf der Karte angezeigt. Im Info-Kasten können Sie zudem das Handy fernsteuern.

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    Mit „Klingeln lassen“ können Sie das Handy fünf Minuten lang klingeln lassen – ideal, um ein verloren geglaubtes Handy zu finden.

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    Mit „Sperren“ wird das Handy mit einem neuen Passwort gesperrt. Diebe können dann nicht mehr so ohne Weiteres auf die Daten des Handys zugreifen. Dank des neuen Passworts selbst dann nicht, wenn sie Ihr Google-Kennwort kennen.

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    Die radikalste Methode ist ein Klick auf „Löschen“. Damit wird das Handy auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Sollte es gerade nicht online sein, wird es auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, sobald es wieder online ist. Sämtliche Apps, Fotos, Musik und Einstellungen werden gelöscht. Das Löschen ist nützlich, wenn Ihr Handy gestohlen wird und Sie sicherstellen möchten, dass Ihre Daten nicht in Fremde Hände gelangen. Der Dieb hat dann zwar noch das Handy, nicht aber die Daten. Einzige Ausnahme sind die Daten auf der SD-Karte – diese können möglicherweise nicht komplett gelöscht werden. Mittels Wiederherstellungsprogrammen lassen sich die Daten der SD-Karte mitunter wiederherstellen. Wichtig: Nach dem Löschen können Sie per Android Geräte Manager nicht mehr auf das Gerät zugreifen.

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  • WhatsApp: Den eigenen Standort an WhatsApp-Freunde schicken

    Auf die Frage „Wo findet nochmal die Party statt“ folgen mitunter umständliche Erklärungen und Wegbeschreibungen. Absolut überflüssig. Denn wer Freunden und Bekannten ganz einfach den Weg zur Party oder anderen Orten mitteilen möchte, schickt ihnen ganz einfach per WhatsApp den aktuellen Standort. Der Empfänger sieht dann sofort wo man ist und kann auf Wunsch direkt dorthin navigieren.

    Wo bist Du? Hier bin ich!

    Die Möglichkeit, den eigenen Standort als Kurzmitteilung inklusive Kartenausschnitt zu verschicken, gehört zu den praktischsten der versteckten WhatsApp-Funktion. Ein Beispiel: Befinden Sie bereits auf der Party, und möchten Sie anderen schnell mitteilen, wo die Fete steigt, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie WhatsApp, und beginnen Sie wie gewohnt eine neue Nachricht.

    2. Tippen Sie links neben dem Eingabefeld auf das nach oben gerichteten Pfeil.

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    3. Es erscheint ein Menü. Hier tippen Sie auf „Standort senden“.

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    4. Mitunter erscheint daraufhin die Frage, ob WhatsApp auf den aktuellen Standort zugreifen darf. Beantworten Sie die Frage mit „Ja“ bzw. OK.

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    5. Danach erscheint eine Liste verschiedener Standorte. Neben Ihrem eigenen Aufenthaltsort sind weitere Orte in der Umgebung aufgeführt, etwa Kneipen, Restaurants oder Geschäfte. Tippen Sie auf den Ort, den Sie versenden möchten.

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    6. Der Empfänger erhält die Ortsangabe inklusive einem passenden Kartenausschnitt. Per Tipp auf „Anzeigen“ wird der Standort direkt in Google Maps oder der jeweiligen Standard-Karten-App geöffnet. Von dort kann man sich dann auch gleich zum Standort navigieren lassen.

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  • Google Maps offline: Mit der Google Maps-App die versteckte Offline-Funktion „ok maps“ nutzen

    Trotz der eigenen Karten App von Apple gehört die Google Maps App noch immer zur Grundausstattung vieler iPhones und iPads. Bietet Google Maps doch ein sehr gutes und aktuelles Kartenmaterial und eine intuitive Bedienung, wie zum Beispiel den Kartenzoom mit nur einem Finger. Nachteil aller Online-Karten Apps ist allerdings die Notwendigkeit einer Onlineverbindung zum Download und zur Anzeige der aktuellen Kartenausschnitte. Die Google Maps-App bietet nun in ihrer neuesten Version eine Funktion, um Karten im Vorfeld downzuloaden und anschließend offline nutzen zu können. Leider ist diese Funktion etwas versteckt und benötigt ein passendes Kommando zur Ausführung. Hier erfahren Sie, wie Sie mit Google Maps auch Offline-Karten downloaden und verwenden können.

    1. Versichern Sie sich zunächst, dass Sie die aktuelle Version von Google Maps auf Ihrem iOS Gerät installiert haben (aktuelle Versionen ab 2.0.14.10192) und aktualisieren Sie gegebenenfalls die App per Apples Appstore.

    2. Starten Sie anschließend die App und wählen Sie den Kartenausschnitt, den Sie später eventuell offline verwenden möchten.

    3. Im nächsten Schritt wählen Sie oben das Suchfenster aus und geben den Begriff „ok maps“ ein.

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    4. Tippen Sie anschließend auf den Button „suchen“.

    5. Nun lädt Google Maps den angezeigten Kartenausschnitt herunter und speichert diesen im Cache-Zwischenspeicher des Gerätes. Eine kurze Statusmeldung unten im Kartenbereich informiert Sie über den erfolgreichen Download und die Speicherung.

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    Verfahren Sie mit allen Karten, die Sie offline benötigen, auf gleiche Art und Weise. Nun können Sie die gespeicherten Karten ohne Internetverbindung verwenden.

    Warum Google Maps ausgerechnet das Kommando „ok maps“ für den offline Modus gewählt hat, erschließt sich dem normalen Nutzer kaum. Besser wäre sicherlich ein Kommando mit direktem Bezug oder eine Menüoption gewesen. Sind Sie allerdings erst mal mit der Option und dem Kommando vertraut, lässt sich die Google Maps App sehr komfortabel auch offline verwenden.

  • Hotels suchen per Google Maps

    Sie möchten in eine fremde Stadt reisen und suchen zur Übernachtung ein Hotel in der Nähe? Normale Hotel-Suchmaschinen helfen nur in einem geringen Umfang und deshalb sollten Sie den Online-Kartendienst Google Maps des bekannten US-Suchmaschinenkonzerns nutzen.

    Wo gibt es welche Hotels? Google Maps weiß es

    In Google Maps sind auch diverse Hotels eingetragen. Die Nutzung des Angebots ist kostenlos und stellt eine echte Hilfe dar, um Unterkünfte, Straßen oder Freizeiteinrichtungen zu finden. Die Karten können alternativ mit einem Satellitenbild angezeigt werden. Dieses bietet einen guten Überblick darüber, wie der Weg zum Hotel gestaltet ist und wie lange Sie in etwa vom Startpunkt (z.B Bahnhof) benötigen, wenn der Routenplaner genutzt wird.

    So finden Sie Hotels im Google-Kartendienst:

    1. In einem ersten Schritt rufen Sie die Webseite maps.google.de auf.

    2. Nun tragen Sie im obigen Suchfeld die Zieladresse ein und klicken im Anschluss auf die Schaltfläche »Suchen« bzw. auf die Lupe.

    3. Wenn Sie das Ziel gefunden haben und dieses auf der virtuellen Karte angezeigt wird, muss das Suchfeld geleert werden. Jetzt tragen Sie das Wort „Hotels“ ein und dann erfolgt ein Klick auf den schon bereits genannten Suchen-Button.

    4. Die Karte zeigt nun markierte Hotels und Pensionen an. Die namhaftesten Hotels sind mit Buchstaben-Sprechblasen gekennzeichnet und die weniger bekannten mit kleinen roten Punkten.

    5. Zum Abruf weiterer Informationen zur Unterkunft klicken Sie einfach auf die entsprechende Markierung, also in der Karte entweder auf eine roten Buchstaben oder einen roten Punkt.

    Bei manchen Hotels lassen sich auch Kommentare und Preis-Einschätzungen von Usern abrufen. Sie erhalten zusätzliche Informationen, indem Sie in der angezeigten digitalen Sprechblase auf »Mehr Infos« klicken. Sie landen damit automatisch auf der Google+ Local-Seite des Hotels.

  • Apple iOS 6 Maps Debakel: Trotz iOS 6 weiterhin Google Maps als Kartendienst nutzen

    Hoppla, so kennt man Apple gar nicht: Mit der Vorstellung von iOS 6 und dem iPhone 5 hat Apple die bisherige Karten-App von Google gegen eine eigene Maps-App ausgetauscht. Eigentlich kein Problem – wenn die neue Lösung denn auch richtig funktionieren würde. Tut sie aber nicht. Fehlende Straßen und Gebäude oder Museen im Fluss sind noch das geringste übel. Sogar komplette Städte sind verschwunden. Auch der Kölner Dom fehlt. Wer sich das Elend nicht antun möchte, kann wieder zurück zur guten alten Google-Maps-Karte – wenn auch mit Umwegen.

    Zurück zu Google Maps: Auch unter iOS 6 Google Maps nutzen

    Wenn Sie auf iOS 6 updaten, wird die alte Google-Maps-App automatisch gelöscht und durch die lückenhafte Apple-Karten-App ersetzt. Einen Weg zurück gibt es leider nicht. Oder doch? Mit folgenden Schritten können Sie auch weiterhin Google Maps auf einem iOS-6-iPhone oder -iPad nutzen und die Google-Maps-App wieder installieren:

    1. Starten Sie Safari, und rufen Sie die Webseite http://aps.google.de auf. Oder noch besser: Wenn Sie Google Maps später im Fullscreen und ohne störende Safari-Leisten verwenden möchten, verwenden Sie die Adresse http://bookora.com/maps/ – dahinter verbirgt sich ein Link zu einer Fullscreen-iOS-Version von Google Maps.

    2. Tippen Sie in der unteren Symbolleiste auf das mittlere Symbol mit dem gebogenen Pfeil und dann auf „Zum Home-Bildschirm“.

    3. Auf der nächsten Seite klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Hinzufügen“.

    Das war’s: Jetzt finden Sie zusätzlich zu neuen iOS-6-App „Karten“ auch die App „Google Maps“ wieder auf dem Home-Screen. Dabei handelt es sich zwar nicht um eine App im eigentlichen Sinnen, sondern lediglich einen Direktlinkt zur Web-Version von Google Maps. Die ist aber so gut programmiert, dass sie aussieht und sich „anfühlt“ wie eine richtige App.

  • Mein iPhone suchen: Vom PC aus das iPhone suchen, sperren oder fernlöschen

    Mit dem Update auf iOS 5 gibt’s beim iPhone, iPad und iPad touch eine neue praktische Funktion: die Fernsuche. Damit können Sie Ihr verlorenes oder verlegtes iPhone übers Internet ausfindig machen, eine Nachricht aufs Gerät schicken oder das iPhone sogar sperren. Immer vorausgesetzt, Sie haben die Funktion „iPhone suchen“ aktiviert.

    iPhone suchen aktivieren

    Ob die Suchfunktion für verlorene oder verlegte iPhones aktiviert ist, können Sie direkt am Handy prüfen:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.

    2. Tippen Sie auf „iCloud“.

    3. Mit dem Regler „iPhone suchen“ legen Sie fest, ob die Suchfunktion genutzt werden soll oder nicht. Ist die Funktion ausgeschaltet, schieben Sie den Schalter auf die Position „1“ und bestätigen die Sicherheitsabfrage mit „Ja“.

    Wo ist mein iPhone? Das iPhone übers Web ausfindig machen

    Sofern die Option „iPhone suchen“ aktiviert ist, können Sie von jedem Internetrechner aus herausfinden, wo sich das Handy gerade befindet. Und zwar folgendermaßen:

    1. Rufen Sie im Browser die Webseite www.icloud.com auf.

    2. Geben Sie Ihre Apple-ID und das Kennwort ein, und klicken Sie auf den Pfeil.

    3. Nach erfolgter Anmeldung klicken Sie auf das Radarsymbol „Mein iPhone suchen“.

    4. Es erscheint eine Liste aller Geräte, die für iCloud-Dienste angemeldet sind. Die Statusangabe verrät, ob das Gerät derzeit eingeschaltet oder getrennt ist. Die Ortung funktioniert nur bei eingeschalteten Geräten (grüner Punkt und Status „Vor x Minuten geortet“).

    Um das Gerät ausfindig zu machen, klicken Sie auf den passenden Eintrag. Die Landkarte zeigt, wo das iPhone, iPad, der iPod oder Mac zuletzt geortet wurde.

    Bei Diebstahl sperren oder löschen

    Besonders praktisch sind die Zusatzfunktionen, die beim Klick auf das blaue „i“ eingeblendet werden. Über die Schaltfläche „Ton abspielen oder Nachricht senden“ können Sie einen Signalton plus Textnachricht aufs Handy schicken – ideal, wenn Sie das iPhone verlegt haben und es partout nicht finden. Der Warnton ist übrigens so laut, dass sie es selbst aus Taschen, Jacken oder Schränken noch hören. Das Signal ertönt auch dann, wenn das iPhone auf „Stumm“ geschaltet wurde. Zusätzlich erhalten Sie per E-Mail eine Bestätigung, dass die Nachricht erfolgreich aufs Handy geschickt wurde.

    iPhone-Dieben das Handwerk legen

    Nützlich bei Diebstahl: Über die Funktionen „Fernsperre“ und „Fernlöschen“ können Sie das geortete iPhone aus der Ferne sperren oder mit einem Klick sämtliche Daten löschen. Dann können die Diebe zumindest keinen Unfug anstellen oder vertrauliche Daten ausspähen.