Google Play ist Bezugsquelle Nummer 1 für Android-Apps. Hier werden aber auch Filme Magazine, Bücher und Musik angeboten. Seit neuestem gehören auch Hörbücher zur Google-Play-Angebotspalette.
Die Hörbücher findest du bei Google Play Bücher. Der Store ist natürlich in verschiedene Genre aufgeteilt, damit man die Titel leichter findet. Leider fehlt (noch) eine Filter-Funktion, über die sich das Hörbuchangebot nach Preis, Titel und Autor sortieren lässt. Zumindest findet man über das Suchfeld schnell den gewünschten Titel oder den Autor.
Pausierte Titel an gleicher Stelle weiterhören
Deine Hörbücher lassen sich nicht nur über dein Smartphone oder das Tablet abspielen, sondern auch über Google Home oder den Google Mini. Zudem kannst du – geräteübergreifend – eine unterbrochene Wiedergabe an dieser Stelle fortsetzen.
Einmal kaufen und mit Freunden teilen
Ein weiterer Vorteil ist, dass gekaufte Hörbücher über die Familienmediathek mit bis zu fünf anderen Personen geteilt werden können, egal welche Geräte benutzt werden. Das gilt übrigens auch für Filme, Serien, Spiele und Apps.
Zum Installieren von Android-Apps geht man normalerweise in den Google Play Store, loggt sich mit seinem Google-Account ein und installiert die gewünschte App. Es gibt aber Gründe, den Play Store zu umgehen und Apps auch ohne Play Store und sogar ohne Google-Account zu installieren. Wir zeigen, wie man Apps aus dem Play Store ohne Google-Konto installiert.
Apps direkt herunterladen und installieren
Gründe für das Umgehen von Google Play gibt es einige. Bei einigen Billig-Androids gibt es zum Beispiel keinen Play Store, da die Hersteller die notwendigen Lizenzgebühren an Google nicht zahlen. Auf dem Billig-Android fehlt dann ganz einfach die Google Play App. Ober die gewünschte App ist im Play Store nicht gelistet oder lässt sich über die Play-Store-App nicht installieren, da sie angeblich auf dem eigenen Android nicht läuft. Oder nach dem Download der App aus dem Play Store erscheint eine Fehlermeldung. Für alle diese Fälle können Sie den Play Store umgehen und die App direkt installieren.
Dazu können Sie die App als APK-Datei (Android-Installationsdatei) herunterladen, aufs Gerät kopieren und dort manuell installieren. Da alles an Google Play vorbei läuft, brauchen Sie für die Installation noch nicht einmal ein Google-Konto, da die Eingabe der Google-Zugangsdaten entfällt.
APK Downloader
Um Apps aus dem Google Play Store direkt als Installationsdatei herunterzuladen, empfehlen wir den Onlinedienst APK Downloader, zu erreichen unter apps.evozi.com/apk-downloader. Hier müssen Sie ins Suchfeld nur den Package-Namen der App oder die Adresse aus dem Google Play Store einfügen. Die Play-Store-Adresse ist die URL, über die die App in der Webversion des Play Stores angezeigt wird, etwa https://play.google.com/store/apps/details?id=de.kostenlos.android.gewinnspiele. Nach einem Klick auf Generate Download Link lässt sich die App direkt auf den PC kopieren.
Die heruntergeladene APK-Datei müssen Sie jetzt nur noch auf die SD-Karte speichern, mit einem File-Manager wie dem Astro File Manager zur APK-Datei navigieren und dort die Datei öffnen und damit die Installation starten. Per Klick auf Installieren und Bestätigung des Warnhinweises landet die App auch ohne Play Store auf dem Android-Handy oder -Tablet.
Erstaunlich, was App-Entwickler sich so alles ausdenken. Bei einigen Apps denkt man sich, warum es die Funktion nicht schon früher gegeben hat. Etwa bei SkipLock, die den Lockscreen deaktiviert, so lange man sich in einem bekannten WLAN befindet. Oder Atooma, mit dem sich Bluetooth automatisch ausschalten lässt, sobald die Batterie schwach wird. Was es sonst noch für pfiffige Apps gibt, die den Alltag erleichtern und tägliche Aufgaben automatisieren, zeigen wir hier.
SkipLock – Lockscreen ja, aber bitte nicht Zuhause
Mit dem Lockscreen ist das immer so eine Sache. Einerseits möchte man sicher gehen, dass das Smartphone nicht von jedermann benutzt werden kann, andererseits ist es ganz schön lästig, das Handy ständig mit dem richtigen Code entsperren zu müssen. Mit SkipLock wird die Sache einfacher. Damit lässt sich das Sperren des Bildschirm deaktivieren, so lange man sich in einem bestimmten WLAN-Netzwerk befindet – etwa Zuhause. Erst wenn man das WLAN verlässt, wird Android wieder per Lockscreen geschützt. Ein toller Kompromiss zwischen Sicherheit und Bequemlichkeit.
Auch der Cache ist ein zweischneidiges Schwert. Jede App legt im Cache-Speicher Daten ab, um die App beim nächsten Mal schneller zu starten. Allerdings wird es im Speicher mit der Zeit immer enger. Damit das nicht passiert, sorgt der App Cache Cleaner automatisch dafür, dass der App Cache regelmäßig gelöscht wird. Die Zeit – etwa alle x Minuten, Stunden oder Tage – lässt sich frei einstellen.
Drinnen ist der Android-Bildschirm zu hell, draußen in der Sonne zu dunkel? Dieses Problem löst die Gratis-App Velis Auto Brightness. Es erkennt über den Helligkeitssensor und/oder die Front- und Back-Kameras das Umgebungslicht und passt die Bildschirmhelligkeit entsprechend an. Wir stark die Anpassung erfolgen soll, lässt sich individuell einstellen.
Wie der Klassiker IFTTT sorgt Automated Device für regelbasierte Aktionen auf dem Android. Nach dem Motto Wenn das passiert, tue bitte dies erstellen Sie einfache Regeln, die – sobald die Voraussetzung eintrifft – ausgeführt werden. Etwa eine SMS verschicken, sobald Sie sich Ihrem Zuhause nähern. Oder die Helligkeit reduzieren und Bluetooth aktivieren, sobald man das Haus verlässt. Die Möglichkeiten sind enorm. Zwar dauert es eine Weile, bis man sich durch das Regelwerk gekämpft hat; wenn man es einmal durchschaut hat, sind neue Regeln und Automatisierungen aber schnell erledigt.
Ähnlich wie Automated Device funktioniert auch AutomateIt, allerdings sieht die App etwas schmucker aus und lässt sich einfacher bedienen. Zu fast allen Ereignissen lassen sich Regeln erstellen, etwa wenn eine SMS eingeht, der Kopfhörer angestöpselt wird oder WiFi aktiviert und deaktiviert wird. Für Einsteiger gibt es auf fertige, downloadbare Regel-Sets für beliebte Aufgaben, etwa für Warnungen bei niedrigem Batteriestand, maximale Lautstärke beim Entfernen des Kopfhörers oder niedrige Lautstärke im Kopfhörerbetrieb.
Ebenfalls ein schicker Automatisierer im Stile von IFTT oder AutomateIt ist Atooma. Auch hier legen Sie Regeln fest, was passieren soll, wenn bestimmte Ereignisse eintreten. Etwa Bluetooth ausschalten, wenn der Akkustand niedrig ist oder bei Fahrten im Auto eingehende SMS-Nachrichten automatisch vorlesen. Da die Regeln und Aktionen als farbige Kreise dargestellt werden, ist das Anlegen eigener Regeln schnell erledigt. Wer es sich bequem machen möchte, kann fertige Regeln downloaden oder Regelwerke andere Atooma-User verwenden.
Viele Sachen erledigt man fast täglich mit dem Android, braucht dafür aber viele Arbeitsschritte. Einfacher und schneller geht’s mit MacroDroid. Damit können Sie eine Reihe von Schritten in ein Makro packen und dann mit nur einem Befehl oder einer Bewegung ausführen. Um schnell ein Foto bei Facebook hochzuladen, muss man dann zum Beispiel nur noch das Smartphone schütteln. Oder einmal auf den Ein-/Ausschalten-Button drücken, um die Zeit per Sprachausgabe anzusagen – eine tolle Sache, wenn das Android in der Hosentasche ist und man die Uhrzeit angesagt bekommen möchte.
Lästige Werbeanrufe? Beschimpfungen und Beleidigungen am Telefon? Das müssen Sie sich nicht gefallen lassen. Um bei rechtlichen Auseinandersetzungen etwas in der Hand zu haben, lassen sich mit dem Call Recorder (Anrufaufzeichnung) alle Gespräche aufzeichnen. Die Aufzeichnungen lassen sich anschließend per E-Mail verschicken. Vorsicht: Das Aufzeichnen von Telefongesprächen ist in Deutschland ohne Zustimmung verboten – zumindest bei uns Privatpersonen. Für den Staat und Sicherheitsbehörden bestehen natürlich Ausnahmen. Wer als Privatperson Gespräche aufnehmen möchte, muss zuvor über die Aufzeichnung informieren und die Zustimmung des Gesprächspartners einholen. Ohne Zustimmung ist der Mitschnitt illegal und nach § 201 Strafgesetzbuch (StGB) strafbar.
Die Gratis-App Llama funktioniert standortbezogen. Aktionen werden nur dann ausgeführt, wenn man sich an einer bestimmten Position oder einem Ort befindet. Pfiffig: dabei wird nicht das stromhungrige GPS-Modul, sondern die sparsame Erkennung der Funkzelle des Mobilfunkproviders benutzt. Befindet man sich zum Beispiel in der Funkzelle zu Hause, bleibt Bluetooth ausgeschaltet. Verlässt man die heimische Funkzelle, stellt Llama auf Wunsch automatisch eine Bluetooth-Verbindung zum Headset her. Oder Android erinnert an Einkäufe, wenn Sie sich gerade in der Nähe Ihres Liebslings-Bioladens aufhalten. Oder, oder, oder…
Die Macher von WhatsApp arbeiten ständig an neuen verbesserten Versionen. Allerdings dauert es immer eine gewisse Zeit, bis die Updates auch im Play Store von Google zu finden sind. Es dauert immer einige Tage, bis Google die neue Version im Google Play Store freigibt. Die Folge: Die Version im Google Play Store hinkt daher immer einige Tage hinter der tatsächlich aktuellen Version hinterher.
Welche Version ist aktuelle, welche im Play Store?
Dass WhatsApp-Version im Google Play Store tatsächlich älter ist als die aktuellste WhatsApp-Version lässt sich leicht herausfinden. Auf der Webseite www.whatsapp.com/android/ steht die Versionsnummer der neuesten WhatsApp-Version, hier zum Beispiel 2.11.181.
Im Google Play Store (play.google.com/store/apps/details?id=com.whatsapp&hl=de) steht weiter unten im Bereich Neue Funktionen die Versionsnummer der Play-Store-Variante von WhatsApp. Meist hinkt hier die Play-Store-Versionsnummer der tatsächlich aktuellen Versionsnummer hinterher. Während im obigen Beispiel die tatsächlich aktuelle Versionsnummer 2.11.181 lautet, schlummert im Play Store noch die ältere Version 2.11.150.
Immer die neueste WhatsApp-Version installieren – am Play Store vorbei
Im Play Store lässt sich immer nur die derzeit dort verfügbare Version installieren. Wer statt der „veralteten“ die jeweils brandneue WhatsApp-Version installieren möchte, kann den Play Store ganz legal umgehen und direkt von WhatsApp die brandneue Version installieren. Das geht so:
1. Zuerst müssen Sie das Android-Smartphone so einstellen, dass Apps auch aus anderen Quellen als dem Google Play Store installiert werden können. Dazu in den Einstellungen in den Bereich Optionen | Sicherheit wechseln.
2. Dort unter Geräteverwaltung die Option Unbekannte Herkunft ankreuzen und die Sicherheitswarnung mit OK bestätigen.
3. Ab sofort lassen sich Apps auch aus anderen Quellen installieren. Für die neueste WhatsApp-Version einfach direkt auf dem Android-Smartphone die Seite www.whatsapp.com/android aufrufen, auf Download now klicken und die APK-Datei von WhatsApp herunterladen. Alternativ können Sie die APK-Datei auch auf dem Desktop-Rechner herunterladen und danach auf die SD-Karte des Android oder direkt in den Download-Ordner des Androids kopieren. Bequemer und einfacher ist aber der direkte Download direkt vom Smartphone aus.
4. Zur Installation auf dem Android im Downloads-Ordner auf die APK-Datei und dann auf Installieren tippen. Fertig ist die Installation der neuesten WhatsApp-Version.
Fußballfans sind leidenschaftlich dabei, wenn der eigene Verein oder die Nationalmannschaft ein Spiel bestreitet. Die Sportschau am Samstagabend ist dabei für viele ein festes Ritual. In der heutigen Zeit können Sie jedoch nicht immer alle Sendungen verfolgen. Häufig fehlt einfach die Zeit dazu. Möchten Sie dennoch stets auf dem Laufenden sein und zeitnah mitbekommen, wenn irgendwo ein Tor fällt, kann Ihnen Ihr Smartphone eine wichtige Hilfe sein.
Tor-Ticker auf dem Smartphone
Sie wollen auch nicht unbedingt jedes Spiel live und in voller Länge verfolgen. Häufig reicht es aus, die Ergebnisse übermittelt zu bekommen. Ob Sie ein iPhone besitzen oder sich für ein Android-Gerät entschieden haben, ist hier absolut nebensächlich. Es gibt gleich mehrere Apps für alle Plattformen, die Ihnen Informationen, Tore und Ergebnisse mittels einer Kurznachricht auf Ihr Handy schicken. Gerade bei Spielen unter der Woche und großen Veranstaltungen wie die kommende Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien – 2014 ist nicht mehr lange hin – werden Sie Ihren Tor-Ticker nicht mehr missen wollen.
Gute kostenlose Fußballticker fürs iPhone und iPad sind zum Beispiel:
Fußball über das Smartphone – Fernsehen online via Live-Stream
Auf dem Smartphone ein Fußballspiel live zu verfolgen, klingt nach einer hervorragenden Idee. Mit einem Live-Stream vom Fernsehsender ist dies auch technisch möglich. Allerdings hängt die Qualität der Ausstrahlung von der jeweils aktuellen Bandbreite Ihres mobilen Internetzugangs ab. Erst wenn sich die schnellen LTE-Verbindungen durchgesetzt haben, wird das Fernsehen via Smartphone auch ein reines Vergnügen werden. Momentan gibt es nur sehr wenige Smartphones, welche LTE unterstützen; und die Anschlüsse selbst sind auch noch verhältnismäßig teuer. Dies kann sich aber bereits in den nächsten Monaten durchaus zu Ihren Gunsten verändern. Wie Sie Fußball live übers Internet schauen können, haben wir im Tipp „Fußball Live TV im Internet sehen“ beschrieben.
Über einem DVB-T-Empfänger auch auf dem Smartphone fernsehen
Die Zahl der Handys, die den TV-Empfang über DVB-T unterstützen, ist zwar noch gering. Da aber die beiden Branchengrößen Apple und Samsung hier schon Unterstützung bieten, wird sich auch bei dieser Fernsehvariante in der Zukunft einiges ändern. Mit einem DVB-T-Empfänger, der vom Smartphone aus über WLAN angesteuert werden kann, kann das Fernsehsignal auf Ihrem Handy durch eine geeignete App verarbeitet werden. Achten Sie in diesem Zusammenhang auf die Systemvoraussetzungen, da je nach verwendetem DVB-T-Modul beispielsweise bei Android-Geräten mindestens die Version 4.0 installiert sein muss.
Hörbücher sind nicht gerade billig. Zwischen drei und 20 Euro sind pro Hörbuch fällig. Es geht aber auch kostenlos. Auf der Seite LibriVox gibt es jede Menge Gratis-Hörbücher. Ganz legal, da es sich um gemeinfreie Werke handelt. Werke also, an denen keine Urheberrechte mehr bestehen. Vorgelesen werden die Werke von Freiwilligen, die ohne Entgelt die Hörbuch-Version ins LibriVox-Portal stellen. Besonders praktisch: Über die LibriVox-App landen die Hörbücher direkt auf dem Smartphone oder Tablet.
Gratis Hörbücher downloaden
Alles, was Sie für die kostenlosen Hörbücher brauchen, ist die kostenlose LibriVox-App für iOS oder Android:
Nach dem ersten Start sollten Sie über den Befehl „Einstellungen | Sprachen“ zuerst die Liste nach den gewünschten Sprachen sortieren. Danach können Sie durch den Katalog stöbern und das gewünschte Hörbuch herunterladen, zum Beispiel:
Das Bildnis des Dorian Gray
Winnetou
Faust
Grimms Märchen
Die Psychoanalyse von Sigmund Freud
Max und Moritz
Märchen von Hand Christian Andersen
Die Abenteuer des Tom Sawyer
Der Schimmelreiter
Michael Kolhaas
und viele mehr
Über die Suchfunktion können Sie auch gezielt nach Titeln oder Autoren suchen. Wer erst einmal stöbern und sich Titel merken möchte, tippt auf den Titel und dann auf „Speichern“. Die gemerkten Werke landen anschließend in der Liste „Favoriten“.
Da die Hörbücher nicht von professionellen Vorlesern, sondern meist von Privatpersonen dargeboten werden, schwankt die Audio- und Sprachqualität erheblich. Die Sterne-Bewertung verrät aber meist schon auf den ersten Blick, ob der Download sich lohnt. Per Tipp aufs Buch und den Bereich „Bewertungen“ erfahren Sie, wie andere Leser sowohl das Werk selbst als auch den Vorleser finden.
Und wieder eine Sicherheitslücke. Diesmal betroffen: WhatsApp. Im App-Store Google Play gab es eine zeitlang den „WhatsApp Sniffer“, mit dem Sie im lokalen WLAN alle WhatsApp-Nachrichten anderer WhatsApp-Nutzer mitlesen können. In Google Play ist der WhatsApp Sniffer zwar verschwunden – über die Google-Suche gibt’s ihn aber immer noch.
Whats-App-Nachrichten unverschlüsselt mitlesen und abhören
Das Sicherheitsunternehmen G Data macht in einer aktuellen Pressemitteilung auf die WhatsApp-Sicherheitslücke aufmerksam. Die Sicherheitslücke ist allerdings nur auf das lokale WLAN beschränkt. Zuhause ist es kaum kritisch; anders sieht es in öffentlichen WLANs an Flughäfen oder in Restaurants. Eine Handvoll frei zugänglicher Werkzeuge reichen, um alle WhatsApp-Nachrichten aus diesem WLAN mitzulesen.
Der Hacker braucht dazu nur ein Smartphone mit Root-Rechten (Jailbreak), die Busybox und den WhatsApp Sniffer bzw. die WhatsApp-Sniffer-APK-Datei – alles eine simple Google-Suche frei erhältlich. Mit einem so ausgestatteten Schnüffel-Smartphone lassen sich alle Informationen mitlesen, die über WhatsApp innerhalb des WLANs über den Äther gehen: Chats, Fotos und Videos. Die Betroffenen bekommen davon nichts mit.
Anleitung für WhatsApp-Spionage? Nicht mit Google
Mittlerweile ist Google aktiv geworden und hat den WhatsApp Sniffer aus dem Google Play Store entfernt. Die APK-Datei gibt’s per Google-Suche aber weiterhin.
Was kann man tun? Bis WhatsApp eine neue Version mit gestopfter Sicherheitslücke herausbringt, sollten WhatsApp-User keine öffentlichen WLAN-Netzwerke nutzen, sondern die Datenverbindung ausschließlich über das Mobilfunknetz laufen lassen.
Update 2014: Mittlerweile hat WhatsApp die Sicherheitslücke geschlossen.
Na endlich: mit einiger Verzögerung müssen ab heute alle Tankstellen ihre Spritpreise an die „Markttransparenzstell für Kraftstoffe“ beim Bundeskartellamt melden. Und passend dazu gibt es die erste offizielle App, die durch die Markttransparenzstelle zugelassen ist: die TankenApp der Telekom.
TankenApp zeigt alle gemeldeten Spritpreise
Die TankenApp gibt es kostenlos für Android und iOS, und zwar hier:
Mithilfe der TankenApp können Sie in Echtzeit für Super, Super E10, Super Plus, Diesel, Autogas, Biodiesel, Lkw Diesel und Diesel Plus von über 13.000 Tankstellen in Deutschland zugreifen. Preisänderungen werden innerhalb von fünf Minuten an die Markttransparenzstelle gemeldet und sind danach sofort in der App sichtbar. Pro Werktag sind das rund 200.000 Preisaktualisierungen.
Weitere Gimmicks der TankenApp:
Benzinpreis-Prognose: Jetzt oder später tanken? Die Antwort liefert die Prognose der Preisentwicklung der nächsten 12 Stunden.
Suche entlang einer Strecke: Die günstigstem Benzinpreis entlang einer Strecke finden
GPS-Ortung: Preisempfehlungen auf Wunsch durch automatische GPS-Ortung sorgen für maximalen Komfort. Wer das nicht möchte, kann klassische nach Postleitzahl oder Ort suchen
Benzinpreisalarm: Eine Push-Nachricht erinnert Sie, sobald ein von Ihnen eingestellter Preis unterschritten wird.
Navigation: Auf Wunsch führt die Navigation direkt zur ausgewählten Tankstelle.
Favoriten: Persönlich relevante Orte oder Strecken wie z.B. der Wohnort oder die Fahrstrecke ins Büro lassen sich als Favorit speichern.
Weitere Tankstelleninformationen: Informationen für jede Tankstelle in der Detailansicht – Aktuelle Preise aller Spritsorten, Preisentwicklungsverlauf, günstigster Tankzeitpunkt, berechnete Fahrzeit zu dieser Tankstelle, Öffnungszeiten, Anschrift, Verfügbarkeit diverser Services wie Waschanlage, Shop, Bistro, Wickelraum und viele mehr.
Alternativ zur App gibt es auch eine passende Webseite zur TankenApp. Unter tanken.t-online.de können Sie die Preise auch per Webseite vergleichen und die günstigste Tankstelle finden.
Wer sich mit Computern und Smartphones gut auskennt, kommt sicherlich ab und an in die Verlegenheit auch Freunden und Bekannten bei Problemen weiterhelfen zu müssen. Vielen dürfte das für solche Zwecke optimal geeignete und für Privatanwender kostenlose Programm Teamviewer deshalb ein Begriff sein. Mit Teamviewer lassen sich entfernte Computer bequem vom eigenen PC aus per Internet betrachten und konfigurieren. Selbst vom Smartphone oder Tablet aus ist mit der passenden App die Einwahl auf einen anderen Computer und die Darstellung dessen Desktops möglich. Nun bietet Teamviewer auch eine App an, mit der Sie sich auf ein iPhone oder Android von jedem beliebigen Rechner, Tablet oder anderen Smartphone aus aufschalten können. So ist der Support auch bei Fragen rund um das Smartphone einfach möglich.
iPhone und Androids fernsteuern
Um Freunden aus der Ferne zu helfen, muss Ihr Freund oder Bekannter die kostenlose App „Teamviewer Quicksupport“ im jeweiligen Appstore zu suchen und auf dem Smartphone zu installieren. Hier die passenden Direkt-Downloadlinks für iPhone und Android:
Anschließend muss er die App starten. Auf Ihrem eigenen PC, Tablet oder Smartphone benötigen Sie die normale Teamviewer Fernsteuerungs-Software. Bitten Sie nun den Bekannten die Quicksupport App zu starten und lassen Sie sich die dort angezeigt Nummer nennen.
Diese geben Sie in die Fernsteuerungs-App an Ihrem Rechner ein und werden automatisch mit dem Smartphone verbunden. Auf dem Smartphone muss nur noch bestätigt werden, dass die Fernwartung erlaubt wird.
Jetzt können Sie sich bequem die Daten zur CPU- und Speicherauslastung ansehen, prüfen, welche Apps gestartet sind und auch die Log-Datei des iPhones oder Android-Handys durchsuchen.
Insgesamt sind folgende Funktionen möglich:
Chat
eräteinformationen anzeigen
Dateiübertragung
Prozessliste
Push WLAN-Einstellungen
E-Mail-Konto hinzufügen
Microsoft Exchange-Konto hinzufügen
iOS Konfigurationsprofil importieren
Systemlog anzeigen
Echtzeit-Screenshot des Geräts
Kopieren von Informationen in die Zwischenablage das Geräts
Sichere Verbindung mit 256 Bit AES Sitzungsverschlüsselung
Praktisch: Über die Screenshot Funktion können Sie sich auch direkt den Bildschirm des iPhones anzeigen lassen. Sehr nützlich sind auch die Funktionen, mit denen Sie vom eigenen Rechner aus zusätzliche E-Mail oder WLAN Profile anlegen können. Selbst das Einspielen eines kompletten Konfigurationsprofils ist über die Teamviewer Fernsteuerung möglich.
Haben Sie Freunde, die Sie öfters um Rat zu Ihrem iPhone bitten, lassen Sie diese am besten schon im Vorfeld die Teamviewer Quicksupport App installieren, um im Bedarfsfall noch schneller helfen zu können.
Das sich schnurlose DECT-Telefone an die Fritzbox anschließen lassen ist ja hinlänglich bekannt. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit ein Android-Smartphone per WLAN mit der Fritzbox zu verbinden. Hierfür benötigen Sie lediglich die „FRITZ!App Fon„, welche Sie kostenlos bei Google Play und in Apple App-Store herunterladen können. Über die App lässt sich das Smartphone direkt per WLAN mit der Fritzbox verbinden, sodass Sie Telefongespräche zum Festnetztarif führen können. Dabei stehen Ihnen die komplette Anrufliste und die Telefonbücher der Fritzbox zur Verfügung.
Nach dem Verbinden können Sie für jeden Anruf individuell festlegen ob dieser über die Fritzbox oder das Mobilfunknetz geführt werden soll. Nutzen Sie das Smartphone überwiegend zu Hause, dann können Sie die Fritzbox auch als Voreinstellung wählen. Sind Sie unterwegs und die Fritzbox steht nicht zur Verfügung, werden Sie automatisch gefragt, ob Sie über das Mobilfunknetz telefonieren möchten.
Die App bietet Ihnen zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit Ihre Rufnummer zu unterdrücken. Zudem lässt sich ein separater Klingelton definieren, der ausschließlich für Anrufe über das Smartphone gilt. Per Wahlregeln können Sie festlegen, welche Anrufe über das Smartphone eingehen sollen. Sie können die App mit nahezu allen Fritzboxen verwenden, sofern diese über die neueste Firmware verfügen.
Die App lädt vor jedem Anruf das aktuelle Telefonbuch aus der Fritzbox. Möchten Sie lieber auf das Telefonbuch des Handys zugreifen tippen Sie einfach auf das Symbol „Menü“ und anschließend auf die Option „Telefonbuch wählen“. Welche Sprachqualität sich Ihnen bei einem Anruf bietet, hängt dabei immer von der Qualität Ihres WLAN-Netzes ab.
Geht ein Anruf über das Smartphone ein, wird Ihnen die Rufnummer und falls vorhanden auch der Name des Anrufers angezeigt. Sie können über die Einstellungen der Fritzbox festlegen, bei welchen Rufnummern das Smartphone reagieren soll. Sie können mit dem Smartphone auch interne Gespräche führen. Hierzu wird durch die Fritzbox eine Durchwahl zugewiesen. Einige Funktionen wie Anklopfen, Makeln oder Dreiergespräche werden durch die App jedoch nicht unterstützt. Bedenken Sie auch, dass Ihr Smartphone durch die permanente WLAN-Verbindung einen erhöhten Akkuverbrauch aufweist.
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