Schlagwort: google

  • Sehr nützlich: Die Kontext-Suche in Google Docs

    Wenn du Google Docs für die Erstellung von Texten nutzt und für diese Themen auch Web-Recherchen durchführst, dann solltest du die sehr praktische Kontext-Suche kennen.

    Sie erspart dir nicht nur die Websuche in separaten Tabs, sondern ermöglicht auch eine auf dein Dokument abgestimmte Websuche.

    Öffne das betreffende Dokument, klicke unten rechts auf den Button mit dem weißen Stern, und dann auf die Option Erkunden. In einer Seitenleiste analysiert Google automatisch die relevanten Begriffe in deinem Dokument und stellt sie als Kontextsuche dar.

    So erhältst du beispielsweise schnellen Zugriff auf passende Bilder, Wikipedia-Einträge oder Daten von Personen, die du anschließend direkt mit deinem Mauszeiger in das Dokument ziehen kannst.

  • Google Maps wird 15 Jahre alt…

    …und die Nutzer bekommen die Geschenke. Seit dem Start im Jahr 2005 hat Google seinem Kartendienst viele nützliche Funktionen spendiert. Nach dem Geburtstagsupdate präsentiert sich Google Maps nicht nur in einer optisch moderneren Ansicht.

    Neben dem neuen Gewand enthält Google Maps nun auch einige neue Funktionen. Du findest statt den drei üblichen Reitern (Erkunden, Pendeln, etc) jetzt insgesamt fünf Reiter.

    • Erkunden – Hier werden Points of Interest (interessante Orte), wie Restaurants, Sehenswürdigkeiten und Shopping-Angebote aufgelistet
    • Pendeln – Für deine individuelle Pendelstrecke, wie den Arbeitsweg, zeigt Maps Verkehrsbehinderungen an, damit du gegebenenfalls rechtzeitig eine Ausweichroute ermitteln kannst.
    • Gespeichert – Hier werden deine gespeicherten Orte abgelegt, auf die du über diesen Reiter viel schneller zugreifen kannst.
    • Beitragen – Über diese Kategorie kannst du deine Erfahrungen mit anderen Usern teilen. Fehlende Orte lassen sich hier einfügen, genau so wie fehlende Straßennahmen, Adressen oder die Rezensionen und eigene Bilder der besuchten Orte.
    • Updates – Unter der Rubrik Updates findest du Orte, die kürzlich besonders gut bewertet und besucht wurden. Ebenfalls möglich ist die direkte Kontaktaufnahme mit diesen Geschäften.
  • Videos einfach rückwärts laufen lassen

    Handy-Videos sind schnell aufgenommen. Zahlreiche Apps ermöglichen Video-Bearbeitung und das Einfügen verschiedener Effekte. Meist sind diese Tools kompliziert zu bedienen und werden daher schnell wieder gelöscht. Möchtest du aber mal deinen Clip einfach nur mal rückwärts abspielen, bist du mit der App Reverse Movie FX gut bedient.

    Mit der App kannst du direkt ein Video erstellen und es sofort rückwärts abspielen. Es wird automatisch gespeichert und lässt sich mit anderen Personen sofort teilen. Auf deinem Smartphone gespeicherte Video-Clips lassen sich ebenso einfach umwandeln und versenden.

    Die App Reverse Movie FX – magic video gibt es als Android und iOS-Version für iPhone und iPad. Die Grundversion ist gratis, für mehr Beispielvideos, HD-Qualität und eine werbefreie Bedienung, ist ein kostenpflichtiges Upgrade (ca. 2,30 Euro) auf die Pro-Version erforderlich.

    Tipp: Kleinere Beträge für den Google Play Store kannst du auch mit den Google Umfragen verdienen. Wie das geht, erfährst du in diesem Artikel.

  • Google Home, Alexa und Siri tätigen teure Anrufe

    Die Sprachassistenten unserer Mobilgeräte erledigen jeden Tag eine große Anzahl von Arbeiten. Mal ist es das Starten unserer Lieblingsmusik, mal ist des das Dimmen von Lampen, oder das Wählen einer Rufnummer. Letzteres kann sehr teuer werden.

    Die US-Verbraucherschutzorganisation Better Business Bureau (BBB) ist auf eine neue Betrugsmasche aufmerksam geworden.

    Die Kriminellen schalten Anzeigen in Suchmaschinen mit falschen Hotline-Rufnummern bekannter Unternehmen. Führt der Sprachassistent dann den Befehl aus, die Telefonnummer anzurufen, wartet am anderen Ende nicht die gewünschte Firma, sondern der Betrüger. Er versucht nun mit vielfältigen Argumenten an deine Bankdaten oder Kreditkarteninformationen zu gelangen (Scam).

    Die Täter machen sich eine Schwachstelle von Siri, Alexa und dem Google Assistant zunutze, weil diese bei der Befehlsausführung keine Verifizierung der Rufnummer durchführen (können).

    Als wirksamen Schutz gegen diese Betrugsmasche sollte man daher lieber die Telefonnummer manuell heraussuchen und dann erst anrufen.

  • GMail: Vertrauliche E-Mails erstellen

    Vertrauliche Inhalte per Mail versenden ist immer mit einem Risiko behaftet. Andere Personen, zum Beispiel neugierige Arbeitskollegen können die Nachrichten einfach ausdrucken oder an andere Empfänger weiterleiten. Auch bei dem beliebten E-Mail-Client Google Mail lassen sich bei Bedarf vertrauliche Nachrichten entsprechend absichern.

    Vertraulicher E-Mail-Versand

    Um eine vertrauliche E-Mail zu schreiben, tippst du wie gewohnt deinen Text. Dann tippst du oben rechts auf das drei-Punkte-Icon, wählst die Einstellung Modus „Vertraulich“ aus und speicherst die Einstellung mit dem gleichnamigen Button.

    Bei der Desktop-Version von GMail klickst du im E-Mail-Formular auf das Symbol mit dem Vorhängeschloss.

    Nachricht mit Selbstzerstörung

    Hierbei ist zu bedenken, dass die Nachricht ein Verfallsdatum hat und nach Ablauf der Frist automatisch gelöscht wird. Standardmäßig ist hier eine Woche eingestellt. Weitere Ablauffristen sind 1 Tag, 1 Monat, 3 Monate und 5 Jahre.

    Außerdem ist bei besonders wichtigen Inhalten die Möglichkeit gegeben, die E-Mail mit einem SMS-Sicherheitscode zu sichern, der von GMail automatisch generiert wird. Um die Nachricht öffnen zu können, muss der Empfänger den SMS-Sicherheitscode anfordern.

    Alle auf diese Weise abgesichertern Nachrichten können nur gelesen werden. Die Emails lassen sich nicht ausdrucken, weiterleiten oder herunterladen.

    Aber Vorsicht: Die Anfertigung von Screenshots ist leider immer noch möglich!

  • Mit Handy und Google Geld verdienen

    Mit dem Handy im Internet Geldverdienen, davon träumen viele Smartphonebesitzer. Sein einiger Zeit bietet auch der Suchmaschinenriese Google einen Microjob per App an.

    Die Voraussetzung zur Teilnahme erfüllt fast jede Person, die ein Handy besitzt, mindestens 18 Jahre alt ist und ein aktives Google-Konto hat.

    Lade dir einfach die App Google Umfrage aus dem Play Store herunter. Beim ersten Start der App musst du noch ein paar Fragen beantworten, die allerdings noch kein Geld bringen. Sie dienen nur dazu, die passenden Umfragen für dich herauszusuchen.

    Damit du auch an standortbezogenen Umfragen teilnehmen kannst, solltest du die GPS-Funktion und die Standorterkennung deines Smartphones aktivieren.

    Wenn Umfragen für dich verfügbar sind, wirst du von Google per Push-Nachricht darüber informiert. Nach eigenen Angaben sollen es sich im Durchschnitt um eine Umfrage pro Woche handeln. Nach erfolgreicher Teilnahme an einer Umfrage wird dir der Betrag (bis zu 80 Euro-Cent) auf dein Google-Play-Konto transferiert.

    Fazit

    Reich werden wir damit wohl nicht, aber für die eine oder andere kostenpflichtige App und anderen Produkten aus dem Google Play Store wir es reichen. Eine Barauszahlung ist nicht vorgesehen.

    Tipp

    Eine andere Möglichkeit dein Google Play Guthaben aufzustocken, ist das Payback Premienprogramm. Hier kannst du Punkte deiner Payback-Karte in einen Gutschein umwandeln. Zur Auswahl stehen folgende Gutscheine zur Verfügung:

    • 10 Euro Guthaben für 999 Punkte
    • 15 Euro Guthaben für 1499 Punkte
    • 25 Euro Guthaben für 2499 Punkte

    Die gleichen Stückelungen stehen auch für iTunes und den App Store bereit.

  • Chrome: Alte Funktion kehrt wieder zurück

    Der Chrome-Browser von Google unterliegt einer steten Entwicklung. Bisherige Funktionen können wegfallen, dafür kommen neue hinzu. So erging es auch der Funktion Andere Tabs schließen. Vor nicht all zu langer Zeit wurde dieses Feature entfernt, was offensichtlich zu einer Beschwerdeflut führte.

    Die Funktion Andere Tabs schließen versteckte sich im Rechtsklickmenü eines Browsertabs.

    Mit dem letzten Update auf Chrome-Version 78.0.3904.108 kehrt dieser Menüpunkt wieder in den Browser zurück.

    Um alle anderen Tabs zu schließen, klickst du mit der rechten Maustaste auf den Browsertab,der offen bleiben soll und wählst dann im Kontextmenü Andere Tabs schließen aus.

    Wenn die Funktion in deinem Browser noch nicht sichtbar ist, kontrolliere die Version deines Chrome und aktualisiere ihn.

  • Diese zwei neuen Features bei Google Maps sind wichtig

    Der Kartendienst von Google ist bei vielen Smartphone-Besitzern zum Navigations-Tool Nummer 1 geworden. Dabei stechen insbesondere zwei Funktionen heraus, die kürzlich zur App Google Maps hinzugefügt wurden.

    Live View – Augmented Reality Hilfe

    Für Routen die zu Fuß bewältigt werden, ist ein AR-Feature eingebaut worden, dass dir dann weiterhilft, wenn du dir trotz Navigation (oder fehlender GPS- oder Kompassdaten) nicht sicher bist, auf dem richtigen Weg zu sein.

    Voraussetzung ist, dass bei der Routenberechnung die Einstellung Laufen ausgewählt wurde. Bei der ersten Verwendung tippst du am unteren Bildschirmrand auf den Button Live View und folgst den Anweisungen. Erteile dabei auch die Berechtigung für die Kameraverwendung.

    Zukünftig lässt sich Live View auch durch Heben und Neigen des Handys aktivieren und deaktivieren. Richte die Handykamera idealerweise auf markante Gebäude und/oder Schilder mit Straßennamen. Dann zeigt Google dir mit eingeblendeten Pfeilen den richtigen Weg.

    Route für E-Scooter

    Seit einigen Wochen erobern E-Scooter unsere Städte. Dazu kooperieren etliche Städte mit dem E-Mobilitäts-Anbieter Lime. Befindest du dich in einem „Lime-Gebiet„, kannst du eine Route mit Google Maps und der Reiseart Zu Fuß, speziell für E-Scooter auswählen. Gleichzeitig ermittelt Google den ungefähren Streckenpreis und zeigt den direkten Link zum Anbieter Lime an.

    Hinweis: Für beide Google-Maps-Features ist mindestens Android 7.0 oder iOS 11.0 erforderlich.

  • Facebook: So wird dein Profil bei Google & Co nicht angezeigt

    Facebook-Profile werden bei einer Namenssuche bei Google in den meisten Fällen ganz oben angezeigt. Wenn dir das nicht passt, dann kannst du die Anzeige deines Profils recht einfach verhindern.

    Das erreichst du über die Einstellungen deines Facebook-Accounts. Melde dich hierzu mit deinen Zugangsdaten bei Facebook an und klicke oben rechts auf das kleine Pfeil-Symbol.

    Dann wählst du Einstellungen | Privatsphäre aus und öffnest die Optionen Wie Du gefunden und kontaktiert wirst | Möchtest du, dass Suchmaschinen außerhalb von Facebook dein Profil anzeigen?

    Klicke auf Bearbeiten, deaktiviere die Checkbox Suchmaschinen außerhalb von Facebook erlauben, mein Profil anzuzeigen und bestätige die Änderung mit Schließen.

    Nun brauchen Facebook und Google noch einige Zeit, bis die Änderungen übernommen werden. Danach sollte deine Facebook-Seite im Google-Index nicht mehr erscheinen.

  • Regelmäßig alle Aktivitäten bei Google automatisch löschen lassen

    Dass Google seine Nutzer mit Trackern verfolgt und das Surfverhalten speichert, ist mittlerweile wohl jedem bekannt. Aber man kann dem Speicherwahn mittlerweile auch Einhalt gebieten.

    In der Vergangenheit berichteten wir über die manuelle Löschung von Suchanfragen und der generellen Deaktivierung der Speicherung von Suchverläufe und Standorten.

    Seit Kurzem ist aber auch die Möglichkeit der automatischen Löschung aller über dich gesammelten Daten nach einem bestimmten Zeitraum möglich geworden. Der regelmäßige automatische Löschvorgang muss aber manuell eingeschaltet wreden.

    Dazu meldest du dich bei Google mit deinen Zugangsdaten an und klickst oben rechts auf dein Profilfoto. Danach folgen weitere Mausklicks auf Google-Konto | Daten & Personalisierung | Aktivitätseinstellungen verwalten | Aktivitäten verwalten | Automatisch löschen.

    Im nachfolgenden Dialogfenster wird dir die Standardeinstellung So lange speichern, bis ich die Daten manuell lösche angezeigt. Für die automatische Löschung werden dir zwei Zeiträume (18 Monate und 3 Monate) zur Auswahl angeboten. Wähle den für dich passenden Zeitraum aus und bestätige mit dem Button Weiter und anschließend mit einem Klick auf Bestätigen.

    Die neue Einstellung wird nun gespeichert und alle Daten älterer Zeiträume werden sofort gelöscht.