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  • Netzabdeckung und -qualität von Mobilfunk-Anbietern online herausfinden

    Wer viel unterwegs ist, ob beruflich oder privat, der sollte wissen ob am Zielort eine gute Netzabdeckung seines Providers besteht. Die Qualität und natürlich auch der verfügbare Mobilfunkstandard ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gute Internetverbindung mit Surfsticks, Smartphones und Tablet-PC`s. Daher sollte man vor Antritt der Reise die Netzabdeckung im Zielgebiet prüfen.

    Recht einfach macht es die Webseite www.4G.de. Gib einfach auf der Webseite die Zieladresse ein und klicke auf den Button Verfügbarkeit testen.

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    Im nachfolgenden Fenster werden die dort vorhandenen Anbieter, deren Netzabdeckung und -qualität angezeigt. Ebenfalls vorhanden: Preise und Laufzeiten verschiedener Mobilfunkanbieter.

    Eine generelle Netzabdeckung eines Mobilfunkunternehmens in Deutschland, kannst du ebenso einfach online herausfinden.

    Führe einfach eine Google-Suche nach dem Vorbild Provider Netzabdeckung durch (z. B. E-Plus Netzabdeckung).

    Schon der erste Eintrag in den Suchergebnissen kann zum Erfolg führen. Auf der Webseite des Providers wird auf einer Deutschlandkarte die Netzabdeckung abgebildet.

    Auf diese Weise kann man nicht nur den Zielort prüfen, sondern auch im Falle eines Anbieterwechsels testen, ob das in der Werbung versprochene Leistungsspektrum auch komplett zur Verfügung steht.

    Schließlich nützt niemandem ein günstiger Anbieter, wenn man hinterher eine miserable Verbindung hat.

  • iPhone- und Android-Speedtest: Per Gratis-App die Geschwindigkeit der LTE-, UMTS- und GSM-Internetverbindungen testen

    Smartphone und mobiles Internet sind zur Normalität und zu unserem ständigen Begleiter geworden. Hersteller von Smartphones locken mit immer leistungsfähigeren und besseren Geräten und auch die Mobilfunkprovider bieten immer schnellere und performantere Netze. Waren vor wenigen Jahren noch Geschwindigkeiten von unter einem Megabit pro Sekunde in Mobilfunknetzen eher die Regel als die Ausnahme, bieten heutzutage Provider mit LTE-Technik Downloadgeschwindigkeiten von bis zu unglaublichen 100 Megabit pro Sekunde an. Doch nicht immer halten die Netze oder die Geräte die Versprechungen von Hersteller und Provider.

    Denn entweder sind die Netz überlastet und bieten nur zu bestimmten Zeiten und unter besonderen Voraussetzungen hohe Übertragungsgeschwindigkeiten oder die Smartphones sind aufgrund mangelnder Hardwareleistung gar nicht in der Lage die Geschwindigkeiten zu nutzen. Möchten Sie selbst herausfinden, wie schnell Ihr Gerät gerade mit dem Internet kommunizieren kann und welche Antwortzeiten es erreicht, können Sie dies mit einer der zahlreichen Test Apps tun. Eine recht gute App in diesem Bereich ist SPEEDTEST.NET und liefert recht brauchbare Testergebnisse.

    Und so nutzen Sie die App: Öffnen Sie zunächst den für Ihr Smartphone-Betriebssystem zuständigen Appstore und suchen Sie nach der App SPEEDTEST.NET. Diese ist gratis verfügbar und kann einfach heruntergeladen und installiert werden. Möchten Sie nun einen Test durchführen, rufen Sie die App auf und prüfen Sie zunächst unter dem Reiter „Tools“ die Einstellungen. Als Einheit sollte am besten Mbit/s ausgewählt werden.

    Wählen Sie auch einen Server in Ihrer Nähe für den Test aus. Im Normalfall erledigt dies die App dank der Ortungsfunktion automatisch. Nun können Sie den Test starten. Die App prüft zunächst per Ping die Antwortzeit des Server und lädt dann Daten vom Server herunter bzw. hoch. Anhand der benötigten Zeit wird die Bandbreite ermittelt und am Ende angezeigt. Da die Geschwindigkeit von vielen Einzelkomponenten abhängt, wie zum Beispiel auch der Auslastung des Testservers, führen Sie den Test am besten mehrfach und zu verschiedenen Tageszeiten durch, um ein verlässliches Ergebnis zu bekommen. Die Ergebnisse vergleichen Sie dann am besten mit den Leistungsversprechen Ihres Netzanbieters und Smartphones und bekommen so ein realistisches Bild.

  • YouTube Videos auch bei langsamer Internetverbindung flüssig anschauen

    Notebook und Netbook-Besitzer kennen das Problem mit langsamen Internetverbindungen. Ist man unterwegs, hat man nicht immer den Zugriff auf einen Hotspot. Greift man dann zu einem Surfstick, kann es dann schon mal in Puncto Schnelligkeit eng werden. Dann ist das Net- oder Notebook, mit den ohnehin begrenzten Ressourcen, beim Abspielen von Youtube-Videos schnell überfordert. Daher wurde „YouTube-Light“ ins Leben gerufen. Diese Version heißt „Feather“ und mindert Verbindungsprobleme und schont die Ressourcen beim Notebook.

    „YouTube-Feather“ ist eine abgespeckte Version des Orginals und sendet weniger Daten an Ihren Browser. Um „Feather“ zu starten, geben Sie in die Adresszeile Ihres Internet-Browsers „www.youtube.de/feather_beta“ ein und drücken die [Enter] Taste. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche „Betaversion von Feather aktivieren“.

    „Feather“ bleibt so lange aktiviert, bis Sie YouTube verlassen, oder es über den Button “  Betaversion von Feather verlassen“ deaktivieren.

  • Handy, IPhone und Co: Schneller mobil surfen mit optimierten Seiten

    Sicher haben Sie schon oft festgestellt, das beim Surfen mit dem Handy der Seitenaufbau teilweise Minuten dauert. Die häufigsten Gründe sind zum Beispiel eine schlechte GPRS-Verbindung, die Bandbreite der Flatrate, etc. Dazu gehören aber auch die großen Inhalte wie Fotos und Video-Clips. Daher bieten viele Webseitenbetreiber optimierte Webseiten für den mobilen Zugriff an. Da wird die Darstellung auf Handydisplays und der Datenversand in Mobilfunknetzen angepasst.

    Beispielhaft ist die Seite www.spiegel.de. Geben Sie die Adresse in den Browser Ihres Handys ein und Sie landen automatisch auf http://m.spiegel.de.  Das gilt auch für die Seiten von YouTube und Ebay.

    Viele Webseiten besitzen zwar diese Optimierung für mobiles surfen, aber die automatische Erkennung funktioniert nicht. In diesem Fall tauschen Sie doch mal das „www“ gegen ein „m“ ein.

  • iPhone T-Mobile-Tarife: Mit Edge die Datenbeschränkung und Drosselung umgehen

    T-Mobile wirbt bei den Tarifen fürs Apple iPhone 3G, 3GS und 4 zwar mit einer Flatrate für unbegrenzten Datenverkehr. Die Sache hat allerdings einen Haken: Werden bei den Tarifen Complete S oder Complete 120 mehr als 300 MB verbraucht (1 GB bei Complete M und Complete 240 bzw. 5 GB bei Complete L und Complete 1200), drosselt T-Mobile die Bandbreite auf auf steinzeitliche 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload). Sie können dann zwar noch unbegrenzt im Internet surfen – zur „Strafe“ aber nur noch im Schneckentempo. Für Vielsurfer gibt’s zum Glück einen Trick, um die Datenbeschränkung zu umgehen – zumindest teilweise.

    Die Datenbeschränkung bezieht sich nur aufs schnelle 3G-Netzwerk mit HSPA-/UMTS-Technik. Ist das Datenlimit erreicht (bei Complete S und 120 etwa nach 300 MB pro Monat), geht’s nur noch in GPRS-Geschwindigkeit von 64 kBit pro Sekunde weiter. Die Daten tröpfeln dann nur noch durch die Leitung. Mit einem Trick geht’s zumindest ein wenig schneller.

    Der Trick: Wer statt mit 3G (UMTS/HSPA – Universal Mobile Telecommuncations System/High Speed Packet Access) mit der Edge-Technik des GSM-Netzes weitersurft,  erhält zwar nicht die volle Geschwindigkeit, kann aber zumindest mit maximalen 260 kBit/s weitersurfen. Das ist zwar kein Vergleich zu den sonst üblichen 7.200 kBit/s bei HSDPA – aber noch immer wesentlich flotter als mit der 64-kBit-Beschränkung.

    Und so funktioniert’s: Um beim iPhone die 3G-Technik auszuschalten und stattdessen mit GPRS-Technik zu surfen, wechseln Sie unter „Einstellungen“ in den Bereich „Allgemein“ sowie „Netzwerk“. Sobald hier der 3G-Schalter ausgeschaltet wurde, geht es nur noch mit GPRS-Technik ins Netz.

    Nicht vergessen: Sobald der Abrechnungsmonat rum ist (und wieder ein neues Kontingent beginnt), sollte 3G wieder aktiviert werden, damit Sie wieder im UMTS/HSPA-Tempo durchs Web surfen können. 

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