Schlagwort: gps

  • Smarter Geldbeutel mit intelligenten Features

    Handy und Geldbeutel gehören bei Dieben zu den begehrtesten Gegenständen. Große Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkte oder Stadtfeste ziehen Taschendiebe magisch an. Selbst wenn einer von ihnen verhaftet wird, lässt sich der Diebstahlt meist nicht beweisen. Mit der neuen Geldbörse von Volterman wird dies zukünftig leichter sein.

    Die smarte Geldbörse hat es in sich. Sie ist bis zum Rand mit intelligenter Technik vollgestopft. Neben GPS-Tracking zum schnellen Wiederfinden, ist auch ein Alarm-System eingebaut, dass sich meldet wenn sich der Geldbeutel zu weit vom Besitzer entfernt.

    Aber das ist noch nicht alles. Es ist wohl weltweit die einzige Geldbörse, die auch eine eingebaute Powerbank (2600 mAh) mit Ladekabel sowie Qi-Ladestation und einen WLAN-Hotspot enthält.

    Außerdem macht die Kamera des Portmonees nach einem Verlust jedes mal ein Foto vom „neuen Besitzer“ wenn dieser die Geldbörse öffnet. Die Bilder werden dann von der integrierten SIM-Karte automatisch an deine E-Mailadresse gesendet.

    Die Geldbörse verfügt auch über einen RFID-Schutz und ist in Kunst- oder Nappaleder erhältlich. Die Farbauswahl beschrängt sich allerdings nur auf Schwarz oder Braun.

    Bestellen kannst du die Geldbörse (Bifold) auf der Webseite des Herstellers Volterman zum Preis von derzeit 238 US-Dollar. Das ist zwar viel Geld für ein Portmonee, sieht aber sehr edel aus und ist mit der enthaltenen Technik eigentlich nicht zu teuer.

    Neben der Geldbörse gibt es noch weitere Produkte wie die Travel Wallet und den Cardholder. Eine komplette Übersicht findest du hier.

  • Spotify: Nervige Meldung „Waze starten“ deaktivieren

    Spotify-Nutzer haben sicherlich schon mal bemerkt, dass bei der Verwendung des Streamingdienstes im Auto oder anderen Verkehrsmitteln, häufig die Meldung Waze starten erscheint, sobald man losfährt. Glücklicherweise lässt sie sich leicht deaktivieren.

    Waze ist ein GPS-Navigationssystem für Smartphones und meldet automatisch die aktuelle Geschwindigkeit an den Betreiber (seit 2013 gehört Waze zu Google) zurück.

    Da Waze (= Google) und Spotify eng zusammenarbeiten, möchte man die Nutzer mit dieser Meldung zum Download der Waze-App animieren.

    Waze ist kein Bestandteil von Google Maps, es liefert nur die Informationen zu der aktuellen Verkehrssituation. Daher ist ein Download nicht notwendig.

    Waze-Meldung abschalten

    Um das nervige Waze-Werbebanner zu deaktivieren, startest du die App Spotify und tippst rechts oben auf das Zahnradsymbol (Einstellungen). Anschließend scrollst du bis zum Bereich Social und deaktivierst den Schalter der Waze-Navigation.

    Das war´s schon. Ab sofort erscheint die Meldung nicht mehr.

  • Android: Navigator Pro – Offline Navigation, statt 8,99 Euro jetzt Gratis!

    Die nächste Reisewelle der Sommerferien steht kurz bevor und die Reiseplanungen sind in der heißen Phase angekommen. Wer seine Route mit einer Navigationsapp erstellen will und auf Google Maps keine Lust hat, der benötigt eine zuverlässige Drittlösung. Derzeit ist der beliebte Navigator Pro im Google Play Store kostenlos erhältlich.

    Ähnlich wie Google Maps oder Scout (ehemals Skobbler) bietet auch der Navigator Pro viele vergleichbar gute Funktionen, inklusive einer Offline-Karten GPS-Navigation. So kann man auch ohne eine aktive Internetverbindung schnell von A nach B kommen.

    Der Navigator Pro hat gegenüber Google Maps einen großen Vorteil. Beim Download von Offline-Karten wird die komplette Länderkarte heruntergeladen, bei Google Maps erhält man nur einzelne Teile. Die Straßenkarte eines ganzen Landes bei Maps herunterzuladen ist daher sehr mühselig.

    Desweiteren werden im Navigator Pro nützliche Informationen wie Tempolimits und ein Spurassistent angezeigt, die bei Maps teilweise noch fehlen.

    Da der Navigator Pro bis zum 01. August 2018 gratis erhältlich ist, kann man diese App ausgiebig testen. Außerdem kann sich der Download aufgrund des Ansturms recht zähflüssig erweisen. Spät abends oder am frühen Morgen sollte es besser klappen.

  • Die richtige Navi-App für deine Wander- oder Fahrrad-Tour

    Für eine Tourenplanung stehen jede Menge Navigations-Apps für Android und iPhones zur Verfügung. Bei den meisten dieser Navi-Apps lässt sich auch das Verkehrsmittel deiner Wahl einstellen. Wenn du eine Rad- oder Wandertour planst, sind diese Apps meist nicht ausreichend. Dann ist eine spezielle Navi-App empfehlenswerter.

    Präzise Routenplanung mit Sprachnavigation

    Zu einer der präzisesten Wander- und Fahrrad-Navis gehört die App Komoot. Um eine Tour zu planen, stellst du zuerst die „Sportart“ ein, also Wanderung, Bergsteigen oder Radtour und gibst dann den Start-/Zielpunkt und die Dauer oder Entfernung vor. Komoot schlägt dir dann mehrere Touren vor, aus denen du deine Strecke aussuchen kannst.

    Tour selbst aufzeichnen

    Besonders toll fanden wir die Aufzeichnungsmöglichkeit (inklusive Fotos und Tipps) eigener Routen, die sich anschließend auch online im eigenen Account einsehen und mit anderen Personen teilen lässt.

    Kostenlos mit In-App-Käufen

    Komoot ist grundsätzlich kostenlos. Beim erstmaligen Download gibt es eine Region gratis dazu, alle anderen (Offline-)Karten sind kostenpflichtig. Die Preise variieren von 3,99 Euro bis 29,99 Euro für das Gesamtpaket.

    Komoot ist kompatibel mit Android, Android Wear, Wahoo, Cobi, Garmin, iPhone/iPad und Apple Watch.

  • Google Maps: Luftlinien-Entfernungen mit drei Mausklicks berechnen

    Dass man mit Google Maps Entfernungen zwischen zwei oder mehr Punkten berechnen kann, ist ja hinlänglich bekannt. Auch die Navigation funktioniert recht zuverlässig. Bisweilen ist aber auch die Luftlinien-Entfernung zwischen zwei Orten interessant. Mit drei Mausklicks ist die Luftlinie blitzschnell errechnet.

    Öffne in deinem Browser die Webseite von Google Maps. Lege den Startpunkt über die Ortssuche ein oder klicke den Punkt mit dem Mauszeiger an.

    Dann öffnest du mit einem Rechtsklick auf die Standortmarke das Kontextmenü und wählst die Option Entfernung messen aus. Mit einem weiteren Mausklick legst du nun den Zielpunkt fest und die Entfernung wird automatisch angezeigt.

    Zwischenziele fügst du durch Ziehen der Luftlinie ein, weitere Orte kann man per Rechtsklick hinzufügen. Sie werden dann an der Cursorposition über die Option Entfernung zum Kartenpunkt eingefügt und automatisch berechnet.

    Soll die Entfernungsberechnung beendet werden, dann klickst du auf den X-Button des Pop-Up-Fensters mit den Entfernungsangaben. Aber auch ein Rechtsklick auf eine beliebige Stelle der Kartenansicht, gefolgt von der Auswahl Messung löschen beendet die Luftlinien-Berechnung.

    Google Maps App

    Auch in der Android-App für Smartphones und Tablets funktioniert die Berechnung der Luftlinie. Zuerst tippst du auf die Karte um den Startpunkt festzulegen. Ein weiterer Tipp auf die Standortmarke öffnet den Kartendialog und du wählst die Option Entfernung messen aus. Allerdings ist die Navigation zum Zielpunkt ziemlich gewöhnungsbedürftig, da hier nicht die Standortmarkierung, sondern der Kartenausschnitt bewegt werden muss.

  • Windows 10: Offline-Kartenmaterial herunterladen

    Viele Karten- und Navigationsdienste bieten mittlerweile ihr Kartenmaterial auch für die Offline-Nutzung an. So können die Wegbeschreibungen auch ohne eine aktive Internetverbindung genutzt werden. Da macht auch Windows 10 keine Ausnahme. Allerdings musst du das benötigte Kartenmaterial zuerst einmal herunterladen.

    Der Download des Kartenmaterials erfolgt bei den meisten Anbietern direkt in der App. Bei Windows 10 werden die Karten jedoch über die Einstellungen heruntergeladen. Klicke auf den Button des Startmenüs und dann auf Einstellungen | System und wähle auf der linken Seite die Kategorie Offline-Karten aus.

    Als erstes solltest du im mittleren Anzeigebereich den Speicherort festlegen und bei mobilen Geräten (Notebooks/Tablets) den Download nur bei WLAN-Verbindungen zulassen. Sonst könnte es passieren, dass bei einem Kartenupdate dein Mobilfunk-Tarif plötzlich am Ende ist.

    Anschließend klickst du auf Karten herunterladen und wählst unter Afrika, Asien, Australien/Ozeanien, Europa, Nord- und Mittelamerika und Südamerika die gewünschte Region aus.

    Diese Erdregionen werden im nächsten Bildschirm in Landesregionen unterteilt, die dann für den Download ausgewählt werden können. Der Download-Vorgang startet nach der Auswahl automatisch.

    Die Offline-Karten werden dann ganz normal über die Windows-App Karten aufgerufen und wie die Online-Versionen verwendet.

  • Der „TrackR Bravo“ findet deine verlorenen Sachen schnell wieder

    Viele Bastler und Tüftler haben sich dem Wiederfinden von verlorengegangenen Dingen verschrieben. Seit vielen Jahren gibt es sogenannte Schlüsselfinder, die auf einen Pfiff oder Händeklatschen mit einem Audiosignal reagieren. Der Nachteil dieser Schlüsselfinder ist zum Einen deren Größe und zum anderen die Zuverlässigkeit. Doch mit dem TrackR ist das kein Problem mehr.

    Bei den herkömmlichen Schlüsselfindern gibt es häufig Empfangsprobleme wenn Zeitungen oder Textilien die Empfangseinheit für das Pfeif- oder Klatschsignal verdecken. Zudem würde man in solchen Fällen auch das gesendete Audiosignal kaum hören.

    Im Gegensatz zu den streichholzschachtelgroßen Schlüsselfindern, hat der TrackR Bravo die Abmessungen einer Zwei-Euro-Münze, ist nur 3,5 mm dick und funktioniert mit Bluetooth 4.0. Das Audiosignal, das beim Suchvorgang ausgelöst wird, ist bis zu 85 Dezibel laut. Die austauschbare Knopfbatterie (CR1620) hält bis zu einem Jahr.

    Zusätzlich zum TrackR Bravo gehört noch die Trackr-App, die in den Appstores von Apple und Android kostenlos erhältlich sind. TrackR und die App sind sind in weniger als fünf Minuten einsatzbereit. Du musst einfach nur dein Telefon und den TrackR per Bluetooth verbinden (wie bei Lautsprechern auch).

    Was ist besonders am TrackR?

    Neben dem üblichen Tonsignal gibt es weitere, besonders interessante Features. Der Entfernungsindikator zeigt an, wie weit du noch vom gesuchten Gegenstand entfernt bist.

    Mit einem Separationsalarm wirst du informiert, wenn du dich vom betreffenden Gegenstand zu weit entfernst. Und sogar der umgekehrte Weg ist möglich. Drücke den TrackR um dein Handy wiederzufinden. Auch wenn es stummgeschaltet ist, ertönt trotzdem der Suchton des Smartphones.

    Besonders innovativ, neben dem ultradünnen Design, fanden wir die Funktion des Crowd GPS. Bei diesem Feature erhältst du eine Positionsmeldung, wenn ein anderer TrackR-User in den Funkbereich deines verlorenen Gegenstands kommt. Das ist ideal für verlorenes Gepäck oder wenn man vergessen hat, wo das Auto oder Fahrrad geparkt ist.

    Der Nachteil dieser Funktion ist leider, dass TrackR in Deutschland noch nicht so lange auf dem Markt ist. Das wird sich in Zukunft wohl noch ändern.

    Kosten

    Die Kosten für den TrackR Bravo sind sehr überschaubar. Die App ist kostenlos und ein einzelner Chip schlägt mit knapp 30 Euro zu Buche.

    Da aber nur ein Chip nicht besonders viel Sinn macht, gibt es auch kostengünstige Pakete. Beim Kauf von zwei TrackR-Chips gibt es einen gratis dazu (ca 57 Euro). Bei drei Stück (86 euro) erhältst du zwei TrackR kostenlos und bei vier Geräten (115 Euro) kommen nochmal vier Stück gratis hinzu.

    Weitere Informationen und sowie den TrackR-Onlineshop findest du auf der Webseite des Anbieters. Alle Preise sind zwar in US-Dollar, werden aber beim Checkout in Euro umgerechnet.

    Fazit:

    Egal was du suchst, ob Auto, Schlüssel, Fahrrad, Koffer, deinen Hund oder deine Geldbörse, der TrackR findet es.

  • Mach´ dein Auto zum SmartCar – Gratis!

    Wann bin ich wo gewesen und wie schnell bin ich auf der XY-Straße gestern gefahren? Und wo zum Teufel habe ich mein Auto abgestellt? Alle diese Fragen und noch ein bisschen mehr, beantwortet dir dein Handy und die App von TankTaler.

    TankTaler ist als App für Android und iPhone kostenlos erhältlich. Zusätzlich benötigst du von diesem Anbieter einen OBD-2-Stecker für die Diagnoseschnittstelle deines Fahrzeugs. Der Stecker ist ebenfalls kostenlos und erfordert lediglich eine kostenlose Registrierung auf der Homepage von TankTaler. Hier werden neben ein paar KFZ-Daten auch persönliche Angaben wie Name und Adresse, sowie das Modell deines Handys abgefragt.

    Anschließend erhältst du per Post nach ein paar Tagen den passenden OBD-2-Stecker, den du an die Schnittstelle im Fahrzeug einstecken musst. Das OBD-2-Wiki von TankTaler hilft dir dabei, die Position der OBD-Schnittstelle schnell zu lokalisieren.

    Funktionen

    Der TankTaler-OBD-2-Stecker ist vollkommen wartungsfrei und enthält sogar ein kleines Akku, das eine unnötige Belastung deiner Auto-Batterie verhindert. Neben etlichen Statistiken, die das Fahrverhalten aufzeichnen, werden auch Fahrzeugdaten (z. B. Batterieladezustand, Tankinhalt) analysiert und auf´s Handy gebracht. Der Gesamtumfang der Statistiken ist davon abhängig, welche Daten dein Auto über die Schnittstelle weitergibt.

    Du musst ein Fahrtenbuch führen? Kein Problem! Die Fahrtstrecken lassen sich problemlos mit einem Klick in Excel übertragen.

    Und um die ganze Angelegenheit noch interessanter zu machen, bekommst auf jeden getankten Liter Benzin zwei Cent Rabatt, die in Form von TankTalern gutgeschrieben werden. Ab einem Kontostand von mindestens 10.000 TankTalern bekommst du dein Guthaben per Coupon ausgezahlt.

    Die Gutscheine können wie Bargeld bei Amazon, Jet, Shell oder Aral eingelöst werden. Verschiedene Aktionen der TankTaler-Werbepartner sorgen zudem für zusätzliches „Einkommen“.

    Fazit:

    Der gesamte Funktionsumfang ist komplett gratis, aber nicht kostenlos. Jeder Nutzer „bezahlt“ mit seinen Daten, die über den OBD-Stecker gesammelt werden. Sie werden anonymisiert auf deutschen Servern abgelegt und unterliegen somit dem deutschen Datenschutz. Die Daten werden wie bei PayBack auch, für personalisierte Werbung und Kaufanreize der TankTaler-Partner verwendet. Weitere Informationen rund um TankTaler findest du natürlich auf auf der Homepage und im Helpdesk.

  • Handy-Spionage: Das Schwarze Loch zum Mitnehmen

    Die Ortung von Smartphones ist auch für Nicht-Agenten sehr leicht. Zahlreiche, teils kostenlose Tools, legen Bewegungsprofile von Handys an. Das Ausspähen von Personen, deren Telefonnummer man kennt, ist damit sehr leicht. Unbekannte Smartphones zu tracken ist dagegen schwieriger, da man spezielle Software benötigt, die nicht an jedermann verkauft wird und zudem sehr teuer ist. Wirksame Gegenmaßnahmen zu treffen, ist dabei gar nicht so schwer.

    Die mit Abstand effektivste Möglichkeit ist eine Abschirmung des Smartphones oder Tablets. Hüllen aus einem HF-/NF-Abschirmvlies blockieren jede Funkverbindung. Sie bestehen aus metallisiertem Polyamid- oder Polyester-Gewebe.

    Durch das beschichtete Gewebe erhält dein Telefon eine Tarnkappe und ist so lange unsichtbar, bis es wieder aus der Hülle herausgenommen wird. Das Entfernen des Akkus hilft zwar auch, ist aber bei vielen Geräten wie z. B. dem iPhone fest verklebt und daher nicht möglich.

    Fertige Abschirmhüllen können recht teuer sein, aber mit etwas Geschick lässt sich eine Tarnkappe auch selbst nähen. Je nach Größe des Gerätes wird ein entsprechend großes Abschirmvlies benötigt. Du findest bei Ebay bereits ab zirka zehn Euro pro Quadratmeter ein passendes Stück Abschirmvlies.

    Beim Nähen der Handy-Tasche musst du lediglich darauf achten, dass keine Öffnungen entstehen. Auch durch noch so kleine Löcher können Funksignale den Weg zu deinem Smartphone finden. Passende Tutorials findest du schnell über eine Web-Suche oder direkt auf der Webseite killyourphone.com von Aram Bartholl.

  • Windows 10 Mobile: Performance von Smartphones verbessern

    Einsteiger-Smartphones werden nicht umsonst so genannt. Die Leistung dieser Geräte entspricht natürlich nicht den von höherpreisigen Modellen. Eigentlich sollen sie ja nur Lust auf Mehr machen. Trotzdem muss man – gerade bei Windows 10 Mobile – einige Anpassungsänderungen vornehmen, damit ein reibungsloses Funktionieren gewährleistet ist.

    Bei Windows 10 Mobile sind fast alle Funktionen standardmäßig so eingestellt, dass ein Datenaustausch mit Microsoft ungehindert stattfinden kann.

    Hintergrund-Prozesse blockieren

    Der Datenaustausch der meisten Apps findet im Hintergrund statt. Dadurch wird Rechenleistung des Prozessors belegt, die eigentlich anderweitig benötigt würde und verzögert somit die Ausführung von aktiven Programmen.

    Über den Pfad Alle Einstellungen | Datenschutz | Hintergrund-Apps werden alle Anwendungen aufgelistet, die im Hintergrund Daten saugen. Mit dem Schalter neben den Einträgen wird die Hintergrundaktivität abgeschaltet. Beachte aber dabei, dass damit auch dessen Updatefunktion nicht mehr funktioniert.

    Bessere Akku-Laufzeit erreichen

    Bei Windows 10 Mobile lässt sich mit ein paar Änderungen eine wesentlich längere Akkulaufzeit erreichen. Am einfachsten ist hier die Abschaltung des GPS-Moduls, das über die Schaltfläche Position des Info-Centers ein- und ausgeschaltet wird. Wenn du keine Navigation benötigst oder auf Karten-Apps zugreifen musst, empfehlen wir das Ausschalten.

    Eine Liste aller Apps die Positionsdaten benötigen, kannst du über Alle Einstellungen | Datenschutz | Position aufrufen. Neben den gelisteten Apps befinden sich die Schalter, mit denen die Zugriffsberechtigung abgeschaltet wird.

    Stromhungrige Apps finden

    Die Apps selbst verbrauchen auch unterschiedlich viel Strom. Mit Alle Einstellungen | System | Stromsparmodus und dem Link Akkunutzung im Anzeigebereich Übersicht wird die App-Liste, nach Energieverbrauch sortiert, angezeigt. Nicht benötigte, verbrauchsintensive Apps sollten dann gelöscht werden.

    In der Hauptanzeige des Menüs Stromsparmodus kannst du über den Link Einstellungen für Stromsparmodus festlegen, bei welchem Akkustand das Display gedimmt und die Hintergrundaktivitäten der Apps abgeschaltet werden soll.

    Über das Schnellzugriffsmenü kann übrigens der Stromsparmodus jederzeit eingeschaltet werden.

    Eine weitere Performance-Verbesserung erreichst du, wenn Speicherplatz des internen Speichermoduls freigegeben wird. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

Die mobile Version verlassen