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  • Word: Trotz Fehlermeldung „Nicht genügend Arbeitsspeicher“ große Dokumente bearbeiten

    Eigentlich sollte man meinen, dass bei modernen Rechnern der Arbeitsspeicher keine große Rolle mehr spielt. Meist ist so viel RAM eingebaut, dass genügend Platz für viele Programme und große Dateien vorhanden ist. Und trotzdem taucht bei Word mitunter die Fehlermeldung „Nicht genügend Arbeitsspeicher“ auf. Selbst dann, wenn im Arbeitsspeicher noch jede Menge Platz ist. Große Dokumente lassen sich dann nicht mehr öffnen. Ein kleiner Trick sorgt dafür, dass man trotz der Fehlermeldung große Word-Dokumente öffnen und bearbeiten kann.

    Fehlermeldung Zu wenig Arbeitsspeicher verhindern

    Die Fehlermeldung über zu wenig Arbeitsspeicher erscheint meist bei dem Versuch, eine große Word-Datei mit vielen eingebetteten Bildern und Fotos zu öffnen. Das Problem lässt sich beheben, in dem man in den Word-Einstellungen eine kleine Änderung vornimmt.

    1. Öffne die Word-Optionen, indem du zum Beispiel bei Word 2013 den Befehl Datei | Optionen aufrufst.

    2. Hier wechselst du in den Bereich Erweitert und kreuzt im Bereich Dokumentinhalt anzeigen die Option Platzhalter für Grafiken anzeigen an.

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    Die Option verringert vor allem bei Word-Dokumenten mit vielen großen Grafiken den Speicherhunger. Word stellt statt der Grafiken dann nur noch Platzhalter, also als leeres Feld dar. Die einzelnen Grafiken müssen also nicht mehr in den Speicher geladen werden. Die Fehlermeldung Nicht genügend Arbeitsspeicher sollte damit der Vergangenheit angehören. Zudem kann man wesentlich schneller durchs Dokument scrollen und blättern.

    Nach dem Öffnen und Bearbeiten der großen Word-Datei sollte man die Option Platzhalter für Grafiken wieder deaktivieren, damit bei normalen Word-Dateien wieder die kompletten Grafiken angezeigt werden. Geht es wieder ans Bearbeiten einer Riesen-Datei, kann man die Option ja wieder einschalten.

  • Kinderschutz beim Firefox: So verhindern Sie ab Version 23, dass Ihre Kinder Bilder von bestimmten Webseiten sehen

    Verbotene Dinge haben für Kinder und Jugendliche einen gewissen Reiz. Sie möchten wissen, warum sie die eine oder andere Webseite nicht aufrufen dürfen. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Kinder immer wieder die von Ihnen untersagten Webseiten besuchen, müssen Sie dem Treiben ein Ende setzen. Hier hilft Ihnen der Firefox-Browser mit seinen Einstellungen weiter.

    In den Firefox-Versionen vor der Nummer 23 konnte man über die Einstellungen und der Option „Grafiken laden“ Ausnahmen definieren. Leider ist diese Funktion mit Version 23 dem Rotstift zum Opfer gefallen. Man muss aber trotzdem nicht auf die Deaktivierung von Grafiken verzichten.

    Starten Sie dazu Ihren Firefox-Browser und rufen Sie dann die Webseite auf, deren Bilder nicht angezeigt werden sollen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eins der angezeigten Bilder und wählen Sie im Kontextmenü „Grafik-Info anzeigen“.

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    Wenn Sie auf der Webseite in einen anderen Bereich klicken sollten, dann wählen Sie die Option „Seiteninformationen anzeigen“.

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    In beiden Fällen wird das Dialogfenster „Seiteninformationen“ angezeigt. Auf der Registerkarte „Medien“ aktivieren Sie die Einstellung „Grafiken von Beispielwebseite.com blockieren“. Danach schließen Sie das Dialogfenster.

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    Zurück auf der betreffenden Webseite aktualisieren Sie diese mit der Taste [F5].

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    Ab sofort werden die Bilder auf dieser Internetseite nicht mehr angezeigt.

    Zur Wiederherstellung der Webseite, rufen Sie sie wieder auf, klicken mit der rechten Maustaste in die Webseite und wählen im Kontextmenü wieder „Seiteninformationen anzeigen“. Entfernen Sie im Register „Medien“ das Häkchen bei „Grafiken von Beispielwebseite.com blockieren“ wieder. Dann ist wieder alles beim Alten.

    Natürlich lassen sich auch die Grafiken/Bilder aller Webseiten ausblenden. Dazu geben Sie in der Adresszeile „about:config“ ein und suchen den Eintrag „permissions.default.image“.

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    Mit einem Doppelklick auf den Eintrag öffnen Sie diesen und ändern den Wert von „1“ auf „2“.

  • Internet Explorer: Bilder deaktivieren und Webseiten ohne Bilder drucken und anzeigen

    Es kommt immer wieder vor, dass eine Webseite auch ausgedruckt werden soll. In vielen Fällen wird dabei jedoch nur der Text benötigt. Das Drucken der Bilder kostet dagegen nur unnötig Tinte. Der Internet Explorer bietet ab der Version 8 eine praktische Funktion, um beim Drucken Tinte zu sparen.

    Starten Sie zunächst den Internet Explorer, und wechseln Sie auf die Webseite, die ausgedruckt werden soll. Drücken Sie anschließend die Taste [F12], um die Entwickler-Tools des Internet Explorers einzublenden. Hier können Sie einfach auf das Menü „Bilder“ klicken und die Option „Bilder deaktivieren“ auswählen.

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    Im Anschluss wird die Webseite neu geladen, wobei jedoch keine Bilder mehr angezeigt werden. Das Layout der Seite bleibt jedoch komplett erhalten. Somit entspricht der Ausdruck nach wie vor der Originalseite. Einzig die Bilder werden nicht gedruckt, was eine Menge Tinte einspart. Auf dem Ausdruck erscheint statt des Bildes lediglich ein Kreuz sowie der eventuell hinterlegte Alternativtext. Ob ein solcher Text gedruckt wird, hängt davon ab ob der Betreiber der Webseite einen entsprechenden Text eingestellt hat.

    Um die Webseite auszudrucken, wählen Sie nun einfach den Befehl „Datei | Drucken“. Um die Bilder künftig wieder anzuzeigen, entfernen Sie einfach das Häkchen bei „Bilder deaktivieren“ wieder. Anschließend nochmals die Taste [F12] drücken, um die Entwickler Tools wieder auszublenden. Solange Sie die Option nicht deaktivieren, werden auf Webseiten generell keine Bilder mehr angezeigt.

    Bilder deaktivieren bei UMTS

    Sofern Sie mit einem Volumentarif surfen, können Sie durch das Deaktivieren der Bilder nícht nur schneller surfen, sondern auch jede Menge an Volumen sparen. Besonders wenn Sie unterwegs sind und beispielsweise nur die aktuellen Schlagzeilen lesen möchten, ist es ratsam, die Bilder auszublenden. Sie werden überrascht sein, wie schnell die Seiten ohne Bilder geladen werden.

  • iPhone-/iPad-Apps: Töne, Sounds und Grafiken aus beliebigen iOS-Apps kopieren

    Viele Apps sind voller toller Sounds, Grafiken und Icons. Das eine oder andere Multimedia-Element könnte man wunderbar selbst gebrauchen. Einen tollen Sound zum Beispiel als SMS- oder Klingelton. Nur leider kommt man nicht an die Sounds und Grafiken aus den Apps heran. Oder doch? Mit einem Trick holen Sie aus jeder App die darin enthaltenen Sound- und Grafikdateien heraus.

    Ton und Bild als separate Dateien extrahieren

    Das Extrahieren der Multimedia-Dateien aus den Apps funktioniert problemlos möglich, da die Sound- und Grafikdateien nicht etwa kompliziert in der App-Datei versteckt, sonder im Grunde offen zugänglich sind. Denn hinter einer .ipa-Datei (iPhone Application) steckt nichts anderes als eine simple ZIP-Datei mit .ipa-Dateikennung. Sie müssen nur die .ipa-Datei einer App in .zip umbenennen – und schon können Sie auf alle Multimedia- oder Textdateien innerhalb der App zugreifen.

    Schritt für Schritt funktioniert das bei Windows zum Beispiel folgendermaßen:

    1. Starten Sie iTunes, und klicken Sie in der linken Spalte auf „Apps“.

    2. Sofern Sie Ihre Apps mit iTunes snychronisieren, erscheint eine Liste aller gekauften und herunterladenen Apps.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die App, dessen Sounds und Grafiken Sie „klauen“ möchten, und wählen Sie im Menü den Befehl „In Windows-Explorer anzeigen“.

    4. Damit gelangen Sie in den Ordner, in dem alle synchronisieren Apps abgelegt sind. Sie können den Ordner auch direkt im Explorer über den Ordner

    C:Users<Ihr Benutzername>MusiciTunesiTunes MediaMobile Applications

    erreichen. Für jede App gibt es in dem Ordner eine .ipa-Dateien. Sollte die Dateikennung .ipa nicht sichtbar sein, rufen Sie im Explorer den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ auf und entfernen im Register „Ansicht“ die Option „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“.

    5. Um die Sounds und andere Dateien zu extrahieren, kopieren Sie die Orignaldatei, indem Sie sie zum Beispiel mit gedrückt gehaltener [Strg]-Taste auf den Desktop ziehen.

    6. Danach markieren Sie die kopierte Datei, drücken die Taste [F2] zum Umbenennen und ändern die Kennung .ipa in .zip. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Ja“.

    6. Per Doppelklick auf die ZIP-Datei können Sie anschließend auf alle Dateien zugreifen, die die App so verwendet. Darunter alle Grafiken, Sounds und Klänge. Die Dateien liegen im Originalformat vor, etwa als AIFF, WAV, JPG, PNG- oder MP3-Datei. Mitunter befinden sich die Dateien im Unterordner „Payloads“ und „Appname.app“.

  • Große Excel-Dateien kleiner machen

    Solange Sie in Excel-Tabellen nur Zahlen, Formeln und Diagramme einfügen, bleiben die Dateien recht klein. Mehr als einige hundert Kilobyte kommen dann kaum zusammen. Ganz anders sieht’s aus, sobald Bilder und Grafiken ins Spiel kommen. Dann können Excel-Tabellen schnell die 100-MB- oder 1-GB-Grenze knacken. Zum Verschicken per E-Mail zu viel. Mit einem Trick können Sie Excel-Dateien ganz einfach kleiner machen.

    Um große Excel-Dateien mit vielen eingebundenen Grafiken zu verkleinern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf eines der eingebetteten Fotos und dann in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Bilder komprimieren“.

    2. In Excel XP und 2003 wählen Sie anschließend die Optionen „Alle Bilder im Dokument“ sowie „Web/Bildschirm“ und bestätigen mit OK. Bei Excel 2007 und 2010 klicken Sie auf „Optionen“ und wählen den Eintrag „E-Mail (96 ppi): Minimieren der Dokumentgröße für die Freigabe.“

    Excel verkleinert daraufhin alle eingebetteten Bilder auf ein Minimum, so dass die Datei nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Speicherplatzes verbraucht. Willkommener Nebeneffekt: Auf langsamen Rechnern lässt sich die Tabelle wesentlich flotter bearbeiten.

  • Facebook Foto-Download: Bilder und Fotos als Grafikdatei auf dem PC speichern

    Seit Facebook die neue Bildanzeige mit schwarzem Hintergrund verwendet, lassen sich Fotos nicht mehr so leicht als Grafikdatei auf dem Rechner speichern. Per Rechtsklick aufs Foto lässt sich bei den meisten Browsern nur noch die komplette Seite speichern – nicht aber das eigentliche Bild. Mit zwei Tricks können Sie auch das Foto wieder herunterladen.

    F5-Reload für alte Bildanzeige

    Trick Nummer 1: Drücken Sie einfach die Taste [F5]. Statt der neuen Bildanzeige mit schwarzem Hintergrund, erscheint die Seite nach dem Reload wieder im alten Design. Inklusive der Speichermöglichkeit. Klicken Sie mit der rechten Maustaste aufs Foto, und wählen Sie den Befehl „Bild speichern unter“.

    Fotos direkt herunterladen

    Trick Nummer 2: Wem der Reload-Trick mit der F5-Taste zu umständlich ist, kann Fotos auch mit der Facebook-Downloadfunktion herunterladen. Hierzu klicken Sie unterhalb des Fotos auf „Herunterladen“. Das Foto wird dann sofort als JPG-Grafik heruntergeladen und landet im Download-Ordner.

  • Outlook: Bilder und Grafiken in E-Mails automatisch herunterladen

    Outlook geht auf Nummer sicher: Sobald eine E-Mail mit eingebetteten Bildern eintrifft, werden die Grafiken erst einmal ausgeblendet. Stattdessen erscheinen Platzhalter mit einem roten X in der linken oberen Ecke. Schön ist das nicht. Der Grund für die fehlenden Grafiken: Outlook möchte damit verhindern, dass die Versender von Spammails anhand der Bilderdownloads erkennen, ob es sich um einen aktiven Mail-Account handelt. Was viele nicht wissen: für vertrauenswürdige Absender lädt Outlook alle Bilder auf Wunsch automatisch herunter.

    Sollen die eingebetteten Grafiken nur einmalig heruntergeladen werden, genügt ein Mausklick auf „Klicken Sie hier, um Bilder herunterzuladen“ sowie „Bilder herunterladen“ – schon erscheint die Mail in voller Pracht.

    Damit Sie den Schritt nicht bei jeder Mail eines bestimmten Absenders wiederholen müssen, können Sie den Vorgang automatisieren. Hierzu klicken Sie auf „Klicken Sie hier, um Bilder herunterzuladen“ und wählen im Aufklappmenü den Befehl „Absender zur Liste der sicheren Absender hinzufügen“.

    Der Absender landet damit auf der Whiteliste, das heißt: sobald von diesem Absender eine weitere Mail mit eingebetteten Grafiken eintritt, lädt Outlook sie sofort und ohne weiteres Nachfragen herunter.

  • iPhone 4 Wallpaper: Die schönsten Hintergrundbilder fürs iPhone

    Das iPhone 4 überzeugt mit seinem brillanten und superscharfen Retina-Display. Da darf natürlich das passende Hintergrundbild nicht fehlen. Leider geizt Apple mit schicken Backgrounds. Aber zum Glück gibt es im Web Grafiker, die wunderschöne iPhone-4-Hintergründe in gestochen scharfer Retina-Qualität zur Verfügung stellen – kostenlos.

    Eine Übersicht guter kostenlose Retina-Hintergrundbilder fürs iPhone 4 gibt es auf der Webseite http://beautifulpixels.com. Die Entwürfe stammen von verschiedenen Designern rund um den Globus.

    Das Einrichten eines neuen Backgrounds ist einfach:

    1. Rufen Sie direkt im iPhone eine der beiden Seiten folgenden Seiten auf:

    2. Klicken Sie auf den Titel des Backgrounds, etwa „PFresh Touch“.  Auf der Downloadseite müssen Sie mitunter noch auf den Downloadlink oder direkt auf das Vorschaubild klicken.

    3. Die Hintergrundgrafik wird in voller Größe angezeigt.

    4.  Tippen Sie auf die Grafik, und halten Sie den Finger rund eine Sekunde auf dem Display gedrückt, bis das Untermenü erscheint. Hier tippen Sie auf „Bild sichern“.

    5. Um das gespeicherte Bild als iPhone-Hintergrund zu verwenden, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Hintergrundbild“ und tippen auf „Aufnahmen“.

    6. Blättern Sie ganz nach unten zur neuesten Aufnahme, und tippen Sie auf den gewünschten Hintergrund.

    7. Tippen Sie auf „Festlegen“, und entscheiden Sie danach, ob der neue Background für den Sperrbildschirm, den Home-Bildschirm oder beide gelten soll. Das war’s – der neue Hintergrund ist aktiv.