Schlagwort: grafikkarte

  • Gefälschte Grafikkarten leicht erkennen

    Immer häufiger tauchen Anbieter auf, die aktuelle Grafikkarten auf Verkaufsplattformen wie Ebay oder anderen Kleinanzeigenportalen, zu Schleuderpreisen anbieten. Doch Vorsicht! Die Gefahr auf einen Betrüger hereinzufallen ist groß.

    Seit einiger Zeit häufen sich Beschwerden von Käufern, die bei Amazon, Ebay oder Wish Nvidia Grafikkarten, wie die GeForce GTX 1050 Ti gekauft haben, die sich im Nachhinein als Fake herausgestellt haben. Mittlerweile sind aber noch weitere Grafikkarten wie die GTX 1060 betroffen.

    Vorsicht bei Niedrichst-Preisen

    Natürlich freut man sich, ein vermeintliches Schnäppchen zu machen, wenn diese Grafikkarten für weit unter 100 Euro angeboten werden. Der Normalpreis liegt zwischen 180 und 250 Euro.

    Bei einem zu niedrigen Preis sollte man daher von vornherein skeptisch sein.

    GPU-Z entlarvt die Fake-GPU

    Sollten nach dem Kauf der neuen Grafikkarte Probleme oder Zweifel auftauchen, dann kannst du mit dem kostenlosen Tool GPU-Z feststellen, ob es sich wirklich um ein Fake handelt. Auf die Windows-Anzeige alleine kann man sich nicht verlassen, da die Betrüger mit einem BIOS-Mod den eigenlichen Chip verschleiern.

    Seit der Version 2.12.0 erkennt GPU-Z den Betrug automatisch und zeigt ein Warnsymbol an. Außerdem wird im Register Graphics Card im Namensbereich der Begriff FAKE angezeigt.

    Fazit:

    GPU-Z verhindert leider nicht, dass man auf den Betrug hereinfällt. Es bringt nur die Sicherheit, eine Fake-Grafik-Karte gekauft zu haben.

    Die derzeit aktuelle GPU-Z-Version 2.14.0 unterstützt neben NVIDIA nun auch AMD, ATI und Intel Graphics Devices.

     

  • Windows: Systeminformationen blitzschnell auslesen und speichern

    Nicht nur bei Computerproblemen benötigt man wichtige Systeminformationen. Auch beim Wechsel von Hardware (z. B. Sound- oder Grafikkarten) ist es vorteilhaft, wenn man diese Informationen zur Hand hat. Die Systeminformationen lassen sich schnell in einer Textdatei speichern und bei Bedarf ausdrucken.

    Um an die gewünschten Informationen zu kommen, öffnest du die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten.

    Bei Windows 10 klickst du dazu mit der rechten Maustaste auf das Windowssymbol in der Taskleiste. Bei anderen Windows Betriebssystemen kannst du auch in das Suchfeld Eingabeaufforderung eingeben und in der Ergebnisliste den gleichnamigen Eintrag über das Kontextmenü mit Administratorrechten starten.

    Dann tippst du den Befehl systeminfo>c:\systeminfos.txt ein und startest den Vorgang mit der [Eingabe]-Taste. Eventuell dauert es ein wenig, bis die Daten als Textdatei zur Verfügung stehen.

    Wahlweise kannst du auch einen anderen Pfad als C:\ eintragen und der Textdatei ebenfalls einen anderen Namen geben.

  • Welches Netzteil ist das Richtige für meinen PC?

    Sollen bei einem Computer Komponenten wie Grafikkarte, Lüfter oder Festplatten ausgewechselt werden, stellt sich die Frage ob das alte Netzteil dann noch ausreichend ist. Zudem sollte es nach dem Umbau nicht permanent im oberen Leistungsbereich laufen. Die Hitzeentwicklung würde dann noch weitere Lüfter erfordern. Um herauszufinden welche Leistungsklasse das neue Netzteil besitzen sollte, kannst du einen Netzteil-Kalkulator zu Rate ziehen.

    Auf der Webseite von be quiet! kannst du im bereits erwähnten Netzteil-Kalkulator die technischen Anforderungen eingeben.

    Die erforderlichen Angaben sind Art des Prozessors, Anzahl und Bezeichnung der Grafikkarte(n), Anzahl der Festplatten und der Arbeitsspeicher-Bausteine. Fehlen dürfen auch nicht die Lüfter oder die Pumpen bei Wasserkühlung.

    Abschließend wählst du noch die Option aus, ob der Rechner übertaktet ist oder übertaktete Hardware verwendet wird.

    Der Button Berechnen zeigt dann an, wie dein (zukünftiger) Strombedarf aussehen wird. Passend zu dem Ergebnis werden natürlich die eigenen Produkte zum Kauf vorgeschlagen.

    Ob du dich dann für die Netzteile von be quiet! entscheiden willst, bleibt dir überlassen. Wichtig ist nur, dass du ein Modell auswählst, dass bei deinem Computer unter Vollast im grünen Bereich bleibt.

    Fazit:

    Der Netzteil-Kalkulator ist schon eine gute Sache. Schade ist nur, dass er keine automatische Erkennung bereits vorhandener Bausteine enthält.

    Am besten findest du mit dem kostenlosen Tool CPU-Z heraus, welche Eingeweide dein PC hat.

  • Neues Firefox-Update erlaubt bessere Performance bei YouTube-Videos

    Insgesamt vier Updates gab es im Dezember 2015 für den Firefox-Browser von Mozilla. Bereits sechs Tage nach der Veröffentlichung der Version 43.0.2, die ein paar kleine Bugs repariert und nebenbei in Windows SHA-256 SSL-Zertifikate standardmäßig eingebunden hat, kam schon der nächste Patch mit der Nummer 43.0.3.

    update-patch-nvidia-ff-firefox-verbesserung-fehler-neu-youtube-schneller

    Neben der besseren und schnelleren Dekodierung von YouTube-Videos, wurden auch verschiedene Konflikte bei dem Nvidia Network Access Manager beseitigt, die für regelmäßige Programmabstürze sorgten.

    Alle Informationen rund um die neue Firefox Version 43.0.3 kannst du auch auf dieser Webseite nachlesen. Den direkten Download-Link zur neuesten Version findest du hier.

    firefox-setup-bessere-video-leistung-youtube-ff-update-patch-43-version

  • Erfüllt mein Computer die System-Anforderung des neuen PC-Games? So findest du es VOR dem Kauf heraus.

    Erfüllt mein Computer die System-Anforderung des neuen PC-Games? So findest du es VOR dem Kauf heraus.

    Egal ob du dein neues Computerspiel offline in der realen Welt oder online im Netz kaufst, du solltest vorher prüfen, ob dein PC die Systemanforderung des neuen Spiels überhaupt erfüllen kann. Bei Kaufpreisen von teilweise weit über 50 Euro könnte dies sonst sehr frustrierend sein. Das herauszufinden ist mit dem richtigen Online-Dienst gar nicht so schwer.

    Jeder der mal eine Spielverpackung in der Hand hielt, wird mit einem Blick auf die System Requirements schnell erkennen, wie klein diese Informationen abgedruckt sind. Dazu kommt dann noch, dass man nicht immer die technischen Infos seines Computers kennt.

    Klarheit bringt die Webseite www.systemrequirementslab.com. Hier gibst du den Namen des Computerspiels in das Textfeld ein, oder wählst ihn über das Drop-Down-Menü aus. Dann klickst du auf die Schaltfläche Can You Run It.

    system-requirements-lab-systemanforderung-pc-game-spiel-vergleichen

    Im nachfolgenden Dialog bestätigst du die Option Automatic Detection und klickst auf Start. Leider funktioniert dieser Vergleich nur mit den Webbrowsern Firefox, Chrome und Internet Explorer.

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    Wer einen anderen Browser verwendet, bei dem fehlt die Option der automatischen Systemerkennung. In diesem Fall wählst du die Desktop App aus, die dann auf deinem Computer installiert wird. Die Hardware deines Rechners wird anschließend von der App analysiert und die Daten an die Webseite übertragen.

    Auf der Internetseite wird dann der Vergleich von System und PC-Game dargestellt und gegebenenfalls ein Upgrade vorgeschlagen.

    vergleich-spiel-game-system-computer-anforderung-ergebnis-upgrade-empfohlen

    Wie auch auf den Produktverpackungen der Spiele, wird bei dem Vergleich zwischen Minimum-Anforderungen und den empfohlenen Systemvoraussetzungen unterschieden.

    Fazit:

    Die Webseite systemrequirementslab.com verhindert eine Menge Frust nach dem Kauf und zeigt ob die technischen Voraussetzungen eines Computers bei aktuellen Spieletiteln noch Up-to-date sind.

  • Ist der Desktopfenster-Manager ausgefallen? So einfach wird er repariert.

    Ist der Desktopfenster-Manager ausgefallen? So einfach wird er repariert.

    Bei den vielen Fehlermeldungen die von Windows produziert werden können, gehört auch die Meldung das die dwm.exe (Desktopfenster-Manager) nicht mehr funktioniert. Ist dies der Fall, dann kann Windows das Aero-Design nicht starten und auch Bluescreens sind möglich. Da die Ursachen vielfältig sein können, lohnt sich eine Ursachensuche nur dann, wenn der Fehler häufig auftritt. In den meisten Fällen dürfte aber eine „normale“ Reparatur ausreichend sein.

    Aktuelle Grafikkarten-Treiber erforderlich

    Bevor du die nachfolgenden Reparaturvorgänge startest, überprüfe zuerst ob deine Grafikkarte auf dem aktuellen Stand ist. Gegebenenfalls führe ein Treiberupdate durch. Ein veralteter Grafikkarten-Treiber kann auch schon eine Ursache für die Fehlermeldung sein.

    Dienst automatisch starten

    Ein Grund für diese Fehlfunktion kann darin liegen, dass beim Start die dwm.exe nicht erkannt wurde. Standardmäßig wird der Desktopfenster-Manager automatisch gestartet. Dies kannst du überprüfen, indem du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] aufrufst und den Befehl sevices.msc startest.

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    Im Dialogfenster Dienste suchst du den Eintrag Sitzungs-Manager für Desktopfenster-Manager und öffnest per Rechtsklick-Menü die Eigenschaften. Stelle den Starttyp wieder auf Automatisch, bestätige die Änderung mit OK, und starte den Dienst neu.

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    Reparatur über die Kommandozeile

    Sollte das nicht funktionieren, dann führt der nächste Reparaturversuch über die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Die Kommandozeile startest du über Start | Alle Programme | Zubehör und dann mit einem Rechtsklick auf Eingabeaufforderung | Als Administrator ausführen. Gib den Befehl sfc /scannow ein und starte den automatischen Reparaturvorgang mit der Taste [Eingabe].

    eingabeaufforderung-desktopfenster-manager-reparieren-problem-sfc-scannow-kommandozeile

    Dateisystem überprüfen

    Zusätzlich kannst du noch dein Dateisystem automatisch auf Fehler überprüfen lassen. Dazu startest du den Windows-Explorer und klickst auf das Verzeichnis Computer. Mit einem Rechstklick auf deine Windows-Festplatte wählst du im Kontextmenü die Eigenschaften aus. Im Register Tools des Dialogfensters Eigenschaften klickst du auf Jetzt prüfen und startest dann im Unterfenster die Dateiträgerprüfung.

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    Wenn alles nicht hilft…

    Bringen alle vorangegangenen Reparatur-Vorschläge keinen Erfolg, dann liegt offensichtlich ein komplexer Fehler vor. Dann wirst du vermutlich nicht um eine Systemwiederherstellung oder eine Neuinstallation des Betriebssystems herum kommen.

  • Herausfinden wie viel Arbeitsspeicher die Grafikkarte deines Computers hat

    Bei selbst eingebauten Grafikkarten kennt man in der Regel die Größe dessen Arbeitsspeichers. Entweder aus dem Handbuch oder aus einer Online-Recherche. Schwierieger wird es dann schon, wenn man einen fertigen PC oder einen Laptop (gebraucht) kauft. Wenn vorhanden, kann man hier die Bedienungsanleitung wälzen, muß man aber nicht. Einfacher und vor allem schneller ist der Weg über die Systemsteuerung.

    Am besten rufst du die Systemsteuerung über das Startmenü auf. Klicke hier auf Systemsteuerung | System und Sicherheit | System.

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    Im nächsten Fenster, den Basisinformationen deines Computers/Notebooks folgst du dem Link Windows-Leistungsindex.

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    Am rechten Bildschirmrand unterhalb der Benotung deines Computers klickst du auf den Link Detaillerte Leistungs- und Systeminformationen anzeigen und drucken.

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    In den Leistungsinformationen scrollst du gegebenenfalls etwas nach unten, um zum Bereich Grafik zu gelangen. In der Zeile Dedizierter Grafikspeicher wird die Größe des Arbeitsspeichers deiner Grafikkarte in Megabyte angezeigt.

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    Natürlich gibt es auch eine Tastenkombination, mit der du noch schneller an diese Informationen gelangst. Mit [Windows][Pause] wird die Seite der Basisinformationen deines Computers direkt aufgerufen und du ersparst dir die Mausklicks über das Startmenü und der Systemsteuerung.

  • Windows 7: RAM-Begrenzung des Arbeitsspeichers aufheben

    Gründe für eine Begrenzung des Arbeitsspeichers gibt es genug. Ist aber der Arbeitsspeicher von beispielsweise 8 Gigabyte auf 4 Gigabyte begrenzt, dann ist das doch etwas zu knapp. Wenn im Computer nicht gerade die neueste High-End-Grafikkarte eingebaut ist, kann man die Beschränkung durchaus abschalten.

    Gerade Grafikkarten nutzen einen Teil des Arbeitsspeichers, um komplexe Grafiken flüssig darstellen zu können. Wenn Sie aber nach der Umstellung merken, dass die Darstellungen nicht mehr flüssig laufen, sollten Sie die Begrenzung wieder aktivieren. Die RAM-Begrenzung kann leider nur in 64-Bit-Versionen abgeschaltet werden.

    Sollte die Diskrepanz zwischen installiertem und tatsächlich verfügbarem Arbeitsspeicher zu groß sein, dann wäre ein Umstieg von der 32-Bit auf die 64-Bit-Version überlegenswert.

    Genaue Auskunft können Sie in den Basisinformationen Ihres Computers sehen. Der Weg dorthin ist wie folgt: „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | System“

    Und so entfernen Sie die RAM-Begrenzung:

    1. Mit der Tastenkombination [Windows][R] starten Sie das Fenster „Ausführen“. Geben Sie den Befehl „msconfig“ in das Eingabefeld ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Im neuen Dialogfenster „Systemkonfiguration“ wechseln Sie zum Register „Start“ und klicken auf „Erweiterte Optionen“.

    In „Erweiterte Startoptionen“ entfernen Sie den Haken aus der Checkbox der Option „Maximaler Speicher“. Mit dem Button „OK“ schließen Sie beide offenen Dialogfenster. Starten Sie den Computer neu, damit die Änderung im Betriebssystem aktiviert wird.

  • Bios-Version der Grafikkarte herausfinden

    Regelmäßige Firmware-Updates für Grafikkarten sind für einen reibungslosen Betrieb sehr wichtig. Ob überhaupt Firmware-Updates notwendig sind, erfahren Sie über die BIOS-Version der Grafikkarte. Das hört sich komplizierter an als es ist. Wenn Sie für das Update die Bios-Version herausfinden möchten, dann geht das recht schnell über den Desktop.

    Welches BIOS hat meine Grafikkarte?

    Um die BIOS-Version der Grafikkarte herauszufinden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen aus dem Kontextmenü die Option „Bildschirmauflösung“. Im gleichnamigen Fenster gelangen Sie über den Link „Erweiterte Einstellungen“…

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    …zum Dialogfenster „Eigenschaften von PnP-Monitor“. Im Register „Grafikkarte“ finden Sie im Informationsbereich die derzeitige Bios-Version.

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    Vergleichen Sie danach die Versionsangaben mit den Informationen auf der Webseite Ihres Grafikkartenherstellers und laden gegebenenfalls die aktuelle Firmware herunter.

  • Dual-Monitor-Betrieb: Arbeiten mit zwei Bildschirmen

    Wer intensiv mit seinem Rechner arbeitet und mehrere Anwendungen parallel geöffnet hat, kommt sehr schnell in die Lage, mit der Maus oder der Tastenkombination [Alt][Tab] zwischen zwei Fenstern zu wechseln. Mag dies zwar für einige Fälle vollkommen ausreichen, so wird es gerade beim Arbeiten mit mehreren Excel-Listen oder bei umfangreichen Recherchen im Internet schnell sehr anstrengend. Um sich selbst eine Erleichterung zu schaffen, ist das Anschließen von zwei Bildschirmen eine sinnvolle Alternative.

    Zwei Bildschirme: Was brauchen Sie dafür?

    Zunächst einmal müssen Sie sich die für Sie richtigen Monitore aussuchen. Die Preise sind inzwischen sehr günstig geworden. Gute Geräte erhalten Sie schon für verhältnismäßig wenig Geld. Nehmen Sie sich Zeit bei der Auswahl und achten Sie nicht nur auf die technischen Werte. Entscheidend ist Ihr persönliches Wohlbefinden. Wichtig beim Monitorkauf: Schaffen Sie sich am besten zwei identische Modelle an, damit es zu keinen gravierenden Bildunterschieden kommt. Sehr gut passen zum Beispiel zwei 24-Zoll-Monitore zusammen. Auf diesem Beispielfoto aus unserem Tipps-Tricks-Kniffe-Büro sind zwei Dell 2410-Monitore nebeneinander angeordnet.

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    Neben den Bildschirmen benötigen Sie noch ein paar weitere Accessoires. Haben sie eine Onboard-Grafikkarte, an der mehrere Anschlussmöglichkeiten vorhanden sind? Oder nutzen Sie eine PCI-Karte? In beiden Fällen können Sie einen Bildschirm am DVI-Anschluss anschließen und den anderen Monitor über die herkömmliche VGA-Buchse verbinden. Dadurch kann es mitunter zu Unterschieden in der Qualität kommen, die aber für die meisten Aufgaben eher nicht ins Gewicht fallen. Benötigen Sie jedoch höherwertige Darstellungen, dann müssen Sie mehr investieren.

    Hochwertige Bilddarstellung bei zwei Bildschirmen

    Um digitale und hochwertige Auflösungen zu erhalten, benötigen Sie in jedem Fall eine Grafikkarte , welche mindestens einen DVI-Anschluss besitzt und möglichst auch mit einer HDMI-Buchse ausgestattet ist. Reicht Ihnen eine DVI-Lösung, können Sie mittels eines Adapters zwei Bildschirme über einen DVI-Anschluss laufen lassen. In diesem Fall haben Sie digitale Bilddaten auf beiden Monitoren. Wollen Sie jedoch HD-Qualität, so müssen Sie bei der Grafikkarte darauf achten, dass sie möglichst zwei HDMI-Anschlüsse vorweisen kann. Natürlich müssen die Bildschirme in einem solchen Fall ebenfalls HD-fähig sein.

    Windows-Desktop auf zwei Bildschirme erweitern

    Damit Sie auch beide Bildschirme nutzen können, ist noch ein kleiner Schritt notwendig. Sie müssen Ihr Betriebssystem so einstellen, dass der Desktop auf beide Bildschirme erweitert wird. Unter Windows 7 klicken Sie dafür mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen anschließend „Bildschirmauflösung“ aus.  Hier sehen Sie – sofern beide Monitore richtig angeschlossen sind – beide Bildschirme nebeneinander. Schieben Sie sich die Monitore (1 und 2) mit gedrückter Maustaste so hin, wie Sie es haben möchten. Abschließend klicken Sie beim zweiten Bildschirm unter „Mehrere Anzeigen“ auf das Drop-Down-Menü und wählen „Diese Anzeigen erweitern“ aus. Nach der OK-Bestätigung können Sie fortan mit zwei Bildschirmen arbeiten.

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