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  • Mit dem Tool „GPU-Z“ und nur einem Klick die Grafikkarte analysieren

    Bei grafikintensiven Programmen wie aktuellen Spielen kann es mit der Zeit vorkommen, dass diese Programme öfter abstürzen. Die Ursache hierfür ist meistens ein überhitzter Grafikkarten-Prozessor. Bevor Sie den Computer auseinander nehmen, um Lüfter und Grafikkarte zu säubern, können Sie die Grafikkarte mit einem Tool auf Herz und Nieren prüfen. Das Freeware-Programm „GPU-Z“ lässt sich auf Wunsch als portable oder fest installierte Version zu diesem Zweck einsetzen. Mit nur einem Klick starten Sie das Programm und erhalten sämtliche Informationen auf einen Blick.

    Wie fit ist meine Grafikkarte?

    „GPU-Z“ ist bei verschiedenen Download-Portalen, wie zum Beispiel Chip.de oder auch auf der Webseite des Herstellers „TechPowerUp.com“, erhältlich. Es ist kompatibel mit Windows 2000, XP, Vista und Windows 7. Zum Herunterladen rufen Sie die Webseite des Herstellers auf und klicken auf „TechPowerUp GPU-Z“.

    Sie werden zur Download-Seite weitergeleitet, klicken dort auf „Download“ und wählen im nächsten Fenster einen Download-Server (Mirror) aus. Folgen Sie anschließend den Download-Hinweisen.

    Portable oder installierte Version?

    Beim ersten Start haben Sie die Möglichkeit zu entscheiden, ob Sie die portable oder die fest installierte Version nutzen möchten. Nur bei der installierten Version können Sie für den schnelleren Zugriff eine Verknüpfung im Startmenü und/oder auf dem Desktop erstellen.

    Wählen vor dem ersten Start „No“ um die Standalone-Version (portabel) zu nutzen, oder „Yes“, um das Programm zu installieren und die Verknüpfungen anzulegen. Möchten Sie sich anfangs nicht festlegen, klicken Sie auf „Not now“, um beim nächsten Programmstart erneut gefragt zu werden.

    Nachdem Sie auf „Yes“ geklickt haben, wählen Sie das gewünschte Shortcut aus und führen mit der Schaltfläche „Next“ den Installationsvorgang weiter fort.

    Die Grafikkarten-Analyse

    Zur Grafikkarten-Analyse starten Sie das Programm entweder mit einem Klick auf das Desktop-Icon oder mit einem Doppelklick auf die .exe-Datei (portable Version).

    Auf einen Blick erhalten Sie nun alle wesentlichen Werte Ihrer Grafikkarte. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über eine der Werte, erscheint ein Info-Fenster mit einer Erklärung dieser Eigenschaft.

    Praktisch: Das unkomplizierte BIOS-Backup

    Das Feld „Bios Version“ enthält noch eine weitere, praktische Funktion. Mit einem Klick auf die Schaltfläche rechts daneben, wird schnell und einfach eine Sicherungs-Kopie Ihres BIOS angefertigt. Wählen Sie dazu im Kontextmenü die Option „Save to file“.

    Der Foto-Beweis

    Mit dem Kamera-Symbol oben rechts fertigen Sie einen Screen-Shot an, um die Daten später mit anderen Daten zu vergleichen.

    Temperatur in Ordnung?

    Die Prozessor-Temperatur sowie eine Diagramm-Darstellung verschiedener Funktionen wird auf der Registerkarte „Sensors“ angezeigt. Auch hier finden Sie wieder das Kamera-Symbol für die Momentaufnahme.

    Langzeitüberwachung

    Soll für einen bestimmten Zeitraum die Grafikkarte analysiert und die Daten aufgezeichnet werden, aktivieren Sie im unteren Bereich die Optionen „Log to file“ und „Continue refreshing this screen…“. Lassen Sie in diesem Fall das Tool im Hintergrund weiter laufen.

    Sollte es nun zu einem Programmabsturz kommen, können Sie anhand der Registerkarte „Sensors“ sehen, ob es zu einer Überhitzung des Grafikkarten-Chipsatzes kam. Liegen hier die Temperaturen über 100 Grad Celsius, dann sollten Sie Lüfter, Kühl-Lamellen und den Lüfterkanal der Grafik-Karte gründlich reinigen.

  • Windows 7, XP und Vista: Grafikkarte auch ohne den Gerätemanager identifizieren

    Wenn Treiber der Grafikkarte manuell heruntergeladen werden, wird zur Identifizierung der richtigen Treiber nach dem Typ der Grafikkarte gefragt. Ist der Rechner schon älter oder vielleicht auch gebraucht gekauft, hat man die Einzelheiten oft vergessen. Um den richtigen Typ zu identifizieren, wird normalerweise der Gerätemanager benutzt. Den muss man dann mühselig über die Systemsteuerung aufrufen. Aber es geht auch sehr viel schneller. Dank des integrierten DirectX-Diagnoseprogramms sind die benötigten Informationen in Windeseile ausgelesen.

    Dazu öffnen Sie einfach nur den Dialog „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben in das Textfeld „dxdiag“ ein und klicken auf „OK“.

    Wenn Sie eine Meldung erhalten, um zu überprüfen ob die Treiber digital signiert sind, bestätigen Sie diese mit „Ja“.

    Anschließend wechseln Sie im Fenster „DirectX-Diagnoseprogramm“ zum Register „Anzeige“. Im Bereich „Gerät“ finden Sie nun alle benötigten Informationen rund um die eingebaute Grafikkarte.

    Mit der Schaltfläche „Beenden“ wird das Fenster wieder geschlossen.

  • Windows 7 Lupe: Bei zu kleinen Darstellungen die integrierte Bildschirmlupe nutzen

    Zum Vergrößern von zu klein dargestellten Elementen wird meistens die Vergrößerungs-Funktion der Bildschirmansicht genutzt. Hier wird der Schieberegler am unteren, rechten Bildschirmrand genutzt. Hier kann man aber besser eine der wenig bekannten Funktionen von Windows 7 nutzen: Die integrierte Bildschirmlupe. Sie lässt sich mit einer Tastenkombination ein- und ausschalten. Abhängig davon, ob bei Ihnen Windows-Aero aktiviert ist, startet die Bildschirmlupe als Vollbild, oder als Teilbereich am oberen Bildschirmrand, wenn Aero ausgeschaltet ist.

    Normalerweise erkennt Windows 7 bereits bei der Installation, ob die Grafikkarte Aero darstellen kann. Entsprechend wird Aero direkt aktiviert oder deaktiviert. Bei einem Wechsel der Grafikkarte muss allerdings Aero manuell eingeschaltet werden. Wie das funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel. Auf Netbooks der ersten Generation und älteren Laptops kann es zu Performance-Einbrüchen kommen, wenn Aero gleichzeitig mit komplexen Programmen ausgeführt wird. Hier kann man mit Desktop-Verknüpfungen die Aerofunktion ein- und ausgeschalten um die Performance wieder zu verbessern. Lesen Sie dazu bitte diesen Artikel.

    Bildschirmlupe ein- und ausschalten

    Die Bildschirmlupe wird mit der Tastenkombination [Windows][+] gestartet. Dieselbe Tastenkombination erhöht den Zoomfaktor bis maximal 1600 %, die Kombination [Windows][-] verkleinert den Zoomfaktor wieder.

    Im aktivierten Aero-Modus können Sie zwischen drei Lupen-Versionen wählen:

    • Vollbildmodus = [Strg][Alt][F]
    • Virtuelle Lupe = [Strg][Alt][L]
    • Verankert am oberen Bildschirmrand = [Strg][Alt][D]

    Außerdem können die drei verschiedenen Modi auch über die eingeblendete Funktionsleiste angewählt werden. Diese Leiste wird für ein paar Augenblicke im Bildschirm angezeigt und verschwindet dann hinter dem Leselupen-Symbol. Ein Klick auf diese Lupe öffnet die Funktionsleiste wieder. Hier klicken Sie auf „Ansicht“ und wählen im Kontextmenü die entsprechende Lupenfunktion.

    Zum Beenden der Bildschirmlupe drücken Sie die Tastenkombination [Windows][Esc].

  • Spielerechner aufrüsten und schneller machen: Eine neue Grafikkarte einbauen

    Spielernaturen, die stets die neuesten 3D-Actionspiele, Rennsimulationen, Ego-Shooter oder Adventures spielen, brauchen eine schnelle Grafikkarte. Hersteller wie ATI/AMD und Nvidia haben hierzu spezielle Spiele-Grafikkarten entwickelt, die auch bei rasanten Bildschirmszenen für einen flüssigen Bildschirmaufbau sorgen. Diese Spezialkarten eignen sich auch ideal für die Bildbearbeitung oder Videoschnitt am PC.

    Welche Grafikkarte brauche ich?

    Bei fast allen Spielen ist genau angegeben, welche Grafikkarte Sie für das jeweilige Spiel mindestens brauchen. Nur mit den angegebenen Grafikkarten oder noch schnelleren Nachfolgemodellen ist der Spielspaß garantiert.

    Läuft das Spiel hingegen zu langsam und kommt es zu Rucklern oder Standbildern, lohnt sich das Aufrüsten der Grafikkarte. Oder besser: Der Austausch, denn aufrüsten lassen sich Grafikkarten nicht. Hier hilft es nur, die alte Grafikkarte auszubauen und durch ein neues Modell zu ersetzen. Gute neue Grafikkarten von den beiden großen Herstellern AMD/ATI und Nvidia finden Sie hier:

    AGP oder PCI-Express? Welche Grafikkarte passt

    Schnelle Grafikkarten gibt es in zwei Varianten: Mit einer AGP- oder PCI-Express-Schnittstelle. Bevor Sie eine neue Grafikkarte kaufen, sollten Sie folgendermaßen prüfen, ob in Ihrem PC überhaupt einer der beiden Schnittstellen frei ist:

    1. Schalten Sie den PC aus, und ziehen Sie auch den Netzstecker vom Netzteil des PCs.

    2. Schrauben Sie das Computergehäuse auf. Achten Sie beim Aufschrauben darauf, keine magnetischen Schraubenzieher verwenden.

    3. Nachdem Sie das Computergehäuse aufgeschraubt haben, sollten Sie sich von eventueller statischer Elektrizität entladen, indem Sie beispielsweise an ein (blankes) Heizungsrohr oder eine nicht lackierte Wasserleitung fassen.

    4. Legen Sie den geöffneten PC auf Seite, um die Hauptplatine und Steckplätze besser erkennen zu können.

    5. Prüfen Sie, ob auf der Hauptplatine ein AGP- oder PCI-Express-Port verfügbar ist. In den meisten Fällen steckt die derzeit eingebaute Grafikkarte in einem der beiden Ports.

    Veraltet, aber häufig noch zu finden: AGP

    AGP (Advanced Graphics Port) ist eine Schnittstelle ausschließlich für Grafikkarten. Sie erkennen die AGP-Schnittstelle zumeist als braune, längliche Schnittstelle über den weißen PCI-Schnittstellen. Sie ist etwas kürzer als ein PCI-Slot und befindet sich meist als letzter Steckplatz am oberen Rand der Steckleistenreihe Die meisten AGP-Ports haben zusätzlich rechts einen kleinen Haken oder eine „Nase“, um die AGP-Karte auf der Platine zu fixieren.

    Modern: PCI-Express

    Moderne PCs sind mit PCI-Express-Schnittstellen ausgestattet, die Sie auf der Hauptplatine zumeist anhand einen roten, gelben oder schwarzen Slot erkennen, der etwas länger ist als die PCI-Schnittstelle. Auch PCI-Express-Slots verfügen am Anfang über eine zusätzliche „Nase“ oder einen kleinen Hebel zum Fixieren der Karte.

    Sofern der PC über eine freie AGP- oder PCI-Express-Schnittstelle verfügt, ist der Weg für eine neue Grafikkarte frei. Achten Sie beim Kauf darauf, die korrekte Schnittstelle für Ihren PC zu wählen.

    Grafikkarte einbauen

    Ob PCI-Express- oder AGP-Modell, eine neue Grafikkarte ist schnell eingebaut. Die Installation dauert nur wenige Minuten:

    1. Zunächst schalten Sie den Computer aus. Ziehen Sie am besten auch den Netzstecker vom Netzteil des PCs, damit keine Netzspannung anliegt.,2. Öffnen Sie mit das PC-Gehäuse. Achten Sie beim Aufschrauben darauf, keine magnetischen Schraubenzieher verwenden.3. Nachdem dem Öffnen des Gehäuses sollten Sie sich von eventueller statischer Elektrizität entladen, indem Sie zu Beispiel an ein (blankes) Heizungsrohr oder eine nicht lackierte Wasserleitung fassen.4. Am besten legen Sie den geöffneten PC auf die Seite, um besser an das Motherboard und die Steckplätze zu gelangen. Die Steckplätze für den AGP- oder PCI-Expressport erkennen Sie - wie weiter oben beschrieben - anhand der charakteristischen Merkmale wie der Klemme bei AGP-Ports.

    Interne Grafikkarte?

    Bei einige PCs können Sie die "alte" Grafikkarte nicht ausbauen, da sie bereits auf dem Motherboard integriert ist. Fachleute sprechen dabei von eine "Onboard-Grafikkarte". Sie können aber - sofern ein Steckplatz frei ist - trotzdem eine neue Grafikkarte einbauen. Der PC erkennt beim nächsten Start dann automatisch, dass der Monitor jetzt an der neu eingebauten Grafikkarte angeschlossen ist und schaltet die Onboard-Grafikkarte ab.5. Bauen Sie die bisherige Grafikkarte aus. Hierzu müssen Sie bei den meisten PC zunächst eine Schraube am Seitenblech der Grafikkarte lösen. Bei AGP-Karten drücken Sie zusätzlich die an der Seite befestigte Klemme zur Seite, um die Arretierung zu lösen. Jetzt können Sie die Grafikkarte nach oben aus dem Steckplatz ziehen.6. Anschließend kann der Einbau der neuen Grafikkarte beginnen. Nehmen Sie die Grafikkarte zur Hand, und halten Sie sie - mit den Kontakten nach unten - locker über den Steckplatz. Vermeiden Sie dabei, die Kontakte zu berühren.An den Kontakten erkennen Sie eine kleine Aussparungen, die ein falsche Einsetzen des Moduls verhindert. Achten Sie darauf, dass die Aussparung genau über der entsprechenden Kerbe im Steckplatz ist. Damit stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen Steckplatz verwenden.7. Drücken Sie die Grafikkarte gleichmäßig in den freien Steckplatz.8. Bei einigen Grafikkarten müssen Sie zusätzlich an einem Ende des Steckplatz mit einer Klemme die Grafikkarte arretieren.9. Moderne Grafikkarten brauchen zudem eine eigene Stromversorgung. Schließen Sie hierzu einen freien Stromstecker aus dem PC-Netzteil an den Stromanschluss der Grafikkarte an.Die neue Grafikkarte ist damit fertig eingebaut. Jetzt müssen Sie den PC nur noch wieder zuschrauben und die Anschlüsse wiederherstellen. Beim nächsten Start erkennt Windows automatisch, dass eine neue Grafikkarte eingebaut wurde und installiert in den meisten Fällen auch gleich die passenden Treiber.Die Windows-Treiber sind zwar praktisch und installieren sich meist automatisch, empfehlenswert sind sie aber nicht. Schneller und komfortabler sind die Treiber der Grafikkartenhersteller. Am besten laden und installieren Sie von der Webseite des Herstellers die aktuellste Version des Treibers. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Frühjahrsputz auf dem Rechner im Abschnitt Mit neuen Treiber frischen Schwung in den Rechner bringen.Mit einer neuen Grafikkarte machen Spiele oder Videobearbeitung noch mehr Spaß.

  • Google Chrome schneller machen: Seitenaufbau beschleunigen

    Wenn der Seitenaufbau bei Google Chrome zu lange dauert, weil Ihr Computer oder Laptop noch mit anderen Programmen im Hintergrund beschäftigt ist, gibt es eine wenig bekannt Funktion, die eingesetzt werden kann, um die Seitendarstellung zu beschleunigen: Die Einbindung von Rechenleistung der Grafikkarte! Somit bedient sich Google Chrome einer zusätzlichen Rechenleistung.

    Um die zusätzlichen Ressourcen der Grafikkarte zu nutzen, starten Sie Google Chrome und geben in die Adresszeile den Befehl   „about:flags“ ein und drücken die [Enter] Taste.

    Suchen Sie in der Ergebnis-Liste den Eintrag „GPU-Compositing auf allen Seiten“ und aktivieren die Funktion.


    Danach scrollen Sie bis zum Ende der Liste und klicken auf „Jetzt neu starten“ um die Änderungen zu bestätigen und zu aktivieren. 

  • Mozilla Firefox: Durch Hardwarebeschleunigung schneller surfen und den Prozessor entlasten

    Unter Windows 7 und Vista besitzt Firefox die Möglichkeit, genauso wie Google Chrome, die Prozessor-Ressourcen der Grafikkarte zusätzlich für den Seitenaufbau und das Surfen im Internet einzusetzen. Besonders für Notebook-Besitzer ist das vorteilhaft, weil beim Ausführen von großen Dateien und rechenintensiven Programmen, das gleichzeitige Surfen im Internet immer schwieriger wird. Je mehr Anwendungen der Prozessor zu bearbeiten hat, desto langsamer wird der Seitenaufbau beim Surfen. Mit einem kostenlosen Add-On für Firefox kann man die Hardwarebeschleunigung je nach Bedarf ein- und ausschalten.

    So laden Sie das Firefox Add-On „gui:config“ herunter und installieren es:

    1. Starten Sie Ihren Firefox-Browser und rufen die Seite des Firefox Add-ons „gui:config“ auf: „https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/guiconfig/“. Klicken Sie auf „Zu Firefox hinzufügen“ und folgen den Installationsanweisungen.

    2. Führen Sie einen Neustart des Firefox durch, damit die Erweiterung aktiviert wird.

    3. Klicken Sie auf den Button „Firefox“ danach auf „Einstellungen | Erweiterte Einstellungen“.

    4. Im Dialogfenster „Erweiterte Einstellungen“ klicken Sie in der Menüleiste auf „Browser“, wählen die Registerkarte „Webseiten“ und aktivieren die beiden Optionen „Aktiviere Direct2D“ und „Aktiviere DirectWrite“. Mit einem Klick auf „OK“ speichern Sie die Änderungen.

  • Windows 7 Systemvoraussetzung: Das brauchen Sie für Windows 7

    Windows 7 ist das beliebteste Betriebssystem für PCs. Wenn Sie von einer früheren Windows-Version auf Windows 7 wechseln möchten, stellt sich allerdings die Frage, ob die Hardware für Windows 7 ausreicht. Das verraten die offiziellen Windows 7  Systemvoraussetzungen.

    Die Windows 7 Systemvoraussetzungen

    Die Hardwareanforderungen von Windows 7 sind nicht hoch. Generell gilt: Falls Sie sich erst in den letzten 12 Monaten einen neuen Rechner gekauft haben, sind Sie bereits gut für Windows 7 gerüstet. Aber auch auf den meisten älteren Rechnern läuft Windows 7 – dank der geringen Systemvoraussetzungen – meist problemlos. Generell gelten für Windows 7 folgende Systemvoraussetzungen:

    • Prozessor: ein 1-GHz-Prozessor oder höher
    • Speicher: 1 GB RAM (für Windows 7 32 Bit) oder 2 GB RAM (für Windows 7 64 Bit)
    • Festplatte: 16 GB freier Festplattenspeicher (für Windows 7 32 Bit) oder 20 GB freier FEstplattenspeicher (für Windows 7 64 Bit)
    • Grafikkarte: DirectX-9-Grafikkarte mit WDDM 1.0- oder höherem Treiber

    Das sind die Grundvoraussetzungen für Windows 7, um zumindest die Grundfunktionen nutzen zu können. Falls Sie weitere Windows-7-Funktionen nutzen möchten, gelten mitunter folgende ereiterten Systemvoraussetzungen:

    • Spiele und Videowiedergabe: DirectX-10-Grafikkarte mit mehr Grafikspeicher
    • Windows Media Center: TV-Tuner
    • Windows Touch und Tablet PC: Touch-fähige Displays
    • Heimnetzgruppe: Netzwerkkarte
    • CD/DVD brennen: CD/DVD-Brenner
    • BitLocker-Verschlüsselung: TPM 1.2 Modul (Trusted Platform Module)
    • BitLocker to Go: USB-Flashlaufwerk
    • Windows XP-Modus: zusätzliche 1 GB RAM und 15 GB zusätzlichen Festplattenspeicher

    Systemvoraussetzungen testen mit dem Windows 7 Upgrade Advisor

    Ob Ihr „alter“ PC fit für Windows 7 ist, können Sie selbst herausfinden. Microsoft bietet im Internet kostenlos den „Windows 7 Upgrade Advisor“ an. Das ist ein kostenloses Prüfprogramm, das Ihren derzeitigen Rechner unter die Lupe nimmt und nach wenigen Minuten verrät, ob Windows 7 läuft, ob alle Systemvoraussetzungen erfüllt sind und wo Sie eventuell nachbessern müssen. Sie erhalten das Prüfprogramm für die Windows 7 Systemvoraussetzungen auf folgender Seite:

    Treiber, Updates und Downloads für den Umstieg

    Ebenfalls interessant: Auf der Webseite

    bietet Microsoft jede Menge Treiber, Updates und Programme für den Umstieg auf Windows 7. Die Seite verrät auch, welche „alten“ Programme und Geräte garantiert unter Windows laufen. Unterteilt in „Software“ und „Hardware“ können Sie hier zum Beispiel feststellen, ob Office-Programme, Spiele oder Drucker unter Windows 7 funktionieren.