Schlagwort: grafisch

  • Excel: Grafische Darstellung der linearen Regression

    Der Zusammenhang von zwei unterschiedlichen Werten lässt sich mit einem statistischen Verfahren (lineare Regression) messen. Im Tabellenprogramm Excel kann diese lineare Regression in einem Diagramm visualisiert werden.

    Die Diagrammansicht ist mit ein paar Mausklicks schnell erstellt. Öffne in Excel die betreffende Datei und markiere in der Arbeitsmappe die Datenpaare (z. B. Schuh- u. Körpergröße), die grafisch abgebildet werden sollen.

    Diagramm erstellen

    Im Register Einfügen der Menüleiste klickst du im Bereich Diagramme auf den Diagrammtyp Punkt (XY) und bestätigst mit Weiter. Im nächsten Schritt wirst du nach den Datenbereichen gefragt, die du aber zuvor schon markiert hast. Klicke in diesem Fall wieder auf Weiter.

    Anschließend kannst du bei Bedarf noch die Achsen des Diagramms beschriften. Wenn nicht, klicke einfach auf Weiter und abschließend auf Fertig stellen. Damit ist das Diagramm in Punkten erstellt.

    Trendlinie einfügen

    Im letzten Arbeitsschritt wird noch die Trendlinie dem Diagramm hinzugefügt. Markiere das Diagramm und wähle im Menüband Trendlinie hinzufügen aus.

    In älteren Excelversionen klickst du mit der rechten Maustaste auf einen der Datenpunkte im Diagramm und fügst die Trendlinie über das Kontextmenü hinzu.

    Im Dialogfenster von Trendlinie hinzufügen aktivierst du noch die Optionen Linear, Formel im Diagramm darstellen und Bestimmtheitsmaß darstellen.

    Damit ist die Visualisierung der linearen Regression abgeschlossen und das Ergebnis wird in dem Diagramm dargestellt.

  • Auch einzelne Android-Apps lassen sich effektiv sperren

    Smartphones teilt man sich wahrscheinlich nicht so oft mit anderen Personen, wie beispielsweise ein Tablet. Aber bei beiden Geräten gibt es trotzdem gute Gründe, sie durch eine Sperre gegen unbefugten Zugriff zu schützen. Gerade die eigenen Kinder spielen ganz gerne mit Handy und Tablet. Bei gemeinschaftlich genutzten Geräten ist daher eine komplette Gerätesperre nicht gewollt wenn nur einige der Apps nicht benutzt werden sollen. Mit der App Schützen (AppLock) aus dem Google Play Store kann man diese ausgewählten Apps mit einem Zugriffscode sperren.

    Schützen (AppLock) ermöglicht sogar das Sperren des Google Play Store und verhindert so das unberechtigte Herunterladen von (kostenpflichtigen) Apps.

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    Die Bedienung und das Einrichten der App Schützen (AppLock) ist sehr einfach. Beim ersten Start legst du lediglich einen Sperrcode fest, bestätigst ihn im nächsten Bildschirm…

    …und speicherst im dritten Schritt deine Kontakt-E-Mail-Adresse. Mit dem Button Speichern bestätigst du die Eingabe der Sicherheitsparameter.

    Im Hauptbildschirm der App Schützen (AppLock) legst du nun über die Schalter auf der rechten Seite die Anwendungen fest, die mit dem vorher festgelegten Zahlencode gesperrt werden sollen.

    Über die Menüschaltfläche oben links…

    …rufst du weitere Features auf.

    In den Einstellungen kannst du beispielsweise auch eine kurze Abwesenheit festlegen, die durch ein Zeitlimit die Rückkehr zu einer gesperrten App ohne erneute Passworteingabe erlaubt.

    Wer möchte, der kann als Alternative zur Passworteingabe auch ein Entsperrmuster festlegen, mit dem die geblockten Apps wieder freigegeben werden.

    Das Entsperrmuster legst du über die Kategorie Einstellungen fest. Tippe dazu auf die Registerkarte mit dem Schlüssel und wähle die Option Entsperrmuster aus.

    Im nächsten Bild ziehst du mit dem Finger über die Kreise um ein Muster zu erstellen. Mit Weiter und einer Wiederholung des Musters wird dieses Entsperrmuster gespeichert.

    Fazit:

    Die App Sicherheit (AppLocker) bietet bereits in der kostenlosen Basisversion eine zuverlässige Sperrung der gespeicherten Anwendungen. Wer beispielsweise einen Tresor für einzelne Videos oder Fotos oder die anderen Features freischalten  möchte, der muss zur kostenpflichtigen Premium-Variante wechseln. Diese kostet monatlich 0,69 Euro. Ein Jahres-Abo schlägt dagegen lediglich mit 4,37 Euro zu Buche.

    Sicherheit (AppLock) ist ein Must-Have für alle Besitzer von Android-Geräten, auch für diejenigen, die Ihre Mobilgeräte nicht mit anderen Personen teilen und sich nur gegen unberechtigte Nutzung schützen möchten.

  • Windows 7: RAM-Begrenzung des Arbeitsspeichers aufheben

    Gründe für eine Begrenzung des Arbeitsspeichers gibt es genug. Ist aber der Arbeitsspeicher von beispielsweise 8 Gigabyte auf 4 Gigabyte begrenzt, dann ist das doch etwas zu knapp. Wenn im Computer nicht gerade die neueste High-End-Grafikkarte eingebaut ist, kann man die Beschränkung durchaus abschalten.

    Gerade Grafikkarten nutzen einen Teil des Arbeitsspeichers, um komplexe Grafiken flüssig darstellen zu können. Wenn Sie aber nach der Umstellung merken, dass die Darstellungen nicht mehr flüssig laufen, sollten Sie die Begrenzung wieder aktivieren. Die RAM-Begrenzung kann leider nur in 64-Bit-Versionen abgeschaltet werden.

    Sollte die Diskrepanz zwischen installiertem und tatsächlich verfügbarem Arbeitsspeicher zu groß sein, dann wäre ein Umstieg von der 32-Bit auf die 64-Bit-Version überlegenswert.

    Genaue Auskunft können Sie in den Basisinformationen Ihres Computers sehen. Der Weg dorthin ist wie folgt: „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | System“

    Und so entfernen Sie die RAM-Begrenzung:

    1. Mit der Tastenkombination [Windows][R] starten Sie das Fenster „Ausführen“. Geben Sie den Befehl „msconfig“ in das Eingabefeld ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Im neuen Dialogfenster „Systemkonfiguration“ wechseln Sie zum Register „Start“ und klicken auf „Erweiterte Optionen“.

    In „Erweiterte Startoptionen“ entfernen Sie den Haken aus der Checkbox der Option „Maximaler Speicher“. Mit dem Button „OK“ schließen Sie beide offenen Dialogfenster. Starten Sie den Computer neu, damit die Änderung im Betriebssystem aktiviert wird.

  • PDF-Dateien splitten und nach Belieben wieder neu zusammensetzen

    Beim Erstellen oder Kombinieren von PDF-Präsentationen greift man oftmals auf bereits bestehende PDF-Dateien zurück. Da man aber nicht immer alle Seiten eines PDF-Dokuments benötigt, werden die PDF´s häufig in die Ursprungsdatei zurückverwandelt um an einzelne Seiten zu gelangen. Dies ist ziemlich zeitaufwendig, mit dem richtigen Programm aber unnötig. Mit dem kostenlosen Programm „PDFsam Basic“, früher auch „PDF Split and Merge“ genannt, lassen sich PDF-Dateien einfach zerlegen und wieder zusammenfügen.

    Mit „PDFsam“ Dateien zerlegen und wieder neu zusammensetzen

    Dieses einfach zu bedienende Programm kann bei Chip.de oder auf der Homepage des Anbieters „PDF Split and Merge“ heruntergeladen werden. Wählen Sie einfach zwischen der 64-Bit- oder 32-Bit-Version aus. MAC-Nutzer klicken hier um zur Download-Seite zu gelangen.

    „PDFsam“ erfordert die Installation von „Java Runtimes“. Prüfen Sie vor dem Download ob „Java Runtime“ auf Ihrem Rechner installiert ist. Wenn nicht, dann können Sie es hier nachholen.

    Achtung: Zusätzliche Programme!

    Im Installationsprozess wird angeboten, eine zusätzliche Toolbar zu installieren und Ihre Browser-Einstellungen zu ändern. Wenn Sie das nicht möchten, dann entfernen Sie in diesem Dialogfenster einfach die Häkchen in der Checkbox.

    Trennung von PDF-Dateien

    Zum Zerlegen einer PDF-Datei starten Sie das Programm und navigieren im Verzeichnisbaum auf der linken Seite zum Plugin „Teilen“.

    Anschließend laden Sie die zu teilende PDF-Datei mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ hoch. Dann wählen Sie eine der Trennoptionen aus, zum Beispiel „In Einzelseiten zerlegen“. Im Bereich „Zielverzeichnis“ legen Sie den Speicherort der Einzelseiten fest. Die Schaltfläche „Wählen“ öffnet den Windows-Explorer, in dem Sie den Speicherpfad festlegen können. Der Button „Ausführen“ startet den Teilungsprozess.

    Ein paar Augenblicke später sind alle Einzelseiten im Zielverzeichnis abgelegt.

    Zusammenfügen mehrerer PDF-Dateien

    Das Zusammenfügen einzelner PDF-Seiten oder mehrerer PDF-Dateien erfolgt im Prinzip genauso wie die Teilung. Wählen Sie im Verzeichnisbaum „Zusammenführen“ aus und laden Sie die benötigten (Teil-) Dateien mit dem Button „Hinzufügen“ hoch. Die Reihenfolge der Seiten kann vor dem Zusammenführen noch geändert werden. Benutzen Sie hierfür die Schaltflächen „Nach oben“ und „Abwärts“. Irrtümlich hochgeladene Seiten und Dateien löschen Sie mit „Entfernen“, die Schaltfläche „Leeren“ entfernt alle hochgeladenen Dateien.

    Dann wählen Sie wieder den Speicherpfad aus und starten die „Wiedervereinigung“ mit „Ausführen“.

    Fazit

    Alles in Allem ist „PDFsam“ ein sehr nützliches Tool, mit dem man problemlos vorhandene PDF-Dateien auseinander nehmen und mit anderen Teildateien schnell und einfach kombinieren kann, auch wenn es grafisch nicht besonders ansprechend ist. Letztendlich zählt ja nur das Ergebnis.

  • Excel ab 2007: Grafische Symbole in Tabellen einfügen

    In einer umfangreichen Excel-Tabelle können viele verschiedene Daten zusammengefasst dargestellt werden. So viele Daten sind gut und schön, bedürfen aber meistens auch einer Erklärung, wenn spezielle Zusammenhänge sichtbar gemacht werden sollen. Während einer Präsentation ist das meist kein Problem, wenn die Excel-Tabelle per E-Mail versendet wird, fehlen aber diese Zusammenhänge. Um sie dennoch sichtbar zu machen, können grafische Symbole verwendet werden.

    Pfeile, Kästen und weitere Symbole in Tabellen einfügen

    Dazu starten Sie Excel, öffnen die betreffende Datei und klicken in der Menüleiste auf „Einfügen“. In der Bearbeitungsleiste unter „Formen“ wählen Sie das für Sie passende Symbol aus.

    Verbinden Sie nun die gewünschten Zellen und dessen Zusammenhang hervorzuheben.

    Wenn Sie in Schritt eins, bei der Auswahl des grafischen Symbols, die Taste [Alt] gedrückt halten, werden die Linien automatisch an den Eckpunkten der Zellen verankert. So erzeugen Sie exakt ausgerichtete Verbindungen.

  • Microsoft Word: Einfaches Verschieben von Zeilen und ganzen Absätzen

    Der normale Weg im Textverarbeitungsprogramm Word einzelne Sätze oder auch ganze Absätze zu verschieben, ist das Markieren des betreffenden Bereichs, das Kopieren/Ausschneiden und das anschließende Einfügen an der neuen Position. Dabei wird die Textstelle in die Zwischenablage übernommen. Dieses Verfahren birgt aber auch gewisse Gefahren, wie beispielsweise den Datenverlust. In den meisten Fällen gibt es aber eine wesentlich einfachere Methode, den gewünschten Text fehlerfrei zu verschieben.

    Texte verschieben mal anders

    Starten Sie Word, und rufen Sie das betreffende Dokument auf. Positionieren Sie den Cursor an einer beliebigen Stelle des zu verschiebenden Textes. Dann drücken und halten Sie die Tastenkombination [Alt][Umschalt]. Mit den Pfeil-Tasten verschieben Sie das Textfragment an die neue Position. Dabei wird das Textfragment automatisch schwarz markiert.

    Auf diese Weise lassen sich auch in Word integrierte grafische Elemente wie Bilder verschieben.

    Diese Methode ist nicht nur einfacher und schneller, sie ist auch weniger fehleranfällig, da nichts ausgeschnitten und in den Zwischenspeicher kopiert wird. Word markiert automatisch genau den Text, der verschoben werden soll. Nicht mehr und nicht weniger.

  • Windows 7, Vista und XP: Mausschatten entfernen

    Windows-Puristen bevorzugen Minimaleinstellungen und wollen Animationen und andere grafische Effekte wie den Mausschatten deaktivieren.  Bei älteren Computern sind die optischen Spielereien zudem Ressourcenkiller. Gut, dass sich alle für den Betrieb nicht erforderlichen Effekte abschalten lassen. Das Deaktivieren des Mausschattens ist sehr einfach und kann daher eines der ersten „Einsparungen“ sein.

    Das Abschalten ist bei Windows XP und Windows 7/Vista unterschiedlich.

    Bei Windows XP klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung | Darstellung und Designs | Mauszeiger“.

    Im neuen Dialogfenster „Eigenschaften von Maus“ wechseln Sie zur Registerkarte „Zeiger“ und entfernen ganz unten im Fenster das Häkchen vor der Option „Zeigerschatten aktivieren. Mit der Schaltfläche „OK“ wird die Änderung gespeichert und ist sofort aktiv.

    Mit der Systemschaltfläche „X“ schließen Sie das vorige Fenster „Darstellung und Designs“.

    Vista und Windows 7 ohne Mausschatten

    Bei Windows 7 und Vista klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Anpassung | Mauszeiger ändern“.

    Auch hier wechseln Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von Maus“ zum Register „Zeiger“ und deaktivieren die Option „Zeigerschatten aktivieren“. Der Button „OK“ speichert die Änderung, die auch hier sofort aktiv ist.

    Mit der Systemschaltfläche „X“ schließen Sie die Systemsteuerung.

  • Microsoft Excel: Einfache Visualisierung von verschiedenen Werten in einer Tabelle

    Das Tabellenkalkulations-Programm „Microsoft Excel“ enthält bekanntlicher Weise viele verschiedene grafische Möglichkeiten. Mit diesen grafischen Darstellungen, wie zum Beispiel eines Torten- oder Balkendiagramms, lässt sich ein bildliches Verhältnis von Zahlenwerten visualisieren. Diese sind in der Erstellung jedoch ziemlich aufwendig eignen sich daher eher für Präsentationen bei Kunden oder Lieferanten. Für den internen Gebrauch kann man auch auf eine einfachere grafische Variante ausweichen. Da es sich nur um eine einfache Formel handelt, kann diese sehr schnell von jedem Mitarbeiter eingeben werden.

    Dies ist eine einfache Variante eines Balkendiagramms. Hierfür ist am besten der Groß-Buchstabe „I“ geeignet.

    So wird das „rudimentäre“ Balkendiagramm erstellt:

    1. Starten Sie Excel und öffnen oder erstellen Sie die gewünschte Tabelle. In diesem Beispiel ist es eine Tabelle mit Monatsumsätzen von Mitarbeitern.

    2. Klicken Sie in die nächste freie Zelle hinter dem ersten Wert. Geben Sie hier folgende Formel ein: =wiederholen(„I“;B2) und drücken die [Enter] Taste. „B2 steht hier für die erste Zelle mit dem Zahlenwert.

    3.  In der Zelle, in der gerade die Formel eingegeben wurde, erscheint nun ein Balkendiagramm. Klicken Sie nochmals in diese Zelle und kopieren die Formel mit Rechstklick und „kopieren“.

    4. Markieren Sie nun alle anderen Zellen, in denen das Balkendiagramm angezeigt werden soll und fügen die Formel mit einem Rechtsklick und „Einfügen“ ein. Drücken Sie [Enter] und die Balkendiagramme werden auch für diese Zellen angezeigt.

    Bitte beachten Sie, dass große Zahlen auch ein großes Balkendiagramm erzeugen. Es empfiehlt sich daher, mit Zehnerpotenzen zu arbeiten. Dabei werden die ursprünglichen Zahlen durch 10, 100 oder auch 1000 geteilt. Außerdem funktioniert diese Darstellung nicht mit Datumsangaben. 

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