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  • Windows 10: Automatische App-Updates können jetzt auch ausgeschaltet werden

    Windows 10: Automatische App-Updates können jetzt auch ausgeschaltet werden

    Wer in den letzten Tagen das Upgrade auf Windows 10 Home durchgeführt hat, wird bestismmt schon festgestellt haben, dass man die Update-Funktion des Windows Stores nicht ausschalten konnte. Automatische Updatefunktionen für Programme, Apps und Betriebssysteme sind wesentliche Bestandteile der Computersicherheit. Beim Bekanntwerden von Sicherheitslecks werden die Verbesserungen ohne unser Zutun eingespielt, vorausgesetzt, es existiert eine aktive Internet-Verbindung. Aber sie belasten das Datenvolumen von mobilen Geräten, wie Tablets und Notebooks. Daher ist es auch wichtig, Update-Funktionen bei Bedarf abschalten zu können.

    Der Schalter für die automatischen App-Updates des Windows Stores war von Anfang an ausgegraut und damit unbrauchbar.

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    Mittlerweile hat Microsoft einige Windows-Updates herausgegeben, die den Schalter benutzbar machen. Das kumulierte Windows Update KB3081448 bringt zuätzlich noch einige Verbesserungen und Bug-Fixes mit sich. Zwei weitere Updates (KB3081449 und KB3081452) sorgen für weitere Upgrade-Kompatibilität für Windows 10 und verbesserte Out-of-the-Box-Experience.

    Nach der Installation dieser Windows-10-Updates, lässt sich die automatische App-Update-Funktion bei Bedarf ausschalten und auch wieder einschalten.

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  • C64, Atari Jaguar und Co.: Neuer Spaß mit alten Spielen

    Kennen Sie noch die alte Brotkiste Commodore 64, den Atari Jaguar oder den Atari ST? Diese ersten Computer für den Heimgebrauch, die Anfang der 1980er Jahre in die Geschäfte kamen, waren ein riesiger Erfolg. Sie revolutionierten nicht nur die private Textverarbeitung, sondern auch die Freizeitgestaltung. Das Daddeln per Computer zog in viele Haushalte ein. Spiele wie Bomberland, Mollusk Redux oder Fortress of Narzod raubte vielen Eltern den letzten Nerv. Mit der Entwicklung neuer leistungsfähigerer Soft- und Hardware sind diese Spiele und auch die Computer fast komplett verschwunden. Die gute Nachricht ist aber: Das Internet vergisst nichts.

    Eine der letzten Bastionen dieser Retro-Games ist das britische Entwicklerstudio RGCD. Sie entwickeln für die alten Systeme neue Spiele und sorgen auch dafür, dass die alten Spiele auf den heutigen Rechnern laufen.

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    Damit die Vintage-Spiele auch richtig laufen, benötigt man zusätzlich den C64-Emulator Vice. Dieser ist kostenlos im Web erhältlich, zum Beispiel bei Chip.de.

    Im RGCD-Video-Kanal bei Vimeo kann man sich vorab auch ein paar Spiel-Ausschnitte ansehen.

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    Auf der Webseite von RGCD finden Sie nicht nur Ballerspiele, auch die beliebten Jump´n Run-Games stehen zur Verfügung.

  • Windows 7: Treiberleichen alter Geräte finden und löschen

    Zuerst die gute Nachricht: Bei Windows 7 kommen kaum noch Treiberleichen vor. Die schlechte Nachricht ist: Es gibt doch noch welche. Gerade wenn Sie PC-Komponenten wie beispielsweise WLAN-, Netzwerk- oder Grafikkarten austauschen, bleiben die Treiber auf dem PC erhalten. Sie können aber recht schnell identifiziert und gelöscht werden.

    Dazu benutzt man am besten den Texteditor Notepad. Öffnen Sie das Textprogramm über das Eingabefeld des Startmenüs.

    notepad-windows-alte-treiber-finden-loeschen-win7

    Geben Sie in Notepad die zwei folgenden Zeilen ein:

    1. set devmgr_show_nonpresent_devices=1
    2. start devmgmt.msc

    zeile-notepad-eingeben-speichern-zeigealles-desktop

    Speichern Sie über Datei | Speichern unter diese Datei unter dem Namen ZeigeAlles.cmd auf Ihrem Desktop.

    Mit einem Doppelklick auf diese Datei öffnet sich der Gerätemanager. Klicken Sie in der Menüleiste auf Ansicht und wählen Sie die Einstellung Ausgeblendete Geräte anzeigen.

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    Die Liste der Geräte werden die Symbole nicht mehr vorhandener Hardware ausgegraut angezeigt.

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    Um die Treiber der nicht mehr vorhandenen Geräte zu entfernen, öffnen Sie mit der rechten Maustaste dessen Kontextmenü und wählen Deinstallieren.

    Kleiner Tipp zum Schluss:

    Wenn Sie nur hin und wieder mal den Geräte-Manager aufrufen, dann können Sie sich die Desktop-Verknüpfung per Notepad auch sparen.

    Geben Sie in diesem Fall einfach den Begriff Geräte-Manager in das Eingabefeld des Startmenüs ein und bestätigen Sie mit [Enter].

  • Druckerprobleme lösen: Wenn nur blasse oder falsche Farben gedruckt werden

    Statt strahlend leuchtender Farben und kontrastreichen Schriften produziert der Drucker nur ein blasses und unscharfes Druckbild? Dann ist vermutlich die Druckertinte bzw. der Toner leer oder der Sparmodus aktiviert.

    Patronen leer? Tintenstand am Rechner und Drucker prüfen

    Um festzustellen, warum der Drucker nur blasse und flaue oder gar keine Farben produziert, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Häufigste Ursache für blasse, falsche oder fehlende Farben sind leere Tintenpatronen bzw. Tonerkartuschen. Ist der Drucker direkt an den Computer angeschlossen, meldet sich meist der Druckertreiber und weist in einer Füllstandsanzeige auf den Tinten- bzw. Tonermangel hin.

    2. Bei Netzwerkdruckern, die an einem anderen Computer angeschlossen und nur über das Netzwerk erreichbar sind, fehlt jedoch die Füllstandsanzeige. Prüfen Sie dann direkt am Drucker, ob ein Fehler gemeldet wird, etwa über das Bedienfeld oder eine Warnlampe.

    Die meisten Drucker melden den Tintenstand auch in der Systemsteuerung. Öffnen Sie hierzu in der Systemsteuerung den Bereich Hardware und Sound | Geräte und Drucker und klicken Sie doppelt auf das Icon des betreffenden Druckers. Je nach Hersteller und Modell gibt es auf der folgenden Seite einen Link zu Tintenstandskontrolle, zum Beispiel Tintenstand prüfen. Bei den meisten Modellen erscheint jetzt ein Fenster, das den exakten Füllstand der einzelnen Tintenpatronen anzeigt.

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    Die sicherste Methode ist die Sichtprüfung direkt am Drucker. Bei den meisten Tintenstrahldruckern können Sie per Sichtprüfung direkt am Drucker kontrollieren, ob einer der Tintentanks leer ist. Öffnen Sie die Abdeckung, um den Druckschlitten mit den Tintentanks auszufahren. Jetzt können Sie die einzelnen Tintentanks entnehmen und bei den meisten Patronen über ein Sichtfenster erkennen, wie viel Tinte noch vorhanden ist. Ist ein Tank leer, tauschen Sie ihn gegen eine neue Patrone aus.

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    Blass oder Schawarz-Weiß statt bunt?

    Ist der Ausdruck insgesamt zu blass oder druckt der Farbdrucker nur Schwarz-Weiß-Bilder, ist vermutlich eine falsche Einstellung im Druckertreiber schuld. Um das zu überprüfen, öffnen Sie das Eigenschaftsfenster des Druckers, indem Sie in der Systemsteuerung im Bereich Hardware und Sound | Geräte und Drucker mit der rechten Maustaste auf den Drucker und dann auf Druckereigenschaften klicken. Anschließend klicken Sie auf Einstellungen.

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    Im folgenden Fenster können Sie die Einstellungen für den Druck verändern. Je nach Druckermodell stehen unterschiedliche Optionen zur Auswahl. Prüfen Sie im Bereich für die Druckqualität, ob hier versehentlich die Einstellung Schnell, Sparmodus oder Entwurfsmodus aktiviert ist. Damit verbraucht der Drucker weniger Tinte bzw. Toner, der Druck wird insgesamt aber blasser. Um wieder in höchster Qualität zu drucken, aktivieren Sie den Eintrag Standard oder Hoch.

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    Falls der Drucker statt farbiger Ausdrucke nur Schwarz-Weiß-Bilder druckt, ist vermutlich das Kontrollkästchen Graustufen drucken oder Schwarz/Weiß aktiviert. Ändern Sie die Einstellungen, schließen Sie das Fenster mit OK, und wiederholen Sie den Druckvorgang. Sind die Tintentanks voll und steht die Druckqualität auf Norma/Fein und Farbe, kommen die Ausdrucke wieder in knackigen und leuchtenden Farben aus dem Drucker.

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  • Jetzt schon an den Winter denken: Trotz warmer Handschuhe problemlos telefonieren

    Telefonieren im Winter ist oft mit Tücken verbunden. Nicht nur, dass die Akkus der Mobiltelefone und Bluetooth-Headsets  in der Kälte nicht so lange halten wie in wärmeren Jahreszeiten, auch die Bedienung des Handys ist mit Handschuhen kaum möglich. Seit kurzem gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Telefonieren Sie einfach mit Ihrem Handschuh und der bekannten Telefon-Geste.

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    Der Hi-Fun Onlineshop verkauft Strick-Handschuhe mit Bluetooth-Anbindung. Im linken Handschuh befindet sich in der Daumenspitze der Hörer und in der Spitze des kleinen Fingers ist das Mikrofon.

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    Man kann diesem Gadget skeptisch gegenüberstehen, optisch auffällig sind diese Handschuhe nicht. Auffälliges Design oder schrille Farben findet man hier nicht. Lediglich das Rufannahmefeld am linken Handschuhbund fällt ein wenig auf. Hier befindet sich neben der Rufannahmetaste auch die Bereitschaftsanzeige, die circa alle sieben Minuten blinkt.

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    Die Fingerkuppen von Daumen und Zeigefinger sind für die Bedienung von Touch-Screens mit einer Spezialbeschichtung versehen und bei dem schwarzen Handschuh-Modell farblich abgegrenzt.

    Die Handschuhe sind sehr warm und angenehm zu tragen. Die Elektronikbauteile des Hörers und des Mikrofons sind hinter einem weichen Stoff verborgen und stören kaum. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wird man sie überhaupt nicht mehr wahrnehmen.

    Durch die Dehnbarkeit der Handschuhe sind nur in One-Size-Größen für Damen und Herren erhältlich und passen durch das schlicht-elegante Design zu fast jedem Outfit.

    Klang- und Sprachqualität sind in beide Richtungen sehr gut. Als Zubehör gehört ein USB-Kabel zum Lieferumfang, mit dem das Akku im Handschuh aufgeladen wird. Werksseitig wird die Gesprächszeit einer Akku-Ladung mit 20 Stunden und eine Standby-Dauer von 10 Tagen angegeben.

    Der Preis von 49,99 Euro (bei Hi-Fun) ist diese Kombination von Komfort und warmen Händen nicht übertrieben. Für gute „normale“ Handschuhe zahlt man im Fachhandel einen ähnlichen Betrag. Wer im Web ein wenig sucht, der findet die „Hi-Call-Handschuhe“ schon zum Schnäppchen-Preis für ca. 37 Euro.

    Denken Sie aber daran: Kaufen Sie noch vor dem nächsten Winter, da mit der kalten Jahreszeit auch die Preise wieder steigen werden.

  • Word-Dokument teilen und zum besseren Textvergleich in zwei Fenstern anzeigen

    Genau wie Excel-Tabellen lässt sich auch ein Word-Dokument in zwei Fenstern anzeigen. Diese Funktion ist sehr hilfreich beim Erstellen von Dissertationen, Manuskripten, Doktorarbeiten, Rezepten und vielem mehr. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel die Inhaltsangabe mit dem restlichen Text besser vergleichen. Mit nur drei Mausklicks ist das aktuelle Dokument geteilt und lässt sich besser kontrollieren und korrigieren.

    Nach der Aufteilung in zwei Fenster, steht das Dokument komplett in der oberen und in der unteren Hälfte zur Verfügung.

    So führen Sie die Teilung durch:

    1. Starten Sie Word und rufen das gewünschte Dokument auf.

    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Fenster | Teilen“. Bei Word 2007 und 2010 heißt der Befehl „Ansicht | Teilen“.

    3. Der Mauszeiger ist nun mit einem grauen Querbalken verbunden, mit dem Sie nun zu der Textstelle scrollen, an der das Dokument geteilt werden soll.

    4. Mit einem Linksklick der Maus an der Teilungsstelle wird der Bildschirm in zwei Fenster geteilt. Nun lässt sich die obere Hälfte mit der unteren vergleichen und korrigieren.

    Alle Änderungen die in der einen Hälfte vorgenommen werden, erscheinen auch in der anderen Hälfte.

    Benötigen Sie die Teilung nicht mehr, dann kann sie mit dem Befehl „Fenster | Teilung aufheben“ oder bei Word 2007/2010 „Ansicht | Teilung aufheben“ wieder rückgängig gemacht werden.

    Außerdem wird die Teilung beim Speichern nicht berücksichtigt, das heißt, auch beim Schließen der Datei oder beim Beenden des Programms, wird die Teilung aufgehoben und muss bei erneutem Start wieder eingerichtet werden.

  • Windows 7 Tricks: Den Monitor optimal kalibrieren mit dem Programm „Bildschirm-Farbkalibrierung“

    Wer stundenlang mit dem Rechner arbeitet, sollte dafür sorgen, dass der Bildschirm richtig eingerichtet ist. Fachleute nennen das Einstellen des Monitors auch „Kalibrieren“. Das Kalibrieren ist gar nicht so schwierig wie es sich anhört. Denn in Windows 7 ist ein gut gemachtes Programm zum Kalibrieren des Bildschirms enthalten.

    Besonders wenn Sie am Rechner Fotos bearbeiten sollte der Monitor in Sachen Farben, Helligkeit und Kontrast richtig eingestellt sein. Profis sprechen dabei vom Kalibrieren. Sehr erfreulich: In Windows 7 gibt es ein verstecktes Kalibrier-Programm, mit dem Sie in wenigen Klicks den Monitor korrekt kalibrieren. So funktioniert das Kalibrieren mit Windows 7:

    Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, geben Sie ins Suchfeld folgenden Befehl ein, und drücken Sie die [Return/Eingabe]-Taste:

    dccw.exe

    Alternativ hierzu können Sie auch in der Systemsteuerung auf „Darstellung und Anpassung“ sowie „Anzeige“ und dann auf „Farbe kalibrieren“ klicken.

    Anschließend können Sie mit dem Assistenten für die Bildschirm-Farbkalibrierung die Farben des Monitor so optimieren, dass sie optimal dargestellt werden. Eingestellt werden dabei folgende Parameter:

    – Gamma (Mathematische Beziehung zwischen den an den Bildschirm gesendeten Rot-, Grün- und Blauwerten sowie die von diesen ausgestrahlte Menge Licht)

    – Helligkeit und Kontrast

    – Farbausgleich zur optimalen Darstellung von Grautönen

    windows-7-kalibrieren-farbanpassung-kontrast-helligkeit-kalibrierung

    Soweit die Werte angepasst und gespeichert wurden, startet auf Wunsch der ClearType-Tuner, mit dem Sie die Darstellung von Text (etwa bei E-Mails oder Word-Dokumenten) verbessern. In drei Schritten sorgen Sie dafür, dass Menüs und andere Texte optimal auf dem Bildschirm dargestellt werden. Haben Sie alle Schritte durchgeführt, ist Ihr Monitor perfekt kalibriert.

    Mit Profi-Hardware kalibrieren

    Übrigens: Profis gehen noch einen Schritt weiter und verwenden zum Kalibrieren eine Spezial-Hardware. Die wird vor dem Monitor befestigt. Zusammen mit der zugehörigen Kalibriersoftware wird der Monitor perfekt eingerichtet. Die beste Hardware zum Kalibrieren finden Sie zum Beispiel hier:

    Amazon: Hardware zum professionellen Kalibrieren des Monitors