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  • Firefox: Schriftgröße für alle Webseiten anpassen

    Da nicht alle Webseiten gleich gut leserlich sind, enthalten fast alle Webbrowser eine Zoom-Funktion. So weit, so gut. Was aber vielen Browsern fehlt, ist die dauerhafte Einstellung des Zoom-Faktors. Beim Firefox-Browser von Mozilla lässt sich seit Version 73 die Schriftgröße pauschal für alle besuchten Seiten individuell erhöhen oder verringern.

    Starte deinen Firefox und klicke oben rechts auf das Drei-Balken-Icon und anschließend auf Einstellungen | Allgemein. Scrolle dann bis zum Eintrag Zoom und wähle über das Aufklappmenü der Option Standard-Zoom den gewünschten Faktor aus.

    Für den Fall, dass nur der Textbereich von Webseiten entsprechend geändert werden soll, setzt du ein Häkchen in die Checkbox der Option Nur Text zoomen.

    Alle Änderungen werden sofort wirksam.

  • Wie viel Speicher braucht das Programm? Festplattenplatz einer App herausfinden (Windows & Mac)

    Selbst auf der größten Festplatte wird es irgendwann eng. Und dann heißt es: Aufräumen. Aber wo? Eine Möglichkeit ist das Löschen und Deinstallieren nicht mehr benötigter Programme. Bei welchem Programmen es sich am meisten lohnt lässt sich bei Windows und Mac OS X leicht herausfinden.

    Wie viel Platz belegen die Programme?

    Bei Windows gibt es zwei Möglichkeiten, den Platzverbrauch eines installierten Programms herauszufinden. Am einfachsten geht’s über die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung) und den Punkt Programm deinstallieren.

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    In der Programmliste kannst du anschließend per Klick auf die Spalte Größe die Liste der installierten Programme nach belegtem Speicherplatz sortieren. Praktisch: Von hier aus lassen sich die größten Platzverschwender auch gleich deinstallieren.

    Statt über die Systemsteuerung kannst du den Platzverbrauch auch über den Windows Explorer ([Windows-Taste][E]) ermitteln. Dazu im Explorer in den Ordner C:\Programme bzw. C:\Programme (x86) wechseln. Anschließend mit der rechten Maustaste auf den Unterordner des jeweiligen Programms klicken und den Befehl Eigenschaften aufrufen.

    Im folgenden Fenster steht in der Zeile Größe auf dem Datenträger wie viel Speicherplatz dieses Programm (bzw. dieser Ordner inklusive aller Unterordner) auf der Festplatte belegt. Löschen solltest du das Programm im Explorer aber nicht. Um ein Programm sauber zu entfernen, solltest du immer den Weg über die Systemsteuerung gehen. Nur dann werden nicht nur die physikalischen Dateien von der Festplatte gelöscht, sondern auch die Einträge in der Registrierdatenbank korrekt entfernt.

    Speicherplatz von Programmen beim Mac herausfinden

    Um auf dem Mac den Speicherverbrauch der installierten Programme herauszufinden, öffnest du den Finder und wechselst in den Ordner Programme. Die Größe erfährst du entweder in der Detailansicht (Darstellung | Liste) in der Spalte Größe

    … oder per Rechtsklick auf den Programmnamen und Information.

    In der Zeile Größe steht aufs Byte genau, wie viel Speicherplatz das Programm auf der Festplatte belegt. Zum Löschen eines installierten Programms, musst du die .app-Datei nur mit gedrückter Maustaste auf den Papierkorb ziehen.

  • Wie oft wurde der Auslöser meiner Digitalkamera gedrückt?

    Beim Kauf oder Verkauf gebrauchter Digitalkameras ist es wichtig zu wissen wie oft der Auslöser gedrückt wurde. Der Auslöser und der Verschluß sind die Kamerateile, die der größten Belastung ausgesetzt sind. Es gibt zwar keine Garantie, wie lange ein Auslöser hält, aber es gibt zumindest einige Richtwerte. Außerdem ist die Lebensdauer dieser Teile stark von der Behandlung des Besitzers, von der Temperatur der Einsatzbereiche und weiteren Umständen abhängig. Die Anzahl der Auslösungen können mit dem richtigen Programm recht einfach ermittelt werden. Am einfachsten geht das aber online auf der Webseite von Robo47.

    Die Webseite www.robo47.net benötigt lediglich ein unbearbeitets Foto der betreffenden Kamera (max 128 MB), um die Anzahl der Auslösungen zu ermitteln. Das Analyseprogramm findest du über den linken Navigationsbereich in der Kategorie Tools.

    Hier findest du neben dem Online Tool Auslösungen auslesen – shutter count, noch weitere interessante Tools rund um Digitalkameras.

    Für die Ermittlung der Anzahl von Auslösungen muss ein unbearbeitetes Foto per Schaltfläche Datei auswählen dem Online-Dienst Robo47 zur Verfügung gestellt werden. Der Button auslesen ermittelt dann die gewünschte Gesamtanzahl der Auslöse-Vorgänge.

    Das hochgeladene Bild muss keinerlei Kriterien, mit Ausnahme der Dateigröße, entsprechen. Ein unscharfer Schnappschuss reicht vollkommen aus.

    Fazit:

    Das Online-Tool von Robo47 funktioniert nur bei Kameras, bei denen die Auslösungen in den Exif-Daten gespeichert werden. Bei älteren Kameras, wie zum Beispiel bei einer Casio Exilim EX-Z30 funktioniert dies leider nicht. Die Liste der von Robo47 unterstützten Kameratypen findest du hier.

    Aber auch für nicht unterstützten Kameratypen gibt es eine Anleitung, wie man an die gewünschten Daten kommt.

    Ist deine Kamera in dieser Anleitung immer noch nicht dabei, dann versuche es mal mit dem Programm Exif-Viewer den es im Web kostenlos als Download gibt.

    Aber auch bei einigen Bildbearbeitungs-Programmen lassen sich Exif-Daten auslesen. So zum Beispiel bei Photoshop oder bei Irfan View. In diesen Programmen erkennt man die Anzahl von Auslösevorgängen meist an der Gesamtanzahl von erstellten Fotos (z. B. Total Pictures oder Bildnummer). Aber auch hier gilt: Die Anzahl der Auslösevorgänge müssen in den Exif-Dateien gespeichert werden.

  • Video für WhatsApp zu lang? So schneidest du es auf die richtige Größe

    Bilder, Videos und Audiodateien lassen sich per WhatsApp an Freunde und Familie blitzschnell und komfortabel versenden. Aber gerade bei Videos gibt es manchmal ein kleines Problem. Videos lassen sich nur bis zu einer maximalen Größe von 16 MB versenden. Größere Filme werden von WhatsApp vor dem Senden automatisch gekürzt. Allerdings kannst du auch vorher selber entscheiden, wo das Video geschnitten wird. So kannst du dafür sorgen, dass ein großes Video in mehreren Teilen dann doch den Empfänger komplett erreicht.

    Dabei ist es unerheblich, ob es ein selbst gedrehtes, oder ein bereits gespeichertes Video ist.

    WhatsApp starten und Chat auswählen

    Und so einfach geht´s:

    Starte WhatsApp und tippe auf das Chat-Protokoll des Empfängers, an das das Video gesendet werden soll. Dann öffnest du über das Briefklammer-Symbol das Auswahlfenster der Anhänge. Hier erstellst du mit dem Kamera-Icon ein neues Video, oder navigierst über die Galerie zu dengespeicherten Movie-Clips.

    Passenden Movie-Clip aussuchen

    Durch Tippen auf eines der der Vorschaubilder wählst du den betreffenden Clip aus…

    …der sofort im Schneide-Bildschirm angezeigt wird.

    Schnittbereich festlegen

    Die blauen Schieberegler legen den Schnittbereich fest. Im oberen Bildbereich wird dabei die Video-Szene des soeben verwendeten, aktiven Schiebereglers angezeigt.

    Drei weitere Angaben werden ebenfalls eingeblendet. Links die Größe des geschnittenen Videos, rechts die Gesamtzeit des Ausschnitts und in der Mitte die Anfangs- und Endzeit. Diese Zeitangaben helfen dir dabei, den nächsten Teil nahtlos zu schneiden.

    Im Bereich Beschriftung hinzufügen kann ein kurzer Text, zum Beispiel der Titel des Videos, eingetippt werden. Der Button Senden verschickt dann den geschnittenen Movie-Clip an den ausgewählten Empfänger.

    Bei Geräten mit iOS Betriebssystemen, wie dem iPhone, funktioniert das auf gleichem Wege.

  • Bilder, Videos und Schriftverkehr richtig archivieren

    Früher wurden Erinnerungsfotos in Bilderalben und Kartons aufbewahrt und Filmrollen oder Videokassetten verstopften etliche Meter Kellerregal. Dazu kommen dann noch etliche Aktenordner mit Korrespondenz. Heutzutage passen diese Datenmengen auf eine handvoll DVD`s oder eine externe Festplatte. Aber auch die „neuen“ Speichermedien haben ihre Tücken und man sollte bei der Archivierung einige Punkte beachten.

    Verwenden Sie alle vorhandenen Speichermedien

    Für eine Archivierung eignen sich sämtliche Speichermedien, die Sie bei sich zu Hause befinden. CD´s, DVD´s, Blu-ray-Rohlinge, Festplatten und Speicherkarten.

    Doppelte Sicherheit

    Speichern Sie Ihre Daten grundsätzlich doppelt, am besten nutzen Sie dafür Speichermedien unterschiedlicher Herkunft. Zum Beispiel CD und DVD oder Blu-ray. Achten Sie beim Speichern darauf, dass Sie die Original-Größen und bei Fotos, wenn vorhanden, die RAW-Dateien speichern.

    Trocken, kühl und dunkel lagern

    Die Datenträger verpacken Sie dann am besten in lichtundurchlässige Cases. Sind diese nicht vorhanden lagern Sie diese stehend in dichtschließenden Aufbewahrungsboxen aus Karton. Der Aufbewahrungsort sollte zudem kühl und trocken sein.

    Warum Karton und nicht in Kunststoff- oder Metallboxen? In dichtschließenden Kunststoff- und Metallkisten kann sich leicht die Luftfeuchtigkeit absetzen die dann nicht verdunsten kann. Metallkisten sind durch ihre gute Wärmeleitfähigkeit noch ungeeigneter für eine Aufbewahrung von Speichermedien.

    Unbedenklich sich Kunststoffboxen dann, wenn der Aufbewahrungsort keine großen Temperaturunterschiede garantieren kann.

    Tipp:

    Da trotz allem bei CD´s, DVD´s und Blu-ray´s die Oberflächen oxidieren können, sollte man hier noch zu einem weiteren Trick greifen. Vakuumieren und verschweißen Sie alle Datenträger die wichtige Unterlagen enthalten.

    So bleibt Luft, die Feuchtigkeit abgeben könnte, draußen und Staub kann auch nicht eindringen.

  • Microsoft Word: Textpassagen oder Absätze mit Initialen als Blickfang

    Mann kennt es aus Märchenbüchern oder auch aus der Bibel: Großbuchstaben am Anfang eines Kapitels oder eines Absatzes. Diese Initiale lenken den Blick auf auf den Anfang des Textes und gliedern diesen in einer außergewöhnlichen Weise. Das Einfügen der Initiale ist zudem mit nur drei Mausklicks schnell erledigt.

    Zum Einsetzen des Großbuchstabens starten Sie Word und rufen das betreffende Dokument auf. Klicken Sie mit der Maus in den Absatz, der hervorgehoben werden soll. Im Register Einfügen klicken Sie im Bereich Text auf die Schaltfläche Initiale.

    Im Aufklappmenü können Sie direkt aus zwei Möglichkeiten auswählen:

    • Im Text
    • Im Rand

    Die Option Kein macht die Änderung wieder rückgängig.

    Zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten werden mit Initialoptionen angezeigt.

    Hier kann die Schriftart ausgewählt, die Initialhöhe und der Abstand zum Text manuell geändert werden. Mit OK bestätigen Sie die neuen Einstellungen.

    Und so kann das Ergebnis aussehen:

    Die Funktion mit den Initialen steht ab Word Version 2007 zur Verfügung.

  • Bilder verkleinern: Die besten Onlinetools zum Verringern der Dateigröße

    Klein. Möglichst klein sollten Bilder sein, wenn sie ins Web gestellt oder per E-Mail verschickt werden. Daher sollte man die Dateigröße fürs Web oder den E-Mail-Versand auf ein Minimum verringern. Natürlich darf dabei die Qualität nicht leiden. Beide Aufgaben lassen sich bestens mit kostenlosen Onlinetools meistern.

    Auf die Dateigröße kommt es an

    Warum eigentlich Bilder verkleinern? Es gibt zwei gute Gründe. Wer Fotos per E-Mail verschicken möchte, stößt schnell an die Obergrenze für Dateianhänge. Viele Mailanbieter erlauben nur E-Mails mit maximal 10 oder 20 MB Anhang – da kann bereits bei zwei oder drei Fotos Schluss sein.

    Auch bei Bloggern ist die Dateigröße wichtig. Die Ladezeit einer Webseite gilt bei Google & Co. als wichtiger Rankingfaktor. Und je kleiner die Bilder sind, desto schneller wird die Webseite geladen. Mit „klein“ sind dabei nicht die Abmessungen des Fotos, sondern die reine Dateigrößen der Bilddatei gemeint.

    Optimizilla: Schnell und effektiv Fotos verkleinern

    Wie lassen sich Fotos schnell verkleinern und die Dateigröße auf ein Minimum reduzieren? Normalerweise sind dazu viele Schritte notwendig: man muss das Foto in einem Bildbearbeitungsprogramm hochladen, den Speichern-unter-Befehl aufrufen und ein Dateiformat wählen, dass die Dateigröße minimiert aber gleichzeitig nicht zu sehr die Bildqualität reduziert. Oft braucht man mehrere Versuche, bis man die richtigen Speichereinstellungen und die optimale Balance zwischen Reduktion und Qualität gefunden hat.

    Einfacher geht es mit Onlinetools, die sich darauf spezialisiert haben, Foto möglichst ohne Qualitätsverlust auf eine Minimum der ursprünglichen Dateigröße zu reduzieren. Am besten gefällt uns dabei Optimizilla. Hier kann man bequem bis zu 20 Fotos gleichzeitig verkleinern, indem man die JPG- oder PNG-Dateien einfach per Drag-and-Drop das Bild ins Browserfenster zieht.

    Nach dem Upload zeigt der Bildvergleich links das Originalfoto und rechts die verkleinerte Vorschau. Die Abmessungen bleiben gleich, die Dateigröße reduziert sich aber meist erheblich. Im obigen Beispiel wurde das Originalfoto von 1,6 MB auf ein Drittel und rund 566 KB reduziert. Die Qualität ist annähernd gleich geblieben. Unterschiede sind nur mit der Lupe zu erkennen.

    Wer die Dateigröße noch weitere reduzieren möchte, schiebt des rechten Schieberegler einfach weiter nach unten, etwa auf 50 oder 20. Bei den meisten Fotos kann man damit meist noch mehr einsparen. Ab einer Qualität von unter 60 leidet aber die Bildqualität auch sichtbar. Dann kommt es meist an Rändern und Kanten zu störenden Artefakten. Mit Save starten Sie den Download des verkleinerten Fotos.

    Weitere kostenlose Bilder-Verkleinern-Dienste

    Optimizilla ist unser Favorit in Sachen Bilder verkleinern. Es gibt aber noch andere gute Dienste, die ähnlich gut funktionieren und sich ebenfalls einfach bedienen lassen. Zum Beispiel TinyPNG. Auch hier können Sie per Drag-and-Drop Fotos hochladen und optimieren lassen; allerdings klappt das nur bei Fotos im PNG-Format. Praktisch: Für TinyPNG gibt es auch ein Photoshop-Plugin zu Verkleinern. Eine andere Alternative ist PunyPNG. Hier klappt’s zwar mit PNG- und JPG-Dateien, allerdings ist die Dateigröße des Originalfotos bereits von vornherein auf 500 KB begrenzt.

    Ebenfalls gut gemacht und unsere Empfehlung ist Compressor.io. Der Online-Bilderverkleinerer unterstüzt vier Grafikformat (JPG, PNG, GIF und SVG) und komprimiert die Bilder wahlweise verlustfrei (lossless, also ohne Qualitätseinbuße) oder verlustbehaftet (lossy, also mit leichten Qualitätsverlusten). Die komprimierte Version können Sie direkt auf den Rechner herunterladen oder in Google Drive oder der Dropbox speichern.

    Bilder verkleinern mit Windows-Programmen

    Wer Bilder nicht online hochladen möchte, kann Fotos auch auf dem lokalen Rechner verkleinern. Sehr gute Gratisprogramme dafür sind VarieDrop für Windows und JPGmini für Mac OS X und Windows.

  • Mozilla Thunderbird: Große E-Mail-Anhänge nicht versenden sondern automatisch hochladen

    Große Dateien per E-Mail versenden ist häufig problematisch. Gerade die privaten Nutzer klagen bei den üblichen Free-Mail-Anbietern wie Web.de oder GMX über Größenbeschränkungen bei Versand und Speicherkapazität. Dies kann man durch die Benutzung von Cloud-Diensten umgehen. In der Cloud wird nach dem Upload ein Link erstellt, der dann per E-Mail an den oder die betreffenden Empfänger versendet werden. Einfacher ist es aber mit dem Mozilla Thunderbird. Hier wird direkt beim Einfügen von großen Dateien automatisch ein Link erzeugt und in die E-Mail eingefügt.

    Große Dateien auch per Free-Mail versenden

    Vorher sind aber noch ein paar Änderungen in den Einstellungen erforderlich. Öffnen Sie diese mit Klick auf „Extras | Einstellungen“.

    Festlegen, wann der Filelink-Dienst zum Einsatz kommt

    Danach wählen Sie im neuen Fenster die Kategorie „Anhänge“ aus und ändern auf der Registerkarte „Versand“ die Anhangsgröße bei der Option „Hochladen für Dateien größer als…“ entsprechend ab. Mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ gelangen Sie zum Fenster der in Thunderbird enthaltenen Filelink-Anbieter:

    Suchen Sie sich einen aus und klicken Sie auf den Link „Benötigen Sie ein Konto?“ um sich bei dem Clouddienst zu registrieren, oder klicken Sie auf „Konto einrichten“ um Thunderbird mit diesem Dienst zu verbinden.

    Alle drei Anbieter sind in der Grundversion kostenlos. „Box“ bietet hier mit 10 Gigabyte den größten Speicherplatz. Es folgen „Ubuntu One“ mit 5 GB und „YouSendIt“ mit 2 GB.

    Auch Dropbox ist möglich

    Wenn Sie bereits Kunde bei „Dropbox“ sind, dann laden Sie das kostenlose Add-On „Dropbox for Filelink“ herunter. Es ersetzt dann einen der drei vorhandenen Filelink-Anbieter.

    Nachdem Sie Ihren Filelink-Dienst ausgewählt haben, schließen Sie das Einstellungsfenster mit „OK“.

    Neue Meldung in der E-Mail bei der Auswahl des Anhangs

    Ab sofort entscheidet Thunderbird automatisch, ob ein „normaler“ Anhang verwendet wird, oder ob der Filelink verwendet wird. Wählen Sie in Ihrer E-Mail über die Schaltfläche „Anhang“ die zu versendende Datei aus. Überschreitet diese die voreingestellte Größe, wird eine Meldung eingeblendet. Hier gelangen Sie mit dem Button „Filelink verwenden“ zu dem Cloud-Dienst.

    Nachdem die Datei hochgeladen wurde, wird der Link für den Zugriff automatisch in den Nachrichtentext eingefügt.

    Der Empfänger klickt auf den Link und wird direkt zum Inhalt weitergeleitet.

    Aber Achtung:

    Jeder der auf den Link zugreifen kann, hat auch Zugriff auf den Inhalt, da keine Verschlüsselung oder Passworteingabe notwendig erfolgt.

  • Mit der Dateivorschau von „Google Drive“ unbekannte Formate ansehen

    Manchmal erhält man Dokumente oder Dateien die der eigene Computer nicht kennt, da ihm das passende Programm fehlt. Bevor man sich aber im Web ein Programm zum Öffnen sucht, sollte man Google Drive dazu nutzen, sich das Dokument vorab anzusehen.

    Anschließend kann man sich immer noch auf die Suche nach einem passenden Tool machen.

    Laden Sie das unbekannte Dokument zuerst in Google Drive hoch. Sie können dazu die Uploadfunktion von Google Drive nutzen…

    …oder kopieren Sie die betreffende Datei in einen mit Google Drive verknüpften Ordner. Hier klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die anzuzeigende Datei und wählen im Kontextmenü die Optionen „Groogle Drive | Im Web ansehen“.

    In der Browseransicht von Google Drive markieren Sie das Dokument und klicken in der Bearbeitungsleiste auf das Symbol mit dem Auge (Vorschaufunktion).

    Falls das Dokument dann nicht angezeigt wird, nutzen Sie den „Google-Drive-Viewer“.

    Danach sollte das unbekannte Dokument geöffnet werden.

    Leider ist aber auch Google Drive nicht allmächtig und erkennt auch nicht alle Formate. Unverständlicherweise gehört das Format „XML“ auch dazu. Die Dateigröße ist beim Google Drive-Viewer ebenfalls auf 25 MByte begrenzt.

    Unterstützt werden unter anderem folgende Formate:

    • AutoCAD
    • DXF
    • CSS
    • HTML
    • PHP
    • C
    • JS
    • PSD
    • SVG
    • EPS
    • PS
    • RAR-Archive

     

    Fazit

    Trotz der Größen-Beschränkung und eventuell fehlender Formate kann ein Vorschau-Versuch per Google-Drive lohnend sein.

    Sollte trotzdem Ihr Dokument nicht angezeigt werden, dann gibt es noch eine zweite Möglichkeit, Informationen aus der Datei sichtbar zu machen. Dazu kann man das Programm „NotePad“ benutzen. Wie das funktioniert lesen Sie in dem Artikel „Windows 7, Vista und XP: Datei-Informationen aus unbekannten Dateitypen extrahieren„.

  • Mozilla Thunderbird: Große E-Mails schnell finden und auf einen Schlag löschen

    E-Mail mit großen angehängten Dateien werden oftmals viel zu lange aufbewahrt. Das gilt für den Posteingang genauso wie für den Ordner „Gesendete Dateien“. Die meisten dieser Dateien befinden sich ohnehin auf der Festplatte oder einem mobilen Speichermedium. Mit der Zeit mutieren diese E-Mails zu großen Speicherfressern und belasten unnötig die Festplatte des Computers oder des Notebooks. Von Zeit zu Zeit sollte man daher die größten E-Mails löschen.

    Beim Thunderbird ist das keine große Sache. Ziemlich schnell sind die größten E-Mails identifiziert und gelöscht. Dazu wird im Posteingang des E-Mail-Clients die Spalte „Größe“ benötigt.

    Sollte diese Spalte bei Ihnen noch nicht aktiviert worden sein, dann starten Sie Mozilla Thunderbird und klicken im Posteingang mit der rechten Maustaste auf eine der Spaltenüberschriften. Wählen im Kontextmenü die Option „Größe“ aus.

    Die Spalte „Größe“ wird direkt auf der rechten Seite eingefügt. Mit zwei Mausklicks auf „Größe“ werden alle E-Mails nach absteigender Größe sortiert. Markieren Sie nun die größten E-Mails mit einem Klick und gedrückter [Strg]-Taste. Der Button „Löschen“ befördert alle ausgewählten Nachrichten in den Papierkorb. Das war´s.

    Tipp:

    Wenn Sie anstatt des Buttons „Löschen“ die Tastenkombination [Umschalt][Entf] benutzen, werden alle ausgewählten E-Mails ohne den Umweg über den Papierkorb endgültig gelöscht.

    Funktioniert übrigens auch mit Microsoft Outlook…

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