Bisweilen sind die Schriften auf dem Bildschirm zu klein. Wenn Sie die winzige Schrift auf einer Internetseite nicht entziffern können oder Internet-Filme nur in Briefmarkengröße abgespielt werden, können Sie die praktische Bildschirmlupe verwenden. Denn im Gegensatz zum Windows-Rechner können Sie den Bildschirm beim Mac jederzeit stufenlos vergrößern.
So funktioniert’s:
1. Halten Sie die [ctrl]-Taste gedrückt, und drehen Sie – bei weiterhin gedrückt gehaltener [ctrl]-Taste – das Rädchen der Maus. Jede Drehung nach oben vergrößert den Bildausschnitt. Mit einer Drehung nach unten wird er wieder verkleinert.
2. Trotz vergrößerter Ansicht können Sie auch weiterhin auf alle Bildschirmelemente zugreifen. Um den vergrößerten Ausschnitt zu verschieben, müssen Sie nur die Maus an den Bildschirmrand bewegen – der Bildausschnitt wandert mit.
Bei neuen MacBook- und MacBook-Pro-Modellen können Sie die Bildschirmlupe sogar mit der integrierten Maus aktivieren. Da es hier kein Mausrad gibt, gehen Sie folgendermaßen vor: Halten Sie auch hier zunächst die [ctrl]-Taste gedrückt. Jetzt bewegen Sie – bei weiterhin gedrückt gehaltener [ctrl]-Taste – auf der Mausfläche zwei (!) Finger nach oben, um den Bildschirm zu vergrößern.
Auch beim Mac werden Programme in Form von Fenstern dargestellt. Beim ersten Blick fällt allerdings sofort auf, dass die Fenster beim Mac anders aussehen als die gewohnten Windows-Pendants. Auch die Bedienung ist unterschiedlich. Die wichtigsten Unterschiede:
Wie bei Windows gibt es auch beim Mac in jedem Fenster Schaltflächen zum Vergrößern, Verkleinern und Schließen. Allerdings sind die Bedienschaltfläche beim Mac nicht wie bei Windows in der oberen rechten Ecke, sondern in der oberen linken Ecke zu finden.
Die folgende Übersicht zeigt, wie die wichtigsten Fensterfunktionen beim Mac funktionieren und welche Unterschiede es gibt:
X-Schaltfläche: Bei Windows wird mit dieser Schaltfläche das Fenster bzw. das zugehörige Programm geschlossen. Beim Mac verschwindet mit dem roten X zwar das Fenster vom Schreibtisch, allerdings bleibt das zugehörige Programm im Hintergrund weiterhin geöffnet. Um das Programm „richtig“ zu beenden, müssen Sie die Tastenkombination [cmd]+[Q] drücken oder aus dem Menü neben dem Apfel, zum Beispiel „Textedit“ den Befehl „Beenden“ wählen. Bei Mac-Programmfenstern erscheint mitunter ein schwarzer Punkt in der roten Schaltfläche. Damit wird angezeigt, dass die aktuell geöffnete Datei verändert aber noch nicht gespeichert wurde. Mit einem Klick auf den Punkt erscheint eine Sicherheitsabfrage, bevor das Fenster geschlossen wird.
Fenster maximieren/minimieren – Grünes „+“: Mit dieser Schaltfläche wird bei Windows das Fenster auf die maximale Größe vergrößert. Beim Mac funktioniert es anders. Ein Klick auf das Pluszeichen vergrößert das Fenster ebenfalls – allerdings nicht auf die maximale, sondern eine „sinnvolle“ Größe. Damit ist eine Größe gemeint, die zum jeweiligen Programm passt. Je nach Programmart variiert die maximale Größe.
Fenster verkleinern/Gelbe Minus-Schaltfläche: Ein Klick auf diese Schaltfläche verkleinert bei Windows das Fenster auf Symbolgröße. Auch beim Mac sorgt ein Klick auf dieses Symbol dafür, dass das aktuelle Fenster auf das Dock verkleinert wird.
Fenster verschieben
Das Verschieben von Fenster funktioniert bei Windows und Mac gleich. Klicken Sie auf eine beliebige Stelle innerhalb der Titelleiste des Fensters, und halten Sie die Maustaste gedrückt. Anschließend ziehen Sie das Fenster – mit weiterhin gedrückter Maustaste – an die neue Position. Erst dort lassen Sie die Maustaste wieder los.
Da die grüne Plusschaltfläche das Fenster beim Mac nicht immer auf die maximale Größe bringt, müssen Sie es oft manuell weiter vergrößern. Leider sind die Rahmen der Fenster nicht – wie bei Windows – frei verschiebbar. Um die Größe eines Mac-Fensters zu verändern, gibt es in der rechten unteren Ecke des Fensters ein schraffiertes Feld.
Zum Vergrößern klicken Sie auf dieses Feld, halten die Maustaste gedrückt und ziehen das Fenster – mit weiterhin gedrückter Maustaste – auf die gewünschte Größe.
Zum Vergrößern von zu klein dargestellten Elementen wird meistens die Vergrößerungs-Funktion der Bildschirmansicht genutzt. Hier wird der Schieberegler am unteren, rechten Bildschirmrand genutzt. Hier kann man aber besser eine der wenig bekannten Funktionen von Windows 7 nutzen: Die integrierte Bildschirmlupe. Sie lässt sich mit einer Tastenkombination ein- und ausschalten. Abhängig davon, ob bei Ihnen Windows-Aero aktiviert ist, startet die Bildschirmlupe als Vollbild, oder als Teilbereich am oberen Bildschirmrand, wenn Aero ausgeschaltet ist.
Normalerweise erkennt Windows 7 bereits bei der Installation, ob die Grafikkarte Aero darstellen kann. Entsprechend wird Aero direkt aktiviert oder deaktiviert. Bei einem Wechsel der Grafikkarte muss allerdings Aero manuell eingeschaltet werden. Wie das funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel. Auf Netbooks der ersten Generation und älteren Laptops kann es zu Performance-Einbrüchen kommen, wenn Aero gleichzeitig mit komplexen Programmen ausgeführt wird. Hier kann man mit Desktop-Verknüpfungen die Aerofunktion ein- und ausgeschalten um die Performance wieder zu verbessern. Lesen Sie dazu bitte diesen Artikel.
Bildschirmlupe ein- und ausschalten
Die Bildschirmlupe wird mit der Tastenkombination [Windows][+] gestartet. Dieselbe Tastenkombination erhöht den Zoomfaktor bis maximal 1600 %, die Kombination [Windows][-] verkleinert den Zoomfaktor wieder.
Im aktivierten Aero-Modus können Sie zwischen drei Lupen-Versionen wählen:
Vollbildmodus = [Strg][Alt][F]
Virtuelle Lupe = [Strg][Alt][L]
Verankert am oberen Bildschirmrand = [Strg][Alt][D]
Außerdem können die drei verschiedenen Modi auch über die eingeblendete Funktionsleiste angewählt werden. Diese Leiste wird für ein paar Augenblicke im Bildschirm angezeigt und verschwindet dann hinter dem Leselupen-Symbol. Ein Klick auf diese Lupe öffnet die Funktionsleiste wieder. Hier klicken Sie auf „Ansicht“ und wählen im Kontextmenü die entsprechende Lupenfunktion.
Zum Beenden der Bildschirmlupe drücken Sie die Tastenkombination [Windows][Esc].
Je höher die Monitorauflösung, umso kleiner werden die Symbole, Menüs und Schaltflächen. Das ist in den meisten Fällen kein Problem. Wenn der Bildschirm aber eh schon recht klein ist (bei Netbooks zum Beispiel) und gleichzeitig eine hohe Auflösung wie 1600 x 1200 Pixel benutzt wird, werden Menüs und Schaltfläche winzig klein. Das muss nicht sein. Wir zeigen, wie Sie die wichtigste Bildschirmelemente größer anzeigen lassen.
Um Symbole, Menüs, Schaltfläche und andere wichtige Windows-Elemente zu vergrößern (ohne andere Elemente wie Fensterrahmen zu verändern), gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie die Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung“), und wechseln Sie in den Bereich „Darstellung und Anpassung | Anzeige“.
2. Hier können Sie zwischen den drei Standardgrößen „Kleiner 100%“, „Mittel 125%“ und „Größer 150%“ wählen. Generell bezieht sich die Skalierung nicht nur auf Texte, sondern auch auch Schriften, Symbole, Menüs, Schaltflächen und sogar die Taskleiste.
Die Standardeinstellung 100% ist optimal für Bildschirmauflösungen bis 1280 x 1024 Pixel. Bei höheren Auflösungen ist der Mittelwert 125 empfehlenswert. Die Einstellung „Größer 150%“ ist nur für Auflösung über 1.900 x 1.200 geeginet.
3. Sie können auch Zwischenwerte oder Zoomwerte über 150% verwenden. Hierzu klicken Sie in der linken Spalte auf „Benutzerdefinierte Textgröße (DPI) festelegen“.
4. Sobald Sie die gewünschte Einstellung gewählt haben, klicken Sie auf OK bzw. „Übernehmen“. Die Einstellungen werden nicht sofort, sondern erst nach einer Neuanmeldung bzw. einem Neustart aktiviert.
Windows 7 bietet zahlreiche Verbesserungen im Vergleich zu seinem Vorgänger, doch einige Änderungen sind für den Benutzer weniger von Vorteil. Dies gilt auch für die Taskleiste von Windows 7. Im Vergleich zu früheren Versionen ist die neue Leiste knapp doppelt so groß und belegt somit einen relativ großen Platz im Bildschirm. Auf größeren Monitoren mag dies nicht weiter auffallen, auf kleineren kann sich diese Tatsache aber durchaus negativ äußern.
Um die Taskleiste wieder auf eine wesentlich geringere Größe zu bekommen, müssen Sie nur die nachfolgende Anleitung ausführen. In wenigen Augenblicken ist die Taskleiste wieder so klein wie bei den früheren Windows Versionen und es entsteht zusätzlicher Platz auf dem Bildschirm.
1. Als Erstes aktivieren Sie mit der rechten Maustaste die „Start-Schaltfläche“ von Windows 7. Um die Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü ändern zu können, wählen Sie den Menüpunkt „Eigenschaften“ aus.
2. Ein neues Menü erscheint, in diesem befinden sich drei verschiedene Register, wählen Sie hier das Register „Taskleiste“ aus. Dort kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Kleine Symbole verwenden“ an.
3. Als Letztes schließen Sie das Dialogfenster mit „OK“. Die Taskleiste und auch die Symbole auf der Leiste sind nun deutlich kleiner, alle Funktionen bleiben aber vollkommen erhalten. Der einzige Nachteil der kleineren Version der Tastleiste ist die veränderte Ansicht der Uhr. Diese zeigt nun nur noch die Zeit, aber kein Datum mehr an.
Mit der Hilfe dieser einfach zu benutzenden Schritt für Schritt Anleitung können Sie die Größe der Tastleiste in wenigen Augenblicken auf eine beliebige Größe ändern und diese wieder so klein machen, damit Sie wieder genügend Platz auf dem Bildschirm haben.
Mit nur wenigen Schritten und ohne die Installation von einem zusätzlichen Programm können Sie die Leiste von Windows 7 ihren individuellen Bedürfnissen leicht und einfach anpassen. Sollte Sie das fehlende Datum stören, so können Sie die Prozedur natürlich auch ohne Probleme wieder umkehren.
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