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  • WhatsApp-Sperre für Weiterleitungen umgehen

    Seit Januar 2019 ist die Weiterleitungsfunktion bei WhatsApp erheblich eingeschränkt worden. Seitdem kann eine Nachricht nur an maximal fünf Kontakte weitergeleitet werden. Diese Beschneidung ist aber nur halbherzig umgesetzt, da sie recht einfach umgangen werden kann.

    Der Grund für die Einschränkung der Weiterleitungsfunktion waren nicht nur nervige Kettenbriefe oder sogenannte „Gewinnspiele“, sondern auch erfundene Gerüchte, die beispielsweise in Indien zu vielen Morden geführt haben.

    WhatsApp-Gruppe

    Um eine Nachricht, ein Bild, ein Video oder eine Sprachnachricht an viele Kontakte weiterzuleiten bedarf es eigentlich nur eines Gruppenchats. In einer WhatsApp-Gruppe können bis zu 256 Teilnehmer enthalten sein.

    Broadcast-Liste

    Gleiches gilt für die Broadcast-Liste. Hier können ebenfalls bis zu 256 Nutzer pro Liste erreicht werden.

    Der Unterschied zum normalen Gruppenchat besteht im Wesentlichen nur darin, dass die Teilnehmer nicht von einander wissen und die Antworten an den Ersteller der Broadcast-Liste im Einzelchat erscheinen.

    Tipp

    Wer noch mehr Nutzer in einer Gruppe erreichen will, der sollte zu Telegram wechseln. Hier sind Supergruppen mit bis zu 10.000 Teilnehmern möglich.

  • WhatsApp: Zusätzlichen Admin bei Gruppenchats ernennen

    Die Person, die bei WhatsApp eine Gruppe erstellt, ist automatisch der Administrator. Die Admins können als einzige entscheiden, wer beitreten darf oder wer rausfliegt. Allerdings kannst du als Administrator auch noch einen zusätzlichen Co-Admin bestimmen.

    iPhone

    Rufe den betreffenden WhatsApp-Gruppenchat auf und tippe auf den Gruppennamen. In der Teilnehmer-Liste tippst du auf den gewünschten Namen, der Co-Admin werden soll und wähle im Kontextmenü die Option Zum Admin machen aus.

    Android

    Bei Android-Smartphones ist die Vorgehensweise ähnlich. Öffne den betreffenden WhatsApp-Gruppenchat und tippe oben auf den Gruppennamen um die  Gruppeninfos aufzurufen.

    Suche dir den Teilnehmer aus, der Co-Admin werden soll, tippe auf diesen und halte ihn so lange, bis das Kontextmenü erscheint. Ein weiterer Tipp auf die Option Zum Gruppenadmin machen schließt den Vorgang ab.

  • Word 2013/2016: Individuelle Registerkarte im Menüband erstellen

    Bei jedem Word-Nutzer kristallisiert sich nach einiger Zeit heraus, welche Befehle häufig verwendet werden. Das hängt natürlich sehr stark davon ab, für welche Tätigkeiten Word eingesetzt wird. Nicht selten sind die benötigten Funktionen über das ganze Menüband und neun Registerkarten verteilt. Das erfordert einen starken, gut trainierten Zeigefinger. Um solche Klick-Orgien zu vermeiden und das Arbeiten mit Word zu optimieren, kann man mit wenig Aufwand eigene Registerkarten mit individuell zusammengestellten Funktionen anlegen.

    Grundstruktur erstellen

    Über die Word-Optionen lässt sich in wenigen Minuten eine eigene Registerkarte erstellen und mit den Lieblingsfunktionen bestücken. Starte Word und klicke auf Datei | Optionen und im nachfolgenden Dialogfenster Menüband anpassen.

    Im Aufklappmenü des rechten Anzeigebereichs stellst du die Option Hauptregisterkarten ein und klickst unten auf den Button Neue Registerkarte. Dadurch wird eine neue Registerkarte sowie eine neue Gruppe eingefügt. Markiere den Eintrag der neuen Registerkarte und gib ihr über die Schaltfläche Umbenennen einen passenden Namen. Wiederhole diesen Vorgang mit dem Eintrag Neue Gruppe.

    Für eine übersichtlichere Gliederung von unterschiedlichen Funktionen, ist es empfehlenswert, über den Button Neue Gruppe weitere Gruppen zu erstellen. um die Werkzeuge thematisch zu bündeln.

    Befehle und Funktionen einfügen

    Das Grundgerüst ist jetzt erstellt und muss nur noch mit „Leben“ gefüllt werden.

    Im linken Bereich der Hauptanzeige wählst du die benötigten Befehle aus. Über das Drop-Down-Menü kannst du beispielsweise nach häufig verwendeten Befehlen filtern. Der Button Hinzufügen befördert das markierte Tool in deine selbst erstellte Gruppe. Wiederhole diesen Vorgang bis alle benötigten Funktionen und Tools in den Gruppen der neuen Registerkarte vorhanden sind.

    Die Reihenfolge ist erst einmal zweitrangig, sie kann per Drag and Drop noch geändert werden. Sind alle Arbeitsschritte abgeschlossen, dann bestätigst du mit OK und deine eigene Registerkarte wird dem Word-Menü hinzugefügt.

    Extra-Tipp

    Auch in Excel lässt sich auf diese Weise eine oder mehrere eigene Registerkarten im Menüband anlegen.

    Fazit:

    Für schnelles und effektives Arbeiten ist das Anlegen eigener Menüs in Word und Excel eigentlich unverzichtbar. Dieser ziemlich unbekannte Trick ist wohl einer der nützlichsten Anpassungsmöglichkeiten die Word und Excel zu bieten hat.

  • Spotify: Bereits abgespielte Songs schnell wiederfinden

    Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Das betrifft natürlich auch den Musikgeschmack. Jeder hat seine Vorlieben und hört ein Genre lieber, als ein anderes. Früher standen die Lieblings-Schallplatten oder -CD´s im Regal ganz vorne, mittlerweile legt man sich im Media Player des Computers oder des Smartphones Wiedergabelisten an. So ist es nicht weiter verwunderlich, wenn Streamingdienste wie Spotify im Hintergrund zusätzlich eine Verlaufsliste anlegt. Hier findest du deine zuletzt gehörten Lieder schnell wieder.

    In der Desktop-Version von Spotify ist der Verlauf nicht direkt auf den ersten Blick ersichtlich. Die Liste versteckt sich hinter einem Button in der Wiedergabeleiste.

    Zwischen dem Zeitstrahl und dem Schieberegler für die Lautstärke befindet sich die Drei-Balken-Schaltfläche für die Warteschlange. Wenn du auf diesen Button klickst, öffnet sich im Anzeigebereich des Bildschirms die Warteschlangenliste. Wähle nun das Register Verlauf und deine bereits angehörten Songs werden angezeigt. Du kannst sie nun erneut hören, speichern oder sie einer Wiedergabeliste hinzufügen.

    In den Android– und iOS-Apps ist die Verlaufsliste unter leicht geändertem Namen ebenfalls vorhanden. In der Spotify-App tippst du ebenfalls auf das Drei-Balken-Menü und wählst den Eintrag Bibliothek aus.

    Hier findest du neben deinen Playlists und gespeicherten Songs, auch die Kategorie Kürzlich gehört. Diese Liste ist die History mit den zuletzt abgespielten Liedern.

  • Hurra, die WhatsApp-Verschlüsselung ist endlich da!

    Lange genug haben die Macher von WhatsApp die Verschlüsselung ihres Messengers ignoriert. Über die Gründe, lässt sich nur spekulieren. Offensichtlich wollte man nur abwarten, wer sich zuerst offen gegen den Einbau von Hintertüren stellt. Und das war nun mal Apple. Seit nunmehr drei Tagen kommuniziert jeder WhatsApp-Nutzer automatisch über abgesicherte Chats.

    Was bei Telegram, Threema & Co schon länger zur Sicherheitsausstattung gehört, ist nun auch bei WhatsApp angekommen: Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (e2e). Sie sichert alle Chats, den Versand von Audio-,  Video- und Bilddateien ab. Auch das Telefonieren über WhatsApp, sowie Gruppenchats sind mit der e2e-Verschlüsselung gesichert. Die Voraussetzung ist lediglich die aktuelle WhatsApp-Version. Vor drei Tagen erschien in abgesicherten Chats folgender Hinweis:

    Nachrichten, die du in diesem Chat sendest, sowie Anrufe, sind jetzt mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt.

    Du kannst den 60-stelligen Sicherheitsschlüssel mit deinem Chatpartner überprüfen. Das dient dazu, dass beide Partner denselben Schlüssel verwenden und sich kein Mithörer eingeschlichen hat.

    Entweder man liest sich den Schlüssel gegenseitig vor, oder man scannt mit dem eigenen Handy den Schlüssel (als QR-Code) des Partners. Ein spezieller Barcode-Scanner ist nicht notwendig. Dazu öffnest du nur die WhatsApp-Kontakt-Infos und tippst auf den Eintrag Verschlüsselung. Dann wird der Sicherheits-Code angezeigt.

    Tipp:

    In deinem eigenen WhatsApp-Account gibt es ein weiteres Sicherheitsfeature, das aktiviert werden sollte. Über Einstellungen | Account | Sicherheit schaltest du eine Benachrichtigungsfunktion ein, die dich informiert, wenn sich der Sicherheitscode einer deiner Chatpartner ändert. Der Code ändert sich dann, wenn WhatsApp neu installiert wird, der Chat-Partner ein neues Smartphone benutzt oder eine andere Person versucht, diesen Kontakt als den Eigenen auszugeben.

    Die Technik

    Die verwendete Sicherheitstechnik basiert auf dem Signal-Protokoll (früher Axolotl), dass von den Experten um Moxie Marlinspike (RedPhone, Signal, Open Whisper Systems) entwickelt wurde. Dieses quelloffene Protokoll enthält mehrere starke Kryptografieverfahren inklusive des Forward Secrecy.

    Forward Secrecy verwendet kurzlebige Sicherheitsschlüssel. Das soll eine sichere Verbindung für jede einzelne Nachricht gewährleisten und verhindern, dass ein einmal kompromittierter Code nicht für die Entschlüsselung alter oder zukünftiger Chats genutzt werden kann.

  • Zu viele Kontakte in Gmail? Kontakt-Gruppen stellen die Übersichtlichkeit wieder her

    Zu viele Kontakte in Gmail? Kontakt-Gruppen stellen die Übersichtlichkeit wieder her

    Die Liste der Kontakte im Gmail-Konto ist nicht besonders übersichtlich, wenn sich dort viele Einträge finden. Natürlich werden sie alphabetisch geordnet, doch man muss eine Menge Srcoll-Arbeit leisten. Einfacher wird es, wenn man die Kontakte, zumindest die am häufigsten verwendet werden, in Gruppen einsortiert. Das ist – gerade am PC – einfach und schnell erledigt.

    Rufe in deinem Browser über die URL https://mail.google.com dein Gmail-Konto auf, klicke unter dem Google-Logo auf den Button Gmail, und wechsle dort in deine Kontakte.

    gmail-kontakt-sortieren-schneller-finden-gruppe-konto-account

    Über den Eintrag Gruppen erstellst du neue Kontakt-Gruppen. Füge im letzten Schritt dann die entsprechenden Personen den Gruppen hinzu.

    gruppen-neu-kontakte-gmail-googlemail-sortieren-schneller-zugriff-finden

    Ab sofort hast du wieder alle wichtige Kontakte schneller zur Hand.

  • Die „geheimen“ Befehle in Skype Gruppen-Chats

    Nutzt du regelmäßig Skype als Gruppen-Chat? Dann werden dich sicherlich ein paar versteckte Befehle interessieren, mit deren Hilfe dein Chat optimiert und besser bedienbar wird.

    Sicherlich wird nicht jeder Skype-Nutzer alle verfügbaren Befehle gleichermaßen häufig verwenden. Mit der Zeit wird sich aber herausstellen, welche davon hilfreicher sind.

    Zum Beispiel der Befehl /alertsoff. Er schaltet die Benachrichtigungen bei eingehenden Nachrichten aus und erreicht auf diese Weise eine ablenkungsfreie Zeit. Mit /alertson werden die Benachrichtigungen dann wieder eingeschaltet.

    Dabei muss man aber nicht befürchten, dass wichtige Chat-Beiträge verpasst werden. Der Befehl /alertson [TEXT] lässt nur dann eine Benachrichtigung durch, wenn ein bestimmtes Schlagwort in dem Chat-Text enthalten ist. Ersetze [TEXT] durch ein beliebiges Wort dass im Chat enthalten sein soll.

    Weitere nützliche Befehle sind beispielsweise:

    • /add [Benutzer] – fügt einen weiteren Teilnehmer einem Gruppen-Chat hinzu
    • /me [Text] – fügt den eigenen Chat-Namen vor einem gesendeten Text hinzu
    • /help – ruft alle anderen Befehle auf, die verwendet werden können

    Das Kommando /help zeigt aber in einem privaten Chat nicht alle bei Skype verfügbaren Befehle an, sondern nur die, die gerade möglich sind.

    Hier mal der Vergleich von einem privaten Chat

    skype-privater-chat-befehl-kommando-versteckt-zusatzfunktionen

    …und einem Gruppen-Chat:

    gruppenchat-mehr-kommandos-available-verwenden-skype-optimieren-chat-nachricht-text-messenger

    Wer wissen möchte, welche Befehle bei Skype möglich sind, der erfährt dies auf der Hilfeseite von Skype, www.skype.com/go/help.chathelp.

    hilfe-seite-webseite-skype-microsoft-messenger-chatbefehl-p2p-ccloud-basiert-chat

  • Nachrichten, Fotos und Videos ohne direkte Internetverbindung versenden

    Ende August 2014 wurde von Open Garden eine neue Chat-App namens FireChat veröffentlicht. Nun, Chat-Apps gibt es wie Sand am Meer, was ist also anders bei FireChat? Sie funktioniert auch ohne aktive Internet- oder Mobilfunkverbindung.

    Die Parallel-Welt zum Internet

    FireChat verwendet dabei die in iOS 7 enthaltene Technik der Multipeer Connectivity. Die App ist für iPad/iPhone und für Android-Geräte kostenlos erhältlich.

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    Die Multipeer Connectivity nutzt Bluetooth und/oder WLAN, um ein eigenes Peer-To-Peer-Netzwerk (P2P) aufzubauen und stellt in gewisser Weise eine Art von Parallel-Netzwerk zum Internet dar. Jeder neuer Nutzer dieses Chat-Tools trägt zur Erweiterung der Reichweite bei. Denn die ist im Augenblick noch recht begrenzt. Am besten funktioniert Sie in Städten und Ballungsgebieten.

    App mit viel Potential

    Außerdem sind derzeit nur zwei Chat-Gruppen auswählbar:

    1. Alle
    2. In der Nähe (Reichweite ca. 70 Meter)

    Ein privater Chat zu einem bestimmten Mitglied ist derzeit noch nicht möglich. In den Einstellungen sind daher im Augenblick nur die Gruppenverwaltung und die Änderung des Chatnamens möglich.

    Einfache Bedienung

    Die Bedienung ist recht einfach. Im Startbildschirm auf Anmelden tippen…

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    …Google-Konto und Name werden meist automatisch erkannt, geben Sie nur noch Ihren Benutzernamen an und erstellen Ihr Konto mit der Schaltfläche Anmelden.

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    Im nachfolgenden Bildschirm können Sie direkt in verschiedene Chat-Räume einsteigen. Ist dies nicht gewünscht, tippen Sie ohne eine Auswahl zu treffen auf Beitreten..

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    …und anschließend auf Überspringen.

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    So gelangen Sie direkt zum Hauptbildschirm von FireChat. Wenn Sie im vorigen Bildschirm einen oder mehrere Chats ausgewählt haben, werden sie im Bereich Joined angezeigt. (Bei jedem Start der App haben Sie ohnehin die Möglichkeit in weitere Chat-Räume einzusteigen.)

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    Tippen Sie auf einen der Chats, können Sie in diesem eine Nachricht erstellen und bei Bedarf auch Bilder oder Videos anhängen.  Tippen Sie auf Alle oder In der Nähe, wird die Nachricht an alle Chats gesendet, denen Sie in diesem Bereich beigetreten sind.

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    Gute App, aber…

    Alles in allem hat die App FireChat ein sehr gutes Zukunfts-Potential.

    Der Einsatz von FireChat empfiehlt sich besonders an Orten, wo man keinen Mobilfunkempfang hat und Informationen wie zum Beispiel eine Wegbeschreibung oder einen freien Parkplatz benötigt.

    Die Voraussetzung ist aber, dass noch etliche User auf die App zurückgreifen und damit eine große Community entsteht. Ebenso unerlässlich ist eine zeitnahe Integration eines abgesicherten, privaten Chatraums. Aber die App ist ja auch noch sehr jung…

    Übrigens…

    Bei einer aktiven Internetverbindung funktioniert FireChat vorzüglich.

  • Mozilla Thunderbird: Persönliche E-Mails auf einen Blick identifizieren

    Über den Tag verteilt erhält man schon eine Menge E-Mails unterschiedlichster Herkunft. Nicht jede Nachricht muss aber sofort bearbeitet oder beantwortet werden. Leider kann beim Erhalt nicht immer auf einen Blick erkennen, ob die E-Mail an einen persönlich adressiert ist, oder ob man sie über eine Verteilerliste erhält. In diesem Fall dient die Nachricht meist nur Informationszwecken. Mit dem kostenlosen Add-On „Indikator für persönliche Nachrichten“ finden Sie Ihre persönlichen E-Mails sehr viel schneller.

    Kein Pfeil, ein Pfeil und zwei Pfeile

    Zusätzlich zeigt der Indikator auch an, ob die eingegangene Nachricht an eine Gruppe oder eine Mailingliste adressiert wurde.

    Download und Installation

    Am besten laden Sie die Erweiterung über den Add-ons-Manager des Thunderbird herunter. Klicken Sie dazu in der Menüleiste des Thunderbirds auf „Extras | Add-ons“.

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    Im Add-ons-Manager geben Sie in das Eingabefeld den Suchbegriff „Indikator für persönliche Nachrichten“ ein und starten den Suchvorgang. Anschließend fügen Sie die Erweiterung mit dem Button „Installieren“ dem E-Mail-Client hinzu.

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    Ein Neustart des Thunderbird macht das Add-On einsatzbereit.

    Einstellung „Triple Style“

    Als nächsten wechseln Sie nochmals zum Add-ons-Manager, klicken in der neuen Erweiterung auf „Einstellungen“…

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    …und aktivieren den Presentation Mode „Triple Style“.

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    Die Indikator-Spalte

    Im letzten Arbeitsschritt muss nur noch die Spalte mit den Indikatoren dem Posteingang hinzugefügt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Spaltenüberschriften und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Indikator für persönliche Nachrichten“.

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    Nachdem die zusätzliche Spalte des „Personal-Level-Indicator“ im Posteingang neben dem „Betreff“ angezeigt wird, werden anhand der Pfeil-Symbole die Nachrichten entsprechend gekennzeichnet.

    Ein Doppelpfeil kennzeichnet die persönliche Nachricht, ein einzelner Pfeil zeigt an, dass die Nachricht an Sie und andere Personen gesendet wurde. Bei Posteingängen über Mailinglisten wird kein Pfeil angezeigt.

    So erkennen Sie nun auf einen Blick, welche der Nachrichten an Sie persönlich gerichtet sind. Natürlich können die Nachrichten auch über die Spaltenüberschrift sortiert werden.

  • Windows 7 und 8: Erweiterung der Explorer-Navigation

    In der Standardeinstellung sind nicht alle Ordner gleichermaßen gut erreichbar. Das betrifft im Besonderen den direkten Zugriff auf das eigene Profil und den Desktop. Mit einer Optionsänderung können Sie schnell den direkten Zugriff dem Navigationsbereich hinzufügen.

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    Zur Umstellung der Ansicht klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Windows-Explorers und wählen im Kontextmenü „Alle Ordner anzeigen“.

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    Als erstes sehen Sie sogar weniger Ordner, aber nur deshalb, weil die „Bibliotheken“ und „Netzwerk“ keine eigene Gruppe mehr darstellen. Sie wurden integriert und sind unterhalb von „Desktop“ zu finden.

    Stattdessen wurden dem Navigationsbereich die Ordner „User“, „Systemsteuerung“ und „Papierkorb“ hinzugefügt.

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    Auch wenn die neue Ansicht etwas gewöhnungsbedürftig ist, hat diese Erweiterung des Navigationsbereichs erhebliche Vorteile.

    Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle und entfernen Sie im Kontextmenü das Häkchen bei „Alle Ordner anzeigen“ um wieder zur alten Ansicht zu wechseln.