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  • Word: Briefe per Add-In direkt frankieren

    Jeder Nutzer, der mit Office Word seine Korrespondenz erledigt, benötigt natürlich auch das entsprechende Porto. Meistens ist dann immer noch ein Gang zum Post-Shop, der Postfiliale oder dem Porto-Automaten erforderlich. Die Deutsche Post bietet für Word-Nutzer ein komfortables Add-In zur Frankierung an, das zudem noch gratis ist.

    Auf der Webseite der Deutschen Post wird das E-Porto Add-In (= Internetmarke) als Download für 32-Bit und 64-Bit-Betriebssysteme angeboten. Die E-Porto-Funktion ist mit Office Word 2010, 2013 und 2016 kompatibel.

    Eine weitere Voraussetzung für die Nutzung des E-Porto Add-Ins ist die Registrierung bei der Portokasse der Deutschen Post. Hier kannst du dein Guthaben für die Frankierung per GiroPay, Lastschrift oder PayPal aufladen. Wir empfehlen die Registrierung vor dem Download und der Installation des Add-Ins vorzunehmen.

    Nach der Installation aktivierst du das neue Add-in über Datei | Word-Optionen | Add-Ins | Verwalten. Anschließend kannst du deine Briefe direkt frankieren, ohne das Word-Dokument zu verlassen.

  • Mit Handy und Google Geld verdienen

    Mit dem Handy im Internet Geldverdienen, davon träumen viele Smartphonebesitzer. Sein einiger Zeit bietet auch der Suchmaschinenriese Google einen Microjob per App an.

    Die Voraussetzung zur Teilnahme erfüllt fast jede Person, die ein Handy besitzt, mindestens 18 Jahre alt ist und ein aktives Google-Konto hat.

    Lade dir einfach die App Google Umfrage aus dem Play Store herunter. Beim ersten Start der App musst du noch ein paar Fragen beantworten, die allerdings noch kein Geld bringen. Sie dienen nur dazu, die passenden Umfragen für dich herauszusuchen.

    Damit du auch an standortbezogenen Umfragen teilnehmen kannst, solltest du die GPS-Funktion und die Standorterkennung deines Smartphones aktivieren.

    Wenn Umfragen für dich verfügbar sind, wirst du von Google per Push-Nachricht darüber informiert. Nach eigenen Angaben sollen es sich im Durchschnitt um eine Umfrage pro Woche handeln. Nach erfolgreicher Teilnahme an einer Umfrage wird dir der Betrag (bis zu 80 Euro-Cent) auf dein Google-Play-Konto transferiert.

    Fazit

    Reich werden wir damit wohl nicht, aber für die eine oder andere kostenpflichtige App und anderen Produkten aus dem Google Play Store wir es reichen. Eine Barauszahlung ist nicht vorgesehen.

    Tipp

    Eine andere Möglichkeit dein Google Play Guthaben aufzustocken, ist das Payback Premienprogramm. Hier kannst du Punkte deiner Payback-Karte in einen Gutschein umwandeln. Zur Auswahl stehen folgende Gutscheine zur Verfügung:

    • 10 Euro Guthaben für 999 Punkte
    • 15 Euro Guthaben für 1499 Punkte
    • 25 Euro Guthaben für 2499 Punkte

    Die gleichen Stückelungen stehen auch für iTunes und den App Store bereit.

  • Neue Kreditkarte bei Amazon – Gratis!

    Seit dem 01. Oktober 2018 gibt es die kostenlose Amazon.de Prime Visa Karte. Nicht zu verwechseln mit der schon lange existierenden Amazon.de Visa Karte, denn diese kostet 19,99 Euro pro Jahr. Außerdem hat die Neue auch ein paar zusätzliche Features.

    Wie der kleine Zusatz Prime vermuten lässt, richtet sich die Kreditkarte nur an Amazon-Prime-Mitglieder und an die, die es noch werden möchten. Amazon-Prime-Kunden, die sich für die neue Amazon.de Prime Visa Karte anmelden, erhalten eine Startgutschrift von 70 Euro. Zusätzlich gibt es auch eine kostenfreie Partnerkarte, auf Wunsch eine Notfall-Ersatzkarte (gratis) und den Notfall-Bargeldservice für Deutschland und das Ausland.

    Aufgestockt wurden auch die Bonuspunkte für die Einkäufe im Amazon-Universum. Für jeden bei Amazon umgesetzten Euro gibt es anstatt zwei nun drei Bonuspunkte, die bei zukünftigen Einkäufen als Rabatt verrechnet werden.

    Bei Käufen außerhalb von Amazon bleibt es aber bei dem halben Bonuspunkt pro einem Euro Einkaufswert.

  • WhatsApp: Monatliche Gratis-Internet-Flat zum Surfen und Chatten

    Viele Nutzer die ihr Handy überwiegend zum Chatten per WhatsApp nutzen, verwenden oft ältere Geräte, da für diesen Zweck der Kauf von Premium-Handys für mehrere Hundert Euro sich einfach nicht lohnt. Zudem ist für das Chatten ein einfacher Datentarif vollkommen ausreichend. Für solche Sparfüchse dürfte der Sponsored Surf-Basic-Tarif vom Anbieter Netzclub sehr von Interesse sein.

    Der Netzclub nutzt das O2-Netz und bietet ein monatliches Datenvolumen von 100 MB (Sponsored Surf-Basic, = 7,2 Megabit/Sekunde) an. Dafür sendet dir der Anbieter pro Monat bis zu 30 Werbebotschaften per SMS, MMS oder E-Mail.

    Wenn das Datenvolumen aufgebraucht ist, drosselt Netzclub die Geschwindigkeit des Datenverkehrs auf 32 kbit pro Sekunde. Chatten ist dann immer noch (kostenlos) möglich, lediglich das Surfen macht dann keinen großen Spaß mehr.

    Natürlich kannst du mit dieser (Prepaid-) Karte auch telefonieren. Guthaben vorausgesetzt, werden dir für´s Telefonieren 9 Cent pro Minute berechnet.  Eine SMS schlägt ebenfalls mit 9 Cent zu Buche.

    Fazit:

    Ein durchaus interessanter Tarif, der im Übrigen auch für Besitzer von Dual-Sim-Smartphones vorteilhaft ist, wenn sie für WhatsApp eine separate Telefonnummer verwenden wollen.

  • Am 01. Mai 2016 gehen bei dem Bezahldienst ClickandBuy die Lichter aus

    Am 01. Mai 2016 gehen bei dem Bezahldienst ClickandBuy die Lichter aus

    Seit dem 3. Dezember 2015 ist es amtlich: Die Telekom-Tochter ClickandBuy gibt auf und stellt den Bezahldienst am 01. Mai 2016 ein. Bis zum 30.04.2016 kann aber dieser Online-Bezahldienst ganz normal genutzt werden.

    Das Unternehmen informiert die Kundschaft seit Donnerstag, dem 03.12.2015 auf Facebook, per E-Mail und auf der eigenen Webseite über die Schließung. Die im Londoner Hauptsitz verbleibenden 80 Arbeitsplätze werden anschließend sozialverträglich abgebaut.

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    Auch wenn der Dienst bis zum 30. April 2016 uneingeschränkt zur Verfügung steht, sollte jeder Kunde spätestens bis zu diesem Zeitpunkt sein Guthaben verbraucht oder auf sein Bankkonto transferiert haben.

    Der Betreiber verspricht, auch nach Ablauf des Schließungstermins, noch für einige Zeit für Rückzahlungen zur Verfügung zu stehen. Ebenfalls sollen die ClickandBuy-Konten zu Informationszwecken eingesehen werden können.

    Fazit:

    Auch ich war bis Mitte des Jahres 2013 Kunde bei ClickandBuy und habe mein Konto dort aufgelöst, weil es für mich persönlich zu wenig Einsatzmöglichkeiten gab. Daher überrascht es mich nicht, dass angesichts der übermächtigen Konkurrenz (z. B. PayPal), die Entscheidung zur Schließung getroffen wurde. Ehrlich gesagt, habe ich damit schon viel früher gerechnet.

  • Aldi Talk wurde 10 Jahre alt. Zum Geburtstag gibt es dauerhaft mehr Leistung!

    Wer in den letzten drei bis vier Tagen Probleme mit Aldi Talk hatte, der kann sich nun auf ein Mehr an Leistung freuen. Der Grund für die Probleme war vermutlich die Umstellung zum 10. Geburtstag von Aldi Talk. Neu- und Bestandskunden können sich zukünftig über mehr Datenvolumen bei gleichzeitig höherer Surfgeschwindigkeit freuen.

    Das Datenvolumen der Aldi Talk Pakete wurde dauerhaft um bis zu 100 Prozent erhöht. Zusätzlich ist die Geschwindigkeit beim Surfen von 7,2 MBit pro Sekunde auf maximal 21,6 MBit erhöht worden. Das ist das Dreifache der alten Surfgeschwindigkeit. Die Neuerungen traten bereits zum 19. November 2015 in Kraft.

    Im Einzelnen stellen sich die neuen Leistungen wie folgt dar:

    Aldi Talk Paket 300

    Dieses „kleine“ Paket enthält 300 Sprachminuten oder SMS in alle deutschen Netze, sowie die Sprach- und SMS-Flat ins Aldi-Talk-Netz. Das Datenvolumen wurde auf 400 MB erhöht. Das ist 33 Prozent mehr High-Speed-Internet als zu den alten Bedingungen. Der Preis für dieses Paket beträgt 7,99 Euro für 30 Tage.

     

    Aldi Talk Paket 600

    Hier werden 600 Minuten Sprach- und SMS-Volumen in alle Netze bereitgestellt. Das Datenvolumen beträgt jetzt 600 MB (vorher: 400 MB). Das Ganze kostet 12,99 Euro pro Monat. Das sind 50 Prozent Mehrleistung für´s Surfen.

     

    Aldi Talk All-Net-Flat

    Dieses Paket erfährt die höchste Steigerung des Datenvolumens. Volle 100 Prozent. Es beinhaltet neben der Flatrate in alle deutschen Telefonnetze und einer SMS Flatrate ein High-Speed-Datenvolumen von 1000 MB. In der früheren Version waren es nur 500 MB. Alles jetzt zum Preis von 19,99 Euro für 30 Tage.

     

    Reboot von verbrauchtem Datenvolumen

    Bestehen bleibt auch das Zurücksetzen des Datenvolumens gegen Aufpreis, sollte es mal vor Ablauf von 30 Tagen erschöpft sein.

    Voraussetzung für diese Pakete ist natürlich das Starterset, dass es in jedem Aldi-Supermarkt zu kaufen gibt. Es kostet einmalig 12,99 Euro und enthält ein Startguthaben von 10 Euro.

     

    Das Gute an Aldi Talk ist, dass man nicht an die Auflade-Karten (oder -Bons) aus dem Supermarkt angewiesen ist. Neben der Auflademöglichkeit über die Aldi-Talk-App kann man ebenfalls die Aufladekarten von E-Plus nutzen, die es zum Beispiel an Trinkhallen oder Tankstellen gibt.

    Weitere Informationen zu Tarifen und Geschäftsbedingungen werden auf der Aldi-Talk-Webseite bereitgehalten.

  • iTunes-Karten mit der Handykamera scannen und direkt auf dem iPhone einlösen

    iTunes-Karten mit der Handykamera scannen und direkt auf dem iPhone einlösen

    Guthaben-Karten sind schon sehr praktisch und zudem eine recht sichere Sache. Man hat immer ein kleines Geschenk parat. Wer zudem seine Käufe nur über die Guthabenkarten bezahlt, benötigt nicht unbedingt eine Verknüpfung mit dem eigenen Bankkonto. So können Kriminelle wenigstens nicht das Bankkonto leerräumen. Die Einlösung des Kartenbetrages erfolgt durch die Eingabe des Zahlencodes der auf der Karte abgedruckt ist. Diese Codes sind nicht selten 16-stellig und länger. iPhone-Nutzer haben es da besser. Sie können ihre iTunes-Karten mit der Handykamera direkt einlösen und sich den Betrag gutschreiben lassen.

    Um einen Kartenbetrag einzulösen, startest du auf deinem iPhone den App-Store und scrollst bis zur Option Einlösen.

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    Tippe auf Einlösen, melde dich dann wie gewohnt mit deiner Apple-ID an, und bestätige die Option Kamera verwenden.

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    Nun kannst du den Guthabencode der iTunes-Karte scannen (vorher freirubbeln), der dir dann sofort gutgeschrieben wird.

    Damit das Einlösen per Kamera auch funktioniert, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein. Du benötigst mindestens iOS 7 und der Zahlencode der iTunes-Karte muss in einem schwarzen Rahmen abgedruckt sein, der zusammen mit dem Code gescannt wird.

  • iTunes Codes: Gutschein-Codes, Download-Codes und Promo-Codes einlösen – in iTunes oder direkt auf dem iPhone/iPad

    Sie haben einen iTunes-Gutschein, einen Promo-Code oder einen Download-Code erhalten? Sehr schön. Dann bekommen Sie entweder Guthaben für Ihr iTunes-Konto oder eine App kostenlos. Doch wie löst man den Code ein? Wir zeigen Schritt für Schritt, wie es geht. Wahlweise in iTunes oder direkt auf dem iPhone bzw. iPad.

    iTunes: Gutscheincodes und Promo-Codes einlösen

    Wenn Sie vorwiegend iTunes zum Laden und Installieren von Apps verwenden, können Sie den Gutschein- oder Promo-Code in iTunes einlösen, und zwar folgendermaßen:

    1. Starten Sie iTunes.

    2. In der linken Spalte klicken Sie auf „iTunes Store“.

    3. In der rechten Fesnterhälfte klicken Sie oben links auf Ihre E-Mail-Adresse. Es erscheint ein Aufklappmenü, aus dem Sie den Befehl „Einlösen“ auswählen. Sollte statt Ihrer E-Mail-Adresse dort „Anmelden“ stehen, klicken Sie zuerst auf „Anmelden“ und geben Ihre „Apple-ID“ (Ihre E-Mail-Adresse) sowie Ihr Apple-Kennwort ein.

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    4. Auf der folgenden Seite geben Sie den Code ein und tippen auf „Einlösen“. Achten Sie bei der Eingabe auf die korrekte Groß- und Kleinschreibung. Generell verwendet Apple für die Codes ausschließlich Zahlen und Großbuchstaben.

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    Haben Sie alles ohne Tippfehler eingegeben, wird bei iTunes-Karten und Guthaben-Codes das Guthaben anschließend Ihrem iTunes-Konto gutgeschrieben. Bei Promo-Codes und Download-Codes erhalten Sie die Bestätigung, dass zum Beispiel die jeweilige App kostenlos heruntergeladen und installiert wird – natürlich kostenlos.

    iPhone/iPad: Gutscheine und Promo-Codes direkt auf dem iPhone oder iPad einlösen

    Wer statt über iTunes die Apps und Musik direkt auf dem iPhone oder iPad herunterlädt, kann sich den Umweg über iTunes sparen und den Gutscheincode, Download-Code oder Promocode direkt auf dem iPhone oder iPad einlösen. So geht’s:

    1. Öffnen Sie auf dem iPhone/iPad den AppStore.

    2. Tippen Sie unten links auf „Highlights“.

    3. Anschließend blättern Sie ganz nach unten, und tippen Sie auf „Einlösen“.

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    4. Mitunter müssen Sie sich zuerst mit Ihrer Apple-ID und dem Apple-Kennwort anmelden.

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    Bei iTunes-Karten können Sie mit der Funktion „Kamera verwenden“ den Code per Kamera erfassen und sich so das Abtippen ersparen.

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    Haben Sie den Code nicht als iTunes-Karte, sondern zum Beispiel per E-Mail erhalten, tippen Sie auf „Oder geben Sie den Code manuell ein“, tippen Sie den Code über die iPhone-Tastatur ein, und bestätigen Sie mit „Return“. Achten Sie dabei exakt auf die Groß- und Kleinschreibung; alle Apple-Codes verwenden grundsätzlich nur Zahlen und Großbuchstaben.

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    Das war’s. Bei iTunes-Karten und Guthaben-Codes wird das Guthaben anschließend Ihrem iTunes-Konto gutgeschrieben, und Sie können darüber Musik, Apps oder Filme kaufen.

    Bei Promo-Codes und Download-Codes erhalten Sie die Bestätigung, dass zum Beispiel die jeweilige App kostenlos heruntergeladen und installiert wird – natürlich kostenlos.

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  • Gefahrenquelle USSD-Code: So schließen Sie diese Sicherheitslücke bei Ihrem Android-Handy

    Nicht nur betrügerische Apps versuchen an Ihre Daten zu kommen; auch die allseits geschätzten USSD-Codes sind wie ein offenes Scheunentor für Angeifer aus dem Netz. So lässt sich die Gerätenummer (Code *#06#) oder das Restguthaben (Code *100#) beispielsweise mit USSD-Codes anzeigen. Auch die Sperrung von SIM-Karten oder die Wiederherstellung der Werkseinstellungen und die damit verbundene Löschung aller Datenbestände können damit vollzogen werden. Wer diese Gefahr jedoch kennt, der kann das „Scheunentor“ schnell schließen.

    Die eigentliche Gefahrenquelle

    Die Gefahr die von den USSD-Codes ausgeht, sind eigentlich nicht die Codes selbst. Vielmehr ist es das Android-Handy, von dem die Gefahr ausgeht. Die Codes lassen sich nämlich nicht nur manuell über die Tastatur eingeben, viele Handys lassen auch die Übergabe der USSD-Codes per URLs zu, die mit „tel:“ beginnen.

    Diese Tel-URL´s sind in Webseiten oder in QR-Codes eingebettet und bauen eine Rufverbindung auf. Besonders gerne wird die Funktion der QR-Codes von Online-Telefonbüchern genutzt. Diese automatische Übergabe gilt es zu verhindern.

    Ist mein Telefon gefährdet?

    Die gute Nachricht ist, dass nicht alle Hersteller von Android-Handys die automatische Übergabe erlauben. Das Computermagazin „COM“ schafft hier Klarheit. Mit der Webseite www.com-magazin.de/ussd-check können Sie testen ob Ihr Smartphone zu den gefährdeten Geräten gehört.

    Rufen Sie mit Ihrem Smartphone diese Webseite auf. Wird im Anschluss folgende Webseite mit Text angezeigt…

    bild-2-joerg-voss-app-no-tel-url-automatisch-sicher-übergabe-ussd-verhindern-rufaufbau

    …findet keine automatische Übergabe an das Wählprogramm statt.

    Wird allerdings die Gerätenummer (IMEI) angezeigt…

    bild-1-app-android-ussd-code-gefahr-angriff-hacker-imei-guthaben-werkseinstellung-daten-persönlich-sensibel

    …gehört Ihr Handy zu den gefährdeten Geräten.

     „No Tel URL“ schützt

    In diesem Fall können Sie Ihr Smartphone mit der App „No TelURL“ des Entwicklers Jörg Voss schützen. Die App ist kostenlos im Google Play-Store erhältlich. Klicken Sie hier, um direkt zum Angebot weitergeleitet zu werden und laden Sie die App herunter.

    „No Tel URL“ schützt Ihr Handy automatisch; ein separater Programm-Start ist nicht nötig. Versuchen Sie es trotzdem, erhalten Sie lediglich folgende Meldung:

    bild-3-meldund-jörg-voss-entwickler-no-tel-url-verhindern-automatisch-meldung-geschützt-download-kostenlos-android-play-store

    Wird von der App eine „infizierte“ Telefonnummer erkannt, reagiert das Programm mit folgender Bildschirmmeldung:

    bild-4-url-no-tel-automatisch-verbindung-verhindern-url-telefon-android-sicherheitslücke-ussd-abfangen

    Tippen Sie auf „No Tel: URL“ wird die Verbindung verhindert, mit „Telefon“ werden Sie automatisch mit dem Teilnehmer verbunden.

    Hinweis:

    Das Verbinden mit dem Teilnehmer per Taste „Telefon“ funktioniert erst ab Android 4.o (Ice Cream Sandwich). Die Nutzer von älteren Android-Versionen müssen den manuellen Weg über das Wählprogramm nehmen. Einen Einfluss auf den Schutz des Telefons hat das jedoch nicht. Der Grund liegt einfach nur in der fehlenden Schnittstelle zum Wählprogramm, die erst ab Android 4.0 (ICS) enthalten ist.