Dass man sich im Supermarkt bei Kartenzahlung an der Kasse auch gleichzeitig Geld auszahlen lassen kann, dürfte mittlerweile allen Kunden bekannt sein. Natürlich gibt es einen Mindesteinkaufswert, der erreicht werden muss. Nun hat der Discounter Lidl diesen Wert noch weiter reduziert.
Bei Aldi beispielsweise liegt der Einkaufswert bei mindestens 10 Euro, um eine Bargeldabhebung von 10 bis 200 Euro vornehmen zu können.
Nach Netto Nord hat nun auch Lidl diese Schwelle auf 5 Euro gesenkt. Vermutlich werden binnen kürzester Zeit auch alle anderen Supermarktketten dem Beispiel folgen.
Bei vielen Film- und Computerspielfans ist die britische Webseite von Amazon schon lange ein Geheimtipp. Im vereinigten Königreich sind Film- und Spiele-Titel oftmals viel günstiger, zumindest früher erhältlich als in Deutschland. Zudem sind in England auch andere Medien erhältlich, die bei uns nicht angeboten werden.
Billiger und früher erhältlich
Zum Einkaufen rufst du einfach nur die englische Webseite www.amazon.co.uk auf und meldest dich mit deinen normalen Zugangsdaten an. Das funktioniert problemlos, da ein Amazon-Konto weltweit genutzt werden kann.
Das gilt es zu Beachten
Trotzdem gilt es, ein paar Besonderheiten zu beachten. Für den Einkauf im Britischen Sektor benötigst du eine Kreditkarte. Zahlungen per PayPal, oder mit Einkaufsgutscheinen, die in anderen Ländern ausgestellt wurden, werden nicht akzeptiert. Lastschriftverfahren oder eine Banküberweisung sind ebenfalls nicht möglich.
Brexit mal positiv
Zollgebühren sind noch nicht zu entrichten, solange England ein Mitglied der EU ist. Zwar können die Versandkosten höher ausfallen, es lohnt sich aber der Vergleich, weil das britische Pfund nach dem Brexit-Votum im Sommer 2016 stark gefallen ist.
Seit einigen Tagen gibt es für die Kunden des Versandhändlers Amazon die sogenannten Dash-Buttons. Per Knopfdruck kannst du ab sofort Produkte des täglichen Bedarfs automatisch bestellen, wenn dein Vorrat zur Neige geht.
Kein Klopapier oder Waschmittel mehr da?
Ein Beispiel? Du stehst vor deiner Spülmaschine, willst sie einschalten und stellst dabei fest, dass nur noch zwei Waschmittel-Tabs im Karton sind. Dies ist die Gelegenheit auf den Dash-Button von Somat zu drücken und eine Bestellung des Lieblingsspülmittels auszulösen. Als Amazon-Prime-Kunde (Voraussetzung!) erhältst du dann spätestens am nächsten Tag deine Bestellung. Wohnst du in einem der 14 Ballungsräume, dann ist sogar eine Same-Day-Lieferung möglich.
Ein Knopfdruck reicht für die Nachbestellung
Die Dash-Buttons kosten bei Amazon 4,99 Euro pro Stück. Ein Button kann nur mit einem Produkt verknüpft werden. Möchtest du mehrere Produkte, zum Beispiel Hunde- und Katzenfutter, sowie Toilettenpapier bestellen, dann benötigst du je einen Dash-Button. Damit das nicht zu teuer wird, erhältst du derzeit bei der ersten Produktbestellung per Knopfdruck einen Rabatt in gleicher Höhe (4,99 Euro).
Da der Dash-Button keinerlei Displayfunktion hat, benötigst du noch die Amazon App für dein Androidgerät oder das iPhone/iPad. Über die Amazon App aktivierst du auch die Bestellbenachrichtigung (empfohlen!), damit du rechtzeitig informiert wirst, um gegebenenfalls den Versand zu stornieren. Auch alle anderen erforderlichen Einstellungen werden über die App vorgenommen.
Fluch oder Segen?
Diese automatisierte Warenbestellung ist schon sehr bequem. Unser Komfort ist aber nicht der Anreiz für Amazon, den Dash-Button an den Mann oder die Frau zu bringen. Es geht mal wieder um unsere Daten. Amazon speichert natürlich wann und wo die Knöpfe gedrückt werden, damit in Zukunft unser Bedarf an Waren noch besser analysiert werden kann.
Ein weiteres Risiko ist die Technik selber. Angriffe von Hackern erfolgen nicht nur über den Computer oder das Handy. Auch das Internet der Dinge ist (noch) wie ein offenes Tor für jeden, der in ein WLAN-Netzwerk eindringen will.
Zusätzlich kritisieren US-Kunden die Praxis der Preisgestaltung der über die Dash-Buttons erfolgten Bestellungen. Von einer Bestellung zur Anderen seien die Produkte erheblich teurer geworden. Sollte dies auch bei uns der Fall sein, dann dürfte das ohnehin geschwächte Vertrauen in Amazon noch weiter sinken.
Fazit
Sind die Dash-Buttons ein Fluch oder eher ein Segen? Das wird wohl jeder für sich selber beantworten müssen. Ich jedenfalls, kaufe die Dinge des täglichen Bedarfs immer noch lieber im Supermarkt, zudem ist die Bewegung gut für mein kleines Bäuchlein…
Seit Anfang November ist es amtlich: Das Netz der Internet-Provider endet nicht mehr im Router/Modem, sondern an der Anschlussdose in der Wand. Damit ist endlich den teilweise sehr stark funktionseingeschränkten Endgeräten ein Ende gesetzt. Vermutlich ab Sommer 2016 wird das Gesetz dann in Kraft treten.
Diese Zeit soll von den Providern genutzt werden, um die technische Umsetzung dem neuen Gesetz anzupassen. Sie argumentieren so, das nur ein fehlerhaft arbeitendes Endgerät im sogenannten Shared-Medium-Kabelnetz dazu führen könne, das die anderen Teilnehmer im betreffenden Cluster beim Telefonieren oder beim Fernsehbetrieb beeinträchtigt werden.
Ob das wirklich zutrifft, darf bezweifelt werden, denn schließlich müssen Endgeräte gesetzlich festgelegte Zulassungsbestimmungen erfüllen, um in Kabelnetzen und Telefonnetzen betrieben werden zu können.
Vermutlich wollen die Provider in der Zwischenzeit nur ihren Bestand an Router-Krücken unter das Volk bringen, die nach Inkrafttreten des Gesetzes wie Blei in den Regalen liegen werden.
Als Beispiel führe ich in diesem Zusammenhang gerne den Router Technicolor TC7200 an, den ich von meinem Anbieter Unitymedia bekommen habe. Bei diesem Dualband-Router kann nur eine Frequenz genutzt werden, entweder 2,4 GHz oder 5 GHz. Eine gleichzeitige Nutzung beider Frequenzen ist für mich als Kunde nicht vorgesehen.
Wer sich aber selber nicht um ein Modem oder einen Router kümmern möchte, dem werden natürlich auch vom Provider weiterhin Geräte zur Verfügung gestellt.
Mehr Informationen zu diesem Thema gibt es auf der Webseite Routerzwang.de, oder auf der Webseite des Bunderates.
Wer sich über Windows detailliert informieren will, kommt am Windows-Experten Paul Thurrott nicht vorbei. Auf seiner ungewöhnlich gut informierten Webseite berichtete er vor kurzem über einen möglichen Erscheinungstermin von Windows 9.
Die WinSupersite für alle Infos rund um Windows
Die Webseite von Paul Thurrott, „WinSupersite.com“ informiert nicht nur über die Betriebssysteme von Microsoft, sondern auch über andere Microsoft-Produkte.
Windows 9 schon bald erhältlich?
Im Artikel über den Erscheinungstermin von Windows 9 „Threshold“ im April 2015 wird unter anderem darauf hingewiesen, das dieser Termin auch dem „überaus schwierigen“ Start von Windows 8 geschuldet ist. Und das schon nach zweieinhalb Jahren nach dem Erscheinungsdatum von Windows 8. Ein bisschen erinnert das an Windows Vista…
Der einzige „Nachteil“ an Paul Thurrott´s Webseite ist, dass sie nur in englischer Sprache verfügbar ist. Die Übersetzungsfunktion des Chrome Browsers ist zwar etwas holperig…
…aber die wesentlichen Informationen kann man trotzdem erkennen. Da können wir alle hoffen, das Windows 9 mit klassischem Startmenü ähnlich gut funktioniert wie Windows 7.
Der Zahlungsverkehr in 28 europäischen Staaten wird vereinfacht. Seit mehreren Jahren müssen wir bereits IBAN und BIC bei Überweisungen ins Ausland verwenden. Wer bei Ebay schon mal im Ausland einen Artikel ersteigert hat, musste sich zwangsläufig mit den „neuen“ Zahlungsmodalitäten auseinandersetzen und bei der Bank ein separates Überweisungsformular nutzen. Nach diesem Vorbild werden nun auch die innerdeutschen Zahlungen angeglichen. Davor muss man aber keine Angst haben.
Eine sehr übersichtliche und gut verständliche Erklärung bietet die Deutsche Bundesbank in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium der Finanzen auf der Webseite www.sepadeutschland.de an.
Was muss ich beachten?
Die meisten Banken stellen Ihr Girokonto automatisch auf das neue SEPA-Verfahren um. Eingerichtete Daueraufträge behalten auch weiterhin ihre Gültigkeit. Sie werden von Ihrer Bank in das SEPA-Lastschriftmandat umgewandelt.
Weitere Informationen halten auch alle Banken auf deren Webseiten für ihre Kunden bereit. Hier ein paar Direkt-Links zu den bekanntesten deutschen Banken:
Sie müssen im Hinblick auf den Starttermin im Februar nur auf zwei Dinge achten, damit Sie plötzlich ohne Geld dastehen. Geben Sie an Ihren Arbeitgeber, Rentenkasse oder ARGE Ihre IBAN-Nummer und den BIC an. Wahrscheinlich wurden Sie aber bereits von diesen Stellen im Vorfeld kontaktiert.
Bei Überweisungen, z. B. bei Kauf auf Rechnung oder bei Online-Käufen, sollte der Briefkopf der Rechnung, beziehungsweise die Kontodaten bei Online-Shops bereits aktualisiert sein. Wenn nicht, sollten Sie die neuen Bankdaten per Telefon oder Email erfragen.
IBAN, BIC & Co – Was bedeuten diese Abkürzungen?
Mit der Harmonisierung des Zahlungsverkehrs in Europa haben neue Begriffe und Abkürzungen ihren Weg in unser Sprachlexikon gefunden. Der wesentliche Unterschied zur bisherigen Überweisung ist die IBAN. Sie ersetzt ab Februar 2014 die persönliche Kontonummer und die Bankleitzahl. Bei genauerer Betrachtung der IBAN werden Sie feststellen, dass beide Nummern zu einer zusammengefügt wurden. Aber alles der Reihe nach…
SEPA
SEPA steht für „Single Euro Payments Area“ = „Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum“. Es bezeichnet den Zahlungsverkehr im Allgemeinen und ist in 28 EU-Staaten, Island, Liechtenstein, Norwegen, Monaco und der Schweiz nutzbar.
IBAN
Die IBAN ist die wichtigste Nummer bei einer Überweisung. Die Abkürzung bedeutet „International Bank Account Number“ (internationale Bankkontonummer). Sie vereint zukünftig Ihre Kontonummer und die Bankleitzahl. Neben diesen beiden Nummern enthält die IBAN zusätzlich noch ein Länderkennzeichen, sowie eine Prüfziffer. In Deutschland ist die IBAN-Nummer immer 22 Zeichen lang. Ausländische IBAN´s können unterschiedlich lang sein, sind aber immer gleich aufgebaut.
Zuerst kommt das Länderkennzeichen, dann die Prüfziffer und abschließend der jeweilige nationale Teil, bestehend aus Bankleitzahl und Kontonummer.
BIC (auch SWIFT-Code genannt)
Bei nationalen Überweisungen und Lastschriften bis Februar 2014, sowie bei grenzüberschreitenden Zahlungen bis zum Februar 2016 ist der BIC noch erforderlich. Danach wird er wahrscheinlich überflüssig werden. BIC (=Business Identifier Code) oder auch SWIFT-Code genannt ist eine, nach international standardisierten Vorgaben entwickelte Kennung, mit der die Banken weltweit identifiziert werden können. Sie ist in etwa vergleichbar mit der unsrigen Bankleitzahl und ist entweder acht- oder elfstellig.
SWIFT steht übrigens für „Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication“.
Vorteile und Nachteile des einheitlichen SEPA-Zahlungsverkehrs
Im Großen und Ganzen überwiegen die Vorteile. Durch die Vereinheitlichung kommt hier in Deutschland mehr Konkurrenz in die Bankenszene, da Sie nun eine freie, europaweite Kontowahl genießen können. Die Kosten für eine ausländische Transaktion wurden auch bereits in den letzten Jahren erheblich reduziert und liegen nun auf deutschem Niveau.
Zukünftig kann auch keiner von Ihnen mehr verlangen, über ein deutsches Konto verfügen zu müssen. Ausländische Konten deutscher Bürger wurden insbesondere von unseren Behörden nicht anerkannt. Damit ist nun Schluss.
Als größter Nachteil wären hier nur die neuen Begriffe zu nennen und das ist auch nur eine Gewöhnungssache.
SEPA für Unternehmen, Handel und Vereine
Die Webseite www.sepadeutschland.de enthält auch noch weitere detaillierte Informationen für Gewerbetreibende (Unternehmen und Handel) sowie für Vereine. Hier ist besonderes Augenmerk auf die Änderungen im Lastschriftverfahren zu werfen.
Auch wenn in Deutschland der Kaffee zu einem Billig-Produkt verkommen ist, geben viele Menschen für eine gute Tasse Kaffee gerne etwas mehr Geld aus. Premium-Kaffees, die man bei den bekannten Kaffee-Anbietern kauft, sind zwar auch gut, füllen aber nur den Geldbeutel dieser Großanbieter. Begrüßenswert sind daher Projekte wie Fairtrade oder der Verkauf über die Dritte-Welt-Läden, beziehungsweise „Welt-Läden„, die den nachhaltigen Anbau und den fairen Handel unterstützen. Genauso verfahren die Anbieter von „Coffiee Circle„.
Engagiertes Team von Kaffee-Fairkäufern
Das recht junge und engagierte Team von „Coffee Circle“ unterstützt ebenfalls den fairen Handel mit Kaffee, nachhaltigen Anbau und eine schonende Verarbeitung der Kaffeebohnen. Die Auswahl an Kaffee beschränkt sich im wesentlichen auf ca. 60 Kaffeesorten, die jedes Jahr persönlich in Äthiopien ausgesucht werden.
Zusätzlich zum erhöhten Einkaufspreis fließt ein Euro pro Kilo in eigene Entwicklungsprojekte die direkt den Kaffeebauern zugute kommen. Freiwillige und zusätzliche Spenden zum Kaufpreis werden natürlich auch gerne gesehen und an die Projekte weitergegeben.
Ebenfalls wird auf der Webseite viel Wissen rund um den Kaffee-Anbau, die Röstung und der Zubereitung bereitgehalten.
Der Shop
Im Online-Shop werden nicht nur die Kaffee-Sorten angeboten, Sie finden dort auch Zubehör wie zum Beispiel Kaffee-Mühlen und Kaffee-Bereiter wie „French Press“ oder den „AeroPress Coffee Maker“. Zu fast jedem Produkt wird auch ein Video gezeigt, dass das Produkt in Aktion zeigt.
Der Versand ist übrigens auch sehr schnell. Bei einem Testkauf wurde das Paket am dritten Tag nach Geldeingang geliefert.
Der Preis
Mancher wird sicherlich sagen, dass der Preis von durchschnittlich 13,50 Euro pro 500 Gramm (zzgl. Versandkosten) fast dreimal so teuer ist wie die Supermarktware. Aber auf die Tasse heruntergerechnet, bei 7 Gramm Kaffeemehl pro Tasse, sind das gerade mal 23 Cent gegenüber 6,5 Cent bei dem Supermarktkaffee (4,50 Eur/500 g). Das sollte einen Kaffee-Liebhaber nicht von diesem tollen Genuss abhalten. Man muss ja nicht täglich den Kaffee trinken, eine schöne Tasse Sonntagskaffee mit guten Freunden ist Entspannung pur!
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