Der Windows Explorer hat die Angewohnheit, bei Fehlern im Dateisystem oder fehlerhaften Zugriffsversuchen, nicht zu reagieren und einzufrieren. Bei einem solchen Absturz muss der Explorer manuell beendet werden. Hierfür gibt es eine blitzschnelle Alternative.
Der herkömmliche Weg führt entweder über einen Rechtsklick auf die Taskleiste, oder die Tastenkombination [Strg][Alt][Entf] um den Task-Manager zu starten und den Prozess des Explorers mit einem Mausklick zu beenden.
Der schnellere Weg führt auch über eine Tastenkombination, aber ohne den Task-Manager aufzurufen. Drücke [Strg][Umschalt] und klicke gleichzeitig mit der rechten Maustaste auf die Windows-Taskleiste. Um den Explorer hart zu beenden, wählst du im Kontextmenü die gleichnamige Option aus.
Was bei Windows XP und Vista noch häufig vorkam, nimmt bei Windows 7/8/10 immer mehr ab: Die Programmabstürze und das Aufhängen von Programmen aufgrund von Fehlern oder dem Überlauf des Arbeitsspeichers. Das sind zwar nur zwei Ursachen von vielen, aber instinktiv verwenden viele Nutzer in einem solchen Fall den Taskmanager um die abgestürzten Programme zu beenden. Leider führt diese Methode unweigerlich zu einem Verlust nicht gespeicherter Daten. Was Wenige wissen: es gibt eine etwas sanftere Möglichkeit Programme zu beenden, die nicht gespeicherte Daten retten kann.
In laufenden Programmen versehen mehrere Hintergrundprozesse ihren Dienst. Meist liegt es nur an einem fehlerhaften Dienst, der das Programm nicht mehr reagieren lässt. Mit dem Ressourcenmonitor lässt sich dieser Hintergrunddienst identifizieren und beenden. Die restlichen Prozesse laufen weiter und verhindern somit in den meisten Fällen einen Datenverlust.
Im Falle eines Programmabsturzes startest du den Ressourcenmonitor über das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl resmon.
Im Programmfenster des Ressourcenmonitors suchst du nun auf der Registerkarte CPU das fehlerhafte Programm. In der Regel wird es rot dargestellt. Mit einem Rechtsklick auf diesen Eintrag öffnest du das Kontextmenü und wählst Warteschlange analysieren aus.
Im Anschlußdialog werden alle Hintergrundprozesse des ausgewählten Programms aufgelistet. Markiere dann die fehlerhaften Einträge, die sich meist am Ende der Liste befinden mit einem Rechtsklick und beende sie.
Kehre zum abgestürzten Programm zurück und warte einen Augenblick, ob die Anwendung wieder funktioniert. Speichere anschließend die Daten und führe einen Neustart des Programms durch.
Leider nicht immer erfolgreich
Leider führt diese Methode nicht immer zu dem gewünschten Erfolg. Auf jeden Fall lohnt es sich, sie als erstes auszuprobieren. Im Zweifelsfall sind die Daten ohnehin verloren. In diesem Fall kannst du das betroffene Programm auch direkt im Ressourcenmonitor beenden.
Einfach per Rechtsklick den Kontextmenü-Eintrag Prozess beenden auswählen.
„Berta, das Ei ist hart“. Der Satz aus Loriots Sketch „Das Frühstücksei“ gehört zu Deutschlands Frühstückskultur. Smartphone-Besitzer bekommen ihn in Zukunft allerdings wohl nicht mehr so häufig zu hören. Dafür sorgt die App „Die perfekte Eieruhr„, die es fürs iPhone und für Android-Handys gibt. Mit dieser Uhr sind die Zeiten zu harter oder zu weicher Eier vorbei. Dabei kann man beim Eierkochen noch Strom und Zeit sparen und gleich mehrere Eier in verschiedenen Härtegraden zubereiten. Drei Schritte führen zum Eierfolg.
So funktioniert das Eierkochen mit dem Handy
Vorbereitung: Nach dem Start der App Die perfekte Eieruhr erscheint zunächst der Konfigurationsbildschirm, in dem Sie die Rahmenbedingungen festlegen. Damit Die perfekte Eieruhr funktioniert, ist zunächst die Größe des Eis entscheidend. Ganz klar: Je dicker das Ei, desto länger die Kochzeit. Um die Dimension zu bestimmen, tippen Sie neben dem Regler „Ei Durchmesser“ auf den Erweiterungspfeil. Halten Sie nun das Ei über den Bildschirm und ziehen Sie das Fadenkreuz auf seine Länge und Breite. Ein Tipp auf „OK“ übernimmt die Einstellung.
Die Höhe
Als zweiter Faktor, der die Kochzeit bestimmt, ist entscheidend, wie hoch Sie sich über dem Meeresspiegel befinden. Je höher Ihr Standpunkt, desto niedriger die Siedetemperatur des Wassers. Die aktuelle Höhe können sie vom Smartphone mit einem Tipp auf die Schaltfläche neben dem Regler „Höhenmeter“ ermitteln lassen, vorausgesetzt Sie haben die GPS-Ortung nicht ausgeschaltet. In diesem Fall Stellen Sie die Höhenmeter durch Ziehen des gleichnamigen Reglers manuell ein.
Die Eitemperatur
Der dritte Wert, der über das Gelingen entscheidet, ist die Temperatur: Eier, die im Kühlschrank aufbewahrt werden, weisen in der Regel die Standardtemperatur von 4 Grad auf. Sie wird mit dem Regler „Ei Ausgangstemperatur“ angegeben.
Wie soll’s denn werden?
Die Rahmenbedingungen für das Kochvergnügen liegen nun fest. Fehlt also nur noch die Entscheidung, wie weich oder hart das Ei werden soll. Über die Konsistenz entscheiden Sie durch Ziehen des Reglers „Mein Wunschei“. Die Zeit liegt nun fest und wird auch angezeigt. Merken müssen Sie sie sich allerdings nicht, denn das Handy berechnet nicht nur die Kochdauer, sondern teilt Ihnen auch den Fortschritt und Endpunkt des Kochvergnügens wird. Tippen Sie einfach auf „Weiter“.
Der Ei-Spion
Kochen: Die Eier werden nun ins kalte Wasser gelegt und dann das Wasser erhitzt. In dem Augenblick, da der Siedepunkt erreicht wird, startet ein Tipp auf „Start“ den Countdown. Während die verbleibende Zeit läuft und selbstverständlich angezeigt wird, kann auf der Basis der eingestellten Werte im Feld „Ei-Spion“ beobachtet werden, wie sich das Ei im Innern entwickelt. Dieser Ei-Monitor bietet Ihnen die Chance, verschiedene Gargrade in einem Kochgang zu erledigen.
Vater, Mutter, Kinder – Für jeden das richtige Ei
So managen Sie mit der perfekten Eieruhr das sonntägliche Familienfrühstück: Vati und Mutti möchten die Eier flüssig, Sohnemann lieber wachsweich und Töchterchen auf jeden Fall hart? Kein Problem: Sie wehen ja wie es voran geht und da die Smartphone-Eieruhr vier Mal klingelt – bei flüssig, weich, hart und dem eingestellten Wunschei – werden Sie auch garantiert daran erinnert, das jedem der Wunsch auf sein Lieblingsei zu erfüllen.
Tipps: Strom, Wasser und Zeit sparen
Übrigens: Beim Eierkochen lässt sich jede Menge Zeit, Wasser und Strom sparen. Daher noch ein Strom- und Zeitspartipp: Damit es schneller geht, füllen Sie den Topf nicht komplett mit Wasser, sondern bedecken lediglich den Boden etwa 2 Zentimeter hoch. Solange mit geschlossenem Deckel gekocht wird, spielt es keine Rolle, dass die Eier nur zur Hälfte im Wasser liegen. Da der Wasserdampf ebenfalls 100 Grad hat, werden die Eier auch mit weniger Wasser rundherum gleichmäßig gekocht. Das spart jede Menge Strom und Wasser, schneller geht’s allemal und „Die perfekte Eieruhr“ hat auch hier den Kocherfolg im Griff.
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