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  • Android: Handy oder Tablet zur Bedienung des Computers benutzen

    Wer Webinhalte, zum Beispiel Streaming-Portale, auf den Fernsehbildschirm bringen will, kann dies mit einem TV-Stick wie Chromecast oder einem Computer/Notebook tun. Wer einen PC oder ein Notebook verwendet, um über den Fernseher ins Internet zu gehen, der hat meist ein langes HDMI-Kabel oder eine Funkmaus und eine -tastatur. Damit kann man den PC dann bequem vom Sofa aus bedienen. Mit einer Remote-App für´s Android-Smartphone oder -Tablet ist die Bedienung aber noch bequemer.

    Im Google Play Store gibt es eine große Anzahl von Remote-Apps, die meisten sind sogar kostenlos. Entweder du probierst sie nach und nach aus oder du greifst gleich zu der App Maus & Tastatur Remote.

    Download und Installation

    Lade die App auf deinen bevorzugten Androiden herunter und schalte währenddessen schon einmal den PC/Laptop ein. Der Computer benötigt für den Signalempfang des Android-Gerätes einen Remote Control Server. Diesen kannst du, ebenfalls kostenlos, von folgender Webseite herunterladen und installieren:

    http://remote-control-collection.com/download/server/

    Derzeit sind nur die Remote Control Server für Windows und MAC OS auswählbar. Für Linux-Rechner wird auch demnächst eine Version verfügbar sein.

    Verbindung herstellen

    Starte nun die App Maus & Tastatur Remote auf deinem mobilen Endgerät und starte den Remote Control Server auf dem Computer. Stelle dabei sicher, dass sich beide Geräte im gleichen WLAN-Netzwerk befinden. Der Remote Control Server zeigt nun die betreffende IP-Adresse an, die du dann (inklusive der Punkte) bei der Funktion Gerät hinzufügen in die App eingibst.

    Wenn Probleme bei der Einrichtung und Verbindung auftreten, kannst du auf der Webseite http://setup.android-remote.com/ auf eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und ein Video-Tutorial zurückgreifen.

    Bedienung und Funktionen

    Nach erfolgreichem Verbindungsaufbau kannst den PC mit deinem Handy bedienen. Bei eigenen Tests haben wir festgestellt, dass die Mausfunktion recht gut funktioniert. Sie reagiert recht schnell und präzise.

    Die Tastaturfunktion ist ebenfalls als gut zu bezeichnen. Wie komfortabel sie wirklich ist, hängt natürlich auch von der Größe deines Handy-Displays ab. Wichtige Funktionen, wie beispielsweise die Escape-Taste, Tabulator- und Windowstaste funktionieren ebenfalls gut.

    Sehr positiv ist auch die Spracheingabe, die auf der Google Spracherkennung basiert. Mit ihr kannst du Texte erfassen, Stichworte für die Websuche eingeben und auch Sprachbefehle ausführen. Zum Beispiel „Spiele das nächste Lied“, „Ton leiser“ oder „Ton lauter“.

    Fazit

    Die App ist einfach zu installieren und zu bedienen. Für die Steuerung von Streaming-Diensten, Media-Playern oder einer Webrecherche ist Maus & Tastatur Remote vollkommen ausreichend. Eine umfangreiche Textverarbeitung ist hier eher als mühsam zu bezeichnen.

  • Datenübertragung von PlayStation 4 auf PlayStation 4 Pro durchführen

    Es ist noch nicht so lange her, das Sony die neue PlayStation 4 Pro auf den Markt gebracht hat. Jetzt noch schneller und mit 4K-Gaming und 4K-Entertainment. Natürlich laufen auch die meisten „alten“ PS4-Spiele auf der neuen Pro-Konsole. Da bietet es sich an, die Daten von der PS4 auf die PlayStation 4 Pro zu schaufeln. Das ist mit den folgenden Arbeitsschritten schnell erledigt.

    Für den Datentransfer ist nur ein LAN-Kabel erforderlich und die PlayStation 4 muss die aktuelle Firmware-Version haben.

    Verbinde die PlayStation 4 Pro mit deinem TV, schalte sie dann ein und melde dich mit deinen Login-Daten bei deinem PlayStation-Network-Konto an. Das Betriebssystem fragt dann, ob du die Daten deiner bisherigen PlayStation 4 auf die neue PS4 Pro übertragen möchtest.

    Jetzt drückst du den Power-Button der alten PlayStation (die bereits eingeschaltet ist) so lange, bis ein Piepton ertönt. Dann verbindest du beide Geräte mit dem LAN-Kabel und folgst den Anweisungen der PlayStation 4 Pro. Wähle nun alle Daten aus, die übertragen werden sollen und gib zuletzt an, dass die PS4 Pro zukünftig als primäres System genutzt wird. Danach startet der Datentransfer automatisch.

  • Kabellose HDMI-Übertragung auf den Fernseher

    Viele aktuelle Fernsehgeräte haben eine WLAN-Schnittstelle, mit der man einfach Bilder und Videos vom PC/Notebook streamen kann. Wenn aber Full-HD-Filme vom Computer auf den Fernseher übertragen werden sollen, dann muss man normalerweise dafür die HDMI-Stecker des Gerätes verwenden und doch wieder einen unschönen Kabelsalat produzieren. Für eine schnurlose HDMI-Übertragung muss man technisch etwas aufrüsten.

    Sogenannte HDMI-Extender oder Wireless HDMI-Sets überbrücken Entfernungen zwischen TV und Computern bis zu 100 Metern. Sie bestehen aus einer Sende- und Empfangseinheit, die an die beteiligten Geräte (PC/Blu-ray-Player, TV) angeschlossen werden.

    Schnurlosübertragung von Bild und Ton

    Manche Geräte, wie beispielsweise das Aten VE809, überträgt neben dem HDMI-Signal auch 3D-Technologie und 5.1-Kanal Sound.

    Ein weiterer Hersteller, PureLink, bietet Geräte für 10, 30 und 100 Meter Übertragungsdistanz an.

    Die kleinste Variante ist das Renkforce HDMI-Funkübertragungs-Set von Conrad Elektronik, dass allerdings keinen Surround-Sound überträgt. Dafür ist es aber mit rund 175 Euro das Günstigste von allen.

    Die Geräte von Aten und PureLink kosten um die 200 Euro (10/30 m Übertragung). Wer 100 Meter überbrücken möchte, der muss mit Preisen von zirka 300-320 Euro rechnen.

    Das Problem mit der Reichweite

    Bei den Entfernungsangaben muss man noch bedenken, dass alle Angaben auf der sichtbaren Entfernung basieren. Da in Wohnungen erfahrungsgemäß einige Wände die Funkwellen behindern, sollte man mit einer geringeren Reichweite rechnen. Ein HDMI-Extender mit nur 10 Meter Reichweite könnte da schon zu knapp bemessen sein.

  • PC-On-Stick: Der Computer im Kleinstformat

    Mit minimalen Mitteln einen nicht nur funktionsfähigen, sondern auch leistungsfähigen Computer zu bekommen, ist kein Hexenwerk. Fertige PC´s zum Surfen im Internet und E-Mail-Versand gibt es bereits ab circa 40 Euro. Es sind Mini-Computer, die gar nicht mal so schlecht ausgestattet sind. Ideal für Nutzer, die entweder einen Monitor übrig haben oder für diejenigen, die ihren Flachbildfernseher auch als Computer verwenden wollen.

    Auch die Technik kann sich sehen lassen. Viele Geräte, egal ob PC-Sticks oder Mini-Computer, sogenannte Nettops, setzen auf Quadcore- oder Intel-Atom-Prozessoren, haben zwei GB Arbeitsspeicher, HD-Grafikkarten und unterstützen Betriebssysteme wie Windows 7, 8 und 10. Auch Bluetooth- und WLAN-Schnittstellen für Netzwerkanbindung und Tastatur gehören zur Grundausstattung.

    Als typischer Vertreter von PC-Sticks wäre beispielsweise der Intel Compute Stick zu nennen…

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    …und als Mini-PC (Nettop) die Asus EeeBox.

    Die PC-Sticks, die meist am HDMI-Port des Fernsehers angeschlossen werden, haben nur begrenzte Speicherkapazitäten und setzen auf Mini-SD-Karten zur Speichererweiterung. Bei Nettops, sind integrierte Festplatten mit 160 GB keine Seltenheit. Zudem gehört bei den Nettops meist auch ein Standfuß und ein VESA-Montageramen zum Lieferumfang. Damit kann das Gerät an die Rückwand des Flat-TV´s geschraubt werden.

    Die Preise für diese Geräte liegen hier bei ca. 80 Euro aufwärts. Für 40 Euro gibt es bereits einen guten Raspberry mit einem Linux Betriebssystem.

    Schnäppchenjäger sollten auch bei eBay & Co reinzuschauen, um passende (Gebraucht-) Geräte zu finden.

    Auch wenn der PC-Stick oder der Nettop wenig Strom verbrauchen, sollte man beim Kauf trotz allem darauf achten, dass man ihn ausschalten kann.

    Fazit:

    Mit diesen Mini-PC´s lassen sich im Heimnetzwerk alle Multimedia-Daten (auch in Full HD) des Hauptrechners streamen, prima im Netz surfen und sogar ein paar Office-Anwendungen sind möglich.

    Der Nachteil ist, dass ein solcher Kleinstcomputer kein Ersatz für einen „normalen“ Desktop-Computer oder Notebook ist.

  • Das Notebook-Display als Erweiterungsmonitor für den Desktop-Computer verwenden

    Das Arbeiten auf zwei Monitoren hat sehr viele Vorteile. Leider hat nicht jeder die Möglichkeit oder den Platz einen zweiten Desktop-Monitor aufzustellen. Wer aber zusätzlich noch ein Notbook besitzt, der kann dieses Display problemlos als zweiten Monitor einsetzen.

    Alles was du dafür benötigst, ist das kostenlose Tool Spacedesk. Das Programm ermöglicht, wie bei einem „normalen“ Zweitmonitor auch, die Anzeige des Hauptmonitors zu erweitern oder zu spiegeln.

    Die benötigte Software kannst du über die Webseite von Spacedesk für den Hauptrechner (32 oder 64 Bit) herunterladen. Nach der Installation führst du einen Computerneustart durch um das Tool zu aktivieren.

    Anschließend lädst du das Tool Spacedesk Personal View auf dein Notebook herunter. Personal View ist mit den 32- und 64-Bit-Windows-Versionen kompatibel.

    Möchtest du das Notebook-Display nun als Zweitmonitor verwenden, dann startest du Spacedesk Personal View per Doppelklick über das Desktop-Icon und klickst im Programmfenster auf  File | Connect. Wichtig ist zudem, dass sich beide Computer im selben WLAN-Netzwerk befinden müssen.

    Im nachfolgenden Dialogfenster wählst du für die Verbindung deinen Hauptrechner aus und bestätigst die Auswahl mit OK connect!

    Vom Hauptrechner aus steuerst du über die Tastenkombination [Windows][P]…

    …oder über einen Rechtsklick auf deinen Desktop und der Option Bildschirmauflösung, den bevorzugten Betriebsmodus.

    Wir empfehlen in Kombination mit Spacedesk auch das Tool Mouse without Borders. Damit lassen sich bis zu vier Computer oder Laptops mit einer Tastatur und Maus bedienen. Dieses Microsoft-Garage-Projekt nutze ich täglich und es erleichtert mein Arbeiten mit Desktop-PC und Notebook ungemein.

  • Ist der Bildschirm deines Monitors nicht ganz ausgefüllt? Mit diesen kleinen Tricks schaffst du schnell Abhilfe.

    Meist liegen die Anpassungsprobleme an falschen Einstellungen. Aber auch veraltete oder falsche Grafikkarten- und Monitor-Treiber gehören dazu.

    Die Anpassungsprobleme treten häufig in der Form auf, das Hintergrundbilder, der Desktop und Programmfenster den Bildschirm nicht vollständig ausfüllen. Und da hilft es auch nicht, die maximale Auflösung des Monitors einzustellen.

    Als Erstes sollten die Treiber der Grafikkarte und des Monitors akutalisiert werden. Die Treiber werden im Downloadbereich der Hersteller-Webseite kostenlos bereitgehalten.

    Bei Monitoren stehen die Modellangaben auf der Rückseite oder auf der Unterseite des Fußes. Modell und Hersteller der Grafikkarte stehen hier auf dem Produktkarton und den mitgelieferten Unterlagen. Da diese gerne mal „verloren“ gehen, können die benötigten Daten auch über Windows ausgelesen werden.

    Der schnellste Weg führt dabei über den Gerätemanager. Den findest du in Systemsteuerung | Hardware und Sound im Bereich Geräte und Drucker.

    Das Dialogfenster des Geräte-Managers wird unter Grafikkarte das eingebaute Modell angezeigt. Ein Doppelklick auf die Modellbezeichnung öffnet den Unterdialog der Eigenschaften von…

    Hier kannst du dann über das Register Treiber direkt ein Treiberupdate von deinem Computer oder über das Internet durchführen. Nachdem die Grafikkarten- und Monitor-Treiber aktualisiert wurden, startest du deinen Computer neu.

    Etwas detaillerte Grafikkarteninformationen erhälst du übrigens über das DirectX-Diagnoseprogramm. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

    Viele Hersteller bieten auch eigene Tools an, die oft schneller erreichbar sind als die windowseigenen Tools der Systemsteuerung. Bei AMD/ATI-Produkten ist es beispielsweise der Catalyst Control Center. Diese Software erkennt automatisch alle angeschlossenen Bildschirme.

    Hier findest du im linken Bereich die Kategorien Meine digitalen Flachbildschirme und/oder Meine VGA-Anzeigen.

    Über die Eigenschaften bei digitalen Bildschirmen, beziehungsweise über die Bildskalierung bei VGA-Monitoren nimmst du die entsprechenden Einstellungsänderungen vor.

    Sicherheitshalber überprüfe noch über die Systemsteuerung, ob die Monitore auch auf maximale Auflösung eingestellt sind.

    Am schnellsten gelangst du aber zur Bildschimauflösung, indem du per Rechtsklick auf eine freie Desktopstelle das Kontextmenü startest.

  • Chromecast: Die 10 besten Tipps für Googles TV-Streaming-Stick

    Endlich ist der Chromecast-Stick auch in Deutschland zu haben. Und prompt ist der Streamingstick ein Verkaufserfolg. Beim Amazon, Media Markt und Saturn verkauft sich der Stick wie Geschnitten Brot. Kein Wunder: den kleinen TV-Stick gibt’s zum Taschengeld-Preis von 35 Euro. In den Bestseller-Listen steht der Chromecast auf Platz 1. Grund genug, einige Tipps und Tricks rund um den Apple-TV-Konkurrenten zu verraten. Hier sind unsere zehn besten Tipps für den Chromecast.

    1. Den Fernseher per Chromecast einschalten

    Das Einschalten des Fernsehers funktioniert mit eingestecktem Chromecast auch ohne Fernbedienung. Der Fernseher muss dafür nur den HDMI-CEC-Standard unterstützen, was bei den meisten modernen Geräten meist der Fall ist. Allerdings ist der CEC mitunter deaktiviert. Sollte es nicht klappen, sollten Sie in den Einstellungen des Fernsehers prüfen, ob HDMI-CEC aktiviert ist. Aufgepasst: Der CEC-Standard heißt bei den meisten Herstellern anders, zum Beispiel:

    • Anynet+ (Samsung)
    • Bravia Link, Bravia Sync (Sony)
    • Simplink (LG)
    • Viera Link (Panasonic)
    • Regza Link (Toshiba)

    2. Chromecast im Hotel nutzen

    Chromecast funktioniert nicht nur am eigenen Fernseher, sondern prinzipiell an jedem Fernseher mit einem freien HDMI-Anschluss. Also zum Beispiel auch im Urlaub im Hotel, bei Freunden oder Verwandten. Sollte es mit dem Zugang zum lokalen WLAN hapern, verwenden Sie einfach das Smartphone als mobilen Hotspot, und bauen Sie sich Ihr eigenes WLAN auf.

    3. PC-Bildschirm auf dem Fernseher anzeigen

    Surfen, Chatten, Browserspiele auf dem Fernseher zocken? Kein Problem. Chromecast kann nicht nur Videos aufs TV-Gerät streamen, sondern auch den kompletten Browser oder den Desktop. Dazu braucht man nur die Google Cast Erweiterung für Chrome. Damit können Sie komplette Webseiten oder den Desktop auf den Fernseher streamen. Der Fernseher wird damit zum Riesen-Monitor.

    4. Die versteckten Chromecast-Einstellungen

    In der Google Cast-Erweiterung gibt es versteckte Einstellungen, die aber erst freigeschaltet werden müssen. Dazu in den Erweiterungen mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle klicken und den Befehl Element untersuchen aufrufen.

    Dann im Bereich <head> nach Style Type suchen und hinter -ng-hide den Befehl display:none !important; löschen. Jetzt sind auch die ansonsten versteckten Einstellungen erreichbar. Hier können Sie zum Beispiel den Audiomodus ändern.

    5. Filme streamen und trotzdem mit dem Rechner weiterarbeiten

    Normalerweise muss der Rechner im Vollbildmodus laufen, sobald Filme über Google Cast an den Fernseher geschickt werden. Mit einem Trick kann man trotzdem den PC weiternutzen und das Video im Hintergrund streamen. Dazu beim PC die Tastenkombination [Alt][Tab] oder beim Mac den Shortcut [cmd][Tab] drücken und den Desktop auswählen. Die Videoübertragung läuft im Hintergrund weiter.

    6. Emojis im Chromecast-Namen

    Die meisten Chromecasts haben langweilige Namen. Wie wäre es mit ausgefalleneren Bezeichnungen inklusive Emoji-Icons? Bei Android ab Version 4.4 kein Problem, bei den Apps für iPhone/iPad, Mac OS X und Windows sowieso. Dazu in der Chromecast-App zur Emoji-Tastatur wechseln und den Namen mit Emojis aufpeppen.

    7. Andere Android-Geräte als Chromecast nutzen

    Gerade keinen Chromecast-Stick zur Hand? Macht nichts. Mit der App CheapCast lässt sich jedes Android-Gerät als Chromecast-Stick nutzen. Dazu wird der Chromecast-Stick auf dem Android-Smartphone oder Tablet simuliert, und ab sofort lassen sich Filme und Musik aufs Android-Gerät streamen. Wird das Android jetzt noch per HDMI-Kabel an den Fernseher angeschlossen, landen die Streams auch auf dem Fernseher.

    8. Musik, Videos und Fotos direkt vom Rechner abspielen

    Eigentlich streamt Chromecast Videos aus dem Internet oder der Cloud auf den Fernseher. Sie können aber auch lokale Dateien der Festplatte – etwa Musik, Videos oder Fotos – auf den TV-Bildschirm streamen. Das geht allerdings nicht mit Bordmitteln, sondern nur mit Zusatz-Apps, zum Beispiel:

    9. Weniger Ruckler und Aussetzer bei schwachem WLAN-Signal

    Die WLAN-Funkverbindung ist zu langsam? Dann kann es bei Videostreaming zu Rucklern und Aussetzern kommen. Damit’s nicht mehr ruckelt, sollte man die Auflösung des Videos runterschrauben. Das geht in den Chromecast-Einstellungen. Statt mit standardmäßig 720p lassen sich Filme auch mit 480p streamen. Da das die Datenmenge drastisch reduziert, gibt es weniger Ruckler und Aussetzer.

    10. Chromecast als Jukebox nutzen

    Im Zusammenspiel mit der YouTube-App wird der Chromecast-Stick zur Jukebox für die nächste Party. Dazu in der YouTube-App eine Playlist anlegen und auch den anderen Gästen und Geräten Zugriff darauf geben. Per App werden die Gäste dann selbst zum DJ.

  • Dual-Monitor-Betrieb: Arbeiten mit zwei Bildschirmen

    Wer intensiv mit seinem Rechner arbeitet und mehrere Anwendungen parallel geöffnet hat, kommt sehr schnell in die Lage, mit der Maus oder der Tastenkombination [Alt][Tab] zwischen zwei Fenstern zu wechseln. Mag dies zwar für einige Fälle vollkommen ausreichen, so wird es gerade beim Arbeiten mit mehreren Excel-Listen oder bei umfangreichen Recherchen im Internet schnell sehr anstrengend. Um sich selbst eine Erleichterung zu schaffen, ist das Anschließen von zwei Bildschirmen eine sinnvolle Alternative.

    Zwei Bildschirme: Was brauchen Sie dafür?

    Zunächst einmal müssen Sie sich die für Sie richtigen Monitore aussuchen. Die Preise sind inzwischen sehr günstig geworden. Gute Geräte erhalten Sie schon für verhältnismäßig wenig Geld. Nehmen Sie sich Zeit bei der Auswahl und achten Sie nicht nur auf die technischen Werte. Entscheidend ist Ihr persönliches Wohlbefinden. Wichtig beim Monitorkauf: Schaffen Sie sich am besten zwei identische Modelle an, damit es zu keinen gravierenden Bildunterschieden kommt. Sehr gut passen zum Beispiel zwei 24-Zoll-Monitore zusammen. Auf diesem Beispielfoto aus unserem Tipps-Tricks-Kniffe-Büro sind zwei Dell 2410-Monitore nebeneinander angeordnet.

    Neben den Bildschirmen benötigen Sie noch ein paar weitere Accessoires. Haben sie eine Onboard-Grafikkarte, an der mehrere Anschlussmöglichkeiten vorhanden sind? Oder nutzen Sie eine PCI-Karte? In beiden Fällen können Sie einen Bildschirm am DVI-Anschluss anschließen und den anderen Monitor über die herkömmliche VGA-Buchse verbinden. Dadurch kann es mitunter zu Unterschieden in der Qualität kommen, die aber für die meisten Aufgaben eher nicht ins Gewicht fallen. Benötigen Sie jedoch höherwertige Darstellungen, dann müssen Sie mehr investieren.

    Hochwertige Bilddarstellung bei zwei Bildschirmen

    Um digitale und hochwertige Auflösungen zu erhalten, benötigen Sie in jedem Fall eine Grafikkarte , welche mindestens einen DVI-Anschluss besitzt und möglichst auch mit einer HDMI-Buchse ausgestattet ist. Reicht Ihnen eine DVI-Lösung, können Sie mittels eines Adapters zwei Bildschirme über einen DVI-Anschluss laufen lassen. In diesem Fall haben Sie digitale Bilddaten auf beiden Monitoren. Wollen Sie jedoch HD-Qualität, so müssen Sie bei der Grafikkarte darauf achten, dass sie möglichst zwei HDMI-Anschlüsse vorweisen kann. Natürlich müssen die Bildschirme in einem solchen Fall ebenfalls HD-fähig sein.

    Windows-Desktop auf zwei Bildschirme erweitern

    Damit Sie auch beide Bildschirme nutzen können, ist noch ein kleiner Schritt notwendig. Sie müssen Ihr Betriebssystem so einstellen, dass der Desktop auf beide Bildschirme erweitert wird. Unter Windows 7 klicken Sie dafür mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen anschließend „Bildschirmauflösung“ aus.  Hier sehen Sie – sofern beide Monitore richtig angeschlossen sind – beide Bildschirme nebeneinander. Schieben Sie sich die Monitore (1 und 2) mit gedrückter Maustaste so hin, wie Sie es haben möchten. Abschließend klicken Sie beim zweiten Bildschirm unter „Mehrere Anzeigen“ auf das Drop-Down-Menü und wählen „Diese Anzeigen erweitern“ aus. Nach der OK-Bestätigung können Sie fortan mit zwei Bildschirmen arbeiten.

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