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  • Bei Outlook den E-Mail-Kopfzeilen mehr Informationen entlocken

    Der Header (Kopfzeile) einer E-Mail enthält viel mehr Informationen als nur den Absender und das Empfangsdatum. Eine ganze Reihe von interessanten Informationen kann man sich über die Kopfzeilen anzeigen lassen.

    Dazu gehören unter anderem IP-Adressen und Ergebnisse zu Anti-Spam und Anti-Virus-Überprüfungen. Diese Infos sind aber gut versteckt. Zum Offenlegen der Kopfzeilen-Infos rufst du in der geöffneten E-Mail zuerst das Register Nachricht auf. In der Gruppe Markierungen des Menübandes klickst du auf den kleinen Pfeil in der rechten unteren Ecke.

    Dadurch öffnet sich das Dialogfenster Eigenschaften. Der Bereich mit der Bezeichnung Internetkopfzeilen enthält die gesamten Informationen des E-Mail-Headers.

    Bei den älteren Outlook-Versionen (z. B. 2007) ist es der kleine Pfeil im Bereich Optionen, der dann das Dialogfenster Nachrichtenoptionen öffnet.

    Hier kannst du übrigens auch herausfinden, ob die E-Mail deiner Bank tatsächlich von deinem Kreditinstitut kommt oder ob es eine Phishing-Mail ist.

    Scrolle in diesem Bereich bis zum Eintrag Received. Ist der hier eingetragene Domain-Name mit dem des Absenders nicht identisch, dann gehört diese Nachricht in den Papierkorb. Enthält die E-Mail auch noch Datei-Anhänge, dann vermeide es erst recht, sie zu öffnen. Die Gefahr weiterer Viren oder Trojaner ist einfach zu hoch.

    Um die Informationen der Kopfzeile in gut lesbare Häppchen aufzuteilen, kopiere und füge sie dann auf der Webseite www.gaijin.at/olsmailheader.php ein. Mit dem Button Kopfzeilen analysieren werden sie dann gut lesbar aufbereitet.

  • DropBox-Sicherheitslücke: Unberechtigter Zugriff auf geteilte Dateien möglich

    Im DropBox-Blog informiert der CloudAnbieter über eine aktuelle Sicherheitslücke bei Links zu geteilten Dateien. Bei geteilten Links zu DropBox-Dateien kann normalerweise nur derjenige auf die Datei zugreifen, der über den geteilten Link verfügt. Ein Bug sorgt allerdings dafür, dass auch andere auf die Datei zugreifen können – selbst wenn diese den Link zur geteilten Datei nicht kennen.

    Kritisch: Links in der Datei

    In der DropBox können Sie zu Dateien und Ordner Links teilen und an Freunde und Bekannte weitergeben. Nur wer den Link hat, kann auf die Datei zugreifen. Problematisch wird es, wenn das Dokument einen Link zu einer anderen Webseite enthält. Wird die Datei zum Beispiel vom Freund geöffnet und klickt dieser auf den Link innerhalb des Dokuments, kann der Webseitenbetreiber (der Webseite, zu der der Link führt) im Referer Header den Link zur Dropbox-Dateien sehen – und ebenfalls auf die geteilte Webseite zugreifen.

     

    dropbox-sicherheitsluecke-geteilte-links

    Bislang konnte Dropbox noch kein Ausnutzen der Sicherheitslücke feststellen, informiert im Blog aber vorsorglich über die Lücke. Dropbox hat bereits reagiert und die Lücke geschlossen. Für alle ab sofort neu generierten Links zu geteilten Dateien besteht die Sicherheitslücke nicht mehr. Zudem hat hat Dropbox vorsorglich alle bisher geteilten Links, die von der Lücke betroffen sind, deaktiviert. Wer den Link weiter nutzen möchte, muss einen neuen Link anlegen und teilen, der wieder wie gewohnt funktioniert, aber nicht mehr von der Sicherheitslücke betroffen ist.

  • Mit „Scan2PDF“ Dokumente scannen und direkt im PDF-Format speichern

    Nein, „Scan2PDF“ ist nicht noch ein kostenloses Tool zum Umwandeln von Dokumenten in PDF-Dateien. Es ist viel mehr. Es ermöglicht, jeden Scanner – egal ob Flachbett- oder Einzugscanner – als Dokumentenscanner zu nutzen. Gerade bei den Billig-Scannern hapert es oftmals an der mitgelieferten Software.“Scan2PDF“ ist mit allen TWAIN-Scannern kompatibel und enthält auch noch zusätzliche Bearbeitungsfunktionen wie zum Beispiel den E-Mail-Versand per Outlook.

    Nach dem Download und der Installation erkennt das Programm beim Start automatisch alle am Computer angeschlossenen Scanner. Es sind keine zusätzlichen Geräteeinstellungen vorzunehmen. Das Programm ist direkt einsatzbereit. Doch alles der Reihe nach.

    Zuerst rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite www.horland.de/scan2pdf-download.html auf, klicken auf den Downloadlink und folgen anschließend den Installationsanweisungen.

    Danach starten Sie das Programm mit einem Doppelklick auf das Desktop-Icon oder über das Startmenü.

    Für einen Scanvorgang benötigen Sie im wesentlichen nur drei Einstellungen, die im linken Bereich des Bearbeitungsfensters vornehmen.

    1. Scanner auswählen
    2. Farbauswahl treffen
    3. Auflösung (DPI) festlegen
    4. Auf „Scannen“ klicken

    Abhängig von der Auflösung dauert es nur ein paar Augenblicke, bis die Vorlage gescannt wurde und auf dem Bildschirm angezeigt wird.

    Mit der Schaltfläche „Bearbeiten“ gelangen Sie zu den Werkzeugen „Marker“ (zum einfärben von Textpassagen), „Drehen“ und „Bearbeiten“ mit den Unterfunktionen „Beschneiden“, „Kurven Werkzeug“ und „Kontrast.

    In der Rubrik „PDF“ kann auch der Header nachträglich noch individuell geändert werden. Alle Funktionen sind im linken Bereich des Programmfensters übersichtlich angeordnet. Wer noch weitere Features wie die OCR-Funktion nutzen möchte, muss sich allerdings für 36 Euro eine Lizenz kaufen. Für den Hausgebrauch reicht die kostenlose Version aber allemal.

  • Outlook E-Mail-Header analysieren: IP-Adresse, Mail-Server und weitere Informationen aus dem Header einer E-Mail anzeigen

    Im Posteingang zeigt sich Outlook nicht besonders auskunftsfreudig. Viel mehr als Absenderadresse und Empfangsdatum sind in der Kopfzeile nicht zu sehen. Dabei stecken in einer E-Mail viel mehr Informationen. Jeder E-Mail verfügt über einen Header, der jede Menge Zusatzinfos verrät. Etwa die IP-Adresse und der Mail-Server des Absenders. Leider hat Microsoft die Header-Informationen gut versteckt.

    Header und Internetkopfzeilen einblenden

    Wer genau wissen möchte, über welchen Weg eine E-Mail-Adresse das eigene Mailkonto erreicht hat oder über welche IP-Adresse die Mail verschickt wurde, blendet folgendermaßen den kompletten Header einer E-Mail ein:

    1. Klicken Sie im Posteingang doppelt auf die Mail, um sie in der Vollansicht zu öffnen.

    2. Anschließend rufen Sie den Befehl „Datei | Eigenschaften“ auf.

    Im folgenden Dialogfenster steht Feld „Internetkopfzeilen“ der komplette Header der E-Mail. Ein typischer Header sieht zum Beispiel so aus (persönliche Daten wurden hier mit *******.******** unkenntlich gemacht):

    Delivered-To: ********@mirko.de
    Received: by 10.220.73.212 with SMTP id r20csp37212vcj;
    Wed, 14 Mar 2012 12:30:24 -0700 (PDT)
    Received: by 10.14.200.129 with SMTP id z1mr562224een.124.1331753423636;
    Wed, 14 Mar 2012 12:30:23 -0700 (PDT)
    Return-Path: <*******.********@unitybox.de>
    Received: from psmtp.com (eu1sys200amx112.postini.com. [207.126.144.181])
    by mx.google.com with SMTP id w2si1788566eem.201.2012.03.14.12.30.23;
    Wed, 14 Mar 2012 12:30:23 -0700 (PDT)
    Received-SPF: pass (google.com: domain of*******.********@unitybox.de designates 80.69.98.252 as permitted sender) client-ip=80.69.98.252;
    Authentication-Results: mx.google.com; spf=pass (google.com: domain of *******.********@unitybox.de designates 80.69.98.252 as permitted sender) smtp.mail=*******.********@unitybox.de
    Received: from mail01.ish.de ([80.69.98.252]) by eu1sys200amx112.postini.com ([207.126.147.10]) with SMTP;
    Wed, 14 Mar 2012 11:30:23 PST
    Received: from [176.198.72.185] (account *******.********@unitybox.de HELO ThorstenPC)
    by mail-fe-03.mail01.ish.de (CommuniGate Pro SMTP 5.3.13)
    with ESMTPSA id 570909446 for *******.********@mirko.de; Wed, 14 Mar 2012 20:30:22 +0100
    From: „Thorsten ***********“ <*******.********@unitybox.de>
    To: =?UTF-8?Q?’Mirko_M=C3=BCller‘?= <*********@mirko.de>
    References: <4f6080aa.10ba0e0a.6bfc.fffffda1SMTPIN_ADDED@mx.google.com> <CAPmp-UUDRiqy0ff0L2bPnct7ZavOjDR2HgHuwN4kmJ9=UYuVrA@mail.gmail.com>
    In-Reply-To: <CAPmp-UUDRiqy0ff0L2bPnct7ZavOjDR2HgHuwN4kmJ9=UYuVrA@mail.gmail.com>
    Subject: AW: Mein Speedtest…
    Date: Wed, 14 Mar 2012 20:30:23 +0100
    Message-ID: <4f60f1cf.82ba0e0a.350b.ffff833bSMTPIN_ADDED@mx.google.com>
    MIME-Version: 1.0
    Content-Type: multipart/alternative;
    boundary=“—-=_NextPart_000_0009_01CD0221.48CDB6F0″
    X-Mailer: Microsoft Office Outlook 12.0
    Thread-Index: Ac0B18gU/xUck+PqT9KMji4EZ+d+CAAQQBGA
    Content-Language: de
    X-pstn-neptune: 0/0/0.00/0
    X-pstn-levels: (S:73.68895/99.90000 CV:99.9000 FC:95.5390 LC:95.5390 R:95.9108 P:95.9108 M:97.0282 C:98.6951 )
    X-pstn-dkim: 0 skipped:not-enabled
    X-pstn-settings: 2 (0.5000:0.5000) s cv gt3 gt2 gt1
    X-pstn-addresses: from <*******.********@unitybox.de> forward (user good) [1514/75]
    X-pstn-nxpr: disp=neutral, envrcpt=********@mirko.de
    X-pstn-nxp: bodyHash=d71e6c817bfc0bfe207b3e22674b6e29e4c3410d,
    headerHash=c8df3db4f19b7a8a373eecf75b0e0b7d043e0ad0, keyName=4,
    rcptHash=f2e507a5e62a3b7cce4744c69e6509705a3eca4c, sourceip=80.69.98.252, version=1
     

    Header analysieren

    Die Informationen sehen auf den ersten Blick sehr kryptisch aus, verraten aber eine Menge über die Historie der Nachricht.  Die IP-Adresse des Absenders steht zum Beispiel weiter unten in eckigen Klammern im letzten Eintrag „Received:from“.

    Falls Ihnen die Angaben im Header zu kryptisch sind, können Sie sie auch in ein lesbareres Format bringen. Hierzu klicken Sie im Outlook-Dialogfenster ins Feld „Internetkopfzeilen“, markieren mit [Strg][A] den kompletten Header und kopieren ihn mit [Strg][C] in die Zwischenablage. Dann rufen Sie die Webseite www.gaijin.at/olsmailheader.php auf, klicken ins Feld „Kopfzeilen der E-Mail“ und fügen mit [Strg][V] den kopierten Header ein. Per Klick auf „Kopfzeilen analysieren“ wird der Header in leichter verständliche Happen aufgeteilt.

    Die Informationen zum Absender finden Sie weiter unten im Bereich „Received-Detaisl“ im Abschnitt „1. Eintrag“, darunter die IP-Adresse („Absender-IP-Adresse“) und der Rechnername des Absenders („Absender HELO“).

  • Facebook Chronik: Headerbilder für die eigene Chronik finden und sofort einsetzen – oder selbst gestalten

    An der neuen Chronik von Facebook scheiden sich die Geister. Doch eines muss man ihr lassen: die riesigen Headerbilder sehen schick aus und machen was her. Vorausgesetzt, man hat den Platz mit einem Eyecatcher und Hingucker versehen. Wer gerade kein passende Bild parat hat, findet im Web etliche fertige Facebook-Headerfotos, die garantiert auffallen. Oder Sie erzeugen mit den Headerfoto-Generatoren im Handumdrehen eigene kreative Chronik-Header.

    40 Beispiele für gute Header

    Beispiele gut gemachter Facebook-Headerfotos gibt es jede Menge. Sehr schön gemacht und eine gute Quelle für eigene Ideen ist die Übersicht von Hongkiat.com. Über 40 Beispiele zeigen sehr anschaulich, was man mit der Timeline alles machen kann.

    Wenn Sie selbst auf der Suche nach witzigen oder einfach nur schönen Facebook-Headern sind, sollten Sie sich einen der folgenden Dienste anschauen. Dabei sollten Sie aber nie vergessen, nach dem Einsatz der Coverdienste die Zugriffsrechte zu überprüfen. Wie das geht, steht am Ende des Artikels.

    FaceCoverz.com

    Auf der Seite facecoverz.com/de finden Sie Hunderte fertige Facebook-Header aus den verschiedensten Kategorien wie „Lustig“, „Cartoon“, „Abstrakt“ oder „Film“. Über die Schaltfläche „Fügen Sie zu Ihrem Facebook Profil“ können Sie die Vorlagen direkt ins eigene Facebook-Profil übernehmen.

    FacebookTimelineBanner

    Ebenfalls üppig ist das Angebot von facebooktimelinebanner.com. Hier fehlt allerdings die Ein-Klick-Integration. Um die Vorlagen einzubauen, müssen Sie das Foto per Rechtsklick auf dem eigenen Rechner speichern und dann manuell als Titelfoto festlegen.

    FBProfileCovers

    Bei fbprofilecovers.com reicht ein Klick auf „Make My Facebook Cover“, um das ausgewählte Cover ins eigene Profil hochzuladen. Allerdings ist jedes Foto unten rechts mit einem Hinweis auf „FBProfileCovers.com“ versehen.

    99Covers

    Ebenfalls mit Copyright-Hinweis versehen sind die Coverfotos aus der Sammlung 99covers.com. Dafür ist die Auswahl riesig. Und das Einbinden funktioniert ganz einfach per Klick auf „Add as my Facebook Cover“.

    Facebook-Chronik-Banner selber machen

    Neben den oben genannten Diensten mit fertigen, sofort einsetzbaren Coverfotos gibt es einige interessante Tools zum Selbermachen. Hier können Sie zum Beispiel eigenen Fotos aufpeppen und mit wenigen Klicks ins richtige Timeline-Format bringen. Die besten Facebook-Banner-Generatoren sind:

    Wem die Vorlagen nicht zusagen oder wer als kreativer Kopf selbst Hand anlegen möchte, kann mit Photoshop-Vorlagen auch eigene Ideen verwirklichen. Gute Photoshop-Vorlagen gibt es zum Beispiel bei „HighEdWebTech„, „allfacebook“ und „Plerzelwupps„.

    Nicht vergessen: Facebook-Zugriffe wieder entfernen

    Einige Facebook-Coverdienste und -Generatoren verlangen Freigaben auf Bilder und Daten aus dem eigenen Facebook-Account. Das ist zum Beispiel bei myFBCovers notwendig, damit eine Collage aus den Profilfotos der eigenen Freunde erzeugt werden kann.

    Allerdings sollten Sie die Zugriffe nach dem Erstellen der Coverfotos wieder sperren. Um den Coverdiensten die Zugriffsrechte wieder zu entziehen, rufen Sie die Webseite www.facebook.com/settings?tab=applications auf. Hier sind alle Anwendungen aufgelistet, die Zugriff auf Ihr Facebook-Konto haben. Zum Entziehen der Zugriffsberechtigung klicken Sie in der jeweiligen Zeile ganze rechts auf das „x“ und bestätigen mit einem Klick auf „Entfernen“. Damit kann der jeweilige Dienst nicht mehr auf Ihre Facebook-Daten zugreifen. An den einmal eingestellten und gestalteten Coverbildern ändert sich dadurch nichts.

  • Facebook Profilbanner- und Cover-Designer: Ganz einfach faszinierende Titelbilder für die Timeline/Chronik erstellen

    Wer bei Facebook die neue Timeline aktiviert (wie’s geht, steht hier), hat in der neuen Chronik eine Menge Platz für das Profilbild. Doch was tun mit der Fläche? Ganz einfach: Nutzen Sie den Platz für ein schickes Coverfoto. Das können Sie mit dem Facebook Cover Designer und anderen Tools ganz einfach selbst erstellen. Und das kostenlos und in Profiqualität.

    Profilbanner, Cover und Header im Eigenbau

    Besitzer eines iPhones oder iPads verwenden am besten die kostenlose App „Facebook Cover Designer„. Damit können Sie im Handumdrehen neue Fotos für den Facebook-Header aufnehmen (oder aus dem Bilderarchiv auswählen) und danach mit pfiffigen Effekten versehen. Die kostenlosen Effekte reichen vollkommen aus. Wer mehr möchte, kann Effekte nachkaufen – was unserer Meinung nach aber nicht erforderlich ist. Das fertige Profilbanner können Sie die dann direkt zu Facebook hochladen oder auf dem iPhone speichern. Der Vorteil des Cover Designers gegenüber anderen Foto-Apps: Das Foto hat automatisch das optimale Format und die richtigen Abmessungen für den Einsatz als Timeline-Profilbanner.

    Fertige Profi-Headerbilder

    Wem das alles zu zeitaufwändig ist oder keine Lust auf eine App hat, kann auf fertige Profilfotos, Banner und Header zurückgreifen. Eine sehr gute Auswahl bieten folgende Cover-Sammlungen:

     

  • Nervige Spam-Mail-Versender finden

    Mit der Zeit ist die Flut der Spam-Emails zu einer immer größeren Seuche geworden. Wer gegen die Versender rechtlich vorgehen möchte, muss erst einmal herausfinden von welchem Provider die E-Mails stammen. Diese versuchen natürlich, ihren Standort mit allen Mitteln zu verschleiern. Hat man einmal die zugehörige IP-Adresse ermittelt, dann muss sie noch namentlich einem Service-Provider zugeordnet werden. Einfache Hilfe zur Identifikation einer IP-Adresse stellt der Online-Dienst „IP2Location“ kostenlos zur Verfügung.

    Vorher muss aber erst die IP-Adresse des Absenders ermittelt werden. Das ist gar nicht so schwer, wenn man weiß wie es geht. Sie ist in den „Header-Informationen“ der E-Mail enthalten. So funktioniert’s:

    1. Rufen Sie die betreffende E-Mail auf, und klicken Sie in der Menüleiste bei Outlook auf „Ansicht | Optionen“. Thunderbird-Nutzer rufen entsprechend „Ansicht | Kopfzeilen | Alle“ auf.

    2. Die IP-Adresse steht in der Zeile hinter „Received: from“. Kopieren Sie die IP-Adresse zum Beispiel mit [Strg][C], rufen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite „www.ip2location.com/free.asp“ auf, und fügen Sie sie in das Eingabefeld bei „IP Adress“ mit [Strg][V] ein.

    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Lookup“, um die IP-Adresse zu lokalisieren.

    4. Ein paar Sekunden später erscheint unterhalb des Eingabefeldes das Ergebnis. Dort sehen Sie unter anderem, das Land, den Service- und Internet-Provider sowie verschiedene zusätzliche Informationen.

    Mit dem Online-Dienst von IP2Location lassen sich 20 Suchanfragen pro Tag durchführen. Mit einer kostenlosen Registrierung lassen sich dagegen bis zu 200 Suchanfragen pro Tag erledigen.

  • E-Mail-Analyse: Die Laufzeiten und Wege einer E-Mail herausfinden

    Verschickte E-Mails landen nicht auf direktem Wege beim Empfänger. Meist durchläuft eine Mail etliche Knotenpunkte, bis sie endlich im Postfach landet. Welche genau, kann man nie vorhersagen. Deshalb kann eine E-Mail mal nur wenige Sekunden, mal einige Stunden unterwegs sein. Wann und wie lange eine E-Mail auf dem Weg durchs Web an welchen Stationen halt gemacht hat, lässt sich ganz einfach herausfinden.

    Verräterische Details aus dem Header

    Die Verlaufsinformationen stecken im Header der E-Mail. Das Auslesen der Header-Informationen ist normalerweise eine Sache von Experten. Es geht aber auch einfacher. Wenn Sie sich nicht manuell durch die kryptischen Header-Informationen wühlen möchten, können Sie die Laufzeiten und Wege auch mit einem Onlinedienst analysieren. So geht’s:

    1. Öffnen Sie die E-Mail, und blenden Sie den Header ein. Das geht bei Thunderbird zum Beispiel mit der Tastenkombination [Strg][U], bei Outlook (bis Version 2007) per Rechtsklick und „Optionen“.

    Bei Outlook 2010 ist’s leider nicht so ohne Weiteres möglich. Hier müssen Sie zuerst den Befehl „Nachrichtenoptionen“ in die Schnellzugriff-Symbolleiste einbauen. Hierzu oben links auf den nach unten gerichteten Pfeil klicken und den Befehl „Weitere Befehle“ aufrufen. Dann in der mittleren Spalte „Nachrichtenptionen“ markieren, auf „Hinzufügen“ und OK klicken. Jetzt können Sie per Klick auf die neue Schaltfläche in der linken oberen Ecke das Dialogfenster „Nachrichtenoptionen“ öffnen.

    2. Im Fenster „Nachrichtenoptionen“ klicken Sie ins Feld „Internetkopfzeilen“, markieren mit [Strg][A] den kompletten Inhalt und fügen ihn mit [Strg][C] in die Zwischenablage ein.

    3. Jetzt rufen Sie im Browser die Webseite messageheader.appspot.com auf, klicken ins Feld „Post message header below“ und fügen den kopierten Header mit [Strg][V] ein. Anschließend klicken Sie auf „Analyse“.

    4. Auf der nächsten Seite erkennen Sie die Verweildauer der Nachricht bei den einzelnen Knoten und Zwischenstationen. Rote Einträge kennzeichnen Kontenpunkte, auf denen die Mail außergewöhnlich lange Station gemacht hat.

  • Firefox Do Not Track (DNT): Tracking-Schutz einschalten, um ungewollte Trackingprofile zu verhindern

    Jeder hinterlässt beim Surfen im Internet Spuren. Große und kleine Online-Shops, Werbenetzwerke oder auch Google legen Benutzerprofile an, um zielgerichtete Werbung bei Ihnen zu platzieren. Firefox hat ab Version 4 eine neue Funktion, mit der Sie dem Webseitenbetreiber automatisch mitteilen, dass Sie kein Tracking wünschen. Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert, kann aber mit ein paar Klicks eingeschaltet werden.

    Do Not Track aktivieren

    So schalten Sie „Do Not Track“ ein:

    1. Starten Sie Mozilla Firefox.

    2. Klicken Sie auf „Extras | Einstellungen“.

    3. Wählen Sie die Funktion „Erweitert“ und dann die Registerkarte „Allgemein“.

    4. Hier aktivieren Sie mit einem Häkchen die Option „Websites mitteilen, dass ich nicht verfolgt werden möchte“.

    5. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Wichtig: Das Einschalten des Tracking-Schutzes „Do Not Track (DNT)“ ist nur eine Absichtserklärung. Dies dient nur der Information für den Webseiten-Betreiber, dass Sie nicht wollen, das ein Profil Ihres Surfverhaltens auf dessen Seite erstellt wird. Was der Betreiber mit diesen Informationen macht bleibt ihm überlassen.

    So viele Firefox-Anwender nutzen Do Not Track

    Im Privacy Blog hat Mozilla verraten, wie viele Firefox-Nutzer die Datenschutztechnik „Do Not Track“ einsetzen. Demnach aktivieren rund fünf Prozent der Firefox-Nutzer den Do-Not-Track-Schutz. Auf der Blogseite finden Sie auch den „Do Not Track Field Guide“ mit Fallstudien, Anleitungen und Beispielcodes für Entwickler.