Schlagwort: heimlich

  • Automatische App Installation blockieren

    Microsoft hat die Angewohnheit, Apps automatisch und ohne Rückfrage zu installieren. Meist geschieht das nach Windows-10-Updates. So gelangen immer wieder ungewollte Apps auf deinen Rechner. Mit einer kleinen Korrektur der Registry ist schnell Schluss mit unerwünscht installierten Apps.

    Starte den Registrierungseditor mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit. Bestätige gegebenenfalls die Meldungen der Benutzerkontensteuerung. Anschließend navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\ContentDeliveryManager

    Im rechten Anzeigebereich öffnest du mit einem Doppelklick den Eintrag SilentInstalledAppsEnabled. Ändere den Wert von 1 auf 0 (Null) und starte deinen Computer neu.

    Ab sofort kann Microsoft keine Apps mehr heimlich auf deinem PC installieren.

  • Windows 10: So verhinderst du die automatische Installation von Apps

    Spätestens nach jedem Microsoft Patch-Day (zweiter Dienstag im Monat) kann es zu ungewollten Überraschungen kommen. Windows 10 hat die schlechte Angewohnheit, neue Programme/Apps ungefragt zu installlieren. Diesem Verhalten kann man über den Registrierungseditor schnell einen Riegel vorschieben.

    Microsoft installiert heimlich Software

    Ich persönlich kann der automatischen Installation von Programmen durch Microsoft/Windows nichts Positives abgewinnen. Nützliches wird nur in den seltensten Fällen dabei sein. In der Regel handelt es sich dabei um Apps aus Kategorien, in denen Netflix und Candy Crush zu finden sind.

    Installation deaktivieren

    Natürlich kannst du die ungewollten Programme direkt wieder deinstallieren. Damit keine weiteren Apps deinen Festplattenspeicher verstopfen, deaktivierst du die automatische Installation über die Registry.

    Der Registrierungseditor wird mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit geöffnet. Dann navigierst du zu folgendem Registry-Eintrag:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\ContentDeliveryManager

    Im rechten Anzeigebereich suchst du nach dem Unterschlüssel SilentInstalledAppsEnabled und öffnest ihn mit einem Doppelklick. Ändere nun den Wert von 1 auf 0 (Null) und bestätige die Aktion mit dem Button OK.

    Schließe den Registrierungseditor und starte den Computer neu, damit die Änderung von Windows 10 übernommen werden kann.

    Ab sofort werden von Windows/Microsoft keine Programme mehr heimlich auf deinem Rechner installiert.

  • Microsoft sammelt Telemetrie-Daten seiner Kunden

    Microsoft hatte sich nach der Veröffentlichung des Windows-10-Betriebssystems wegen seiner Datensammelleidenschaft viel Kritik anhören müssen. Hauptkritikpunkt ist die standardmäßig eingeschaltete Übertragungsfunktion von Telemetriedaten. Ist eine Datenübermittlung nicht gewünscht, dann muss sie manuell vom Nutzer deaktiviert werden. Per Update dürfte die Telemetrie-Übertragung nun auch auf allen Computern mit Windows 7, 8 und 8.1 angekommen sein.

    Die beiden betreffenden Updates, KB2953664 (Windows 7) und KB2976978 (Windows 8/8.1), waren bisher nur als optionale Updates verfügbar. Das hat sich geändert. Sie wurden als kritische Updates klassifiziert und werden daher automatisch heruntergeladen und installiert.

    Grundsätzlich dienen die Telemetriedaten den Softwareentwicklern der Verbesserung ihrer Computerprogramme. Dennoch birgt die Datenübermittlung ein erhebliches Datenschutz-Risiko.

    Von Seiten Microsoft heißt es, das die Übermittlung angeblich nur dann aktiv ist, wenn der Nutzer dies selbst genehmigt hat. Und wenn dein Computer nicht am Customer Experience Improvement Program (CEIP) teilnimmt, dann hat die Installation des Übertragungs-Tools auch keine Auswirkungen.

    Viele Datenschützer finden diese Praxis der „heimlichen“ Installation bedenklich, denn Gerüchten zufolge startet die Übertragung von Benutzer- und Telemetriedaten auch auf Rechnern, die nicht am CEIP teilnehmen. Bewiesen ist das offensichtlich aber noch nicht.

  • Edge Browser: Direkt mit InPrivate-Fenster starten

    Der Privat-Modus bei Webbrowsern ermöglicht das Surfen im Netz, ohne dass der Verlauf aufgezeichnet wird. Jeder Browser der etwas auf sich hält, verfügt über diese Funktion. So auch der Microsoft Edge. Bei Bedarf lässt er sich auch direkt mit einem InPrivate-Fenster starten.

    Dazu klickst du mit der rechten Maustaste auf die Kachel des Edge-Browsers, öffnest das Kontextmenü und wählst dann die Option Neues InPrivate-Fenster aus. Das funktioniert übrigens auch mit dem Opera-Browser.

    Tipp:

    Etliche Programm-Kacheln überraschen mit einem erweiterten Kontextmenü. Einfach mal ausprobieren, vielleicht sind für dich weitere interessante Funktionen dabei.

  • Verschlüsselten Chat bei Facebook starten

    Wie zum Beispiel beim Messenger Telegram, lässt sich auch bei Facebook ein verschlüsselter Chat für geheime Unterhaltungen einrichten. Auf Wunsch sogar mit automatischer Selbstzerstörung.

    Dazu tippst du auf dein Profilbild und scrollst bis zum Eintrag Geheime Unterhaltungen. Tippe auf diese Option und aktiviere den Schieberegler.

    Wechsle jetzt wieder zur Startseite und tippe auf das blaue Nachrichtensymbol, damit eine neue Unterhaltung gestartet werden kann. Rechts oben aktivierst du den Schieberegler neben dem Schloss-Icon und suchst dir anschließend deinen Gesprächspartner aus.

    Im geöffneten Chatfenster wird unten ein entsprechender Hinweis eingeblendet, dass es sich hier um eine geheime Unterhaltung handelt. Zusätzlich kannst du über das Uhrensymbol den Zeitraum für eine Selbstzerstörung dieser Nachricht einstellen. Die Zeitspanne kann von fünf Sekungen bis hin zu 24 Stunden betragen.

  • Der Chrome-Browser scannt ungefragt deine privaten Dateien

    Kürzlich ist einer Sicherheitsforscherin aufgefallen, dass der Chrome-Browser ohne jegliche Benachrichtigung die privaten Daten des Computers scannt. Dieses Tool, der SW Reporter, lässt sich offiziell nicht abschalten. Mit einem kleinen Trick gelingt das aber trotzdem.

    Heimliche Scans

    Natürlich wurde Google auf dieses Verhalten angesprochen und wurde vom Konzern bestätigt. Es handele sich hierbei tatsächlich um einen (lokalen) Antiviren-Scan, der einmal pro Woche automatisch startet, aber keine Daten über das Internet versendet.

    Hierbei kann sich jeder seine eigene Meinung darüber bilden, warum dieses AV-Tool SWReporter heißt und sich im Chrome nicht abschalten lässt.

    Scans verhindern

    Die einzige Gegenwehr besteht darin, dem SW Reporter alle Berechtigungen zu entziehen.

    Dazu startest du den Windows Explorer und tippst in den Dateipfad %appdata% ein. Dadurch landest du automatisch im Verzeichnis C:\Users\PC\AppData\Roaming. Gehe bei diesem Pfad einen Schritt zurück, so dass du dich im Verzeichnis C:\Users\PC\AppData\Local befindest.

    Im Ordner Local navigierst du dann zu Google|Chrome|User Data. Hier befindet sich das gesuchte Verzeichnis SwReporter. Wenn du einen Blick in diesen Ordner wirfst, wirst du vermutlich mehrere Einträge finden, die unterschiedliche Versionen des SW Reporters darstellen.

    Dem gesamten Order SwReporter werden wir die Berechtigungen entziehen, um die Dateiscans zukünftig zu verhindern. Öffne per Rechtsklick das Kontextmenü des SwReporter und wähle die Option Eigenschaften aus.

    Dann klickst du auf das Register Sicherheit und anschließend auf den Button Erweitert. Im nächsten Dialogfenster wird oben, neben dem Eintrag Besitzer dein aktuelles Benutzerkonto angezeigt. Im Bereich Berechtigungseinträge ist jeder aufgelistet, der Zugriff auf den Ordner SwReporter hat. Diese Einträge müssen entfernt werden.

    Um dies zu erreichen, musst du unten links auf die Schaltfläche Vererbung deaktivieren klicken, da die Berechtigungen vom oberen Benutzer auf den darunterliegenden übertragen werden. In der nachfolgenden Warnmeldung wählst du die Option Vererbte Berechtigungen in explizite Berechtigungen für dieses Objekt konvertieren aus. Erst dann kannst du alle Berechtigungseinträge löschen. Bestätige den Vorgang abschließend mit dem Button Übernehmen.

    Die Meldung dass kein Benutzer (auch dein Admininstrator-Konto nicht) auf den Ordner mehr zugreifen kann, bestätigst du ebenfalls mit Ja.

    Dass du jetzt auch nicht mehr ohne weiteres auf diesen Ordner zugreifen kannst, ist nicht weiter problematisch, da die Berechtigungen vom Besitzer, also von dir selbst, wieder erneuert werden können.

    Der Windows Explorer kann nun auch wieder geschlossen werden. Ab sofort erfolgt durch den Chrome-Browser kein „Antiviren-Scan“ mehr.

    Tipp:

    Vermeide es, nach dem Entzug der Berechtigungen den Ordner SwReporter zu öffnen. Dadurch werden wieder Berechtigungen erteilt, die es dem Chrome ermöglichen, weiterhin die Scans durchzuführen. Wurde er trotzdem geöffnet, wiederhole die obigen Anleitung, um die Berechtigungen wieder zu löschen.

    Diese Arbeitsschritte wurden unter Windows 10 durchgeführt. Bei Windows 7 oder Windows 8/8.1 können die Schritte geringfügig abweichen.

  • K.O.-Tropfen im Drink rechtzeitig erkennen

    Vielen Vergewaltigungsopfern wurden zuvor K.O.-Tropfen in einem Getränk verabreicht. Daher kommt auch die englische Bezeichnung Date Rape Drugs. Diese Drogen sind oft unterschiedlicher Herkunft, mal ist es GHB, Valium oder Alprazolam (Xanax). Das sind aber nur drei von rund 40 Chemikalien, die zum Einsatz kommen und die Opfer ohnmächtig und willenlos werden lassen. Es gibt aber Möglichkeiten, Drogen im Getränk rechtzeitig zu entdecken.

    Dangerous Drinks

    Man kann nicht vorsichtig genug sein. Egal ob in der Kneipe, dem Club oder einer privaten Party, es wird immer empfohlen sein Getränk nicht unbeaufsichtigt zu lassen.

    Kriminelle Profis lassen sich davon aber nicht immer abhalten, insbesondere dann wenn sie zu Mehreren sind. Einer lenkt ab, der andere schüttet die Droge ins Glas. Ebenso ist Vorsicht geboten, wenn man von Fremden zu einem Drink eingeladen wird.

    Das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Denn auch die Herren der Schöpfung können zum Opfer werden.

    Drogenerkennung

    Etliche Produkte versprechen eine zuverlässige Erkennung von K.O.-Tropfen. Insbesondere sind hier smarte Strohhalme, Rührstäbchen, Becher und Gläser zu nennen. Die meisten Gadgets sind entweder noch nicht verfügbar oder erkennen nur wenige Drogenarten (oft nur GHB u. Ketamin).

    Zudem sind smarte Becher und Gläser sehr unpraktisch. Kaum jemand wird an der Bar seinen Drink in ein anderes Behältnis umfüllen.

    Sehr vielversprechend ist hier die KnoNap-Serviette. Seine Erfinderin, die Studentin Danya Sherman, wurde in ihrem Auslandssemester 2016 selbst Opfer von K.O.-Tropfen.

    Sie entwickelte mit ihrem Team die KnoNap-Serviette, deren Ecken mit einer Testflüssigkeit versehen sind. Ein Tropfen deines Getränkes auf eine der Ecken zeigt mit einer Farbveränderung an, ob dieser mit Drogen versetzt wurde oder nicht.

    Viermal einsetzbar

    Die Serviette kann bis zu viermal verwendet werden und soll 26 von 40 der am häufigsten eingesetzten K.O.-Tropfen erkennen.

    Leider ist KnoNap ebanfalls noch nicht erhältlich, die Tests sind aber fast abgeschlossen. Im Frühjahr 2018 wird dieses Projekt über Kickstarter nach Geldgebern suchen und wenn alles klappt, schon im Herbst 2018 zur Auslieferung bereit stehen.

    Informationen zum Produkt findest du auf www.knonap.comFacebook, Instagram und Twitter.

    Mögliche Kunden sind neben dem Party-Volk auch Bars, Supermärkte, Clubs und Apotheken. In Online-Shops werden sie natürlich auch zu finden sein.

  • Heimlich mithörenden Apps den Saft abdrehen

    Um die 1000 Android-Apps, die Dunkelziffer dürfte viel höher liegen, sollen über eine versteckte Funktion das Mikrofon des Handys oder Tablets heimlich aktivieren können. Diese App(s) hören dann über das aktivierte Mikrofon im Fernsehen oder Radio gesendete Werbespots mit und zeigen anschließen die passende Werbung auch auf dem Smartphone. Dieses Verhalten lässt sich über die Einstellungen schnell verhindern.

    Android

    Zwei Einstellungsänderungen sind für den Schutz erforderlich. Zum Ersten öffnest du die Einstellungen deines Gerätes und rufst die Google-Einstellungen auf. Dann wechselst du zu Persönliche Daten & Privatsphäre | Einstellungen für Werbung und deaktivierst die Option Personalisierte Werbung.

    Im zweiten Schritt muss die Berechtigung zur Nutzung des Mikrofons widerrufen werden. Auch dazu öffnest du die Einstellungen deines Androiden und rufst den Eintrag Apps auf.

    Wähle dann die betreffende App aus, der du die Mikrofonnutzung untersagen willst, und schalte sie in der Option Berechtigungen ab.

    iPhone, iPad und iPod touch

    Zuerst schaltest du bei diesen Geräten ebenfalls die personalisierte Werbung ab. Tippe auf Einstellungen | Datenschutz | Werbung und aktivierst die Option Kein Ad-Tracking (Limit Ad Tracking).

    Mehr Informationen zu diesem Thema findest du auf der Apple-Support-Webseite.

    Um die Mikrofonberechtigung für Apps zu deaktivieren, rufst du die Einstellungen | Datenschutz auf und wählst den Dienst Mikrofon aus. In einer Liste werden nun alle Apps angezeigt, denen eine Berechtigung zur Mikrofonnutzung erteilt wurde. Schalte bei den gewünschten Apps die Berechtigung einfach ab.

    Tipp:

    Wenn du eine App bei Google Play, iTunes oder einem anderen Marktplatz herunterlädst, werden dir normalerweise die erforderlichen Berechtigungen vor dem Download angezeigt.

    Hier kannst du schon entscheiden, ob du die Berechtigungen gewähren willst oder nicht. Entscheidest du dich für ein Nein, wird in den meisten Fällen die App nicht heruntergeladen und installiert.

    In den aktuellen Versionen der Betriebssysteme kann man aber auch nach der Installation die Berechtigungen widerrufen. Dies sollte aber recht zügig erledigt werden, da sonst sensible Daten (z. B. Kontakte) auf fremden Servern landen.

    Fazit:

    Natürlich stellt sich die Frage, ob die App einen triftigen Grund für die angeforderten Berechtigungen hat. Eine Taschenlampen-App beispielsweise, soll einfach nur Licht machen und keine Kontakte auslesen oder andere Funktionen aktivieren. Im Zweifelsfall lässt man besser die Finger von Apps mit übersteigertem Berechtigungshunger.

  • Windows-10-Meldung „Device Census verwendet die Webcam“ abschalten

    Das Auftauchen der Meldung Device Census verwendet die Webcam dürfte die meisten Nutzer beunruhigen. Zwangsläufig fragt man sich, ob jemand heimlich zuschaut oder ob man einfach nur vergessen hat, die Kamera auszuschalten. Der Device Census sammelt Daten, die anschließend an Microsoft übermittelt werden. Eine Abschaltung dieser Datenübertragungen lässt sich mit ein paar Mausklicks schnell durchführen.

    Die gute Nachricht vorab: In den meisten Fällen wirst du gar nicht beobachtet. Das Windows-Betriebssystem verwendet diesen Dienst um statistische Informationen der Webcam-Nutzung zu erheben und anonymisiert an die Microsoft-Server zu senden.

    Wer nicht möchte, dass Daten weiterhin gesammelt werden, kann bei Bedarf die Sammelwut des Device Census in den Einstellungen abschalten.

    Öffne dazu die Einstellungen mit einem Klick auf das Zahnradsymbol und wähle anschließend die Kategorie Datenschutz aus. Im Bereich Allgemein wechselst du auf der linken Seite zum Eintrag Kamera.

    In der Liste der Apps die deine Kamera verwenden dürfen, deaktivierst du den Zugriff des Feedback-Hubs. Ab sofort werden keine Kameradaten mehr gesammelt und versendet.

    Und wenn du dich gerade schon einmal in den Datenschutzeinstellungen befindest, kannst du dem Feedback-Hub die Verwendung des Mikrofons ebenfalls untersagen.

  • Sprachassistentin Alexa zeichnet auch ungefragt auf

    Viele Kunden, die den Alexa-gesteuerten Lautsprecher Echo gekauft haben, befürchten durch das Gerät abgehört zu werden. Vermutlich wird Amazon nicht absichtlich eine Abhöraktion starten, auch wenn das technisch möglich wäre. Vielmehr liegt es an der Programmierung des Sprachassistenten, die gewisse Abweichungen zulässt.

    Das Signalwort, bei dem Alexa zuhören soll, kann zwar geändert werden (Alexa, Amazon, Echo, Computer), führt aber zu keiner zusätzlichen Sicherheit.

    Der Lautsprecher reagiert auch auf ähnliche Wörter wie Alexander oder komm Peter (statt Computer). Egal, ob sie am Anfang oder an einer anderen Stelle im Satz genannt werden.

    Dabei speichert Echo die aufgezeichneten Worte auf den Amazon-Servern und gleicht sie mit den vorhandenen Befehlen ab. Ist das Satzfragment mit keinem Befehl kompatibel, schaltet er sich ab und unternimmt nichts. Die Aufnahme verbleibt aber trotzdem auf den Servern.

    Reaktionstest durch Marktwächter.de

    Ein Reaktions-Check durch Spezialisten von Marktwächter.de führte zu dem Ergebnis, dass Alexa viel zu oft ungefragt zuhört. Den dazugehörigen Bericht findest du als PDF-Dokument auf der Webseite von Marktwächter.de.

    Gegenmaßnahmen

    Viel kann man gegen das ungewollte Zuhören nicht tun. Schließlich muss Alexa immer aktiv sein, damit sie reagieren kann, wenn die richtigen Worte fallen. Wir empfehlen daher, den Lautsprecher abzuschalten, wenn er nicht gebraucht wird.

    Außerdem solltest du regelmäßig über die App und/oder dein Amazon-Account die Sprachaufzeichnungen kontrollieren und ungewollte Aufzeichnungen löschen.

    Andere Sprachassistenten

    Auch wenn in dem Reaktionstest nur das Amazon-Produkt unter die Lupe genommen wurde, liegt die Vermutung nahe, dass dieses Problem auch bei der Konkurrenz (z. B. Google, Microsoft und Apple) auftritt. Auch hier gilt im Zweifelsfalle: Den Sprachassistenten ausschalten, wenn er nicht gebraucht wird.

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