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  • iPhone: Die Versionsnummer der Firmware bzw. des iPhone OS (iOS) herausfinden

    Wir für den Rechner gibt’s auch fürs iPhone regelmäßig neue Updates und Patches. Im neuen iPhone OS bzw. iOS (so der Name des iPhone-Betriebssystems) gibt es neue Funktionen; bekannte Fehler werden ausgemerzt. Stellt sich nur die Frage, welche iOS-Version auf dem eigenen iPhone eigentlich installierst ist.

    Das lässt sich leicht herausfinden: Tippen Sie Menü „Einstellungen“ auf „Allgemein“ und dann auf „Info“. In der Zeile „Version“ steht die Versionsnummer der derzeit installierten iPhone-Firmware, zum Beispiel „4.2.1“.

    Ob’s eine neue Version gibt, lässt sich mit iTunes herausfinden. Sobald das iPhone mit dem Rechner verbunden ist und iTunes gestartet wurde, überprüft das Programm, ob eine neue Version vorliegt. Falls ja, können Sie sie per Mausklick direkt herunterladen und installieren.

    Wer möchte, kann von Hand nachschauen: Hierzu das iPhone anschließen und in iTunes unter „Geräte“ aufs Handy klicken. Dann ins Register „Übersicht“ wechseln und auf „Nach Updates suchen“ klicken. Im Feld „Version“ steht, ob das iPhone auf dem neuesten Stand ist oder Updates zur Verfügung stehen.

    iphone-os-versionsnummer-version-firmware

  • Handy-Provider anhand der Handynummer herausfinden

    Sie besitzen eine Handy-Flatrate für kostenlose Telefonate in bestimmte Netze? Dann ist es wichtig, zu wissen, mit welchen Handy-Providern Freunde, Bekannte und Kollegen eigentlich telefonieren. Mit einer SMS finden Sie’s heraus. Wenn Sie wissen möchten, zu welchem Provider eigentlich eine Handyrufnummer gehört, können Sie den Handyprovider per SMS ermitteln. Sie müssen nur eine SMS mit der entsprechenden Rufnummer an den Rufnummernservice Ihres Mobilfunkbetreibers schicken.

    T-Mobile/Telekom

    Bei T-Mobile schicken Sie die Rufnummer an die Kurzwahl 4387. Prompt erhalten Sie eine Antwort-SMS mit Angabe des entsprechenden Handyproviders. So sieht’s zum Beispiel aus:

    handy-provider-anhand-rufnummer-herausfinden-sms

    Vodafone

    Bei Vodafone schicken Sie die SMS mit der Rufnummer an die Kurzwahl 12313.

    E-Plus

    Nutzer von E-Plus erfahren den Handyprovider per SMS inklusive Zielrufnummer an die Kurzwahl 10667.

    O2 Germany

    Wer mit O2 telefoniert, findet den Provider einer Rufnummer per SMS an die 4636 heraus. Wichtig: Die SMS muss nach dem Schema NETZ Rufnummer aufgebaut sein, etwa

    NETZ 017512345678

  • Passwörter von ZIP-, RAR-, ACE- und ARJ-Dateien knacken

    Ärgerlich, wenn man stundenlang ein ZIP- oder RAR-Archiv herunterlädt und erst beim Entpacken feststellt, dass es passwortgeschützt ist. Sonderlich sicher ist der Passwortschutz aber nicht. Mit dem Passwortknacker „Advanced Archive Password Recovery“ lassen sich alle Kennwörter von geschützten ZIP-, RAR-, ACE- und ARJ-Dateien ermitteln.

    Das „Advanced Archive Password Recovery“-Tool gehört zu den leistungsfähgisten Passwort-Knackern. Kein Archiv in den Formaten ZIP, RAR, ACE und ARJ sind vor ihm sicher. Das Sharewareprogramm verwendet dabei sowohl „Brute Force“-Methoden (Ausprobieren aller Möglichkeiten) sowie Passwortlisten.

    Etwas Geduld müssen Sie allerdings mitbringen. Bei Dateien, die mit älteren Packprogrammen komprimiert wurden, klappt es selbst bei komplizierten Kennwörtern in wenigen Minuten. Bei neueren Dateiversionen kann es auch schon mal mehr als eine Stunde dauern. Werden nur kurze Passwörter verwendet, ist der Kennwortschnutz in wenigen Sekunden geknackt.

    In der kostenlosen Trial-Version knackt das Programm leider nur Kennwörter, die maximal vier Zeichen lang sind. Für längere Kennwörter muss die Vollversion für knapp 49 Dollar registriert werden.

    Hier können Sie den Passwortknacker „Advanced Archive Password Recovery“ downloaden und ausprobieren:
    http://www.elcomsoft.de/archpr.html

    zip-rar-arj-passwort-kennwort-knacken

    Sichere Kennwörter

    Unser Tipp für möglichst sichere Kennwörter: Je komplizierter das Kennwort, um so schwieriger machen Sie es potenziellen Angreifern. Dabei reicht es oft, ein einfaches Kennwort mit wenigen Mitteln komplexer zu machen. Ein simples “Schneewittchen” lässt sich durch geschickte Groß- und Kleinschreibung optimieren, zum Beispiel in der Form “schnEEwittChen”.

    Noch wirksamer ist der Ersetzen einzelner Buchstaben durch Ziffern oder Sonderzeichen – etwa “schn@@wittch3n” oder das Ergänzen von Ziffern, zum Beispiel “schnee2007wittchen”.

    Noch besser sind Kennwörter, die nicht im Duden oder anderen Wörterbüchern stehen. Oft probieren Hacker per “Wörterbuch-Attacke” einfach alle bekannten Wörter durch und erlangen so Zugriff. Komplizierte Zufallskombinationen merken Sie sich am besten mit einem Hilfssatz. Aus “Heute werde ich eine leckere Currywurst essen” wird dann das Kennwort “HwielCe” – das findet sich garantiert in keinem Wörterbuch.