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  • Mozilla Firefox: Browser Neustart mit nur einem Mausklick

    Etliche Änderungen an den Firefox-Einstellungen, den Add-ons, sowie den Plugins erfordern einen Browser Neustart zur Aktivierung. Wer häufig Browser-Neustarts durchführen muss, für den ist vielleicht die Erweiterung Restartless Restart interessant. Mit diesem Add-on ist ein Neustart mit nur einem Mausklick schnell durchgeführt.

    Die  Erweiterung ist auf der Firefox-Add-on-Webseite kostenlos als Download erhältlich. Zum Herunterladen klicken Sie einfach nur auf den grünen Button Add to Firefox. Das Add-on Restartless Restart ist direkt und ohne Browser-Neustart einsatzbereit.

    firefox-addon-restartless-restart-neustart-mit-mausklick

    Um mit nur einem Mausklick einen Firefox-Neustart  durchzuführen, muss das Programm-Icon der Browser-Symbolleiste hinzugefügt werden.

    Dazu öffnen Sie mit einem Rechtsklick in die Browser-Symbolleiste das Kontextmenü und wählen die Option Anpassen aus.

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    Danach ziehen Sie einfach das Symbol mit gedrückter, linker Maustaste an die dafür vorgesehene Stelle der Symbolleiste.

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    Ab sofort reicht ein Mausklick auf das Icon, um den Browser neu zu starten. Alternativ tut es die Tastenkombination [Strg][Alt][R] auch. Der Umweg über die Menüleiste Datei | Neu starten ist ebenfalls möglich.

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    Hinweis:

    Sind vor einem Neustart noch aktive Tabs im Einsatz, so werden diese geschlossen und nach dem Neustart wieder angezeigt.

  • Windows 7: Den Download-Ordner schneller über das Startmenü öffnen

    Bei häufigem Zugriff auf den Ordner Downloads ist der normale Weg über den Windows-Explorer recht lang und zeitaufwendig. Komfortabler wäre aber der direkt Zugriff über das Startmenü.

    Einmal eingerichtet, ist diese Zugriffsvariante wesentlich schneller. Und das geht so:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den Start-Button in der Taskleiste und wählen den Eintrag Eigenschaften aus.

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    2. Im Fenster Eigenschaften klicken Sie auf der Registerkarte Startmenü auf Anpassen.

    3. Scrollen Sie im Unterfenster bis zum Bereich Downloads. Aktivieren Sie die Einstellung Als Verknüpfung anzeigen.

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    4. Bestätigen Sie die Änderung mit OK und schließen Sie das Fenster Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü ebenfalls mit OK.

    Ab sofort ist der Ordner Downloads auch über die rechte Seite des Startmenüs erreichbar.

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  • Die behördlich abgesegnete De-Mail: Trügerische Sicherheit beim vertraulichen Nachrichtenversand

    Die kürzlich vom Bundestag abgesegnete De-Mail soll eine sichere und vertrauliche Kommunikation zwischen Absender und Empfänger ermöglichen. Soweit die Theorie. Leider ist das nur eine Halbwahrheit. Die Gesellschaft für Informatik hat herausgefunden, dass De-Mails sind nicht sicherer als die herkömmlichen Mails sind. Der Grund hierfür ist die fehlende „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“.

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    Abgesichert ist nur der Datentransfer

    Tatsächlich ist nur der Transport der E-Mail verschlüsselt, die Speicherung Ihrer vertraulichen E-Mail wird auf den Servern aber unverschlüsselt abgelegt. Diese „Transferverschlüsselung“, die das Abhören des Datentransfers verhindert ist nicht neu. Sie wird bereits seit geraumer Zeit auch von den anderen E-Mail-Anbietern benutzt.

    Komplette Verschlüsselung ist möglich, aber nicht vorgeschrieben

    Die „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“, die den kompletten Vorgang absichern soll, ist aber auch keine Neuheit und technisch gesehen durchaus möglich. Die Bundesregierung hat die „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“ zwar prinzipiell vorgesehen, sie aber nicht zur Voraussetzung gemacht.

    Ärgerlich in diesem Zusammenhang ist, dass die De-Mails kostenpflichtig sind und keinen zusätzlichen Schutz gegenüber den herkömmlichen E-Mails bieten. Schließlich möchte man ja auch kein Fahrrad geliefert bekommen, wenn man doch ein Auto bezahlt hat.

    Maximale Sicherheit wäre möglich

    Es wäre sogar möglich, einen komplett vertraulichen Nachrichtenaustausch zu ermöglichen. Die Kombination aus dem neuen elektronischen Personalausweis und der „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“ lässt dann nur noch authentifizierte Teilnehmer zu.

    Bis dieser Zustand endlich eintritt, bleibt einem nur die Möglichkeit, bei vertraulicher Kommunikation der postalische Weg oder das Gespräch unter vier Augen.

    Die komplette Meldung der Gesellschaft für Informatik (GI) zu diesem Thema finden Sie hier.

  • Mozilla Firefox: Trotz „Adblock Plus“ immer noch Werbung auf dem Bildschirm?

    Der bekannteste und beliebteste Werbeblocker für den Firefox-Webbrowser ist und bleibt Adblock Plus. Diese kostenlose Erweiterung hat bisher sehr zuverlässig Werbung automatisch ausgeblendet. Seit der Version 2 sorgt aber eine integrierte Whitelist für Durchlässigkeit ausgewählter und akzeptabler Werbung. Eine Werbung hier und da ist sicherlich nicht das große Problem. Es bleibt aber zu vermuten, dass die Menge der eingeblendeten Werbung trotz „Adblock Plus“ weiter zunehmen wird. Wird es Ihnen zuviel, oder möchten Sie gar keine Werbung, dann wechseln Sie zum gleichwertigen Alternativ-Produkt „Adblock Lite“.

    Die Erweiterung „Adblock Lite“ -die keinerlei Werbung absichtlich durchlässt- bietet die gleichen Funktionen, aber die Bedieneroberfläche basiert auf Dialogfenstern, wogegen bei „Adblock Plus“ die Einstellungen in Browser-Tabs vorgenommen werden.

    Um „Adblock Lite“ zu installieren, klicken Sie auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“ aus.

    Anschließend geben Sie im neuen Tab oben rechts in das Suchfeld den Begriff „adblock lite“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste wird die Erweiterung an erster Stelle angezeigt. Klicken Sie auf den Button „Installieren“ und starten nach der Installation den Browser neu.

    Nach dem Neustart werden Sie in einem neuen Tab aufgefordert, eine Filterliste auszuwählen. Für Deutschland empfiehlt sich der Filter „EasyList Germany + EasyList (Deutsch)“. Wählen Sie diesen Filter aus und bestätigen Sie mit dem Button „Filter hinzufügen“.

    Der Werbeblocker ist nun aktiv und überwacht ab sofort die Werbeeinblendungen.

    Im Hintergrund werden die Art und die Menge der geblockten Elemente aufgezeichnet und können jederzeit eingesehen werden. Klicken Sie dazu auf den Firefox-Button, wählen Sie im Kontextmenü „Add-ons“ aus, und wechseln Sie zur Kategorie „Erweiterungen“. Scrollen Sie zum Eintrag des „Adblock Lite“ und klicken auf „Einstellungen“.

    Im Dialogfenster „Einstellungen“ wird am rechten Rand des Fensters die Anzahl pro geblocktem Element angezeigt.

    Möchten Sie noch weitere Filterlisten hinzufügen, wählen Sie in der Menüleiste „Filter | Filterabonnement hinzufügen“.

    In der Drop-Down-Liste wählen Sie den gewünschten Filter aus und bestätigen mit der Schaltfläche „Filterabonnement hinzufügen“.

    Beenden und schließen Sie das Dialogfenster „Einstellungen“ mit „OK“.

  • Windows 7, Vista und XP: Task-Manager auf beliebige Größe zusammenschieben

    Egal welches Windows Betriebssystem, der Task-Manager lässt sich nur bis zu einer vorbestimmten Größe verkleinern. Doch es geht auch noch kleiner. Alle, die eine noch kompaktere Ansicht bevorzugen, können zu einem unbekannten Trick greifen und damit alle überflüssigen Fensterelemente ausblenden. Übrig bleibt ein winzig kleiner Task-Manager.

    Task-Manager winzig klein machen

    So funtioniert’s: Unabhängig vom Windows Betriebssystem öffnen Sie Ihren Task-Manager mit der Tastenkombination [Strg][Alt][Entf]. Wechseln Sie nun zum benötigten Register, zum Beispiel „Prozesse“. Klicken Sie mit der linken Maustaste doppelt in den Zwischenraum von innerer und äußerer Umrandung (siehe rote Markierung im Screenshot).

    Daraufhin ändert der Task-Manager das Aussehen. Er blendet alle anderen Register und den Titel aus und kann nun auf die bevorzugte Größe zusammengeschoben werden.

    Um den Task-Manager wieder zu schließen, klicken Sie erneut doppelt in den Zwischenraum der inneren und äußeren Umrandung und die gewohnte Ansicht wird wieder hergestellt. Nun können Sie den Task-Manager auf normale Weise per Klick auf das rote „X“ beenden.