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  • Windows 10: Blitzschnell den Nutzer wechseln oder abmelden

    Nicht nur am Arbeitsplatz, auch zu Hause teilen sich oft mehrere Personen einen Computer. Natürlich sollte in diesem Fall jeder sein eigenes Benutzerkonto haben. Um einen Benutzer abzumelden oder zu wechseln sind standardmäßig etliche Mausklicks nötig. Aber es gibt auch einen viel schnelleren Weg.

    Nutzer abmelden

    Um sich blitzschnell abzumelden, minimierst du zuerst mit der Tastenkombination [Windows][M] alle offenen Programmfenster und klickst einmal mit der linken Maustaste auf den Desktop.

    Danach drückst du [Alt][F4], damit der Windows herunterfahren – Dialog erscheint. In diesem Bereich findest du die Option Abmelden, aber auch Benutzer wechseln.

    Blitzschnell den Benutzer wechseln

    Sind mehrere Benutzer auf dem Computer gleichzeitig angemeldet, kannst du wie oben beschrieben das Benutzerkonto wechseln. Noch schneller funktioniert der Wechsel mit einem Klick auf den Startbutton. Das Kontextmenü zeigt neben den Programm- und Dateieinträgen auch alle angemeldeten Benutzer an.

  • FritzBox: Behutsamen Router-Neustart einleiten

    Wenn die FritzBox Probleme macht, dann ist oftmals ein Neustart sehr hilfreich um den Router zurückzusetzen. In der Regel wird dabei meist die Holzhammer-Methode gewählt. Netzstecker ziehen, ein paar Sekunden warten und dann wieder einschalten. Meist geht das zwar gut, kann aber zu weiteren Problemen führen. Besser ist es daher, die behutsame Methode zu wählen, die nur ein paar Augenblicke länger dauert.

    Der schonende Neustart wird über den Browser des mit der FritzBox verbundenen Computers durchgeführt. Gib in die Browser-Adresszeile fritz.box oder die IP-Adresse deiner FritzBox ein (z. B. 192.168.178.1).

    Im Anmeldebildschirm loggst du dich auf dem Router ein und navigierst im linken Menübereich zu System.

    Im Untermenü Sicherung wechselst du zum Register Neustart. Dann klickst du auf die Schaltfläche Neustart um den Reboot-Vorgang zu beginnen. Nach zirka zwei Minuten ist der Neustart beendet und die FritzBox sollte dann wieder einwandfrei funktionieren.

    Während dieser Zeit darf der Netzstecker natürlich nicht abgezogen werden.

  • Das Herunterfahren des Computers abbrechen

    Jeder von uns hat bestimmt schon einmal den PC heruntergefahren und festgestellt, dass man etwas vergessen hat zu erledigen. Um die restlichen Aufgaben dann noch abzuarbeiten, muss dann der Computer erst wieder hochgefahren werden. Aber es gibt einen Trick, wie der Shutdown-Prozess abgebrochen werden kann.

    Flinke Finger erforderlich

    Der Trick funktioniert mit Computern am besten, die häufig benutzt werden. Bei diesen Geräten laufen mit der Zeit etliche Hintergrundprozesse, die das Betriebssystem nacheinander beendet. Das gibt dir als Benutzer etwas mehr Zeit zu reagieren, da für den Abbruch nur eine kurzes Zeitfenster zur Verfügung steht.

    Bei neuen Computern oder bei frisch Aufgesetzten PC`s braucht man schon ein „sehr flinkes Händchen“.

    Der Abbbruchbefehl

    Drücke während des Herunterfahrens die Tastenkombination [Windows][R] um das Fenster Ausführen aufzurufen, tippe den Befehl cmd ein, und bestätige den Vorgang mit dem Button OK.

    Die Kommandozeile startet, du gibst nun den Befehl shutdown /a ein und bestätigst die Aktion wieder mit der Taste [Enter].

    Wenn du schnell genug reagieren konntest, dann ist der Shutdown erfolgreich gestoppt und du kannst weiterarbeiten. Wenn nicht, dann muss der Computer halt wieder ganz normal hochgefahren werden.

    Geöffnete Programme vorhanden?

    Sind zum Start des Shutdown-Prozesses noch Ordner oder Programme geöffnet, dann wird eine Warnmeldung angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt kann das Herunterfahren problemlos gestoppt werden.

  • Mit Bordmitteln herausfinden wann der Windows-Rechner gestartet wurde

    Wenn du das Gefühl hast, dass dein Computer während deiner Abwesenheit benutzt wurde, dann kannst du mit ein paar Handgriffen schnell herausfinden, wann der PC ein- und wieder ausgeschaltet wurde.

    Bei Windows laufen im Hintergrund jede Menge Prozesse, die automatisch aufgezeichnet werden. Darunter fallen natürlich auch die Nutzungszeiten, die man über die Ereignisanzeige (Microsoft Management Console) sichtbar machen kann.

    Bordmittel: Ereignisanzeige

    Du startest die Ereignisanzeige am schnellsten über das Suchfeld in der Taskleiste oder des Startmenüs durch Eingabe des Programmnamens.

    Im Dialogfenster der Ereignisanzeige wechselst du auf der linken Seite in die Kategorie Benutzerdefinierte Ansichten und klickst dann rechts im Bereich Aktionen auf Benutzerdefinierte Ansicht erstellen.

    Im nachfolgenden Unterdialog aktivierst du im Register Filter über das Drop-Down-Menü von Protokolle, die Option Windows-ProtokolleSystem ein.

    Als nächstes tippst du im Eingabefeld Alle Ereignis-IDs die Kennziffern 6005, 6006 ein und bestätigst die Eingabe mit dem Button OK. Im nächsten Dialog gibst du der benutzerdefinierten Ansicht einen passenden Namen, erfasst bei Bedarf noch eine kurze Beschreibung und speicherst die Angaben ebenfalls mit OK.

    Ab sofort wird im Fenster der Ereignisanzeige in der soeben erstellten benutzerdefinierten Ansicht die Start- und Stoppzeiten deines Rechners angezeigt. Die Kennziffer 6005 steht für das Einschalten und 6006 für das Ausschalten des Computers und funktioniert mit jedem Windows-Betriebssystem.

  • Windows 10: Die gesperrten, langweiligen Startsounds austauschen

    Bei Windows 10 lassen sich die Sounds der Programmereignisse genauso einfach ändern wie bei den Vorgängerversionen. Bis auf drei Ausnahmen: Die Windows-Anmeldung und -Abmeldung, sowie Windows entsperren. Wer diese langweiligen Standard-Sounds durch Andere ersetzen möchte, der muss sie zuerst freischalten.

    Zur Kontrolle kannst du ja mal mit der rechten Maustaste auf das Lautsprecher-Symbol in der Taskleiste klicken und den Eintrag Sounds aufrufen. Im Bereich Programmereignisse der Registerkarte Sounds fehlt jeglicher Hinweis auf die Einträge Windows entsperren, Windows-Abmeldung und Windows-Anmeldung.

    Änderungen im Registrierungseditor

    Für die Aktivierung dieser drei Einstellungsoptionen sind Änderungen in der Registry erforderlich. Öffne sie über das Fenster Ausführen und dem Befehl regedit und navigiere dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\AppEvents\EventLabels\SystemExit

    Hier öffnest du mit einem Doppelklick den Schlüssel ExcludeFromCPL, änderst den Wert von 1 auf 0 (Null) und speicherst ihn mit OK.

    Wiederhole diesen Arbeitsschritt mit den gleichnamigen Schlüsseln der Ordner von WindowsLogon, WindowsLogoff und WindowsUnlock.

    Bessere Sounds auswählen

    Nun kannst du im Bereich Programmereignisse im Dialogfenster Sound diesen Funktionen neue Töne zuweisen. Öffne es, wie oben bereits erwähnt, per Rechtsklick auf das Lautsprecher-Icon deiner Taskleiste. Wenn du viel Zeit hast, kannst du natürlich auch den längeren Weg über Systemsteuerung | Hardware und Sound | Sound nutzen. Markiere dann einen Eintrag und lege über den Button Durchsuchen einen neuen Sound im WAV-Fomat fest.

    Sounds anderer Formate werden vom Betriebssystem leider nicht akzeptiert. Diese müssen erst ins WAV-Format konvertiert werden.

    Hinweis

    Sollte beim Systemstart kein Sound zu hören sein, dann liegt das an dem Windows-10-Schnellstart, der den Startsound beim Hochfahren ignoriert. In diesem Artikel kannst du nachlesen, wie der Schnellstart dauerhaft oder selektiv abgeschaltet wird.

  • Windows 10: PC per Kachel in den Ruhezustand versetzen

    In einem früherern Artikel haben wir darüber berichtet, wie man eine Kachel oder eine Verknüpfung für einen PC-Neustart und ein Shutdown anlegt. Wer seinen Rechner aber nicht komplett herunterfahren möchte, sondern nur den Ruhezustand (Energie sparen) einschalten will, für den gibt es natürlich auch eine Lösung.

    Wie schon in diesem Artikel beschrieben, klickst du mit der rechten Maustaste auf eine freie Desktop-Stelle und wählst im Kontextmenü Neu | Verknüpfung aus.

    In das Eingabefeld des Speicherortes tippst du folgende Parameter ein:

    rundll32.exe powrprof.dll,SetSuspendState Sleep

    Mit dem Button Weiter gelangst du zur Eingabe des Namens. Ein passender Begriff wäre zum Beispiel Ruhezustand oder Hibernate. Zum Schluss bestätigst du nur noch mit Fertig stellen, um die Verknüpfung auf dem Desktop zu erstellen.

    Über einen Rechtsklick auf die neue Verknüpfung und den Einstellungen lässt sich noch ein anderes Symbol auswählen, dass optisch besser aussieht.

    Abschließend lässt sich die Verknüpfung bei Bedarf noch per Rechtsklick an das Startmenü anheften oder per Drag & Drop an die Taskleiste anpinnen. In diesen Fällen kann die Desktop-Verknüpfung hinterher gefahrlos gelöscht werden.

    Besonderheit bei Windows 10

    Wenn du das Betriebssystem Windows 10 nutzt, musst du darauf achten, dass die Schnellstart-Funktion deaktiviert ist. Wie und wo diese Deaktivierung vorgenommen wird, erfährst du in diesem Artikel.

    Soll der Schnellstart nicht verhindert werden, dann überprüfe im BIOS ob die Funktion Suspend to RAM (S3) aktiviert ist. Damit funktioniert´s dann auch.

  • Windows 10: Kachel für´s Herunterfahren selbst erstellen

    Auf Computern mit Windows Betriebssystemen ist das Ausschalten immer mit etlichen Mausklicks verbunden. Je nach gewählter Auflösung sind die Schaltflächen recht klein und schlecht zu treffen. Aber es geht auch anders. Mit einer selbst erstellten Kachel ist der Befehl zum Shutdown viel schneller erteilt.

    Erster Schritt: Die Verknüpfung

    Hierzu ist zunächst eine Desktopverknüpfung erforderlich. Diese erstellst du per Rechtsklick auf den Desktop und dem Befehl Neu | Verknüpfung.

    In der Dialogbox Verknüpfung erstellen gibst du in das Eingabefeld die Parameter shutdown /s /t 0 ein und klickst auf die Schaltfläche Weiter.

    In der nächsten Anzeige legst du den Namen der späteren Kachel fest. In diesem Beispiel nennen wir die Verknüpfung einfach Shutdown. Der Button Fertig stellen aktiviert die Verknüpfung auf deinem Desktop.

    Anderes Icon aussuchen

    Wenn du deiner Verknüpfung ein anderes Aussehen verleihen möchtest, dann öffne mit einem Rechtsklick auf das Icon das Kontextmenü und die Eigenschaften. Über die Schaltfläche Anderes Symbol suchst du dir das gewünschte Icon für die Verknüpfung aus.

    Anheften an Start oder die Taskleiste

    Abschließend heftest du das Shutdown-Icon per Kontextmenü an das Startmenü an. Bevorzugst du aber ein Anheften an die Taskleiste, so geht das auch. Einfach die Verknüpfung mit gedrückter, linker Maustaste in die Taskleiste ziehen, fertig. Nach dem Anheften bleibt die Desktop-Verknüpfung weiterhin bestehen, die aber gefahrlos gelöscht werden kann.

    Tipp

    Auf die gleiche Weise kannst du auch eine Kachel für einen Computer-Neustart anlegen. Verwende dafür die Parameter shutdown /r /t 0.

    Beide Verknüpfungen funktionieren übrigens auch mit Windows 7 und 8.x.

  • Windows: Shutdown-Meldung „Task Host Window“ beseitigen

    Beim Herunterfahren des Computers kann es hin und wieder mal zur Meldung kommen, das Windows auf den Dienst Task Host Window wartet, der den Shutdown erheblich verlangsamt oder gar nicht beendet. Über die Computer-Verwaltung der Systemsteuerung lässt sich dieses Problem leicht beheben.

    Die Shutdown-Meldung Warten auf Task Host Window erscheint, wenn das Betriebssystem auf die ordnungsmäßige Beendigung von Windows-Aufgaben wartet. Fehlerhafte Prozesse werden unter Umständen überhaupt nicht beendet, was zufolge hat, dass der PC nicht heruntergefahren wird und das Schließen dieser Aufgaben erzwungen werden muss.

    Tritt die Meldung häufiger auf, kann der Dienst Task Host Window auch deaktiviert werden. Das beschleunigt das Herunterfahren erheblich.

    Zur Abschaltung öffnest du die Systemsteuerung, klickst auf Verwaltung und startest mit einem Doppelklick die Computerverwaltung. Im Verzeichnisbaum des Dialogfensters klickst navigierst du zu folgendem Pfad:

    Aufgabenplanung | Aufgabenplanungsbibliothek | Microsoft | Windows | TextServicesFramework

    Im mittleren Anzeigebereich der Computerverwaltung wird jetzt der Eintrag MsCtfMonitor angezeigt. Per Rechtsklick öffnest du das Kontextmenü von MsCtfMonitor und wählst dann Deaktivieren aus. Nach einem Computer-Neustart wird die neue Einstellung gespeichert und der Shutdown-Prozess verläuft zukünftig wieder viel schneller.

  • Windows 10: Slide To Shutdown für den Desktop-PC einrichten

    Vom Windows 10 Handy kennt man die Ausschaltfunktion Slide To Shutdown. Durch ziehen des Bildschirms an den unteren Rand wird das Smartphone heruntergefahren und ausgeschaltet. Dieses Feature lässt sich aber auch ohne großen Aufwand für jeden Windows-10-Desktop-PC aktivieren.

    Auf den meisten Desktop-Computern mit Windows 10 Betriebssystem ist eine sogenannte Schnellstart-Funktion aktiviert. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass beim Ausschalten ein Systemabbild gespeichert wird, auf das beim nächsten Hochfahren zurückgegriffen wird. Damit wird der Bootvorgang wesentlich beschleunigt. Über diese Funktion berichteten wir schon im Februar 2016.

    Das Slide-To-Shutdown-Feature nutzt ebenfalls diese Technik. Das Feature wird als Verknüpfung auf dem Desktop abgelegt und kann anschließend auf Wunsch an das Startmenü oder die Taskleiste angepinnt werden. Auf anderem Wege kommt man leider nicht an diese Shutdown-Variante heran.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wähle im Kontextmenü Neu | Verknüpfung aus. Im Eingabefeld für den Pfad gibst du C:\Windows\System32\SlideToShutDown.exe ein. Über den Button Weiter gelangst du zur Namensvergabe, die du abschließend mit Fertig stellen bestätigst.

    Wer Samurize oder eine Dock verwendet, der muss in der Verknüpfung einen anderen Pfad eingeben. Der lautet wie folgt: C:\Windows\Sysnative\SlideToShutDown.exe

    Die Meldung, dass der Ordner Sysnative nicht existiert kann ignoriert werden.

    Für eine passendere Optik kannst du auch noch per Rechtsklick auf das Icon und der Option Eigenschaften ein neues Symbol für die Verknüpfung aussuchen.

    Tipp:

    Hin und wieder ist es ratsam, den Windows-10-Computer vollständig herunter zu fahren. Insbesondere dann, wenn neue Hardware eingebaut werden soll.

    Existiert bei dir ein Dualboot-System zusammen mit Windows 7 oder Linux? Dann ist es unbedingt empfehlenswert, das totale Herunterfahren zu praktizieren. Es könnte sonst beim Starten des sekundären Betriebssystems zu Problemen kommen und/oder es folgen dauerhafte Festplattenüberprüfungen. Am sichersten ist es daher, den Schnellstart dauerhaft zu deaktivieren. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

    Für das „totale Herunterfahren“ hältst du die Taste [Umschalt] gedrückt und klickst dann auf Herunterfahren.

  • Windows 10: Sprachbefehl zum Herunterfahren des Computers anlegen

    Deine persönliche Windows-10-Assistentin Cortana kann eine große Hilfe sein. Mit Sprachbefehlen lassen sich viele Funktionen ausführen. Leider gehört aber ein Herunterfahren des Computers, beziehungsweise ein Neustart nicht dazu. Diese zwei Befehle lassen sich schnell den Cortana-Fähigkeiten hinzufügen.

    Zum Anlegen der Sprachbefehle muss Cortana zuerst aktiviert werden. Ist dies noch nicht der Fall, dann hole es jetzt nach. Wie das am schnellsten geht, erfährst du in diesem Artikel.

    Anschließend navigierst du im Windows-Explorer zu folgendem Verzeichnis:

    C\Benutzer\BENUTZERNAME\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme

    BENUTZERNAME ist ein Platzhalter und muss entsprechend gegen deinen ersetzt werden.

    Sprachbefehl „Herunterfahren“ anlegen

    Im Verzeichnis Programme öffnest du im rechten Bildschirmbereich per Rechtsklick das Kontextmenü und wählst Neu | Verknüpfung aus. Gib im Dialogfenster als Speicherort den Befehl Shutdown.exe ein und klicke auf Weiter. Als Namen der neuen Verknüpfung gibst du Herunterfahren ein und speicherst die Eingaben.

    Im zweiten Schritt öffnest du das Kontextmenü der neuen Verknüpfung per Rechtsklick und wählst die Eigenschaften aus. Wechsle zum Register Verknüpfung und ergänze im Feld Ziel den bestehenden Pfad um die Werte -s -t 00. Der ganze Pfad sollte dann so aussehen:

    C:\Windows\System32\shutdown.exe -s -t 00

    Nachdem die Änderung gespeichert wurde, ist der Sprachbefehl einsatzbereit. Er lautet nun Hey Cortana! Starte Herunterfahren.

    Sprachbefehl „Neustart“ anlegen

    Nach obigem Vorbild legst du noch eine Verknüpfung mit den gleichen Eingaben an. Lediglich bei der Namensvergabe wählst du nun Neustart.

    Dann öffnest du auch hier die Eigenschaften und ergänzt bei Ziel den Pfad um folgende Werte: -r -t 00 und speicherst die Änderungen. Der Pfad von Neustart sieht nun so aus:

    C:\Windows\System32\shutdown.exe -r -t 00

    Entsprechend heißt der Sprachbefehl für einen Computer-Neustart nun: Hey Cortana! Starte Neustart.

    Bevorzugst du für die beiden Sprachbefehle die englischen Begriffe Shutdown (Herunterfahren) und Restart (Neustart), dann kannst du diese auch als Name für die Verknüpfungen verwenden. Die Sprachbefehle ändern sich dann natürlich ebenfalls.