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  • Dein Download-Ordner ist plötzlich weg? So holst du ihn dir wieder.

    Bei Windows werden standardmäßig alle Downloads im gleichnamigen Download-Ordner gespeichert. Viele Nutzer greifen auf diesen Ordner per Desktop-Verknüpfung oder über den Startmenüeintrag zu. Da wir von Windows einiges gewohnt sind, dürfte es nicht weiter verwunderlich sein, dass auch dieser Ordner aus unerklärlichen Gründen mal verschwinden kann. Das ist aber kein Grund zur Verzweiflung. Mit ein paar Arbeitsschritten ist der Download-Ordner wieder da wo er hingehört.

    Verknüpfung wieder herstellen

    Du findest den Ordner Downloads über den Windows Explorer mit dem Pfad C:\Benutzer\Dein Benutzername. Mit einem Rechtsklick auf den Ordnernamen öffnest du das Kontextmenü und stellst die Desktop- oder Startmenüverknüpfung wieder her.

    Ordner Downloads neu erstellen

    Ist aber der Download-Ordner in deinem Benutzerverzeichnis überhaupt nicht zu finden, muss er neu angelegt werden. Die Ursache hierfür kann beispielsweise ein Virus sein, der den Ordner entfernt hat.

    In diesem Fall ist ein vorheriger Virenscan empfehlenswert, bevor du den Download-Ordner wiederherstellst.

    Mit der Tastenkombination [Windows][R] startest du das Fenster Ausführen, gib dann den Befehl cmd ein und bestätigst mit OK damit die Kommandozeile geöffnet wird.

    Im Fenster der Konsole tippst du folgenden Befehl ein und bestätigst ihn mit [Eingabe]:

    attrib -s -h C:\users\dein Benutzername\downloads

    Der Parameter dein Benutzername ist ein Platzhalter, den du durch deinen individuellen Benutzernamen ersetzen musst.

    Danach ist der Download-Ordner wieder vorhanden und kann über die oben genannten Arbeitsschritte wieder mit dem Desktop oder Startmenü verknüpft werden. Etwaige Inhalte des Ordners sind aber leider verloren und können nicht wieder hergestellt werden.

  • Windows Update-Fehler „800b0100“ schnell beheben

    Beim Herunterladen und Installieren von Windows Updates treten manchmal Fehlermeldungen auf, die in der Regel auf beschädigte oder fehlende Dateien zurückzuführen sind. Bei der Fehlermeldung 800B0100 ist das nicht anders. Glücklicherweise gehört dieser Fehlercode zu denen, die schnell behoben sind.

    Bei dieser und weiteren Fehlermeldungen beseitigt ein Microsoft Diagnosetool in den meisten Fällen dieses Problem automatisch. Das Tool WindowsUpdateDiagnostic.diagcab ist auf der Microsoft-Webseite unter dem Link http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=231149 kostenlos erhältlich.

    Starte es mit einem Doppelklick und nach einem weiteren Mausklick auf Weiter analysiert das Diagnosetool die Fehlermeldungen und korrigiert gefundene Probleme automatisch. Dieser Vorgang dauert normalerweise nicht mehr als 15 Minuten und gilt auch für folgende Fehlercodes:

    • WindowsUpdate_800B0100
    • 0x800B0100
    • WindowsUpdate_dt000

    Sollte die Fehlermeldung nach der automatischen Reparatur erneut auftreten, dann schafft das Systemupdate-Vorbereitungstool von Windows Abhilfe. Unter diesem Link findest du die für dein Betriebssystem passende Programmversion.

  • Fehlende DLL-Datei schnell wieder selbst installieren

    Lange geht es gut und das Programm läuft einwandfrei. Doch plötzlich erscheint eine der nervigsten Fehlermeldungen: DLL konnte nicht gefunden werden. Aber keine Angst, die fehlende Datei ist in ein paar Minuten nachinstalliert.

    Gleich zwei Möglichkeiten führen zum Ziel. Notiere dir den kompletten Namen der fehlenden DLL-Datei. Wenn du noch die Installations-DVD oder -CD besitzt, dann suche auf dem Datenträger nach dieser Datei, ansonsten suchst du im Internet danach und lädst sie auf deinen Rechner herunter.

    Kopiere die Dll-Datei in das Programmverzeichnis der betreffenden Software oder speichere sie in dem Windows-Ordner C:\Windows\System32.

    fehlermeldung-windows-dll-datei-fehlt-kann-nicht-gefunden-werden-reparieren

    Starte jetzt das fehlerhafte Programm. Sollte der „alte“ Fehler wiederkehren, dann muss die DLL-Datei im Windows-System noch registriert werden.

    Das erledigst du blitzschnell über den Dialog Ausführen. Öffne ihn mit der Tastenkombination [Windows][R] und gib den Befehl regsvr32 /i gefolgt vom Dateinamen der DLL-Datei ein. Das könnte dann wie folgt aussehen:

    Bestätige die Eingabe mit OK oder [Enter] um die Registrierung durchzuführen. Danach sollte das Programm wieder fehlerfrei funktionieren.

  • Windows 7, Vista und XP: Datenverbrauch mit Bordmitteln messen

    Die Kontrolle, wieviel Daten aus dem Web heruntergeladen und gesendet wurden, kann viele Ursachen haben. Nicht zuletzt deswegen, um den Datentransfer einer volumenbasierten Flatrate im Auge zu behalten. Man benötigt bei Windows-Rechnern nicht zwingend eine Zusatzsoftware um die Informationen zu erhalten. Dazu reichen die Bordmittel vollkommen aus.

    Der Kommandozeilenbefehl netstat extrahiert die benötigten Werte. Öffnen Sie dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], geben den Befehl cmd ein, und klicken Sie auf OK.

    Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie nun den Befehl netstat -e ein und drücken die Taste [Enter].

    In der Zeile Bytes der Schnittstellenstatistik wird die empfangene und gesendete Datenmenge seit dem aktuellen Computerstart angezeigt.

    Wenn Sie beispielsweise zusätzlich noch wissen möchten wieviele IPv4-Datenpakete empfangen wurden, dann geben Sie den Befehl netstat -s ein und bestätigen mit [Enter].

    Hier werden dann auch die erfolglosen Verbindungsversuche (= Netzwerkfehler) angezeigt.

  • Firefox Downloads durch Ausschalten des Virenscans beschleunigen

    Bei jedem Download mit dem Mozilla Firefox werden alle Dateien durch den integrierten Virenscanner auf Schadsoftware geprüft. Das verlangsamt den Download und macht sich besonders bei Computern mit schwächeren Prozessoren bemerkbar. Durch die Deaktivierung des Scanners wird die Geschwindigkeit wieder erhöht.

    Die Abschaltung ist aber nur dann sinnvoll, wenn Sie bereits ein Antivirenprogramm installiert haben. Der prüft ohnehin alle heruntergeladenen Dateien, unabhängig von irgendwelchen Sicherheitseinstellungen der Webbrowsern.

    Und so funktioniert´s:

    Starten Sie den Firefox-Browser, geben Sie in die Adresszeile about:config ein, und drücken Sie die Taste [Enter]. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit der Schaltfläche „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    Suchen Sie dann den Eintrag „browser.download.manager.scanWhenDone“. Am schnellsten geht es über das Suchfeld. Geben Sie einfach den gesuchten Eintrag ein. Anschließend ändern Sie mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag den Wert von „true“ auf „false“. Das war´s schon.

    Ab sofort werden die Download-Dateien nicht mehr durch den Firefox auf Schadsoftware geprüft.

    Bei den neueren Rechnern und bei ausreichend Arbeitsspeicher kann auf diese Abschaltung verzichtet werden, da hier die Zeitersparnis verschwindend gering ist.

  • Windows 7 und Vista: Widerspenstige Minianwendungen zuverlässig entfernen

    Manche nachträglich installierte Minianwendungen (Gadgets) widerstehen eisern den Lösch- oder Deinstallationsversuchen. Die Gründe können vielfältig sein, sie reichen von schlecht programmiert bis hin zum Datenabriss während des Herunterladens. Doch solche renitenten Desktop-Anwendungen lassen sich mit einem Trick entfernen.

    Weg mit dem Gadget

    Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie in das Eingabefeld den Befehl

    shell:gadgets

    ein, und klicken Sie auf „OK“ oder drücken Sie die Taste [Enter].

    Der Windows-Explorer öffnet direkt den Speicherort nachinstallierter Minianwendungen.

    Wählen Sie hier das fehlerhafte Gadget aus, markieren Sie es mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü „Löschen“.

  • Firefox: Downloads optimieren, alle Download-Infos einblenden und Downloads wiederholen

    Vielleicht kennen Sie das Problem? Sie haben mit Firefox eine Datei heruntergeladen und können diese nach einiger Zeit auf Ihrem Rechner nicht mehr finden. Oftmals ist dann auch nicht mehr bekannt, aus welcher Quelle die heruntergeladene Datei stammt. In diesen Fällen kann die Chronik des Firefox weiterhelfen. Für jeden Download, den Sie mit Firefox durchführen, führt der Browser ein Protokoll. Dazu werden noch einige Zusatzinformationen gespeichert, die in solchen Fällen sehr hilfreich sein können. Dabei können Sie einfach über das Kontextmenü Zugriff auf die betreffenden Informationen erhalten.

    Alle Infos über Downloads einblenden

    Gehen Sie zunächst auf „Extras | Downloads“ um den Downloadmanager von Firefox zu öffnen. Sollte das „Extras“-Menü nicht sichtbar sein, drücken Sie zuvor die [Alt]-Taste. Alternativ können Sie hierfür auch die Tastenkombination [Strg]+[J] benutzen. In der angezeigten Liste können Sie nun nach dem betreffenden Download suchen. Für sehr lange Listen steht unten rechts ein Suchfeld zur Verfügung. Dabei aktualisiert Firefox das Fenster bereits, wenn Sie den Namen eintippen. Haben Sie den passenden Eintrag gefunden, können Sie diesen mit der rechten Maustaste anklicken. Daraufhin öffnet sich das Kontextmenü. In diesem befinden sich neben dem „Öffnen“ noch eine Reihe weiterer interessanter Befehle. Welche Befehle verfügbar sind, hängt von der jeweiligen Situation ab.

    Haben Sie eine Datei tatsächlich heruntergeladen und nicht nur im Browser integriert betrachtet, dann steht Ihnen beispielsweise der Befehl „Beinhaltenden Ordner anzeigen“ bzw. „Ziel-Ordner anzeigen“ zur Verfügung. Damit können Sie einfach feststellen, wo Sie die Datei genau abgespeichert haben.

    Fall Sie genau wissen möchten, woher eine Datei stammt, können Sie den Befehl „Zur Download-Seite gehen“ wählen. Anschließend öffnet sich die Webseite, von welcher die Datei heruntergeladen wurde. Sollte dieser Befehl nicht verfügbar sein, können Sie alternativ auch auf „Download-Link kopieren“ klicken. Mit der Tastenkombination [Strg]+[V] können Sie den Link dann einfach in die Adresszeile des Browsers eingeben. Dabei sollten Sie jedoch beachten, dass es sich um einen direkten Link auf die jeweilige Programmdatei handelt. Um die Liste übersichtlicher zu gestalten, können Sie nicht mehr benötigte Downloads einfach mit dem Befehl „Von der Liste entfernen“ löschen.

  • Mozilla Firefox: Download-Chronik automatisch löschen

    Nicht jeder, der Zugang zu Ihrem Computer hat, sollte nachvollziehen können, welche Programme, Dateien und Dokumente von Ihnen heruntergeladen wurden. Gar nicht so einfach. Denn Alle Downloads werden beim Firefox in einer Chronik gespeichert – die Sie hin und wieder per Hand löschen sollten. Sicherer ist ein automatisiertes Löschen der Chronik, spätestens beim Beenden des Browsers. Gut, dass man beim Firefox mit einer entsprechenden Einstellung erreichen kann.

    Weg mit der Chronik – ganz automatisc

    So werden die Änderungen für das automatische Löschen vorgenommen:

    1. Starten Sie Ihren Firefox-Browser, geben Sie in die Adresszeile „about:config“ ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    2. Bestätigen Sie die Sicherheitsmeldung mit „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    3. Geben Sie in das Suchfeld neben „Filter“ den Einstellungsnamen „browser.download.manager.retention“ ein.

    4. In der Ergebnisliste klicken Sie doppelt auf den gleichnamigen Eintrag um den „Wert“ zu ändern.

    5. Im Dialogfenster ändern Sie den integer-Wert von „2“ auf „1“ und bestätigen mit „OK“.

    Nach einem Browser-Neustart ist die Änderung aktiv und die Download-Chronik wird automatisch beim Beenden des Browsers gelöscht.

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